missionE 1. Juli · bearbeitet 1. Juli von missionE vor 47 Minuten von berliner: Das Auto gegen Geld verleihen erfordert dann auch eine Gewerbeanmeldung und selbständige Einnahmen in der Steuererklärung (Anlage G, Anlage EÜR), ab 25.000 Euro dann nicht mehr als Kleingewerbe und mit Umsatzsteuervoranmeldungen. Das Auto wird dann Anlagegut mit teilweise privater Nutzung. Die Steuerberater freuen sich. Haftungsfragen noch dazu. Ich bin mir nicht sicher, ob sich das viele Leute geben. Alles schon gelöst. Das ist ja nicht viel anders als airbnb und das ist eine Erfolgsgeschichte. Es gibt schon private Autovermietungen auch in Dtl. https://www.snappcar.de vor 38 Minuten von berliner: Evtl. muß man sogar mit jedem einzelnen Mieter einen Vertrag abschließen. Geht dann vielleicht über eine Vermittungsplattform. Das geht alles über eine App wie jetzt auch über free2move, snappcar etc. Du kannst Dir das in Austin mit der Tesla App schon ansehen und Du kannst heute Deinen Tesla schon privat über die Tesla App sharen und jemandem den Schlüssel geben, indem Du Deinen Schlüssel teilst (über die App). Man kann hinter dem Mond gut leben, aber mit der Realität hat es nicht viel zu tun. vor 55 Minuten von Bolanger: Wie viel müsste Dein Auto denn einbringen, damit Du es anderen zur Verfügung stellst? Mir würden rund 40 cent / Kliometer als Deckungsbeitrag reichen. Das schöne ist ja, dass Du die Kosten für Deine Auto eh hast und so noch eine Kostenbeteiligung zusätzliche haben kannst. Jeder cent senkt Deine Betriebskosten. Es gibt heute schon ein paar private Teslaverleiher: M.E. wird die entscheidende Frage sein, ob es überhaupt möglich ist autonom sicher und kostengünstig zu fahren. Der Rest (Apps, teilen usw., selbst steuerliche Aspekte) werden dann gelöst werden bzw. sind schon gelöst. M.E. werden die Problem sogar geringer, da Du immer ein Kamera Bild hast z.B. bei Schäden. Das wird alles einfacher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner 1. Juli · bearbeitet 1. Juli von berliner vor 24 Minuten von missionE: Alles schon gelöst. Das ist ja nicht viel anders als airbnb und das ist eine Erfolgsgeschichte. Das ist vor allem eine Geschichte von massiver Steuerhinterziehung. Teils aus Unwissenheit darüber, daß man da ein Gewerbe betreibt. Teils, weil das Finanzamt nicht richtig hinterher ist. Ändert aber nichts daran. vor 24 Minuten von missionE: Das geht alles über eine App wie jetzt auch über free2move, snappcar etc. Du kannst Dir das in Austin mit der Tesla App schon ansehen und Du kannst heute Deinen Tesla schon privat über die Tesla App sharen und jemandem den Schlüssel geben, indem Du Deinen Schlüssel teilst (über die App). Man kann hinter dem Mond gut leben, aber mit der Realität hat es nicht viel zu tun. Man kann auch einfach mal keine Ahnung von deutschem Steuer- und Gewerberecht haben. Keine Ahnung, wie das bei den Amis ist. Ich rede über Deutschland. Da ist die auf Dauer angelegte Tätigkeit mit Gewinnerzielungsabsicht maßgebend dafür, ob du ein Gewerbe betreibst. Daran ändert es auch nichts, wenn du über eine App gehst. Das einfachste wäre wohl, wenn einem das Auto nicht selber gehört, sondern man es über eine Sharing-Plattform mietet. Sowas gibt's aber schon und kommt nicht in die Gänge. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Shylock 1. Juli Ich würde zusätzlich empfehlen, die Vermietung vorher mit der Versicherung abzuklären. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 1. Juli vor 10 Minuten von Shylock: Ich würde zusätzlich empfehlen, die Vermietung vorher mit der Versicherung abzuklären. Korrekt. Diebstahl ist nämlich ungleich Unterschlagung. Letzteres ist nicht versichert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner 1. Juli Man sollte sich dann auch mit dem Personenbeförderungsgesetz (PBefG) befassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
