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foolonthehill

Mein Eindruck ist,

das Kurse in der Regel schnell abstürzen können, aber nur langsam steigen.

 

Gibt es Werkzeuge, um auf diese Ungleichheit zu setzen?

In welchen Zeitskalen sind solche Wetten möglich?

 

Vielen Dank für eure Tips,

 

 

 

Foolonthehill

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Bärenbulle

Mein Eindruck ist,

das Kurse in der Regel schnell abstürzen können, aber nur langsam steigen.

 

Gibt es Werkzeuge, um auf diese Ungleichheit zu setzen?

In welchen Zeitskalen sind solche Wetten möglich?

 

Vielen Dank für eure Tips,

 

 

 

Foolonthehill

 

SMA200 SMAXX etc.

 

... oder am besten gleich Dago fragen. Vielleicht verrät er Dir sein Tradingsystem.

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foolonthehill

SMA200 SMAXX etc.

 

... oder am besten gleich Dago fragen. Vielleicht verrät er Dir sein Tradingsystem.

 

Was ich suche, ist eine Anlageform, die Gewinne abwirft, wenn Kurse langsamer steigen als fallen.

Also irgendeine put/call Kombination, die genau diese angenomme Ungleichheit in den Kursschwankungen ausnutzt.

 

z.B.:

Kurs fällt an einem Tag um 10% und steigt in 3 Tagen auf den Ursprungswert -> Gewinn

Kurs steigt an einem Tag um 10% und fällt in 3 Tagen auf den Ursprungswert -> Verlust

 

Noch interessanter ist dieses Szenario meiner Meinung nach im Tagesverlauf (Daytrading)

 

 

 

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ipl
Mein Eindruck ist, das Kurse in der Regel schnell abstürzen können, aber nur langsam steigen.

Soweit ich weiß, ist das eine allgemein anerkannte Tatsache. Es gibt einfach mehr "Crashes" mit -10% an einem Tag als "Erholungen" mit +10% an einem Tag.

 

Und da es bekannt ist, dürfte das entsprechend eingepreist sein, bspw. in OS-Preisen durch eine höhere implizite Volatilität der Puts gegenüber den Calls:

 

chart_41.gif

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DON
Mein Eindruck ist, das Kurse in der Regel schnell abstürzen können, aber nur langsam steigen.

Soweit ich weiß, ist das eine allgemein anerkannte Tatsache. Es gibt einfach mehr "Crashes" mit -10% an einem Tag als "Erholungen" mit +10% an einem Tag.

 

Und da es bekannt ist, dürfte das entsprechend eingepreist sein, bspw. in OS-Preisen durch eine höhere implizite Volatilität der Puts gegenüber den Calls:

 

chart_41.gif

 

Die impl. Vola muss gleich sein bei Put und Call sonst haut das mit der Call-Put-Parität nicht hin und es gibt Arbitragemöglichkeiten. Die Unterschiede in der Graphik sind vernachlässigbar.

 

Es gibt tatsächlich eine Strategie vom o.g. Effekt zu profitieren und zwar indem man stumpf bei niedriger Vola, sagen wir <15%, short Optionen kauft und wartet. Nachdem es schon gekracht hat, wie vor paar Tagen, ist es eh zu spät.

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H.B.

 

Was ich suche, ist eine Anlageform, die Gewinne abwirft, wenn Kurse langsamer steigen als fallen.

 

 

Wenn du nach einem Abverkauf einen Put auf den Basiswert verkaufst, kannst du dich an der dann höheren Vola laben.

Das Gleiche funktioniert auch, wenn du bei einem Spike zur Oberseite einen Call veräußerst.

 

In beiden Fällen profitierst vom Abklingen der Übertreibung.

 

Im Daytrading kann man die gleiche Strategie mit Futures machen: Immer in die Gegenrichtung orientieren, wenn die Kurse einen Spike machen, egal ob nach oben oder nach unten.

Stressig, aber offenbar profitabel.

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Bärenbulle

Die impl. Vola muss gleich sein bei Put und Call sonst haut das mit der Call-Put-Parität nicht hin und es gibt Arbitragemöglichkeiten. Die Unterschiede in der Graphik sind vernachlässigbar.

 

Es gibt tatsächlich eine Strategie vom o.g. Effekt zu profitieren und zwar indem man stumpf bei niedriger Vola, sagen wir <15%, short Optionen kauft und wartet. Nachdem es schon gekracht hat, wie vor paar Tagen, ist es eh zu spät.

 

Der hier macht so ähnlich: Lyxor ETF DAXplus Protective Put (Xetra ETF)

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ipl
· bearbeitet von ipl
Mein Eindruck ist, das Kurse in der Regel schnell abstürzen können, aber nur langsam steigen.

Soweit ich weiß, ist das eine allgemein anerkannte Tatsache. Es gibt einfach mehr "Crashes" mit -10% an einem Tag als "Erholungen" mit +10% an einem Tag.

 

Und da es bekannt ist, dürfte das entsprechend eingepreist sein, bspw. in OS-Preisen durch eine höhere implizite Volatilität der Puts gegenüber den Calls:

 

chart_41.gif

 

Die impl. Vola muss gleich sein bei Put und Call sonst haut das mit der Call-Put-Parität nicht hin und es gibt Arbitragemöglichkeiten. Die Unterschiede in der Graphik sind vernachlässigbar.

 

Es gibt tatsächlich eine Strategie vom o.g. Effekt zu profitieren und zwar indem man stumpf bei niedriger Vola, sagen wir <15%, short Optionen kauft und wartet. Nachdem es schon gekracht hat, wie vor paar Tagen, ist es eh zu spät.

Ich betrachtete die Call-Put-Parität bisher als "Idealfall", der unter den Annahmen von Black und Scholes gilt, die genauso an die Realität angepasst werden muss, wie die Volatilitätskurve, die im Idealfall ja nur eine horizontale Gerade ist. Aber ehrlich gesagt, habe ich mich damit nicht so eingehend beschäftigt, dass ich mir da vollkommen sicher bin. Gilt die Call-Put-Parität denn auch unter realen Bedingungen uneingeschränkt?

 

Ich habe mir gerade stichprobenweise einige entgegengesetzte OS jeweils gleicher Emittenten angeschaut (OS auf DAX, Basispreis um 5000 herum, Laufzeit ca. 4-5 Monate) und festgestellt, dass ihre implizite Volatilität sich signifikant unterscheidet. Der Unterschied betrug im Schnitt so 3-4 Prozentpunkte bzw. 12%! Aber entgegen meinen Erwartungen war die eingepreiste Volatilität bei den Calls die höhere. :blink:

 

Jetzt stehe ich persönlich erstmal vor einem Rätsel.

 

P.S. Welche Arbitragemöglichkeiten gibt es denn bei abweichenden impliziten Volatilitäten? :D

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DON

Gilt die Call-Put-Parität denn auch unter realen Bedingungen uneingeschränkt?

 

 

Naja, natürlich verschiebt sich das ein wenig in der Realität, da man da Steuern und Transaktionskosten berücksichtigen muss, aber im Prinzip: ja.

 

Ich habe mir gerade stichprobenweise einige entgegengesetzte OS jeweils gleicher Emittenten angeschaut (OS auf DAX, Basispreis um 5000 herum, Laufzeit ca. 4-5 Monate) und festgestellt, dass ihre implizite Volatilität sich signifikant unterscheidet. Der Unterschied betrug im Schnitt so 3-4 Prozentpunkte bzw. 12%! Aber entgegen meinen Erwartungen war die eingepreiste Volatilität bei den Calls die höhere. :blink:

 

Dazu war ich faul, gib mal war WKNs :P

 

P.S. Welche Arbitragemöglichkeiten gibt es denn bei abweichenden impliziten Volatilitäten? :D

 

Da die Vola in den Preis miteinfleißt, ist wie gesagt, die Put-Call-Parität nicht mehr gegebenb. Dann einfach das zu teure Derivat (Call/Put) shorten und das billige kaufen zusammen mit einer long/short Position im Underlying.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

.S. Welche Arbitragemöglichkeiten gibt es denn bei abweichenden impliziten Volatilitäten? biggrin.gif

 

selber PUT Calls verkaufen / schreiben. Ist zwar nicht direkt arbitrage, aber soll ja auch ganz lukrativ sein.

