Pascal1984 Juni 28, 2010 http://www.handelsblatt.com/politik/international/in-der-schuldenfalle-usa-steuern-auf-griechische-verhaeltnisse-zu;2607443 Bisher leistet die Regierung hinter den Kulissen immer wieder Transferzahlungen, um allerorten Insolvenzen abzuwenden. Laut der New Yorker Organisation National Employment Law Project sehen sich 33 der 50 Bundesstaaten nicht mehr in der Lage, Arbeitslosenunterstützung zu leisten. Washington springt ein. Wie lange Investoren diese Quersubventionierungen noch goutieren, ist eines der großen Rätsel der Finanzwelt. "Wir kommen bald an einen Punkt, an dem Brückenfinanzierungen aus Washington das Problem nicht mehr lösen können. Dieser Punkt heißt Pensionslasten", sagt Wirtschaftsprofessor Joshua Rauh von der Northwestern University in Illinois. Rauh hat gemeinsam mit Robert Novy-Marx von der University of Chicago berechnet, wann die US-Bundesstaaten mit ihren Pensionsverpflichtungen auf Grund laufen. Das Ergebnis: Die Pensionslasten dürften noch in dieser Dekade sieben Bundesstaaten in die Insolvenz treiben - angefangen mit Louisiana (2017), gefolgt von Illinois, New Jersey und Connecticut (jeweils 2018). 30 weiteren Bundesstaaten droht das gleiche Schicksal in der nächsten Dekade. ======= Wie lange geht das noch gut, und was kommt danach? Druckereiorgien oder einzelne Bundesstaaten, die Bankrott gehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 Juni 28, 2010 Dann kommt der Hoehenflug des Euro. Du meinst also not gewinnt gegen elend Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SumSum Juni 29, 2010 Dann kommt der Hoehenflug des Euro. Du meinst also not gewinnt gegen elend Das geht noch so lange gut wie der Markt / die Gläubiger das hinzunehmen breit ist / sind. Das Problem: die Schulden liegen nicht in inländischer Hand (anders ja Japan). Ansonsten ist der Lösungsweg für die USA eigentlich vorgezeichnet, hört dem Geitner einfach mal zu. Der sagt doch wo es langgehen soll: > Mehr Schulden machen, dadurch Wirtschaft ankurbeln und letztendlich dann aus den Schulden "rauswachsen". Keyne in Reinkultur. Netter Plan. immer noch eines der Zentralprobleme: die Handels- und Leistungsbilanzdefizte. Um die zu eliminieren, müsste man die Exporte steigern (was Obama ja bekanntlich bereits als Ziel ausgerufen hat) bzw. an den Wechselkursen was ändern (z. B. die Unterbewertung Renbimi -> daher auch dieser Druck auf China). > Die USA sind vielleicht das Spiegelbild zu Deutschland: wir müssten die Inlandsnachfrage stärken, die USA den Export.... Solange jedenfalls an diesen (strukturellen) Defiziten nichts ändert, wird man im Ausland (bzw. bei der FED) zwangsläufig weiter fleißig Schulden machen müssen. Und das geht vermutlich auch nicht unendlich. Womit man dann wieder zum ersten Satz kommt "solange der Markt will..." bzw. noch einmal auf Geitner: > logisch ist dann die Lösung über die Druckerpresse (im Versuch die Wirtschaft anzukurbeln...). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 21, 2011 · bearbeitet Januar 21, 2011 von BondWurzel Jan. 21, 2011, 11:07 a.m. EST Fed buys $8.36 bln in bonds; Treasurys resume gain By Deborah Levine NEW YORK (MarketWatch) -- The Federal Reserve Bank of New York bought $8.36 billion in Treasury debt on Friday, adding to the $312 billion the central bank has bought already since August. The buybacks are part of the Fed's second round of quantitative easing, and include purchases made under a previous program to reinvest cash from its maturing mortgage-related holdings back into Treasurys. Dealers offered to sell the Fed $18.959 billion in debt maturing from 2018 through 2020. After the announcement, the broader bond recovered its small gains from earlier. Yields on 10-year notes [s; ust10y], which move inversely to prices, fell 2 basis points to 3.43%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag