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Bargeld verbieten

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 9 Minuten schrieb tom1956:

Kleiner Nachtrag zu meiner Anmerkung (1179): Hyun Song Shin (derzeit Chefökonom der BIZ - immerhin sozusagen die Zentralbank der Notenbanken) war einer der ersten prominenten Volkswirte, der nach dem Ausbruch der Finanzkrise in den USA auf die erhebliche Rolle europäischer Banken verwies (deren Bilanzsummen war zwischen den frühen 90er Jahren und dem Krisenausbruch 2007 massiv gestiegen; Beispiel: Societe Generale von 400 auf 1050 Milliarden Euro).

 

 

Gleichzeitig hat sich das französische GDP in dieser Zeit um rund 150% erhöht. Ich sehe da kein Problem drin, wenn sich die Bilanzsumme einer Bank entsprechend des GDP erhöht. Aber ich bin natürlich kein Chefökonom. Wenn Shin meint, dass europäische Banken mit an der Finanzkrise beteiligt waren: Sicher. Man schaue sich nur die Rolle der Deutschen Bank an. Die Welle zum Euro zu schlagen ist allerdings ziemlich weit hergeholt. Asiatische Banken haben keine Gemeinschaftswährung, trotzdem tummelt sich zum Beispiel eine HSBC weltweit. Eine UBS im Übrigen auch. Welchen Heimatmarkt hat die noch gleich?! Wieviele Milliarden hat die UBS aufgrund ihres US Subprimegeschäftes abgeschrieben? Ich glaube das war mehr als alle anderen europäischen Banken zusammen.

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tom1956
vor 35 Minuten schrieb DrFaustus:

Aber ich bin natürlich kein Chefökonom.

Das wäre mir neu - siehst Du doch die Dinge deutlich klarer als Prof. "Unsinn" ...

vor 35 Minuten schrieb DrFaustus:

 

Wenn Shin meint, dass europäische Banken mit an der Finanzkrise beteiligt waren: Sicher. Man schaue sich nur die Rolle der Deutschen Bank an.

Die Rolle der deutschen Landesbanken finde ich übrigens noch interessanter (West LB, Bayern LB), da wundersam mit Politik und Politikern verquickt. Ein geflügeltes Wort damals an diversen Finnazplätzen (habe ich selbst mehrfach live gehört): "Den Schrott kauft keiner mehr - da bleibt nur eine deutsche Landesbank". Danach schallendes Gelächter ...

vor 35 Minuten schrieb DrFaustus:

 

Die Welle zum Euro zu schlagen ist allerdings ziemlich weit hergeholt.

Habe lediglich Shin, den Chefökonom der BIZ, zitiert als kleine Untermauerung meiner Darstellung. Das Du es besser weißt als Shin, ist mir schon klar. Wenn ich mich nun aber entscheiden müßte (weil es z. B. um mein Geld geht), welcher Einschätzung ich im Fall "Shin vs Dr. Faustus" folgen soll, bitte ich um Verständnis, daß ich eher Shin folgen würde.

 

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor einer Stunde schrieb tom1956:

Das wäre mir neu - siehst Du doch die Dinge deutlich klarer als Prof. "Unsinn" ...

Die Rolle der deutschen Landesbanken finde ich übrigens noch interessanter (West LB, Bayern LB), da wundersam mit Politik und Politikern verquickt. Ein geflügeltes Wort damals an diversen Finnazplätzen (habe ich selbst mehrfach live gehört): "Den Schrott kauft keiner mehr - da bleibt nur eine deutsche Landesbank". Danach schallendes Gelächter ...

Habe lediglich Shin, den Chefökonom der BIZ, zitiert als kleine Untermauerung meiner Darstellung. Das Du es besser weißt als Shin, ist mir schon klar. Wenn ich mich nun aber entscheiden müßte (weil es z. B. um mein Geld geht), welcher Einschätzung ich im Fall "Shin vs Dr. Faustus" folgen soll, bitte ich um Verständnis, daß ich eher Shin folgen würde.

 

 

Und Shin empfiehlt Bargeld zu horten?

DAS wäre mir allerdings neu. Frag ihn doch bitte mal. Seine Meinung würde mich brennend interessieren.

 

Btw: Seit wann bist du so Obrigkeitshörig? Oder nur bei den Personen, die deine eigene Meinung untermauern?

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tom1956
vor 2 Stunden schrieb DrFaustus:

Und Shin empfiehlt Bargeld zu horten?

Diese Conclusio ist irrwitzig. Aber das dürftest selbst Du wissen ... Es ging um die Einführung des Euro als eine Ursache der Finanzkrise - zu Deiner Erinnerung.

 

Generell: Die BIZ-Expertise ist nach meinem Dafürhalten fast immer lesens- und nachdenkenswert. Insbesondere wenn es um die Politik der Notenbanken geht. So übrigens auch 2003 in Jackson Hole von den Herren William White und Claudio Borio.

 

Von mir aus mag jeder zahlen, wie er mag. Die Entscheidung sollte dem Bürger überlassen bleiben. Dies wäre aber anders, wenn Bargeld zurückgedrängt oder gar abgeschafft/verboten würde. Auf die Idee massiv Bargeld zu horten, käme ich niemals. Allerdings: Ich will stets liquide sein (in diversen Währungen), auch Geld halten bei dem Besitz und Eigentum zusammenfallen (direkter Zugriff und nicht nur ein schuldrechtlicher Anspruch auf Auszahlung) und möglichst wenig Geld durch die Zauberlehrlinge in den Notenbanken verlieren (Negativzinsen). Um nur einige Beispiele zu nennen. Begrenzte Auszahlungen pro Tag (in Europa leider nicht unüblich) oder denkbare Kapitalverkehrskontrollen sind weitere gute Gründe. Eine gewisse Bargeldhaltung ist für mich daher angezeigt.

 

Das Schöne daran ist, dies kann ja jeder halten, wie er mag ! Noch jedenfalls ...

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DrFaustus
vor 5 Minuten schrieb tom1956:

Diese Conclusio ist irrwitzig. Aber das dürftest selbst Du wissen ... Es ging um die Einführung des Euro als eine Ursache der Finanzkrise - zu Deiner Erinnerung.

Ja, derjenigen in den USA. Das ist allerdings irrwitzig den Euro dafür als Ursache zu sehen...

 

 

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tom1956
vor 4 Minuten schrieb DrFaustus:

Ja, derjenigen in den USA. Das ist allerdings irrwitzig den Euro dafür als Ursache zu sehen...

 

 

Nee, derjenigen auch in Europa. Also bitte, dann präziser (wie übrigens schon in 1.200 beschrieben !) "Warum engagierten sich ausgerechnet europäische Banken so stark in Dollargeschäften ? Wegen der Euroeinführung eben (größerer Heimatmarkt)", sagt Shin. Und damit wurde eben auch Europa kontaminiert. Übrigens: Kein Mensch will Dich zu einer gewissen Bargeldhaltung überreden. Du kannst also weiter Deinen ETF oder Fonds besparen ...

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Steht da aber nicht, sondern:

Zitat

Kleiner Nachtrag zu meiner Anmerkung (1179): Hyun Song Shin (derzeit Chefökonom der BIZ - immerhin sozusagen die Zentralbank der Notenbanken) war einer der ersten prominenten Volkswirte, der nach dem Ausbruch der Finanzkrise in den USA auf die erhebliche Rolle europäischer Banken verwies (deren Bilanzsummen war zwischen den frühen 90er Jahren und dem Krisenausbruch 2007 massiv gestiegen; Beispiel: Societe Generale von 400 auf 1050 Milliarden Euro). Shin fragte sich nach Ausbruch der Krise: "Warum engagieren sich ausgerechnet europäische Banken so stark in Dollargeschäften ? Einen wesentlichen Grund fand Shin in der Einführung des Euro. "

 

Warum engagieren sich schweizer Banken in den USA? Warum asiatische?

Vielleicht weil es ein riesen Markt ist? Der größte der Welt? Könnte sein, oder?

 

Und nur weil sich die Banken dort engagieren ist das doch nicht die Ursache für die dortige Krise. Das ist Geschichtsklitterung erster Güte, was du hier versuchst.

 

Edit: Ich hätte es mir sparen sollen. Mit dir zu diskutieren ist in etwa so sinnvoll, wie einem Pinguin Schach beizubringen. Machs gut, schönes Leben noch!

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tom1956
vor 7 Stunden schrieb DrFaustus:

Und nur weil sich die Banken dort engagieren ist das doch nicht die Ursache für die dortige Krise. Das ist Geschichtsklitterung erster Güte, was du hier versuchst.

Ich habe gar nichts versucht, sondern nur Shin zitiert. Seinen von mir zitierten Satz "Die Einführung des Euro förderte den Größendrang vieler europäischer Banken zusätzlich (und damit ihre Engagements in Dollargeschäften u. a. in verbriefte Subprime-Kredite), weil sie sich nun in einem größeren Heimatmarkt bewegten" hast Du bewußt weggelassen bzw. das Zitieren genau davor beendet. Das ist Zitate-Klitterung, was Du hier betreibst - um in Deiner Sprache zu bleiben.

vor 7 Stunden schrieb DrFaustus:

 

Edit: Ich hätte es mir sparen sollen. Mit dir zu diskutieren ist in etwa so sinnvoll, wie einem Pinguin Schach beizubringen.

Warum versuchst Du es dann ? Du hast bei mir doch paranoide Schizophrenie diagnostiziert. Wer würde schon mit einem Irren diskutieren - außer vielleicht ein ... :lol:

vor 7 Stunden schrieb DrFaustus:

 

Machs gut, schönes Leben noch!

Könnte gut klappen. Vielen Dank. Wünsche ich Dir auch.

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mucben

Wann habt ihr beide eigentlich mal fertig hier????

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geho

Ich möchte mal behaupten dass China in Bezug auf bargeldloses Bezahlen viele (alle?) anderen bereits hinter sich gelassen hat.

Fast überall kann per WeChat oder AliPay bezahlt werden, Beispiele im Anhang: Spenden per QR code im Tempel, mein Favourite: Der Bettler mit QR code.IMG_3955.JPGIMG_4170.PNG

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John Silver


Karte statt Geld
Bar zahlen? Nein, Danke!
Die Deutschen lieben ihr Münz- und Scheingeld. Nun gibt es Läden, die gar keine Barzahlung mehr anbieten. Kann das hierzulande klappen, und ist das erlaubt?
17.08.2017, von FRANZ NESTLER UND DANIEL MOHR
...


http://www.faz.net/aktuell/finanzen/digital-bezahlen/hamburg-cafe-laesst-kunden-nicht-mehr-mit-bargeld-zahlen-15154378.html

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DarkBasti

Wer haftet eigentlich. Wenn der Kunde nach seinem Kaffee mit Kuchen keine EC Karte dabei hat?

Ich mein er könnte sagen, ich komme wieder mit einer Karte. Aber wenn mir einer so doof kommt, bin ich schon mal am Überlegen ob ich sage: Ihr wollt mein Geld nicht? dann Tschüss.

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€-man

D war vorher schon eine Service-Wüste und statt besser wird es schlechter. Der Vorteil des Ladenbesitzers zählt mehr als der Kundenwunsch. Nun ja, wenn er denn meint.

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akku5

In hundertausend Geschäften in Deutschland wird Kartenzahlung abgelehnt. Das ist auch verbraucherunfreundlich. In vielen Ländern wäre solche Ignoranz undenkbar.

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DarkBasti
Am 18.8.2017 um 21:45 schrieb akku5:

In hundertausend Geschäften in Deutschland wird Kartenzahlung abgelehnt. Das ist auch verbraucherunfreundlich. In vielen Ländern wäre solche Ignoranz undenkbar.

Nur Bares ist Wahres.

Hinter Bargeldlos zahlen steckt eben eine Infrastruktur, die ebenfalls bezahlt werden möchte.

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akku5
vor 13 Stunden schrieb DarkBasti:

Nur Bares ist Wahres.

Hinter Bargeldlos zahlen steckt eben eine Infrastruktur, die ebenfalls bezahlt werden möchte.

Du sagst es: ebenfalls. Der Bargeldverkehr kostet uns etwa 10 Mrd. im Jahr. Nur wird das in Deutschland als gottgegeben angesehen. Das ist es aber nicht!

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odensee

Nordkorea, ein Paradies für Bargeld-Fans ;)

Zitat

Nehmen Sie bitte Bargeld von zu Hause mit, da es in Nordkorea keine Möglichkeit zum Geldabheben oder zur Kreditkartennutzung gibt.

 

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tom1956
· bearbeitet von tom1956
vor 12 Stunden schrieb akku5:

cDu sagst es: ebenfalls. Der Bargeldverkehr kostet uns etwa 10 Mrd. im Jahr. Nur wird das in Deutschland als gottgegeben angesehen. Das ist es aber nicht!

Die Frage ist nicht, was uns der Bargeldverkehr kostet, sondern was uns die Abschaffung des Bargeldes "kosten" würde ... Den Zinsplanwirtschaftlern und Geldsozialisten der EZB würde noch mehr Macht zuwachsen und der gläserne Bürger würde traurige Realität. Glücklicherweise gibt es aber auch andere Länder, die (noch viel deutlicher als Deutschland) hinter dem Bargeld stehen ...

 

In der Schweiz beispielsweise hat die SNB zum einen nochmals die Bedeutung des 1. 000 Franken Scheins betont und eine Art Bestandsgarantie ausgesprochen (während die EZB den 500er abschaffen wird) . Zum anderen gibt es aktuell sogar eine Initiative zweiter Zuger SVP-Politiker (Philipp Brunner, Manuel Brandenberg), die die Einführung einer 5. 000 Franken Note fordern. Zudem soll der Nennwert dieser Banknote im Gesetz verankert werden, "um Privatsphäre und Freiheit der Bürger zu stärken und der totalen elektronischen Überwachung durch den Staat entgegenzuwirken".

 

Es gibt zu dem Thema offensichtlich ganz verschiedene Sicht- und Herangehensweisen ...

 

Ganz verschieden dürfte dann - nach meiner Erfahrung - auch das weitere Procedere werden. Während man zu eine eventuellen Zurückdrängung oder gar Abschaffung des Bargeldes in der Schweiz die Bürger sicherlich mit einem Referendum befragen dürfte - wäre der deutsche Weg mit Sicherheit ein völlig anderer ... :lol:

 

Instruktiv hierzu das putzige und passende IWF-Papierchen "The Macroeconomics of De-Cashing" ... Tenor: Still, leise, heimlich und möglichst subtil aber sukzessive und stringent abschaffen, ohne das der Bürger es besonders wahrnimmt und es dadurch zu Protesten oder Widerständen kommt ...

 

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akku5
vor 9 Stunden schrieb odensee:

Nordkorea, ein Paradies für Bargeld-Fans ;)

 

Nordkorea, der Hort der Tugend. So wirds wohl sein. Und Länder wie Schweden, Kanada oder Neuseeland, wo sehr wenig Bargeld benutzt wird sind dann wohl die neuen Schurkenstaaten, die ihre Bevölkerung übelst bespitzeln :lol:.

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DarkBasti
· bearbeitet von DarkBasti
vor 15 Stunden schrieb akku5:

Nordkorea, der Hort der Tugend. So wirds wohl sein. Und Länder wie Schweden, Kanada oder Neuseeland, wo sehr wenig Bargeld benutzt wird sind dann wohl die neuen Schurkenstaaten, die ihre Bevölkerung übelst bespitzeln :lol:.

Du hast da noch ein Schurkenland vergessen. :-*

 

Ich kann jetzt nicht prüfen, ob die 10 Mrd für Bargeld richtig sind, aber es ist eine Illusion zu glauben, Bargeldlos zahlen ist kostenfrei.

 

edit: Smiley

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akku5
· bearbeitet von akku5
vor 7 Stunden schrieb DarkBasti:

Du hast da noch ein Schurkenland vergessen. :-*

 

Ich kann jetzt nicht prüfen, ob die 10 Mrd für Bargeld richtig sind, aber es ist eine Illusion zu glauben, Bargeldlos zahlen ist kostenfrei.

 

edit: Smiley

Das behauptet ja keiner. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass es rationeller ist jeden Tag Münzen und Scheine durch die Gegend zu kutschen, anstatt das elektronisch zu erledigen. Beim Aktienhandel erwirbt man schon längst keine "echten" Aktien aus Papier mehr. Die lagern alle auf Paletten im Keller bei Clearstream. Papierene Stücke gibts höchstens mal von einem Fußballverein oder historische Werte als Wandschmuck.

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JS_01

Bargeld muss doch nicht rationell bzw. wirtschaftlicher sein als bargeldloses Zahlen. Die Vorteile liegen ganz woanders, und sie kosten eben etwas.

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tom1956
vor 16 Stunden schrieb akku5:

Das behauptet ja keiner. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass es rationeller ist jeden Tag Münzen und Scheine durch die Gegend zu kutschen, anstatt das elektronisch zu erledigen. Beim Aktienhandel erwirbt man schon längst keine "echten" Aktien aus Papier mehr. Die lagern alle auf Paletten im Keller bei Clearstream. Papierene Stücke gibts höchstens mal von einem Fußballverein oder historische Werte als Wandschmuck.

Ein weiteres überzeugendes Argument gegen Bargeld: Wie die britische Finanzmanagerin Ann Cairns jetzt herausgefunden hat "Bargeld diskriminiert die Armen !"

... die Dame sitzt im Vorstand von Mastercard :lol::lol::lol:

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Holzhirsch
· bearbeitet von Holzhirsch

War kürzlich in Schweden unterwegs (Stadt und Land).

 

Hotel - > Kreditkarte

Tanken - > Kreditkarte (direkt an Zapfsäule)

Einkauf im Supermarkt - > Kreditkarte

Brötchen beim Bäcker - > Kreditkarte

Kugel Eis - > Kreditkarte

Kartoffeln vom Bauern um die Ecke - > Kreditkarte

Parkschein - > Kreditkarte (kein Bargeld möglich)

Postkarte und Marke - > Kreditkarte

Fischbrötchen im Hafen - > Kreditkarte

usw... (bei vielen war auch das Zahlen per SMS, BitCoin etc. möglich)

 

Auch gab es keine "Mindestbeträge" oder sonst einen Schwachsinn, der es nur kompliziert!

 

An vielen Shops und Restaurants stand sogar explizit dran: "No Cash Accepted!"

 

2 Wochen ohne Bargeld! Es hat wirklich überall die Möglichkeit gegeben, mit der Karte zu zahlen.

Auf Nachfrage bei mehreren Schweden wurde mir gesagt, dass es absolut unüblich ist Bargeld überhaupt nur dabei zu haben. Man wird eher schief angeguckt, wenn man damit zahlen möchte.

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