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ipl
Ich habe mir gerade stichprobenweise einige entgegengesetzte OS jeweils gleicher Emittenten angeschaut (OS auf DAX, Basispreis um 5000 herum, Laufzeit ca. 4-5 Monate) und festgestellt, dass ihre implizite Volatilität sich signifikant unterscheidet. Der Unterschied betrug im Schnitt so 3-4 Prozentpunkte bzw. 12%! Aber entgegen meinen Erwartungen war die eingepreiste Volatilität bei den Calls die höhere. :blink:

Dazu war ich faul, gib mal war WKNs :P

Call (Vola) - Put (Vola)

CG4VYK (36,98%) - CG4WCP (33,78%)

DB94RJ (37,47%) - DB94UG (33,92%)

CM3CDH (36,50%) - CM3CGB (33,92%)

 

Nach meiner bisherigen Auffassung sollte die implizite Volatilität eines Scheins umso höher sein, je größer die Chancen sind, damit Gewinn zu machen, und zwar relativ zu der "Basisannahme" von normalverteilten Kursschwankungen. Die höhere implizite Vola bei Calls könnte ich momentan nur mit einer spezifischen Marktwette auf steigenden DAX erklären. Der DAX-Future für Juni steht aber nur bei 6095,5 Punkten (DAX am Freitag um 22 Uhr: 6092,5), was eine annualisierte Steigerung von ca. 1,3% bedeutet. Bei einer Marktwette auf steigenden DAX müsste der Future doch ebenfalls höher stehen? Eine allgemeine Erklärung für höhere Volas bei Calls (im Bereich "zu" niedriger Basispreise) fällt mir momentan nicht ein.

 

Es wird immer rätselhafter für mich... Klärt mich auf. *g*

 

Sonst verkaufe ich gleich ein paar Calls... :-

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Drella

Es wird immer rätselhafter für mich... Klärt mich auf. *g*

 

Sonst verkaufe ich gleich ein paar Calls... :-

 

Deine Scheine sind alle bereits ordentlich im Geld (also die Calls). Bei denen ist also der Zeitwert gering und eine Veränderung der Vola hat weniger "Folgen". Daher spielt die implizite Vola eine weniger bedeutende Rolle bei der Berechnung des Preises und daher kann es zu Abweichungen kommen. Prüfe das ganze doch mal bei Scheinen welche ATM notieren.

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ipl

Es wird immer rätselhafter für mich... Klärt mich auf. *g*

 

Sonst verkaufe ich gleich ein paar Calls... :-

 

Deine Scheine sind alle bereits ordentlich im Geld (also die Calls). Bei denen ist also der Zeitwert gering und eine Veränderung der Vola hat weniger "Folgen". Daher spielt die implizite Vola eine weniger bedeutende Rolle bei der Berechnung des Preises und daher kann es zu Abweichungen kommen. Prüfe das ganze doch mal bei Scheinen welche ATM notieren.

Es ging aber gerade um die Asymmetrie von schnell fallenden ggü. langsam steigenden Kursen, also im unteren Randbereich der OS-Basispreise. Dass die Volatilität von OS ATM "ordentlich" ist, glaube ich ungesehen. ^^

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Drella
· bearbeitet von Drella

 

Es ging aber gerade um die Asymmetrie von schnell fallenden ggü. langsam steigenden Kursen, also im unteren Randbereich der OS-Basispreise. Dass die Volatilität von OS ATM "ordentlich" ist, glaube ich ungesehen. ^^

 

Ich behaupte, dass diese Abweichung bei der Vola bei ATM OS geringer bis nicht mehr vorhanden sind.