missionE 1. Juli · bearbeitet 1. Juli von missionE vor einer Stunde von Shylock: Ich würde zusätzlich empfehlen, die Vermietung vorher mit der Versicherung abzuklären. Das geht alls über die Plattform, bzw. den App Anbieter. Ist heute schon so. Du hast eine zusätzliche Versicherung. vor einer Stunde von berliner: Da ist die auf Dauer angelegte Tätigkeit mit Gewinnerzielungsabsicht maßgebend dafür, ob du ein Gewerbe betreibst. Daran ändert es auch nichts, wenn du über eine App gehst. Aber was wäre das Problem? Das ist doch bei airbnb genauso oder wenn Du eine Wohnung vermietest. Du könntest hier ganz entspannt die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen und und sonst verzeichnest Du die Einnahmen und Kosten des Kfz. Das ist das geringste Problem und Steuerrecht entwickelt sich weiter mit neuen Möglichkeiten. vor 37 Minuten von berliner: Man sollte sich dann auch mit dem Personenbeförderungsgesetz (PBefG) befassen. Das ist erstmal eine Herausforderung, aber m.E. völlig unproblematisch. Das Personenbeförderungsgesetz muss eh um autonome Robotaxi Anbieter erweitert werden. Die Fahrt führt Tesla durch (Tesla bzw. seine Software ) mit seinem operating Team durch. Über die App muss derjenige, der das Auto für Tesla zur Verfügung stellt, bestätigen, dass es verkehrssicher ist bzw. die sonstigen Anforderungen des PBefG für autonome Fahrzeuge erfüllt und schon geht es ab. Aber der Punkt muss natürlich geklärt werden. Momentan kommt der private Sharing Markt nicht in Gang, weil es umständlich ist. Für wenig Geld und Tage muss man eine Schlüsselübergabe organisieren und Schäden lokalisieren und ausfindig achen, unabhängig von der Versicherung und hat dann noch Ärger im Zweifel. Robotaxis sind rund um Kameraüberwacht (auch im Innenraum) und der es braucht keinen Schlüsseltausch, so dass es als Vermieter viel sicherer ist, sein Auto mal zu vermieten. Vor ca. 140 Jahren gab es auch keine Autos, sondern Kutschen und das Recht hat sich schnell an die neue Form des Straßenverkehrs angepasst. Insofern sind alle rechtlichen und steuerlichen Hürden "Peanuts" und lösbar. Wichtig ist, dass die technischen Voraussetzungen geschaffen werden, dann kann und wird sich dieser Markt gigantisch entfalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner 1. Juli vor 14 Minuten von missionE: Aber was wäre das Problem? Das ist doch bei airbnb genauso oder wenn Du eine Wohnung vermietest. Du könntest hier ganz entspannt die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen und und sonst verzeichnest Du die Einnahmen und Kosten des Kfz. Das ist das geringste Problem und Steuerrecht entwickelt sich weiter mit neuen Möglichkeiten. Kann man alles machen. Meine Fazit ist: "Ich bin mir nicht sicher, ob sich das viele Leute geben." 90% der Deutschen verstehen rein gar nichts von Finanzen oder Steuern. Bring denen das mal bei. "Steuerrecht entwickelt sich weiter mit neuen Möglichkeiten." Da muß ich mal eben lachen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Vios 1. Juli vor 2 Stunden von missionE: Mir würden rund 40 cent / Kliometer als Deckungsbeitrag reichen. Das schöne ist ja, dass Du die Kosten für Deine Auto eh hast und so noch eine Kostenbeteiligung zusätzliche haben kannst. Jeder cent senkt Deine Betriebskosten Und wie oft hast du deinen Wagen schon Verliehen/vermietet/verpachet? Warum nicht? Was ändert FSD an der Möglichkeit es heute schon zu machen? Welchen Einfluss erwartest du auf die Aktie? Rein statistisch war die überwiegende Mehrzahl Musks disruptiver Ideen ein Flop. Warum sollte sich das ändern? Welche Risikobewertung ergibt sich für die Aktie dadurch? Ich habe mir mal den Spaß gegönnt und ein paar hundert Seiten zurück geblättert. Da hat mal jemand seinen "Investmentcase" produziert. Die Annahmen haben sich als haltlos erwiesen. Es war auch mal von 50% Steigerung der jährlichen Verkaufszahlen die Rede, was die Bewertung rechtfertigen sollte. Müsste da nicht mal eine Neubewertung, sprich Hochrechnung erfolgen, statt einfach das Thema auf andere Wolkenschlösser zu verlagern? Es war auch die Rede davon, dass die Verkaufszahlen für Feb. und März so schlecht seien, weil die Käufer auf das Facelift für Y gewartet haben. Was ist davon übriggeblieben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu 1. Juli 3 hours ago, Holgerli said: - Man liegt 12.000 Einheiten hinter dem Rekordjahr 2024. Und 30.000 Einheiten hinter dem Nicht-Rekordjar 2023. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Physiker 1. Juli Hallo @missionE jetzt verstehe ich deine Gedanken etwas besser, vielen Dank. Du meintest ja, es gäbe unzählige Analysten-Reports die die Berechnungen anstellen und man es daher nicht ebenfalls durchführen müsse. Wie ich schon geschrieben habe, kannst du daher mir und den anderen Thread-Teilnehmern einen (oder mehrere) konkreten Bericht nennen, der dich inhaltlich überzeugt hat und du den dort aufgeführten Berechnungen zustimmst. Ich glaube das würde helfen, dass man vielleicht mehr über die Zukunftsmodelle und getroffenen Annahmen diskutiert und nicht jede (scheinbare) Kleinigkeit auf mehreren Seiten hochkocht. So ist es aus meiner Sicht auch für die Gesamtbetrachtung eher weniger relevant, wie das deutsche Steuersystem und die Rechtslage der Personenförderung ist, sofern ein Monetarisierung eines "Robotaxis" für Privatpersonen in vielen anderen Märkten ohne Probleme möglich ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
YingYang 1. Juli vor 8 Stunden von missionE: Naja, bei heutigen Preisen würde man wohl 600.000 - 750.000 EUR für ein Fahrzeug, das 30.000 EUR kostet verdienen. Ich hatte damit gerechnet, dass die Preise um 80-90% sinken. Da verdient man dann evtl. nur 60.000 EUR pro Kfz, aber der Markt sollte massiv größer sein. Zu Deinem Konkurrenzargument: Tesla fährt mit seinem Konzept eben gerade außer Konkurrent, weil das Auto nicht 200.000 USD, sondern nur 25-30.000 USD kosten soll und auf effizienten Betrieb (automatische Reinigung, sehr, sehr sparsam im Verbrauch). Das ist ein echter Gamechanger, weil Du auch die Zinskosten mitberücksichtigen musst. Mit einem Tesla robotaxi würdest Du mit 40 cent / Kilometer (und auch weniger) sehr gutes Geld verdienen, während andere Systeme derzeit extrem teuer wären. Das ist ja cool. Ich lasse das dann mit dem Tesla, setze mich 12 Stunden am Tag in mein Elektroauto eines beliebigen Herstellers, arbeite als Taxifahrer und verdiene 300.000 EUR pro Jahr. Easy. Wieso studieren Menschen eigentlich noch?! Erzähle doch mal den Taxi oder Uberfahrern, dass sie leicht selbst wenn sie nur 8 Stunden am Tag arbeiten 6stellig verdienen können. Ich wünsche viel Spaß bei den Gesprächen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Global Nomad 1. Juli weiß nicht. Mein Kumpel fährt für Uber und hört im Monat auf, wenn er 9k€ zusammen hat. Da ist dann jedesmal noch etwas Monat übrig. Das sind jetzt nicht 300k€ und die sind mit einem Fahrer/Fahrzeug wohl eher nicht zu erreichen. Egal mit welchem Auto auch immer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner 1. Juli · bearbeitet 1. Juli von berliner vor 3 Stunden von Vios: Und wie oft hast du deinen Wagen schon Verliehen/vermietet/verpachet? Warum nicht? Was ändert FSD an der Möglichkeit es heute schon zu machen? Sehr gute Frage. Warum haben die Carsharing-Anbieter nicht jetzt schon massenweise Privatautos in der Flotte? Gibt wohl wirtschaftliche Gründe dagegen. Und vielleicht praktische, weil man sich das eigene Auto vielleicht doch spart, wenn man es vorwiegend anderen zu Verfügung stellt. Am Ende läuft so ein Modell auf eine Fremdfinanzierung der Flotte hinaus. Daran kann man sich mit einer Anleihe leichter beteiligen. Wozu stattdessen ein Auto kaufen und denen das zur Vermietung überlassen? Unnötig umständlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
missionE 1. Juli · bearbeitet 1. Juli von missionE vor 2 Stunden von YingYang: Das ist ja cool. Ich lasse das dann mit dem Tesla, setze mich 12 Stunden am Tag in mein Elektroauto eines beliebigen Herstellers, arbeite als Taxifahrer und verdiene 300.000 EUR pro Jahr. Easy. Wieso studieren Menschen eigentlich noch?! Es steht nur nirgendwo etwas von "pro Jahr", sondern es ist Laufleistung bezogen. Die Annahme war, dass ein Robotaxi ca. 300.000 Kilometer lang betrieben werden kann. Mehr ist auch möglich siehe hier: 500.000 km und mehr: Taxiunternehmer und ihre treuen Weggefährten | Artikelverlängerung | taxi heute - das unabhängige und bundesweite Taxi-Magazin Wenn Du nun pro Kilometer aktuell in München mit Startgebühr ca. 3 Euro bekommst, machst Du über die Laufzeit 900.000 EUR Umsatz abzgl. Betriebskosten (Fahrzeug ca. 25-30.000 EUR Anschaffung - Strom, Versicherung, Verschleiß, Lizenzen). vor 2 Stunden von berliner: Sehr gute Frage. Warum haben die Carsharing-Anbieter nicht jetzt schon massenweise Privatautos in der Flotte? Gibt wohl wirtschaftliche Gründe dagegen. Und vielleicht praktische, weil man sich das eigene Auto vielleicht doch spart, wenn man es vorwiegend anderen zu Verfügung stellt. Schlechte Frage, da ich die Antwort schon gegeben hatte: vor 6 Stunden von missionE: Momentan kommt der private Sharing Markt nicht in Gang, weil es umständlich ist. Für wenig Geld und Tage muss man eine Schlüsselübergabe organisieren und Schäden lokalisieren und ausfindig machen, unabhängig von der Versicherung und hat dann noch Ärger im Zweifel. Wollt Ihr etwa Euer Auto vermieten und Euch dann mit der Regulierung von Schäden wochenlang rumschlagen? Hier nochmal zur Wiederholung: Aktuell ist private Vermietung zu riskant und umständlich: Momentan kann Dir jemand etwas "kaputt" machen, Kratzer reinfahren und Du musst alles genauestens prüfen. Du hast zwar eine Versicherung, aber das hilft Dir nicht, denn wer will schon die ganzen Scherererein mit der Versicherung haben. Das steht in keinem Verhältnis zum Verdienst. Zudem musst Du die Schlüssel übergeben. Bei einem Miles ist es so: Du siehst es in der App, buchst und schließt es auf. Das geht privat nicht, weil der Vermieter evtl. gerade in der Arbeit ist, im Urlaub ist, einen Termin hat usw. Du kannst nicht spontan buchen. Es ist umständlich. Es braucht den schlüssellosen Zugang für spontanes buchen und die Videokontrolle der Fahrt (innen und außen), die einem Robotaxi ja immernent ist. Wenn beides gegeben wäre, hätten viele m.E. kein Problem. Bei Robotaxis hast Du das Problem nicht mehr, da die Sensoren alles im Detail aufzeichnen und sogar der Innenraum aufgezeichnet wird und Du das Auto nur freigeben musst. Zudem soll ein Robotaxi sicherer Fahren als ein Mensch (es gibt nicht auf Teufel kaum raus Gas, fährt Dir die Reifen kaputt usw.), sondern es fährt vorsichtig und in der Regel ohne Unfall, sonst würde es nicht zugelassen. Ihr sagt doch immer, dass ein Robotaxi keine Unfälle bauen darf, sonst wäre es Geschichte. vor 6 Stunden von berliner: "Steuerrecht entwickelt sich weiter mit neuen Möglichkeiten." Da muß ich mal eben lachen. Lachst Du über Deine Unkenntnis? In der Praxis sehen wir doch täglich Fortentwicklung im Steuerrecht z.B. die Erleicherungen im PV Bereich. Seit 2021 gab es so gut wie jährlich Erleichterungen für die Betreiber "privater" PV Anlagen. Warum sollte das im Robotaxifall anders sein? Nichts wird so oft geändert wie das Steuerrecht. Allein ein Jahressteuergesetz (z.B. 2024) hat 240 Seiten und man kann mit den Änderungen manchmal kaum Schritt halten. Das Steuerrecht ist quasi ein "Synonym" für Veränderung. Im "Robotaxifall" kann man über Pauschalen nachdenken, aber selbst wenn nicht, kann ein Großteil der Arbeit der App-Betreiber übernehmen. Du brauchst nur eine Kostenerfassung für Dein Auto und die Einnahmen gegenüberstellen und schon