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AnNaWF

70k für ca. 1 Jahr anlegen

Empfohlene Beiträge

AnNaWF

Hi!

 

Die Zinsen sind ja derzeit richtig unten, daher wollte ich hier mal nachfragen was für mich vllt noch eine Option darstellen könnte bevor ich u.U. vorschnell handele.

 

Es geht um einen Anlagebetrag von rund 70000 EUR.

Monatlich kommen zu diesem Betrag etwa 1000 EUR dazu.

 

Eigentlich ist das mein Sparplan für eine Immobilie (in ca. 5-10 Jahren), aus div. Gründen muss ich aber im Notfall auch früher an das Geld rankommen können - zumindest derzeit.

Demnächst möchte ich dann auch wieder ETF basiert investieren.

 

Ich würde jetzt einfach mal rund 35000 EUR auf ein Tagesgeldkonto parken (bei Fidor, 2.55%) und

weitere 35.000 auf ein Festgeldkonto (6 Monate bei Fidor 2.75% oder 12 Monate bei Fidor bei 3,01%).

 

Was meint Ihr?

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Prospektständer
· bearbeitet von jschoeck

Bei Anlagezeitraum 1 Jahr & risikoaversion ist Tages/Festgeld die einzige Möglichkeiten (siehe Nachbarthread)...

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Archimedes

Mit so wenig Infos kann man auch nicht mehr sagen.

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molari

jschoek hats schon gesagt, Tagesgeld und Festgeld passt hier wohl am besten. Vorallem bei der sehr kurzen Laufzeit. Also zumindest einen angenehmen Schlaf wirst du mit dieser Kombi haben.

 

 

Grüße

Molari

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AnNaWF

Ok, dachte ich mir.

Wie wäre Eure Antwort bei einem Anlagezeitraum von 5-10 Jahre?

ETF-basierte Anlage? Einsteig jetzt aktuell sinnvoll?

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Prospektständer
· bearbeitet von jschoeck

Ok, dachte ich mir.

Wie wäre Eure Antwort bei einem Anlagezeitraum von 5-10 Jahre?

ETF-basierte Anlage? Einsteig jetzt aktuell sinnvoll?

[edit] geht um Renten ETF, siehe Malovios Post [edit]

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Archimedes

Ok, dachte ich mir.

Wie wäre Eure Antwort bei einem Anlagezeitraum von 5-10 Jahre?

ETF-basierte Anlage? Einsteig jetzt aktuell sinnvoll?

 

Aktien für 5 Jahre das wäre also Market Timing ?

Einige warten auf eine mittlere Korrektur, andere gehen von einer Seitwärtsbewegung aus und wieder andere gehen von weiterem direkten Anstieg aus. Es ist davon auszugehen, das die Unternehmen dieses Jahr wieder ordentliche Gewinne erzielen können, insbesondere im Vergleich zum Vorjahr. Mit jedem Quartalsbericht steigt also die Zuversicht der Märkte.

Deshalb ist das erreichen der 2007er Höchststände innerhalb von 3 Jahren durchaus möglich.

 

Möglich wäre auch eine zyklische Seitwärtsbewegung +-20% vom heutigen Niveau, dann würdest du beim Austieg evtl. 0 Rendite haben.

 

Ein gut diversifiziertes Bond Portfolio könnte dir in diesem Zeitraum leidlich sichere 5-7% pa bringen.

 

Ich persönlich gehe von neuen Höchstständen innerhalb von 3 Jahren aus, deshalb bin ich zu ca 50% in Aktien investiert.

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Malvolio

Ich nehme mal an das es hier eher um Renten-ETFs geht. Prinzipiell kann man das schon machen, wenn man es sich einfach machen will und nicht direkt investieren will. Allerdings habe ich je nach Laufzeit natürlich auch wieder Kursrisiken, wenn z.B. das Zinsniveau steigt. Im kurzfristigen Restlaufzeitenbereich sind diese Risiken überschaubar, hier bieten sich aber angesichts des aktuellen Zinsniveause wirklich eher gute Tagesgeld- und Festgeldangebote an. Wenn man in längere Restlaufzeiten einsteigt hat man natürlich wieder höhere Risiken .... da ist die Frage wie sehr ich solche möglichen Kursschwankungen aushalten will oder kann. Wenn man gar in Aktien einsteigen will stellt sich die Frage nach der Hinnehmbarkeit möglicher Verluste natürlich noch deutlicher.

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finisher

 

Ich würde jetzt einfach mal rund 35000 EUR auf ein Tagesgeldkonto parken (bei Fidor, 2.55%) und

weitere 35.000 auf ein Festgeldkonto (6 Monate bei Fidor 2.75% oder 12 Monate bei Fidor bei 3,01%).

 

Bei der Fidor Bank würde ich insgesamt nicht mehr als 50.000 Euro anlegen, weil die Einlagensicherung dort nicht höher ist.

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AnNaWF

 

Ich würde jetzt einfach mal rund 35000 EUR auf ein Tagesgeldkonto parken (bei Fidor, 2.55%) und

weitere 35.000 auf ein Festgeldkonto (6 Monate bei Fidor 2.75% oder 12 Monate bei Fidor bei 3,01%).

 

Bei der Fidor Bank würde ich insgesamt nicht mehr als 50.000 Euro anlegen, weil die Einlagensicherung dort nicht höher ist.

 

Yep, erst ab 1.1.2011 ist sie auch dort 100.000, richtig?

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schneiderlein

ich würde generell alles über 25K auf mehr als eine Bank aufteilen (siehe Kaupthing). Sonst kanns mal zwangsweise länger als ein paar Monate dauern

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finisher

 

Yep, erst ab 1.1.2011 ist sie auch dort 100.000, richtig?

Richtig.

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Warlock

Ganz klar: Tagesgeld und Festgeld, die einzig sinnvolle Möglichkeit.

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AnNaWF
· bearbeitet von NautilusIII

Lustigerweise kam grad heute ein Angebot von der Debeka per Post (auf deren Webseite nicht zu finden):

 

Sparvertrag mit garantierten 3% Zinsen:

 

- Garantiezins (3%) ab dem 1.Tag

- Flexibel sparen

- Ideal zum sicheren Vermögensaufbau

- Einmalige Abschlussgebühr

- Taggenaue Verzinsung

- Keine Laufzeitbindung

- Zinsbonus möglich (noch höhere Verzinsung rückwirkend)

- Keine Kontoführungsgebühren

 

Kennt das wer?

Kennt wer vergleichbare Angebote anderer Versicherer?

 

Meinungen dazu?

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juro

Lustigerweise kam grad heute ein Angebot von der Debeka per Post (auf deren Webseite nicht zu finden):

 

Sparvertrag mit garantierten 3% Zinsen:

 

- Garantiezins (3%) ab dem 1.Tag

- Flexibel sparen

- Ideal zum sicheren Vermögensaufbau

- Einmalige Abschlussgebühr

- Taggenaue Verzinsung

- Keine Laufzeitbindung

- Zinsbonus möglich (noch höhere Verzinsung rückwirkend)

- Keine Kontoführungsgebühren

 

Kennt das wer?

Kennt wer vergleichbare Angebote anderer Versicherer?

 

Meinungen dazu?

 

 

Wie hoch ist die einmalige Abschlussgebühr bzw. fallen weitere Kosten an?

Nach welchen Kriterien wird ein Zinsbonus gezahlt?

Kann der Garantiezins ggf auch angepasst werden lt. Vertragsbedingungen?

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vanity
· bearbeitet von vanity

... Kennt das wer?

Da sieht sehr stark danach aus: http://www.debeka.de/produkte/bausparen/debeka_bausparvertra/index.html (ganz normaler Bausparvertrag). Die Abschlussgebühr wäre demnach 1,5% der Bausparsumme.

 

Überschlägige Rechnung bei Einmalanlage in Höhe von 60% der Bausparsumme für

 

1 Jahr: +3% -1,5%/0,6 = +0,5% p. a.

2 Jahre: +6% -1,5%/0,6 = +1,8% p. a

3 Jahre +9% -1,5%/0,6 = +2,2% p. a.

 

Je höher die Quote Anlagesumme/Bausparsumme und je länger der Anlagezeitraum, um so höher wird die durchschnittliche Verzinsung. Festgeld gegenüber besteht der Vorteil darin, dass man die Anlage relativ schnell wieder liquidieren kann (sozusagen gegen eine Strafzahlung in Höhe der Abschlussgebühr).

 

Nachtrag: Das ist ganz praktisch, wenn man sich ziemlich sicher ist, die nächsten 1 bis 2 Jahre nicht über das Kapital verfügen zu müssen, danach aber flexibel sein will. Die Flexibilität hat halt ihren Preis. Benötigt man das Geld weiterhin nicht und das Zinsniveau stagniert weiterhin, lässt man die Anlage laufen und hat eine ordentliche Verzinsung (im Prinzip für Tagesgeld). Steigt das Zinsniveau, schichtet man in etwas dann Besseres um.

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AnNaWF

@juro66: Ich weiß leider nicht mehr als das was da steht, kam genau so per Post

@vanity: Ja, das würde passen und damit wärs nicht mehr so interessant...

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Stoxx

ich würde generell alles über 25K auf mehr als eine Bank aufteilen (siehe Kaupthing). Sonst kanns mal zwangsweise länger als ein paar Monate dauern

:thumbsup:

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kaik
· bearbeitet von kaik

ich würde generell alles über 25K auf mehr als eine Bank aufteilen (siehe Kaupthing). Sonst kanns mal zwangsweise länger als ein paar Monate dauern

Naja, die europäische Einlagensicherung schreibt eine Auszahlung nach max. 30 Tagen vor und ist in allen EU-Ländern gesetzlich verankert. Eine Wartezeit von über einem Monat ist damit ausgeschlossen.

Kaupthing

- war nicht in der europ. Einlagensicherung

- einen gesetzlichen Einlagensicherungsschutz und eine Auszahlungsfrist gab es nicht

- Zinsen waren (zumindest nach Auffassung von Kaupthing) nicht mit abgesichert, in der europäischen sind sie garantiert.

 

Wie du auf "generell" auf 25K kommst, wo 50K doch abgesichert sind, ist mir ein Rätsel. Natürlich muss man die Zinsen in die Kalkulation mit einbeziehen, aber 25K weden die Zinsen auf 25K Kapital wohl kaum betragen.

 

Generell muss man aber bedenken, dass man seine Ansprüche im jew. EU-Land durchsetzen muss. Für mich persönlich sehe ich in NL, GB und A kein Problem, in Estland oder Lettland hingegen schon. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. In D gilt zudem noch die "Merkel-Garantie", ob man der vertraut oder nicht muss ebenfalls jeder selbst entscheiden.

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