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ipl
Ich behaupte, dass diese Abweichung bei der Vola bei ATM OS geringer bis nicht mehr vorhanden sind.

Dir widerspricht da niemand. ;) Das ist nur nicht das Thema der Diskussion...

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DON
Ich habe mir gerade stichprobenweise einige entgegengesetzte OS jeweils gleicher Emittenten angeschaut (OS auf DAX, Basispreis um 5000 herum, Laufzeit ca. 4-5 Monate) und festgestellt, dass ihre implizite Volatilität sich signifikant unterscheidet. Der Unterschied betrug im Schnitt so 3-4 Prozentpunkte bzw. 12%! Aber entgegen meinen Erwartungen war die eingepreiste Volatilität bei den Calls die höhere. :blink:

Dazu war ich faul, gib mal war WKNs :P

Call (Vola) - Put (Vola)

CG4VYK (36,98%) - CG4WCP (33,78%)

DB94RJ (37,47%) - DB94UG (33,92%)

CM3CDH (36,50%) - CM3CGB (33,92%)

 

Nach meiner bisherigen Auffassung sollte die implizite Volatilität eines Scheins umso höher sein, je größer die Chancen sind, damit Gewinn zu machen, und zwar relativ zu der "Basisannahme" von normalverteilten Kursschwankungen. Die höhere implizite Vola bei Calls könnte ich momentan nur mit einer spezifischen Marktwette auf steigenden DAX erklären. Der DAX-Future für Juni steht aber nur bei 6095,5 Punkten (DAX am Freitag um 22 Uhr: 6092,5), was eine annualisierte Steigerung von ca. 1,3% bedeutet. Bei einer Marktwette auf steigenden DAX müsste der Future doch ebenfalls höher stehen? Eine allgemeine Erklärung für höhere Volas bei Calls (im Bereich "zu" niedriger Basispreise) fällt mir momentan nicht ein.

 

Es wird immer rätselhafter für mich... Klärt mich auf. *g*

 

Sonst verkaufe ich gleich ein paar Calls... :-

 

Also beim ersten OS-Beispiel kriege ich bei comdirect 33.09% für den Call und 34.49% für den Put. Diese OS-Rechner sind nie die genausten :thumbsup:

 

Zweitens, Unterschied zwischen impliziter Vola und historischer Vola klar machen.

 

Drittens muss nicht unbedingt das Black-Scholes-Modell für die OS-Bewertung zugrunde liegen.

 

Viertens ist dittens egal, da die P-C-Parität eine reine Arbitrage Überlegung ist und nichts mit der BS-Formel oder Normalverteilung zu tun hat. ^^

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Dagobert

Dazu war ich faul, gib mal war WKNs :P

Call (Vola) - Put (Vola)

CG4VYK (36,98%) - CG4WCP (33,78%)

DB94RJ (37,47%) - DB94UG (33,92%)

CM3CDH (36,50%) - CM3CGB (33,92%)

 

Nach meiner bisherigen Auffassung sollte die implizite Volatilität eines Scheins umso höher sein, je größer die Chancen sind, damit Gewinn zu machen, und zwar relativ zu der "Basisannahme" von normalverteilten Kursschwankungen. Die höhere implizite Vola bei Calls könnte ich momentan nur mit einer spezifischen Marktwette auf steigenden DAX erklären. Der DAX-Future für Juni steht aber nur bei 6095,5 Punkten (DAX am Freitag um 22 Uhr: 6092,5), was eine annualisierte Steigerung von ca. 1,3% bedeutet. Bei einer Marktwette auf steigenden DAX müsste der Future doch ebenfalls höher stehen? Eine allgemeine Erklärung für höhere Volas bei Calls (im Bereich "zu" niedriger Basispreise) fällt mir momentan nicht ein.

 

Es wird immer rätselhafter für mich... Klärt mich auf. *g*

 

Sonst verkaufe ich gleich ein paar Calls... :-

 

Also beim ersten OS-Beispiel kriege ich bei comdirect 33.09% für den Call und 34.49% für den Put. Diese OS-Rechner sind nie die genausten :thumbsup:

 

Zweitens, Unterschied zwischen impliziter Vola und historischer Vola klar machen.

 

Drittens muss nicht unbedingt das Black-Scholes-Modell für die OS-Bewertung zugrunde liegen.

 

Viertens ist dittens egal, da die P-C-Parität eine reine Arbitrage Überlegung ist und nichts mit der BS-Formel oder Normalverteilung zu tun hat. ^^

 

BS-Formel finde ich gut, die Entwicklung dieses Threads zeigt den typischen wpTf-Ansatz, :thumbsup:

 

Dabei wollte der TO nur praktische Tips, aber naja, das wäre wohl zu einfach, gell....

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ipl
· bearbeitet von ipl

Also beim ersten OS-Beispiel kriege ich bei comdirect 33.09% für den Call und 34.49% für den Put. Diese OS-Rechner sind nie die genausten :thumbsup:

 

Zweitens, Unterschied zwischen impliziter Vola und historischer Vola klar machen.

 

Drittens muss nicht unbedingt das Black-Scholes-Modell für die OS-Bewertung zugrunde liegen.

 

Viertens ist dittens egal, da die P-C-Parität eine reine Arbitrage Überlegung ist und nichts mit der BS-Formel oder Normalverteilung zu tun hat. ^^

1. Das ist eine plausible Erklärung. *g*

2. Das ist mir vollkommen klar.

3. Wie der Emittent den Preis berechnet, ist mir egal, aber gerade die implizite Volatilität (die sich ja auf die BS-Formel bezieht) zeigt die Abweichung zwischen BS-Bewertung und der "subjektiven" Bewertung des Emittenten. Das ist ja die "Stellschraube" am BS-Modell, um die Preise an die Realität anzupassen.

4. Das wurde mir nach dem Durchspielen deines Arbitrage-Szenarios auch klar. Schade, dass die Nr. 1 gilt. ^^ Wahrscheinlich sind die "wahren" Volatilitäten dann doch korrekt (bzw. gleich)...

 

Wie das allerdings mit sich asymmetrisch entwickelnden Kursen in Einklang zu bringen ist, muss ich mir noch überlegen.

 

Dabei wollte der TO nur praktische Tips, aber naja, das wäre wohl zu einfach, gell....

Es ging doch gerade in die Richtung der praktischen Tipps... Außerdem wurde mindestens ein praktischer Tipp schon gegeben (Puts bei niedriger Volatilität kaufen).

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Dagobert

 

Dabei wollte der TO nur praktische Tips, aber naja, das wäre wohl zu einfach, gell....

Es ging doch gerade in die Richtung der praktischen Tipps... Außerdem wurde mindestens ein praktischer Tipp schon gegeben (Puts bei niedriger Volatilität kaufen).

 

dann ziehe ich hiermit meinen Kommentar zurück

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DON
· bearbeitet von DON

 

 

Wie das allerdings mit sich asymmetrisch entwickelnden Kursen in Einklang zu bringen ist, muss ich mir noch überlegen.

 

Isses denn überhaupt so asymmetrisch? Klar, ich habe öfter Tage mit -10% als +10%, dafür sind auch Tage mit kleinen Gewinnen wesentlich häufiger als mit kleinen Verlusten. Führt das nicht wieder zur Symmetrie?

 

@dagobert:

Mach doch ein neues Forum auf, dann darfst du jeden Thread schließen, nachdem du alle Fragen mit deiner Saisonlogik weggeschmettert hast!

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ipl
Isses denn überhaupt so asymmetrisch? Klar, ich habe öfter Tage mit -10% als +10%, dafür sind auch Tage mit kleinen Gewinnen wesentlich häufiger als mit kleinen Verlusten. Führt das nicht wieder zur Symmetrie?

Naja, wenn ich darauf wetten kann, das die Kurse am Montag um 10% fallen und dass sie am Montag um 10% steigen, müsste die erste Wette auf jeden Fall teurer sein, da die Gewinnchance um ein vielfaches größer ist (wenn auch absolut gesehen sehr gering).

 

Dieses Ungleichgewicht müsste sich in entsprechenden Instrumenten widerspiegeln, die diese Wetten erlauben. In diesem Fall wären das Call und Put Optionen mit der Fälligkeit am Montag. Dementsprechend müsste die Put-Option ja eigentlich teurer sein, was eine höhere impl. Volatilität bedeutet.

 

Aber ich lass mich gern über meine Denkfehler aufklären. ^^

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DON

Naja, wenn ich darauf wetten kann, das die Kurse am Montag um 10% fallen und dass sie am Montag um 10% steigen, müsste die erste Wette auf jeden Fall teurer sein, da die Gewinnchance um ein vielfaches größer ist (wenn auch absolut gesehen sehr gering).

 

 

Aber ich lass mich gern über meine Denkfehler aufklären. ^^

 

Ich glaub im fettgedruckten ist der Denkfehler, denn du wettest ja nicht symmetrisch, know what I mean? ^

 

Ok, wir haben eine Option mit Strike = 100, der heutige Preis des Underlyings ist auch 100 und Fälligkeit ist morgen. Jetzt hab ich eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass das Underlying steigt als dass es fällt. Wenn's aber fällt, dann schon richtig. Das hebt für mich das Ungleichgewicht auf.

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ipl
· bearbeitet von ipl

Naja, wenn ich darauf wetten kann, das die Kurse am Montag um 10% fallen und dass sie am Montag um 10% steigen, müsste die erste Wette auf jeden Fall teurer sein, da die Gewinnchance um ein vielfaches größer ist (wenn auch absolut gesehen sehr gering).

 

 

Aber ich lass mich gern über meine Denkfehler aufklären. ^^

 

Ich glaub im fettgedruckten ist der Denkfehler, denn du wettest ja nicht symmetrisch, know what I mean? ^

 

Ok, wir haben eine Option mit Strike = 100, der heutige Preis des Underlyings ist auch 100 und Fälligkeit ist morgen. Jetzt hab ich eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass das Underlying steigt als dass es fällt. Wenn's aber fällt, dann schon richtig. Das hebt für mich das Ungleichgewicht auf.

Das wäre die falsche Wette - da spielt das Ungleichgewicht keine Rolle.

 

Angenommen das Underlying ist bei 100. Dann ginge es um die Call-Option mit Strike 110 und die Put-Option mit Strike 90.

 

"Know what I mean?" - ehrlich gesagt, nein. ^^

 

Edit: hm, der Denkfehler könnte eben gewesen sein, dass ich an Call/Put Optionen mit Strike 90 statt entsprechend 110 und 90 dachte. Die Überlegung oben bedingt ja nur die Schiefe der Volatility Skew mit einem steileren Anstieg nach links als nach rechts (ist das so?). Aber kein Auseinanderdriften der Call und Put Volatilitäten im unteren Bereich... Da muss ich wohl noch mal darüber nachdenken, wie ich vorhin darauf kam. ^^

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DON

 

Das wäre die falsche Wette - da spielt das Ungleichgewicht keine Rolle.

 

Angenommen das Underlying ist bei 100. Dann ginge es um die Call-Option mit Strike 110 und die Put-Option mit Strike 90.

 

 

 

Versteh ich nicht, wieso betrachten wir auf einmal unterschiedliche Basispreise?

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ipl
· bearbeitet von ipl

 

Das wäre die falsche Wette - da spielt das Ungleichgewicht keine Rolle.

 

Angenommen das Underlying ist bei 100. Dann ginge es um die Call-Option mit Strike 110 und die Put-Option mit Strike 90.

 

 

 

Versteh ich nicht, wieso betrachten wir auf einmal unterschiedliche Basispreise?

Weil es ja um die Gegenüberstellung von Wetten auf stark steigende (110) und stark fallende (90) Kurse geht.

 

Aber ich glaube, du hast mein "Edit" vom letzten Beitrag noch nicht gelesen - das war ja wohl gerade mein Fehler, die gleichen Basispreise zu betrachten.

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