knapp Mai 8, 2010 Nun haben wir (unsere Volksvertreter) in D der Hilfe für Griechenland mehr oder weniger zugestimmt. Auch in der EU hat es nach langem Tauziehen nun grünes Licht gegeben. Letztere mit Bedingungen, die sie nie und nimmer kontrollieren können, so wie sie andere Vereinbarungen bisher nicht kontrollieren konnten. Es interessiert sie auch nicht wirklich, aber sie wollen es uns glauben machen. Ein wirtschaftlich relativ unbedeutendes Land wurde vorerst vor dem Bankrott bewahrt. Die nächsten Länder stehen aber schon an, und es ist nicht wirklich etwas geschehen was den weiteren Flächenbrand verhindern könnte. In der Summe wird es aber eine verbrannte Steppe geben, und die Leidtragenden sind die, welche von ihrer Hände Arbeit leben, die welche sich kleine Existenzen, kleine "Reichtümer" erarbeitet bzw. erspart haben. Wer nichts hat, hat nichts zu verlieren, und wer unermesslich viel hat hat auch nach dem größten Crash noch genug zu einem lockeren Leben ohne Verzicht. (Es sei denn man kann mit 2 Milliarden nicht mehr auskommen wenn man voher 20 Milliarden hatte.) Bisher sind, konnten oder sollten keine echte Lösungen präsentiert werden, da die Ursachen entweder nicht richtig erfaßt wurden oder man diese einfach nicht beim Namen nennen will. Nur der Hinweis auf Spekulanten allein genügt nicht. Die Politiker sind bisher zu sehr damit beschäftigt ihre Wählbarkeit durch PR-Maßnahmen zu generieren als unbequeme unliebsame Wahrheiten beim Namen zu nennen, oder sie sind schlichtweg zu dumm. Solange man sie nicht aus dem Tempel jagt werden sie weiter ihre Wechselstuben betreiben und für ihre eigenen Diäten sorgen. Sie haben keine persönlichen Nachteile aus der Entwicklung, egal wohin sie auch führt. Die Finanzkrise spendiert ihnen eine Plattform, der ihren Bekanntheitsgrad erweitert und sie klug nützlich und tatenreich erscheinen läßt. Ich will nun die meiner Meinung nach vorhandenen zwei Hauptursachen, die einer positiven Marktentwicklung entgegenstehen, hier einmal zur Diskussion stellen und werden sie im Laufe meiner Ausführungen an dieser Stelle benennen. Es sind Ursachen, solange diese nicht beseitigt, angegangen bzw. reguliert werden, uns unausweichlich zu einer totalen Marktentgleisung führen werden. Ursachen, die natürlich nicht aus dem Nichts kommen und auch nicht in das Nichts verschwinden werden. Ursachen die eines Verursachers bedürfen. Es handelt sich schließlich nicht um den Urknall, sondern um eine Implosion, die durch einen Verursacher verurscht wurde, der zur Auslösung nur ein kleines spitzes Werkzeug benutzte. Ursache 1 Der bzw. die Verursacher sind jedenfalls nicht die Spekulanten, sondern Banken und Finanzinstitute die Prozesse und Produkte generieren "zur Verfügung stellen" (gegen cash, an denen sie richtig mitverdienen) welche erst die Spekulanten auf den Plan rufen. Den Spekulanten werden Werkzeuge (kleine spitze) an die Hand geben, mit denen sie die Märkte manipulieren können, und teilweise sind die Banken ihrerseits auch wiederum unter die Spekulanten getreten um hier kräftig mit zu mischen. Teilweise sind die Spekulanten auch Opfer ihrer eigenen Werkzeuge und das zeigt die Gefährlichkeit dieser Werkzeuge. Es gibt markt-positive Instrumente und markt-negative Instrumente die hier ständig generiert und angewendet werden. Markt-positive Instrumente sind solche, die wir aus der Vergangenheit kennen. Es sind Finanz-Produkte die sich proportional am Wert eines Rohstoffes einer Ware, dem Wert und dem Erfolg einer Firma oder einer Volkswirtschaft orientieren. Man verdient, wenn andere verdienen und man verliert, wenn andere Verlieren. Wo ein Gewinner ist, kann - aber ist nicht automatisch ein Verlierer vorhanden. Dies sind Produkte, die hauptsächlich bzw weitgehend kapitalorientiert sind. Markt-negative Instrumente sind solche, die wir aus der Vergangenheit nur vereinzelt kennen, aber mehr im privaten Bereich (Neid, Missgunst, Schadenfreude, u. z.B. manche Spiele). Als neue Finanzprodukte orientieren sie sich umgekehrt proportional zu Werten, Erfolgen und Einstellungen. Je schlechter es einem Unternehmen geht umso mehr Gewinn erziele ich durch dieses Produkt / Instrument. Dies sind Produkte die ausschließlich kreditorientiert sind, also im ersten Anlauf sich ausschließlich auf Kreditbasis generieren. Natürlich regen beide Instrumente zur Spekulation an, doch letzt genanntes ist meiner Meinung nach die erste Ursache für das Entgleisen eines gesunden Finanzmarktes und einer gesunden positiven Entwicklung. Meiner Meinung nach sind letztgenannte Instrumente und Produkte absout unethisch, da sie mit dem Niedergang von Werten spekulieren, mit dem Niedergang einer Firma, mit der Arbeitslosigkeit von Menschen, mit der Verarmung der Bevölkerung. Es werden damit für wenige einzelne Gewinne erzielt, die auf Kosten vieler Menschen gehen. Ja die Menschen schädigen, ihrer Lebensqualität berauben, die wehrlos ausgeliefert sind. Ursache 2 folgt demnächst. Ich möchte nun erst mal Reaktionen auf meine Ausführungen abwarten und hoffe auf rege Beteiligung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Mai 8, 2010 Sogenannte unethische Finanzprodukte... nagut. Darunter würde ich nicht unbedingt Short-Produkte fassen, sondern Investitionen in Nahrungsmittel (also Mais, Weizen, Soja, Zucker...). Wenn ich nun in einem Short-EFT investiert bin, dann mag ich zwar an Verlust anderer profitieren - aber käme dann denn anders, wenn ich nicht auf short investiert wäre? Ich denke nein. In meinen Augen brauchen wir mal ein reinigendes Gewitter. Also eine Krise in der der Staat nicht in den Markt reinfuscht. Das ist doch genau das was Gesine Lötzsch von der sed.fortsetzungspartei fordert. Spekulanten die gegen Staaten wetten sollen bekämpft werden. Das ist pure Polemik und obendrein Schwachsinn. Wenn öffentliche Haushalte so geführt werden würden, wie dies ein redlicher Kaufmann tun würde - dann gäbe es gar keinen Ansatzpunkt für Spekulanten. Was uns die Politik, allen voran die Linken des Kontinents, hier verkaufen wollen ist nicht anders als "frei Bahn" für Staatsverschuldung. Das Problem ist doch nicht der Markt. Das Problem hat in meinen Augen genau zwei Lagerpunkte. Zum einen Kreditausfallversicherungen (Wenn ich den Verlust nicht mehr selber tragen muss, so gehe ich Risiken ein die ich sonst nie eingehen würde) und große staatliche Eingriffe. Herr Schröder hat ja damals auch die Firma Holzmann gerettet um dann einzusehen, dass der Staat eben nicht der bessere Kaufmann ist und hat somit den Zusammenbruch der Firma nur hinausgezögert. Hätte der Staat in den USA nicht jedem sein Eigenheim versprochen und so Finanzierungsquoten von 100% zugelassen bzw den Bau von Häuser gefördert bei Leuten die sich ein Eigenheim gar nicht leisten konnten, wäre die Blase nie so groß geworden und die großen Bausparkassen der USA hätten sich Milliarden von Steuergeldern verloren. Hätten die griechischen Regierungen von Anfang an ehrliche Zahlen vorgelegt, dann wären sie a) nicht in den EWU gekommen und B) hätte der Staat von Anfang an reale Zinsen zahlen müssen und der Schuldenberg wäre nicht so hoch angewachsen bzw. das Rating hätte nicht so schnell so radikal abgestuft werden müssen. Und nun setzt jeden staatliche Konjunkturprogramm wieder den Startblock für die nächste Blase und damit die nächste . Viele Grüße Hellerhof Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl Mai 8, 2010 Was die staatliche Einmischung und ihre Auswirkungen betrifft, stimme ich dir zu. Aber bei diesem Detail nicht: Das Problem ist doch nicht der Markt. Das Problem hat in meinen Augen genau zwei Lagerpunkte. Zum einen Kreditausfallversicherungen (Wenn ich den Verlust nicht mehr selber tragen muss, so gehe ich Risiken ein die ich sonst nie eingehen würde) und [...] Kreditausfallversicherungen sehe ich nicht als Problem. Je größer das Risiko, desto teurer ist die Versicherung auch. Also CDS hin oder her, ich kann nicht risikolos Junk-Bonds kaufen und trotzdem ne Superrendite kassieren. Der Versicherer geht ja das Risiko freiwillig ein und nur dann, wenn er es auch wirklich eingehen will. Insofern ändert sich nur die (juristische) Person, die das Risiko eingeht, aber sonst nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
knapp Mai 8, 2010 Sogenannte unethische Finanzprodukte... nagut. Darunter würde ich nicht unbedingt Short-Produkte fassen, sondern Investitionen in Nahrungsmittel (also Mais, Weizen, Soja, Zucker...). Wenn ich nun in einem Short-EFT investiert bin, dann mag ich zwar an Verlust anderer profitieren - aber käme dann denn anders, wenn ich nicht auf short investiert wäre? Ich denke nein. In meinen Augen brauchen wir mal ein reinigendes Gewitter. Also eine Krise in der der Staat nicht in den Markt reinfuscht. Das ist doch genau das was Gesine Lötzsch von der sed.fortsetzungspartei fordert. Spekulanten die gegen Staaten wetten sollen bekämpft werden. Das ist pure Polemik und obendrein Schwachsinn. Wenn öffentliche Haushalte so geführt werden würden, wie dies ein redlicher Kaufmann tun würde - dann gäbe es gar keinen Ansatzpunkt für Spekulanten. Was uns die Politik, allen voran die Linken des Kontinents, hier verkaufen wollen ist nicht anders als "frei Bahn" für Staatsverschuldung. Das Problem ist doch nicht der Markt. Das Problem hat in meinen Augen genau zwei Lagerpunkte. Zum einen Kreditausfallversicherungen (Wenn ich den Verlust nicht mehr selber tragen muss, so gehe ich Risiken ein die ich sonst nie eingehen würde) und große staatliche Eingriffe. Herr Schröder hat ja damals auch die Firma Holzmann gerettet um dann einzusehen, dass der Staat eben nicht der bessere Kaufmann ist und hat somit den Zusammenbruch der Firma nur hinausgezögert. Hätte der Staat in den USA nicht jedem sein Eigenheim versprochen und so Finanzierungsquoten von 100% zugelassen bzw den Bau von Häuser gefördert bei Leuten die sich ein Eigenheim gar nicht leisten konnten, wäre die Blase nie so groß geworden und die großen Bausparkassen der USA hätten sich Milliarden von Steuergeldern verloren. Hätten die griechischen Regierungen von Anfang an ehrliche Zahlen vorgelegt, dann wären sie a) nicht in den EWU gekommen und B) hätte der Staat von Anfang an reale Zinsen zahlen müssen und der Schuldenberg wäre nicht so hoch angewachsen bzw. das Rating hätte nicht so schnell so radikal abgestuft werden müssen. Und nun setzt jeden staatliche Konjunkturprogramm wieder den Startblock für die nächste Blase und damit die nächste . Viele Grüße Hellerhof Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Mai 8, 2010 Kreditausfallversicherungen sehe ich nicht als Problem. Je größer das Risiko, desto teurer ist die Versicherung auch. Also CDS hin oder her, ich kann nicht risikolos Junk-Bonds kaufen und trotzdem ne Superrendite kassieren. Der Versicherer geht ja das Risiko freiwillig ein und nur dann, wenn er es auch wirklich eingehen will. Aus Sicht des CDS-Käufers, der sein Risiko auf den Versicherer, den CDS-Verkäufer, überträgt, hast du Recht. Insofern ändert sich nur die (juristische) Person, die das Risiko eingeht, aber sonst nichts. Da liegt jedoch der Hund begraben. Der CDS-Verkäufer agiert als Versicherung -- obwohl er gar keine ist. Versicherungen sind aus gutem Grund geregelt. Sie müssen Rücklagen bilden und Gesetze beachten, die dem Versicherungsnehmer garantieren, dass er mit seinen Prämien einen tatsächlichen Schutz kauft. CDSs waren/sind völlig ungeregelt. AIG, der amerikanischer Versicherungsgigant, hat eine Anzahl von rechtlich selbständigen Töchtern, allesamt normale, solvente Versicherungsunternehmen. Die AIG-Holding dagegen ist keine Versicherung, sie hat aber jede Menge CDSs verkauft, aber das Risiko unterschätzt, dass viele der -- einzeln gesehen, gering wahrscheinlichen -- Ausfälle gleichzeitig eintreten. Wenn nur hier und da vereinzelt die "credit events" eingetreten wären, ja dann wäre AIG immer noch das Wunderkind. Aber sie kauften zu viele Subprime-Risiken -- und die platzten alle auf einmal. Das brachte AIG im Katastrophen-September 2008 hart an den Bankrott. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
knapp Mai 8, 2010 Unsere eigene shortposi bewirkt für sich allein betrachtet natürlich so gut wie nichts. Kommen jedoch mehrere shortposis zusammen, so wird es interessant. Hinzu kommt der Zeitfaktor. Ich als shortseller will, oder muß ja irgendwann mal glatt stellen, sonst werde ich handlungsunfähig und hab nichts verdient. Und für Nichts brauch ich ja nicht erst anzufangen den Finger krumm zu machen. Solange noch genug Zeit zur Verfügung steht ist alles in Butter. Erst wenn sich die gedachte Fälligkeit nähert, dann geht die Post ab. Jetzt kommt es darauf an ob der Kurs so gelaufen ist wie ich es brauche um günstiger glatt stellen zu können. Zwischenzeitlich werde ich natürlich einen Teufel tun, und die Finger von dem Wert lassen. Ich falle sozusagen als Investor aus. Wenn viele so handeln geht das Volumen runter und bei geringem Volumen ist jeder Verkauf praktisch ein Kursverlust. Kursverluste sind nicht gerade marktanregend, sondern erhöhen zumindest die Nervosität der longies. Mittelfristige Trends führen zum Auslösen von Stops und der Kurs kann sich gegen Süden bewegen. So solls ja für mich laufen. Ist die mir gesetzte Zeit jedoch davongelaufen, so kann ich mir ausmalen ob meine Rechnung wie gedacht ausgehen wird , oder ob ich mit Verlust teuer glattstellen muß. Sehe ich solch Schreckliches auf mich zukommen, kann ich es einfach hinnehmen, oder ich arbeite aktiv an dem Problem. Hierzu muss ich jedoch Kapital in der Hinterhand haben um ggf. zu covern. Also was den Hunden zum Fraß vorwerfen um den Kurs noch zu drücken. Mach das mal mit ein paar EUR in der Tasche, da rührt sich nichts. Aber da sind ja auch noch andere auf dem Plan die was bewirken. Aus der Sicht des Wertes (das gilt für Rohstoffe und für Unternehmenswerte ähnlich) sieht die Sache aber anders aus: Der Wert einer Kapitalgesellschaft, Fondsgesellschaft (auch fondsgestützte Immobiliengesellschaft) usw. wird unter andern Faktoren am Marktwert bemessen. Für die Kreditwürdigkleit spielt dies eine sehr große Rolle (siehe Griechenland). Mit sinkendem Wert werden die Konditionen immer schlechter und es wird eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt. Sind keine speziellen Erfolge seitens des Unternehmens kurzfristig aufzuweisen, oder ändert sich das Umfeld nicht, so wird allein der sinkende Marktwert die Handlungsfähigkeit und letztlich die Ertragslage des Unternehmens beeinflussen. Jetzt muss das Unternehmen an der Sparschraube drehen um positive Ereignisse zu generieren (z.B. 3.000 Leute entlassen - macht immer ein gutes Bild). Immobiliengesellschaften haben es da viel schwerer etwas Positives zu generieren ( z.B. wichtige Aufwendungen kürzen, günstiger zu vermieten und so die Vermietungsquote zu erhöhen). Irgendwie muß was Positives her um Käufer interessieren und zum Kauf anzuregen. Bekommt man das nicht in den Griff, und der Marktwert sinkt weiter, so gibt es keine weiteren Kredite. Im Ernstfall kann man die Verbindlichkeiten nicht erfüllen, usw. usw. Da so beschriebene Szenario zeigt, daß die Auswirkungen der shortpositionen, ohne jegliches selbst Verschulden eines Wertes, zu verheerende Wirkungen führen. zu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
knapp Mai 9, 2010 "Die Spekulanten werden sich wie Wölfe über den EUR her machen" (heute aus Wallstreet-Kreisen zu hören). Mal sehen ob es so kommen wird. Wie ich schon hier gepostet habe: ich bin der Meinung dass das Shorting schuld am unaufhaltsamen Niedergang ist. Ich kann nur den Rat geben, die Gewinne aus Leerverkäufen extra hoch zu versteuern, d.h. einem anderen Steuersatz zu unterwerfen. Dies muss, wenn nötig auch einseitig in D erfolgen. Zugleich ist dies in der EU u. weltweit zu verhandeln, da es alle Volkswirtschaften bedroht. Warum wacht denn keiner auf und geht mal auf diese Sache ein? Weil jeder Finanzlobbyist seinen eigenen Gewinn sieht. Shortselling muss unterbunden werden, bzw. wer damit Geld verdienen will muss den Schaden den er verursacht auch mit tragen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Mai 9, 2010 hört sich gut an, nur wie gestaltet man das konkret gerecht? die 1jahresspekulationsfrist wieder einführen, ungedeckte leerverkäufe grundsätzlich und spekulation mit hebelzertis, optionsscheinen ab einem gewissen volumen höher besteuern - getrennt nach privatem und institutionellem anleger? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
knapp Mai 9, 2010 hört sich gut an, nur wie gestaltet man das konkret gerecht? die 1jahresspekulationsfrist wieder einführen, ungedeckte leerverkäufe grundsätzlich und spekulation mit hebelzertis, optionsscheinen ab einem gewissen volumen höher besteuern - getrennt nach privatem und institutionellem anleger? Was heißt hier gerecht oder ungerecht? Ist es gerecht, dass ich meinen Job verliere weil jemand mein Unternehmen shortet? Ist es gerecht, dass die Griechen keine Kredite, bzw. Kredite zu unmöglichen Konditionen erhalten, nur weil Spekulanten auf die Zahlungsunfähigkeit setzen? Wer shorten will solls tun, o.k., jedoch bei direkter und sofortiger Besteuerung wenn Gewinn anfällt, ob institutionell oder nicht. Rauchen schädigt ja auch die Volkswirtschaft und wird direkt am Automat besteuert. :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ca$hflow Mai 9, 2010 · bearbeitet Mai 9, 2010 von Ca$hflow "Die Spekulanten werden sich wie Wölfe über den EUR her machen" (heute aus Wallstreet-Kreisen zu hören). Mal sehen ob es so kommen wird. Wie ich schon hier gepostet habe: ich bin der Meinung dass das Shorting schuld am unaufhaltsamen Niedergang ist. Ich kann nur den Rat geben, die Gewinne aus Leerverkäufen extra hoch zu versteuern, d.h. einem anderen Steuersatz zu unterwerfen. Dies muss, wenn nötig auch einseitig in D erfolgen. Zugleich ist dies in der EU u. weltweit zu verhandeln, da es alle Volkswirtschaften bedroht. Warum wacht denn keiner auf und geht mal auf diese Sache ein? Weil jeder Finanzlobbyist seinen eigenen Gewinn sieht. Shortselling muss unterbunden werden, bzw. wer damit Geld verdienen will muss den Schaden den er verursacht auch mit tragen! a) Devisen kann im eigentlichen Sinne nicht shorten. Es ist ein Verhältnis zwischen zwei Währungen. Man kauft die eine Währung ggü. der anderen. b) Wie soll man hedgen c) Wie sollen überhaupt Termingeschäfte ohne Gegenposition entstehen können d) Warum soll man nicht etwas verkaufen dürfen, das man als zu teuer ansieht, um es nachher wieder günstiger zurückkaufen zu können? (zumindest wenn man es auch besitzt, über naked short selling lässt sich sicher diskutieren) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Mai 9, 2010 · bearbeitet Mai 9, 2010 von Carlos "Die Spekulanten werden sich wie Wölfe über den EUR her machen" (heute aus Wallstreet-Kreisen zu hören). Mal sehen ob es so kommen wird. EU Preps $645 Billion Fund to Fight ‘Wolfpack,’ Debt Crisis http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=arkniUPeZQhw&pos=1 Das Imperium schlägt zurück? PS: EU spannt gigantischen Euro-Rettungsschirm http://www.handelsblatt.com/politik/international/krisentreffen-eu-spannt-gigantischen-euro-rettungsschirm;2577506 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Mai 9, 2010 Warum wacht denn keiner auf und geht mal auf diese Sache ein? Shortselling muss unterbunden werden, bzw. wer damit Geld verdienen will muss den Schaden den er verursacht auch mit tragen! @knapp, ich könnte dein ursprüngliches Posting in Einzelpunkte zerlegen und kommentieren, zumal du Shortselling generell attackierst. Ich glaube aber, es ist nützlicher für Alle, die sich für dein Thema interessieren (sie sollten!), sich mal eine Stunde und zwanzig Minuten Zeit zu nehmen für eine Präsentation zu diesem Thema. Ein bisschen Praxis in Englisch ist nötig, aber der Stil ist gradlinig, informativ und erfordert kein Studium von VWL, BWL oder Mathematik. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Mai 10, 2010 Warum wacht denn keiner auf und geht mal auf diese Sache ein? Shortselling muss unterbunden werden, bzw. wer damit Geld verdienen will muss den Schaden den er verursacht auch mit tragen! @knapp, ich könnte dein ursprüngliches Posting in Einzelpunkte zerlegen und kommentieren, zumal du Shortselling generell attackierst. Ich glaube aber, es ist nützlicher für Alle, die sich für dein Thema interessieren (sie sollten!), sich mal eine Stunde und zwanzig Minuten Zeit zu nehmen für eine Präsentation zu diesem Thema. Ein bisschen Praxis in Englisch ist nötig, aber der Stil ist gradlinig, informativ und erfordert kein Studium von VWL, BWL oder Mathematik. url erscheint nicht auf Deinem Text, Klaus! Warum wacht denn keiner auf und geht mal auf diese Sache ein? Shortselling muss unterbunden werden, bzw. wer damit Geld verdienen will muss den Schaden den er verursacht auch mit tragen! @knapp, ich könnte dein ursprüngliches Posting in Einzelpunkte zerlegen und kommentieren, zumal du Shortselling generell attackierst. Ich glaube aber, es ist nützlicher für Alle, die sich für dein Thema interessieren (sie sollten!), sich mal eine Stunde und zwanzig Minuten Zeit zu nehmen für eine Präsentation zu diesem Thema. Ein bisschen Praxis in Englisch ist nötig, aber der Stil ist gradlinig, informativ und erfordert kein Studium von VWL, BWL oder Mathematik. url erscheint nicht auf Deinem Text, Klaus! PS: Erstaunlicherweise erscheint aber das url wenn man auf Deinen Text antwortet, daher kenn ich einsehen dass es eine Präsentation ist mit dem Thema "Darkside of the Looking Glass". Über Google kann man direkten Zugang zu besagter Präsentation gelangen. Danke Dir! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Mai 10, 2010 · bearbeitet Mai 10, 2010 von klausk PS: Erstaunlicherweise erscheint aber das url wenn man auf Deinen Text antwortet, daher kenn ich einsehen dass es eine Präsentation ist mit dem Thema "Darkside of the Looking Glass". Über Google kann man direkten Zugang zu besagter Präsentation gelangen. Danke Dir! Das ist ja noch mysteriöser als die Ursache des Minuten-Crashs vom Donnerstag. Ich versuchs nochmal: http://www.businessjive.com/ Ich wurde darauf übrigens aufmerksam durch einen Beitrag hier im Forum. Hab vergessen, wer es postete. Ist schon lange her. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Mai 10, 2010 · bearbeitet Mai 10, 2010 von klausk Was heißt hier gerecht oder ungerecht? Ist es gerecht, dass ich meinen Job verliere weil jemand mein Unternehmen shortet? Ist es gerecht, dass die Griechen keine Kredite, bzw. Kredite zu unmöglichen Konditionen erhalten, nur weil Spekulanten auf die Zahlungsunfähigkeit setzen? Recht ist etwas, das gemacht (Gesetze, Verordnungen) und durchgesetzt werden kann (Polizei, Justiz). Aber Gerechtigkeit? Hast du einen Job, weil dein Arbeitgeber findet, du strengst dich sehr an und er will dich dafür belohnen [edit: also aus purem Bedürfnis, dir Gerechtigkeit angedeihen zu lassen]? Oder weil du ihm durch deine Arbeit einen Gewinn bringst? -- Bitte nicht gleich "Ausbeutung" rufen: Ich verkaufe meine Arbeitskraft, mein Wissen und meine Erfahrung und bekomme dafür einen Gegenwert. Deshalb habe ich den Arbeitsvertrag unterschrieben -- und zwar freiwillig und gern. Hast du eine Wohnung, weil dein Vermieter dich und deine Familie so nett findet und euch nicht auf die Strasse setzen will? Oder weil du ihm eine Miete für die Benutzung seines Eigentums zahlst? Gehst du ins Geschäft um die Ecke, weil du die lokale Wirtschaft unterstützen willst? Oder weil du Etwas kaufen willst, was du brauchst oder gerne hättest? Alle diese Dinge beruhen auf freiwilliger Vereinbarung, geregelt und gestützt durch das Recht. Aber nichts davon hat etwas mit Gerechtigkeit zu tun. Der Laden um die Ecke steht im Wettbewerb um Kunden. Dein Vermieter würde gern an jemand Anderen vermieten, der ihm zehn Euro mehr bezahlt, ist aber durch den Vertrag (das Recht) gebunden. Dein Arbeitgeber möchte dich nicht verlieren, weil ihm sonst wirtschaftliche Nachteile entstehen. Griechenland hat es schwer, Kredite zu erhalten, weil es dem Land schwer fällt, einen möglichen Kreditgeber davon zu überzeugen, dass es den Kredit plus Zinsen pünktlich zurückzahlen wird. In einem für Alle offenen und an durchsetzbaren Regeln orientierten Markt haben alle Beteiligten gleich wirksame Rechte. Man kann darüber argumentieren, ich finde, ein solcher Markt IST gerecht. Zurück zu deiner Frage: "Ist es gerecht, dass ich meinen Job verliere weil jemand mein Unternehmen shortet?" Wenn Jemand die Aktien deines Unternehmen -- im Einklang mit dem Recht! -- shortet, leidet dein Unternehmen nicht. Es leidet, wenn Kriminelle darüber herfallen [edit: also Leute, die das Recht missachten; das ganze System beruht darauf, dass es Regeln gibt und sie auch beachtet und durchgesetzt werden]. Was tun wir dagegen? Machen wir es ihnen [den Kriminellen] zu leicht? Mehr zum Thema bei http://www.businessjive.com/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter Mai 10, 2010 · bearbeitet Mai 10, 2010 von harryguenter Sogenannte unethische Finanzprodukte... nagut. Darunter würde ich nicht unbedingt Short-Produkte fassen, sondern Investitionen in Nahrungsmittel (also Mais, Weizen, Soja, Zucker...). Wenn ich nun in einem Short-EFT investiert bin, dann mag ich zwar an Verlust anderer profitieren - aber käme dann denn anders, wenn ich nicht auf short investiert wäre? Ich denke nein. Ich denke doch. Ich bin dafür dringendst den Handel mit "Versprechungen" ohne realen, handfesten und anfassbaren Hintergrund zu verbieten. Das sind nämnlich Wetten und die gehören ins Wettbüro. Will sagen: - Aktien und Anleihen kann man kaufen und "anfassen" und damit OK - Optionen und Futures (auf Schweinebäuche) im eigentlichen Sinne als Zahlungsabsicherung bei zukünftiger Lieferung sind OK (die Schweine gibt es, auch wenn sie noch nicht geschlachtet und geliefert sind). - CDS? Sofern man damit konkrete Anleihen absichert sind versicherungen auch OK. Das Problem ist ja wohl, dass die Großspekulanten (Banken, Hedgefonds,...) CDS in Milliardenumfang handeln, obwohl es überhaupt keine Anleihen zum absichern dagegen gibt => also Wette. - Leerverkäufe? OK, solange ich dem Käufer den bereits getätigten Kaufvertrag mit Liefertermin vorlegen kann. Damit wohl nichts für Privatanleger. - nackte Leerverkäufe? gehören verboten - Optionsscheine, Derivate, Hebelzertifikate us. ist alles Handel mit heisser Luft und gehört für mich auch verboten. Hört sich vielleicht radikal an, aber ich denke wir sollten endlich irgendetwas tun damit sich mal was ändert. Und diese ganzen künstlichen, inhaltsleeren "Produkte" und 2Versprechungen" können in meiner einfachen Logik keine "Handelsgüter" sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes Mai 10, 2010 iShares DJ STOXX 600 Banks sind die letzten Stundem um mehr als 16% gestiegen. https://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?hist=3m&sSym=EXV1.ETR&DEBUG=0&XsearchWPArt=UKN&chart=perf&dsc=abs&ind0=VOLUME&sCat=ETF&sIsin=DE0006289341&sPageType=standard&sTab=chart&sWkn=628934&sWpType=UKN&type=CONNECTLINE Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Mai 10, 2010 bnp paribas und santander z.b. haben aufschläge von um die 17-18% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi Mai 10, 2010 bnp paribas und santander z.b. haben aufschläge von um die 17-18% was ja real nur ca. 10% sind, denn mit den krediten wird ja die geldmenge von 9000 milliarden auf 9750 milliarden steigen ... ca. 8,5% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Mai 10, 2010 bnp paribas und santander z.b. haben aufschläge von um die 17-18% Wer bietet mehr? Ing mit 20% Aufschlag. Ich suche bei den verrückten Kursbewegungen der letzten Tage nicht mehr nach rationalen Gründen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Mai 10, 2010 hrhr, rischtisch, @sebastian...das schaut man sich am besten einfach alles gemütlich von der seitenlinie an. @charti: na ja, so einfach is die rechnung nich^^...is doch au was vom iwf dabei. sei's drum. hauptsache miete, semmeln, n glas nutella und rotwein kosten noch genausoviel wie gestern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi Mai 10, 2010 stimmt schon ... so einfach ist es nicht ... sind ja auch bürgschaften ... also wird die geldmenge ja nicht sofort, sondern nur im falle der inanspruchnahme vergrößert ... wie wahrscheinlich das ist kann sich jeder selbst ausmalen ... deflation kann man nicht verhindern, also auch nicht die inanspruchnahme der bürgschaften aber man kann jetzt billiger gold kaufen ... das ist toll Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
knapp Mai 14, 2010 Man will nun regulierend eingreifen. " tu mir nichts dann tu ich dir auch nichts" Es will doch wirklich keiner was gegen die Wetten tun die auf die Niedergänge abgeschlossen werden. Die Banken verdienen da kräftig mit, sie haben ja in Spielbankmanier diese Produkte und Möglichkeiten erst entwickelt. An gutem gutes Geld zu verdienen hat einfach nicht gereicht. Jetzt wird mit Schweinereien noch mehr Geld als je zuvor verdient. Merkel spricht davon "wir hätten ständig über unsere Verhältnisse gelebt". Mit solch ungenauen Äußerungen ist sie nicht direkt angreifbar. Die Banken lachen sich ins Fäustchen dass sie außen vor sind und der kleine Mann dafür herhalten soll, für den "Rettungsschirm". Hallenschwimmbad geschlossen, Freibad kalt, Straßen wie Buckelpisten, Schulgebäude abbruchreif wöchentlich erhöht sich die Zahl der Hartz 4 Empfänger durch Einbürgerung, Ärzte können nichts mehr verordnen, öffentliche Verkehrsmittel innen total verdreckt, Gebühren steigen stetig. Leute, und das doch nicht erst seit gestern! Der EUR ist auf dem absteigenden Ast und die Inflation wird an Fahrt gewinnen. Eine erneute Mehrwertsteuererhöhung wird bereits hinter vorgehaltener Hand diskutiert. Aber niemand will die Diskussion um die schmutzigen Wetten aufnehmen. Solange keiner richtig in der Sch... steckt freut er sich genüsslich wie der andere darin rudert. Und wenn er mal selbst drin steckt, da hat es ihm scheinbar die Sicht genommen. Ich kann das einfach nicht verstehen und werde es wohl auch nicht begreifen, daß das Übel nicht beim Namen genannt wird. Ich kann es nicht abhaben daß Politiker aller Richtungen immer nur Laber Laber machen und keiner sagt denen mal ins Gesicht was für ein Schmarrn sie da verzapfen. Hätte wir nicht die Mark geopfert, so hätte man die Wiedervereinigung nicht zugelassen. Das wurde doch offiziell schon mehrfach bestätigt. Würden wir nicht für alles rund um das 1000jährige Reich, Nachkrieg, Nahost, Terror usw. zahlen, hätten wir doch alle gegen uns und keiner würde uns einen Brocken überlassen - von gönnen nicht zu sprechen. Selbst hier in solchen Foren wird doch nicht richtige Kritik geübt, sondern in Politikermanier philosophiert. "Nur nichts sagen, sonst ists Rechts, am rechten Rand"; " Nur nichts sagen, sonst ist's Polemik"; "Nur nichts sagen sonst ist's Stammtischgeschwätz" Dafür kommt nichts Gescheites raus und es wird nur noch schlechter statt besser. Nenn mir einer mal was da inzwischen besser geworden ist hier in D? Wo du anrufst versteht dich keiner mehr oder du verstehst die nicht mehr, da die alle Sprachen können nur nicht richtig Deutsch. Da fragst du dich ob der andere das überhaupt verstanden hat was du gefragt hast. Die Hauptschulen sind out, jetzt gehen mehr auf die Realschule - besser rechnen und schreiben können sie aber nicht als gute Sonderschüler. Ärzte, Ingenieure usw. verlassen das Land. Ja, wir müssen das Bevölkerungsdefizit mit Migranten ausgleichen. Mit Eselstreiber und Hartz4 Empfängern. Ich wohne in einer Stadt, wo wöchentlich mehrere Busse mit bulgarischen und rumänischen Kennzeichen "Touristen" bringen, die sich unsere schöne Stadt ansehen wollen. Die haben keine großen Koffer dabei, und die Busse fahren fast leer zurück. Ja, die kaufen sich hier alle bei Mercedes einen neuen Wagen und fahren dann fein selbst zurück..... Ja, stimmt: Porsche und Mercedes fahren die wirklich nach kurzer Zeit und lassen's so richtig krachen wenn du dich über Lärm oder Rücksichtslosigkeit beschwerst. Da bekommt der Kaufhausdetektiv mal richtig eins auf die Schnauze. Ein richtiger Nazi ist er, wenn er an der Kasse deutsche Tugenden durchsetzen will! Ja, redet nur nicht drüber über die "Einzelfälle", redet nicht über die Zocker die darauf wetten daß Euer Unternehmen, Euer Arbeitgeber, Euer Staat in die Binsen geht, redet nicht drüber über die die Euch ausnehmen, zum Narren halten, Eure Rechtsordnung mit Füßen treten und die darin bestehenden Freiheiten schamlos ausnutzen. Schade dass auch dieses Medium so richtig für die Katz ist. Sprechen wir doch über Wiskas "Huhn mit Soße" oder über's Katzenklo.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 15, 2010 · bearbeitet Mai 15, 2010 von BondWurzel Ich kann das einfach nicht verstehen und werde es wohl auch nicht begreifen, daß das Übel nicht beim Namen genannt wird. Ich kann es nicht abhaben daß Politiker aller Richtungen immer nur Laber Laber machen und keiner sagt denen mal ins Gesicht was für ein Schmarrn sie da verzapfen. Das sag ich schon lange, die Regierungen waren und sind die grössten Steuerverschwender aller Zeiten, wobei Kohl mit seinem Werk an der Spitze liegt, anstatt gezielte langfristige Investitionsprogramme zu vergeben, verstreute er sinnlos das Geld nach Manier der Karnevalszüge im Rahmen der Wiedervereinigung. Die FDP bekommt gerade ihre Quittung für ihren Blödsinn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Mai 15, 2010 · bearbeitet Mai 15, 2010 von Malvolio Die einzige Regierung die in den letzten Jahrzehnten einigermaßen ernsthaft unbequeme Reparaturen an unserem Wirtschafts- bzw. Sozialsystem vorgenommen hat war ironischerweise die von Gerhard Schröder (SPD). Und was hat er davon gehabt??? .... Wahl verloren, linker Parteiflügel abgespalten. Als Merkel mit Paul Kirchhoff mal etwas Reformeifer zeigte hat sie auch prompt einen vorher riesigen Vorsprung eingebüßt und sogar noch fast die Wahlen verloren. Die Deutschen WOLLEN keine Reformen, schon gar keine die weh tun. Ein kluger Politiker macht tolle Versprechungen und gibt fleißig Geld aus, das wollen die Wähler sehen. Traurig, aber wahr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag