Wirtschafts- und Finanzkrise

[stocksurfer]

Also: das Privatanlegergeschäft (und sei es noch so hoch gehebelt) hat einen völlig vernachlässigbaren Effekt auf das "große" Derivategeschäft; wobei hierzu eine eigene Diskussion über Nutzen/Schaden zu führen wäre.

Ist mir schon klar, dass die High Rollers den größeren Schaden anrichten. Ich schrieb ja auch "ich bin da zwar nur ein winziges Rädchen". Mir geht's da eher ums Prinzip, nach dem Motto: "wenn jeder so denken würde..". Ich versuche ja z.B. auch, Energie zu sparen, auch wenn ich weiß, dass andere sie im großen Stil verschwenden.

 

das "große" Derivategeschäft; wobei hierzu eine eigene Diskussion über Nutzen/Schaden zu führen wäre.

genau, darauf bist du leider nicht eingegangen.

Ich sehe im Moment eher, dass das Schadenspotenzial überwiegt.

[otto03]

 

Ist mir schon klar, dass die High Rollers den größeren Schaden anrichten. Ich schrieb ja auch "ich bin da zwar nur ein winziges Rädchen". Mir geht's da eher ums Prinzip, nach dem Motto: "wenn jeder so denken würde..". Ich versuche ja z.B. auch, Energie zu sparen, auch wenn ich weiß, dass andere sie im großen Stil verschwenden.

 

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genau, darauf bist du leider nicht eingegangen.

Ich sehe im Moment eher, dass das Schadenspotenzial überwiegt.

Energie, lobenswert, versuche ich auch, aber ist m.E. hier nicht vergleichbar

 

"große" Derivate, bin mir nicht sicher, verstehe es auch nicht komplett, lese unterschiedliche Meinungen

 

zwei Beispiele

:Leerverkäufe(kein Derivat) - führen zu höherer Liquidität, führen zu einer realistischen Bewertung der Assets etc etc ( jedem Leerverkauf steht ein Käufer gegenüber, ohne Käufer kein Handel)

CDS - diese Assetklasse war die erste, die (wenn auch verspätet) auf die Fehlbewertung von GR Anleihen hinwies, der normale Bondmarkt hat hier versagt, halte die Hinweisfunktion von CDSs nicht für unangemessen

 

aber, kann man alles diskutieren, selbst die Wissneschaft ist ziemlich uneinig, allerdings lokale Handelsverbote halten alle für Unfug..

[knapp]

Nun haben wir wieder mal den Rettungsschirm ausgebreitet. Daß es nicht reichen wird das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Wir werden gemeinsam die Zeche bezahlen müssen, so wie wir sie schon seit langem für unsere Einwanderungspolitik zahlen.

Das Zahlen wird lein Ende nehmen.

[BondWurzel]

Das Zahlen wird lein Ende nehmen.

 

Alles ist vergänglich...

[knapp]

Das Zahlen wird lein Ende nehmen.

 

Alles ist vergänglich...

Die Frage ist nur: was ist schneller vergänglich? Was trifft uns selbst jetzt oder in Kürze? Ich kann es verstehen wenn jemand sagt: "Wen interessiert es was in 100 Jahren ist." Ich gehe davon aus, wenn dem seinen wohl erarbeiteter Wohlstand genommen wird, so wird er zumindest spätestens dann anders darüber denken. Die Politiker juckt es auch nicht wirklich was Unangenehmes anzupacken oder zu sagen, solange sie vom Schwätzen gut leben können. Selbst mit der Gewissheit morgen zum Teufel gejagt zu werden können die sehr gut leben, da sie ihrer Pensionen sicher sein können. Wenn sie aber später zur Rechenschaft gezogen würden und Geld verlieren würden für den Mist den sie heute verzapfen, da sähe es auch ganz anders aus. Natürlich, - alles nur Wunschdenken.

 

"Alles ist vergänglich" damit kann ein Hartz4ler sehr gut leben, wenn er sich darauf eingerichtet hat auf dem Niveau zu leben das einem als vom Stamme Nimm durch Umverteilung von den Leistungsträgern zugeteilt wird. Wir haben jede Menge Statistiken und keiner sieht sie sich an. Gut dass mehr Kinder geboren werden deren Eltern einen Migrationshintergrund haben, und mehr Kinder geboren werden aus Familien die von Hartz4 leben. Die profitieren von jeglicher Entwicklung und werden sich nicht gegen Umverteilung äußern. Den anderen empfehlen wir die Pille sowie ProFamilia und eine gute Klinik. Wer es kann geht jetzt ins Ausland, am Besten in die Schweiz. Da geht es auch unproblematischer bei der Löffelabgabe. "Alles ist vergänglich"