kann besteuert werden. Das ist kein Unterschied zur Wohnungsvermietung oder aribnb und wäre einfach darstellbar. vor 2 Stunden von berliner: Wozu stattdessen ein Auto kaufen und denen das zur Vermietung überlassen? Unnötig umständlich. Wenn man ein Auto hat, ist es nicht umständlich. Du gibst es in der App einfach frei, wann es Dir passt und bis wann Du es nicht brauchst. Das Robotaxi wird nur die Fahrten annehmen, bei denen es Du zu dem Zeitpunkt wieder vor der Tür hast, wenn Du es brauchst. Leichter geht es nicht und es verringert Deine "sunk costs" des Autokaufs. Wenn alle kein Auto mehr kaufen und es nur noch Robotaxis und Flottenbetreiber gibt, dann ist es doch auch fein, weil Du dann das Geld für ein Auto gespart hast und das irgendwo investieren kannst. Das muss dann keine Anleihe sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski 1. Juli vor 11 Stunden von missionE: Zu Deinem Konkurrenzargument: Tesla fährt mit seinem Konzept eben gerade außer Konkurrent, weil das Auto nicht 200.000 USD, sondern nur 25-30.000 USD kosten soll und auf effizienten Betrieb (automatische Reinigung, sehr, sehr sparsam im Verbrauch). Ich möchte Dich in Deiner Phantasie ungern stören, aber die Konkurrenz baut Robotaxis mit Lidar heute schon billiger als Tesla das billigste Modell gefertigt bekommt: Baidu’s supercheap robotaxis should scare the hell out of the US | The Verge Das Cybercab ist weiterhin Vaporware - das gibt es schlicht nicht und gebaut wird es auch nicht. Die Zahlen, mit denen Du argumentierst, sind zutiefst unseriös. Erinnere Dich nur mal an die Zahlen und Daten, mit denen der Cybertruck jahrelang beworben wurde und was dann Realität wurde. Auch so Dinge wie automatische reinigung, automatisches Laden, etc. sind reine Hirngespinste. Nichts davon existiert. Deine ganzen Rechenbeispiele sind völliger Unsinn, weil sie auf Phantasieangaben basieren. Es wird Zeit, dass die Aktie weiter fällt. Ich sagte ja, die $350 waren ein Geschenk an die Aktionäre, Kasse zu machen und an die Bären, Tesla zu shorten. Allein heute ist ein $300 Put zum 3. Juli um über 100% gestiegen. Der P320 bis 18. Juli stieg in einer Woche um 140%. Mal sehen, ob Tesla es wieder schafft, mit katastrophalen Quartalszahlen die Aktie nach oben zu katapultieren. Die Volatilität ist jedenfalls einmalig bei der Marktbewertung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BWL0815 1. Juli · bearbeitet 1. Juli von BWL0815 9 hours ago, missionE said: Alles schon gelöst. Das ist ja nicht viel anders als airbnb und das ist eine Erfolgsgeschichte. Es gibt schon private Autovermietungen auch in Dtl. https://www.snappcar.de Das geht alles über eine App wie jetzt auch über free2move, snappcar etc. Du kannst Dir das in Austin mit der Tesla App schon ansehen und Du kannst heute Deinen Tesla schon privat über die Tesla App sharen und jemandem den Schlüssel geben, indem Du Deinen Schlüssel teilst (über die App). Man kann hinter dem Mond gut leben, aber mit der Realität hat es nicht viel zu tun. Mir würden rund 40 cent / Kliometer als Deckungsbeitrag reichen. Das schöne ist ja, dass Du die Kosten für Deine Auto eh hast und so noch eine Kostenbeteiligung zusätzliche haben kannst. Jeder cent senkt Deine Betriebskosten. Es gibt heute schon ein paar private Teslaverleiher: M.E. wird die entscheidende Frage sein, ob es überhaupt möglich ist autonom sicher und kostengünstig zu fahren. Der Rest (Apps, teilen usw., selbst steuerliche Aspekte) werden dann gelöst werden bzw. sind schon gelöst. M.E. werden die Problem sogar geringer, da Du immer ein Kamera Bild hast z.B. bei Schäden. Das wird alles einfacher. Das eigene Auto zu vermieten war auch ein zentrale Idee von dem schon im Ansatz gescheiterten Startup Sono Motors. Das ganze Elend ist hier dokumentiert: https://www.goingelectric.de/forum/viewforum.php?f=877 Neben dem Finanzamt hat da auch die Versicherung noch ein Wörtchen mitzureden, laut ADAC kostet der günstigste Tesla übrigens 65 Cent pro KM, natürlich kann man die Berechnung des ADAC in Frage stellen, ich würde mein Auto nicht für unter 1€ pro KM verleihen und du würdest mich für mein Auto vermutlich auslachen. Ein hochwertiges, relativ neues Auto würde ich grundsätzlich überhaupt nicht verleihen, als Halter ist man am Ende auch immer mit haftbar. https://assets.adac.de/Autodatenbank/Autokosten/autokostenuebersicht_s-v.pdf PS: Charsharing war wohl in der Vergangenheit insgesamt ein Verlustgeschäft, aber eine Möglichkeit der Hersteller ihre Verkaufszahlen zu schönen und E-Autos zu pushen (vor mehreren Jahren): https://www.n-tv.de/auto/Studie-Carsharing-wird-zum-Flop-article21431223.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner 2. Juli · bearbeitet 2. Juli von berliner vor 19 Stunden von missionE: Lachst Du über Deine Unkenntnis? In der Praxis sehen wir doch täglich Fortentwicklung im Steuerrecht z.B. die Erleicherungen im PV Bereich. Seit 2021 gab es so gut wie jährlich Erleichterungen für die Betreiber "privater" PV Anlagen. Warum sollte das im Robotaxifall anders sein? Nichts wird so oft geändert wie das Steuerrecht. Allein ein Jahressteuergesetz (z.B. 2024) hat 240 Seiten und man kann mit den Änderungen manchmal kaum Schritt halten. Das Steuerrecht ist quasi ein "Synonym" für Veränderung. Ich muß lachen, weil am Steuerrecht nicht geändert wird, um irgendeinem Hersteller oder sogar dem Steuerbürger einen Gefallen zu tun. Die meisten Änderungen gibt es, um Lücken zu schließen. im PV-Bereich wegen regenerativber Energie. Im Carsharing-Bereich kommt das wegen was? vor 19 Stunden von missionE: Wenn man ein Auto hat, ist es nicht umständlich. Du gibst es in der App einfach frei, wann es Dir passt und bis wann Du es nicht brauchst. Das Robotaxi wird nur die Fahrten annehmen, bei denen es Du zu dem Zeitpunkt wieder vor der Tür hast, wenn Du es brauchst. Leichter geht es nicht und es verringert Deine "sunk costs" des Autokaufs. Wenn alle kein Auto mehr kaufen und es nur noch Robotaxis und Flottenbetreiber gibt, dann ist es doch auch fein, weil Du dann das Geld für ein Auto gespart hast und das irgendwo investieren kannst. Das muss dann keine Anleihe sein. Mal angenommen, das wäre so: wieviele Autos werden dann zusätzlich verkauft? Eher doch weniger, weil mehr Menschen auf ein eigenes Auto verzichten. Das soll für den Absatz gut sein? Aber wie schon festgestellt, sind Carsharing-Modelle in der Breite gefloppt. Gibt's heute weniger als vor 10 Jahren. Ist leider so und wird sich auch nicht durch autonomes Fahren ändern, weil das einfach gar nichts damit zu tun hat. Für den Misserfolg der Carsharing-Modelle war es unerheblich, daß man selber fahren musste. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski 2. Juli Traut sich keiner mehr, Teslas Quartalszahlen zu bejubeln? Wartet, Tesla-Verkäufe brechen weiter ein meldet tagesschau.de. Wie kann das sein? Tesla hat auch im vergangenen Quartal wieder weniger Autos verkauft. Die Auslieferungen fielen im Jahresvergleich um 13,5 Prozent auf 384.122 Fahrzeuge. Das erneute Minus bringt Tesla auf Kurs zum zweiten jährlichen Rückgang in Folge. Der erneute Absatzrückgang zeichnete sich bereits ab. So fielen die Tesla-Neuzulassungen in der EU im Mai nach Zahlen des Händlerverbandes Acea im Jahresvergleich um 40,5 Prozent auf 8.729 Fahrzeuge. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres brachen sie damit um gut 45 Prozent ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flapsch 2. Juli · bearbeitet 2. Juli von Flapsch Und die Aktie ging bei Börsenöffnung von 255 auf über 273 USD steil hoch (aktuell 267). Haben die Investoren noch schlimmere Zahlen erwartet und waren daher bullisch über den "kleineren" Rückgang? Werde ich wohl nie verstehen und bleib bei ETF. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski 3. Juli · bearbeitet 3. Juli von Michalski Du meinst vermutlich in Euro und nicht in USD. Tesla hat zumindest zirka 40.000 neue Käufer gefunden in einem Markt, über den keine Verkaufsdaten vorliegen und gleichzeitig nimmt der Chef von Sales seinen Hut. Ähnliches sah man früher schon. Tesla kann sehr kreativ sein beim Ausweisen ihrer Deliveries und das Inventory ging weiter hoch. Bemerkenswert ist weiterhin die Schwäche vom Cybertruck - das waren wenige Tausend Einheiten nur noch im Quartal und der weitere Einbruch beim Model S und X. Erst hieß es, es gäbe 2 Millionen Reservierungen für den Cybertruck, dann hieß es, man solle warten, bis die Nicht-Foundation-Serie verfügbar sei, dann hieß es, man solle warten, bis er für die IRA-Subvention von 7.500 US-Dollar in Frage käme, und dann hieß es, man solle auf die Einmotorversion warten. Können wir uns jetzt darauf einigen, dass der Cybertruck ein totaler Flop war und den gleichen Weg des Solardachs gehen wird? Die Energiesparte stagniert darüberhinaus gegenüber dem Vorquartal. Der Wegfall der Einnahmen aus den Kreditverkäufen und der Abbau der IRA-Subventionen wird nicht nur den Autoverkauf defizitär machen, sondern auch der Energiesparte Schaden zufügen. Dass der Robotaxi-Launch ein Fiasko ist, sieht man auch daran, dass die Uber-Aktie darauf nicht negativ reagierte und niemand von Uber auf Tesla zu kam. Aachen ja, zu Optimus kam gerade das Update rein, dass das Programm ein weiteres Jahr nach hinten geschoben wird. Das Produktionsziel von 5.000 Stück in diesem Jahr muss völlig überraschend einkassiert und der Roboter redesigned werden: Tesla Reportedly Pauses Optimus Robot Production Amid Design Overhaul Was für eine Überraschung für die Tesla-Fans, nicht? Ich sag ja, das ist alles Vaporware, auf dessen Basis hier Phantastilliionen an Marktwert, Umsatz und Gewinn herbeigesehnt werden. Jetzt können die Tesla-Fans über v4 oder v5 sich gegenseitig Märchen erzählen. Fundamentaldaten haben hier überhaupt keinen Sinn. Die Aktie ist ein reiner Meme-Stock, der über die Optionsmärkte manipuliert wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 3. Juli · bearbeitet 3. Juli von Caveman8 Was will Tesla eigentlich der neuen Klasse von BMW entgegensetzen? Der IX3 wird voraussichtlich Ende des Jahres bestellbar sein: 107 kW Akku 400 kW Ladeleistung (5 min für 350km) ~800 km Reichweite Voraussichtlich Level 3 Autobahnassistent bis 135 km/h Und man kann sogar das hässliche 4-Speichen-Lenkrad abwählen Unabhängig von der Tesla Aktie (die ich ebenfalls als puren Meme-Stock sehe) muss Tesla als Hersteller von BEV nun dringend neue Modelle bringen. Wenn BMW vorher auch mit weiteren Modellen der neuen Klasse auf dem Markt ist, ist es aus für Tesla. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 3. Juli vor 4 Minuten von Caveman8: Wenn BMW vorher auch mit weiteren Modellen der neuen Klasse auf dem Markt ist, ist es aus für Tesla. Zuerst einmal muss es BMW schaffen die "neue Klasse" - in ausreichenden Stückzahlen auf dem Markt zu bringen - kostendeckend zu bauen. Gerade letzteres ist wichtig, sonst ist es schnell aus mit BMW. vor 6 Minuten von Caveman8: 400 kW Ladeleistung (5 min für 350km) Hier muss BMW erstmal beweisen, dass sie die Akkus im Griff haben. Nicht wie beim Porsche Taycan, wo man auch schnelle Ladeleistungen hatte aber Porsche UK empfiehlt den Wagen weiter weg von Gebäuden zu parken, wegen der spontanen Brandgefahr. Und Porsche Deutschland will die Taycans jetzt alle 2 Monate in der Werkstatt sehen, um den Akku genau überprüfen. Bevor man über das Aus von Tesla redet, sollte man sich eher über das Aus deutscher Hersteller Gedanken machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
missionE 3. Juli Die neue Klasse ist super und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit mein nächstes Auto. Das ist genau das, worauf ich gewartet habe. BMW hat ein paar Tesla Anleihen genommen, aber das Auto wird technisch aber in allen Punkten (außer autonomen Fahren) deutlich besser sein. Das ist nicht nur ein Erfolg für BMW, sondern das könnte der Durchbruch für die E-Mobilität in Deutschland / Europa in der Mittelklasse sein. Allerdings geht BMW zunächst selbst nicht von übermäßigen Stückzahlen aus und startet wohl langsam: https://www.electrive.net/2025/07/02/neue-klasse-bmws-produktionsplaene-sind-ueberraschend-zurueckhaltend/ Es müssen auch genügend Batterien des neuen 4695 Typs vorhanden sein und man ist wohl etwas vorsichtig beim Hochlauf. Dennoch gerät Tesla arg in den Rückstand. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cinquetti 3. Juli Fährt nur bei Schönwetter, mit Aufpasser und Begleitfahrzeug - gewinnt man mit diesem Flop eine Wette? [t3n] Millionen-Wette: Wie Tesla-Fans auf Musks leere Robotaxi-Versprechen hereinfielen Zitat Vermutlich vor allem Tesla-Fans haben auf der dezentralen Wettplattform Polymarket viel Geld darauf gesetzt, dass der E-Autobauer bis Ende Juni einen Robotaxi-Dienst an den Start bringt – angeheizt von Elon Musk selbst. Jetzt scheint das Geld futsch. Seit dem 22. Juni 2025 können Interessierte in Austin, im US-Bundesstaat Texas, per App Fahrten für Teslas Robotaxi-Dienst buchen. Von einem vollautonomen Dienst, wie ihn etwa Waymo betreibt, ist dieser allerdings weit entfernt. So hat Tesla nur zehn bis 20 mit entsprechendem Equipment ausgerüstete Model Y im Einsatz, die nur bei besten Wetterbedingungen und in einem überschaubaren Teil der Innenstadt unterwegs sein dürfen. Auch muss eine Überwachungsperson an Bord sein, möglich ist auch ein Fernzugriff. Manchen der Robotaxis folgt ein Begleitfahrzeug. Nur eingefleischte Tesla-Fans würden wohl widersprechen, wenn Beobachter:innen dies bestenfalls als erweiterten Betatest und kaum als vollwertigen Robotaxi-Dienst bezeichnen. Entsprechend dürfte die Wette, dass Tesla bis Ende Juni einen solchen Service auf die Beine stellen könnte, auch als verloren gelten. Für einige Nutzer:innen der dezentralen Wettplattform Polymarket hat die Entscheidung darüber übrigens handfeste finanzielle Folgen. Denn einige Dutzend Personen haben dort darauf gewettet, dass Tesla dieses Ziel gelingt. Wie Futurism berichtet, sind in den vergangenen Wochen in diesem Fall Wetten im Wert von rund 9,5 Millionen US-Dollar platziert worden. Besonders pikant: Tesla-Chef Elon Musk selbst hatte mit einem X-Beitrag den Hype um diese Wette befeuert. Nachdem ein X-Nutzer am 19. Juni 2025 einen Screenshot der Polymarket-Wette mit dem Hinweis gepostet hatte, dass die Erfolgschance dort nur bei 14 Prozent stehe, schaltete sich Musk ein. Die Wette sei eine „Möglichkeit, Geld zu verdienen“. Daraufhin stieg das Wettvolumen von zu diesem Zeitpunkt nur rund 500.000 auf letztlich fast zehn Millionen Dollar. Die Gewinnchance schoss von gut zehn auf fast 40 Prozent. Jetzt, wo die Wette nach den Regeln der Plattform wohl platzt, dürften diejenigen, die darauf gesetzt haben, ihr Geld los sein. Electrek zufolge gibt es mindestens eine Person, die damit 50.000 Dollar verloren hätte – und nach Musks Kommentar eingestiegen war. Eine weitere Person ist demnach um 28.000 Dollar ärmer. Noch steht die finale Entscheidung aus. Schon zweimal gab es ein „Nein“, was die Frage danach angeht, ob die Wette als gewonnen angesehen werden kann. Erst in den frühen Morgenstunden des 4. Juli deutscher Zeit wird abschließend geurteilt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noch_Neu_Hier 3. Juli vor 1 Stunde von Cinquetti: Vermutlich vor allem Tesla-Fans haben auf der dezentralen Wettplattform Polymarket viel Geld darauf gesetzt, dass der E-Autobauer bis Ende Juni einen Robotaxi-Dienst an den Start bringt – angeheizt von Elon Musk selbst. Jetzt scheint das Geld futsch. Mit jedem Zug kommt ein Dummer Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag