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DON

japp ;)

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foolonthehill

Ich hätte ja gar nicht mit soviel Resonanz gerechnet.Danke für eure Anregungen.Ich werde mich jetzt mal tiefer in die Optionsscheinmaterie reinknien.Wenn der Preis abhängig von Volatilität und Restlaufzeit ist, sollte es möglich sein,mit unterschiedlichen Restlaufzeiten bei einem Call/Put Paar bei Spikes Gewinne zu machen.Ich muss gestehen, dass mich die Komplexität der Optionsscheinrechnerei bislang immer abgeschreckt hat.Aber Versuch macht ja klug.Ich werde dann mal ein paar Tests mit Musterdepots machen und euch die Ergebnisse berichten.Ciao' Foolonthehill

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Chemstudent

Foolonthehill

OT:

Beatles-Fan? :)

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foolonthehill
· bearbeitet von foolonthehill

Meine erste Teststrategie sieht jetzt mal so aus:

a: 1000 Call Optionen auf den DAX zu 3000 Punkten mit 2 Jahren Laufzeit

b: 1000 Put Optionen auf den DAX zu 9000 Punkten mit 2 Monaten Laufzeit.

Verkauf der Put Option nach einem Monat oder bei Überschreiten von 5% Gesamtgewinn und Put Option im Plus

Kauf neuer Put Optionen mit  auf den DAX zu 9000 Punkten mit 2 Monaten Laufzeit

1. am Monatsanfang

2. oder bei Unterschreiten von 0%  virtueller Gesamtgewinn a+b

Stop-Loss jederzeit bei -10% Gesamtgewinn

Falls da zuviel Risiko drinsteckt, klärt mich bitte auf. Ich sehe im Moment nur ein Risiko nach dem Verkauf der Put Option in den Stop Loss zu laufen.

Es fallen jeden Monat mindestens 2 x Ordergebühren an.Mal schaun, wie sich das im Musterdepot bewährt.

 

OT: Ja, Chemstudent,  Beatles find ich toll

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ipl

Meine erste Teststrategie sieht jetzt mal so aus:

a: 1000 Call Optionen auf den DAX zu 3000 Punkten mit 2 Jahren Laufzeit

b: 1000 Put Optionen auf den DAX zu 9000 Punkten mit 2 Monaten Laufzeit.

Verkauf der Put Option nach einem Monat oder bei Überschreiten von 5% Gesamtgewinn und Put Option im Plus

Kauf neuer Put Optionen mit  auf den DAX zu 3000 Punkten mit 2 Monaten Laufzeit

1. am Monatsanfang

2. oder bei Unterschreiten von 0%  virtueller Gesamtgewinn a+b

Stop-Loss jederzeit bei -10% Gesamtgewinn

Falls da zuviel Risiko drinsteckt, klärt mich bitte auf. Ich sehe im Moment nur ein Risiko nach dem Verkauf der Put Option in den Stop Loss zu laufen.

Es fallen jeden Monat mindestens 2 x Ordergebühren an.Mal schaun, wie sich das im Musterdepot bewährt.

Mir erscheint das erstmal nicht plausibel.

 

Du investierst hauptsächlich in den inneren Wert der Optionen, der Zeitwert spielt da erstmal eine geringe Rolle. Durch die Kombination gleichst du die Schwankungen des inneren Wertes aus, die Summe ist im Bereich 3000 - 9000 DAX-Punkte konstant. Wie du also signifikante "Gesamtgewinne" in diesem Bereich erzielen willst, ist mir nicht wirklich klar. Vielleicht magst du die Überlegungen dahinter erklären?

 

Wenn es "keine" Risiken gibt, gibt es übrigens auch keine Gewinnchancen. Risikolose Gewinne gibt es nicht. Bei oberflächlicher Betrachtung verlierst du einfach den Zeitwert und gewinnst bei einem Ausbruch unter 3000 oder über 9000 Punkte... Falls ich nichts übersehen habe, dann hast du ein "sicheres", aber geringes Risiko (Zeitwertverlust) und eine geringe Chance auf hohe Gewinne (extreme Ausbrüche, <-50% oder >+100%).

 

Kauf neuer Put Optionen mit  auf den DAX zu 3000 Punkten mit 2 Monaten Laufzeit

Sind wirklich 3000 oder wieder 9000 Punkte gemeint? Ich ging von 9000 Punkten aus.

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foolonthehill
Mir erscheint das erstmal nicht plausibel.

 

Du investierst hauptsächlich in den inneren Wert der Optionen, der Zeitwert spielt da erstmal eine geringe Rolle. Durch die Kombination gleichst du die Schwankungen des inneren Wertes aus, die Summe ist im Bereich 3000 - 9000 DAX-Punkte konstant. Wie du also signifikante "Gesamtgewinne" in diesem Bereich erzielen willst, ist mir nicht wirklich klar. Vielleicht magst du die Überlegungen dahinter erklären?

 

Wenn es "keine" Risiken gibt, gibt es übrigens auch keine Gewinnchancen. Risikolose Gewinne gibt es nicht. Bei oberflächlicher Betrachtung verlierst du einfach den Zeitwert und gewinnst bei einem Ausbruch unter 3000 oder über 9000 Punkte... Falls ich nichts übersehen habe, dann hast du ein "sicheres", aber geringes Risiko (Zeitwertverlust) und eine geringe Chance auf hohe Gewinne (extreme Ausbrüche, <-50% oder >+100%).

 

Meine Überlegung ist, ein System zu finden, das bei Kurseinbrüchen, die ca. 1-mal pro Monat auftauchen, ins Geld wandert.

Ich bin mit den Optionen deswegen so weit im Geld, um das Risiko klein zu halten.

2000 in Optionsscheinen sind ja schon ziemlich viel. Weniger macht aber bei den Ordergebühren keinen Sinn.

Immerhin hat sich dieses System im letzten Monat zwischen -0,06% und + 3,68% (plötzlicher Kursrutsch des DAX am 7.5 um -3,27%) bewegt.

Ich bin also noch zu weit im Geld mit den Optionen.

2,5% Kursrutsch im DAX sollte meine 5% Gewinnschwelle triggern.

Der Unterschied in den Laufzeiten soll bewirken, das sich die Änderung der Vola bei Put und Call verschieden auswirkt.

 

Du hast natürlich recht, der Nachkauf ist ein PUT zu 9000 Punkten. Ich habe das in meinem Artikel geändert.

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quinvestor

Die Frage ist ziemlich komplex. Im Prinzip ist der Sachverhalt bekannt und durch den Volatilitätsskew im Markt abgebildet. Grundsätzlich würde ich Volatilitätsstrategien immer auf Basis von börsengehandelten Optionen handeln, nicht OTC gegenüber einer Bank. Das ist auf verschiedensten Gründen finanzieller Selbstmord.

 

Handeln kann man den Ansatz über Optionen auf den VIX. Diese werden seit ein paar Jahren an der CBOE gehandelt. Die Eurex hat entsprechende Instrumente auf den VDAX eingeführt. Mit OVIX kann man die Volatiltät der Volatität handeln. Ein Kauf von Calls und Puts ist ein einfacher Straddle. Da profitiert man lediglich von steigender Vola, nicht von asymmetrische Vola.

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quinvestor

Eine wissenschaftliche Studie die den Effekt untersucht: http://www.duke.edu/~jal/CR-CIEF3-32.pdf

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quinvestor

Hier ist ein Trade Beipsiel beschrieben: http://www.vandermart.at/Optionsmarkt_5.pdf

 

Man geht einen Spread ein (Long Call und Short Call) und hedged mit dem Underlying, sodass das Delta = 0 ist. Das Ergebnis ist eine Position die bei steigenden Märkten ein positives Vega, bei fallenden Märkten ein negatives Vega aufweist.

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