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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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Michalski

Vielen Dank! Die Puts haben sich gelohnt.

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Dandy

Weitergehen bitte. Hier gibt es nichts zu sehen. Nur ein weiterer Autobauer.

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Ramstein

Tesla's robotaxi may launch this weekend in San Francisco

 

Zitat

Tesla Inc. told its workers that the launch of its robotaxi service in San Francisco could take place this weekend, the Business Insider reported on Friday, citing an internal memo it obtained.

In the memo, the electric carmaker noted that the launch plans have been moved up, adding that some Tesla customers will be invited to use the service. It was further mentioned that the area of operations will cover the Bay Area, a good part of the East Bay, San Francisco, and also stretch south to San Jose.

Earlier, during an earnings call, Tesla CEO Elon Musk stated that the company's robotaxis will have a safety operator in the front seat during the initial phases of the launch.

 

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missionE
· bearbeitet von missionE
Am 24.7.2025 um 08:04 von Michalski:

Vertical Integration! In keinem anderen Auto kann man Burger und Fritten auf dem Display bestellen. Tesla to the moon!

 

 

So ist es! Hammer!

 

 

 

 

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Dandy

To the moon!

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Michalski
vor 1 Stunde von missionE:

So ist es! Hammer!

 

Und der Optimus-Roboter, der das Popcorn eingetütet hat im Diner, war von einem Mitarbeiter ferngesteuert und fiel am ersten Tag schon aus. 

 

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berliner

Der R1 von Unitree soll für 5.900 Dollar  auf den Markt kommen. Der kann Überschläge machen, aber auch nicht abwaschen. Trotzdem stellt sich die Frage wie Tesla da noch Geld verdienen will, denn wenn der Optimus das kann, dann können die Chinesen das auch. China macht hier wieder einen politischen Preis, um den Markt zu dominieren. Tesla wird sich da irgendwo einsortieren müssen und eher nicht viel verdienen.

 

https://the-decoder.de/unitree-r1-humanoider-roboter-fuer-endverbraucher-startet-bei-5-900-dollar/

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CorMaguire

"Ein Geschworenengericht im US-Bundesstaat Florida hat den Autobauer Tesla nach einem tödlichen Unfall mit einem Autopiloten zur Zahlung von 243 Millionen Dollar verurteilt."

"Tesla teilte mit, der Konzern wolle angesichts von Fehlern und Unregelmäßigkeiten in dem Verfahren Berufung einlegen."

--> https://www.spiegel.de/wirtschaft/tesla-muss-nach-todesfahrt-mit-autopilot-243-millionen-dollar-zahlen-a-bd7a5fa1-7e45-484e-8626-ac7b74d64e36

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ghost_69

Tesla unterzeichnet 16,5 Milliarden Dollar-Vertrag mit Samsung zur Herstellung von KI-Chips

Zitat

 

Tesla hat einen 16,5-Milliarden-Dollar-Vertrag unterzeichnet, um seine Chips der nächsten Generation von Samsung zu beziehen. 

„Samsungs riesige neue Fabrik in Texas wird ausschließlich Teslas AI6-Chip der nächsten Generation produzieren“, postete Elon Musk am späten Sonntagabend auf X. „Die strategische Bedeutung davon kann kaum überschätzt werden.“

Mit dem AI6-Chip (auch bekannt als Hardware 6) setzt Tesla auf ein All-in-One-Chipdesign, das sich von der Stromversorgung des Fahrerassistenzsystems Full Self-Driving (Supervised) über Teslas humanoide Optimus-Roboter bis hin zum Hochleistungs-KI-Training in Rechenzentren skalieren lässt. 

Musk wies darauf hin, dass Tesla mit TSMC an der Herstellung von AI5-Chips arbeitet und das Design gerade fertiggestellt hat. Der AI5, eine Generation, die hauptsächlich für FSD entwickelt wird, wird zunächst in TSMCs Werk in Taiwan und später in seinem Werk in Arizona hergestellt. Samsung stellt laut Musk bereits den AI4-Chip her.

Der Deal ist ein Schub für Samsung, das mit seinem Chip-Projekt Schwierigkeiten hatte, große Kunden zu gewinnen und zu halten. Musk sagte in einem anderen Post, Tesla könnte am Ende mehr als 16,5 Milliarden Dollar für Samsung-Chips ausgeben. 

„Die tatsächliche Produktion dürfte um ein Vielfaches höher sein“, sagte er.

In einem späteren Beitrag sagte Musk, Samsung habe zugestimmt, Tesla bei der Maximierung der Produktionseffizienz zu unterstützen.

„Das ist ein kritischer Punkt, denn ich werde persönlich dafür eintreten, den Fortschritt zu beschleunigen. Und die Fabrik liegt praktischerweise nicht weit von meinem Haus entfernt“, schrieb Musk.

Tesla wechselte 2019 von Nvidias Drive-Plattform zu einem eigenen Chip. Dieser Chip, bekannt als FSD Computer (FSDC) oder Hardware 3, wurde im selben Jahr in allen Elektrofahrzeugen des Unternehmens eingeführt. Der von Samsung hergestellte FSDC besteht aus zwei duplizierten Systemen direkt nebeneinander auf einer Platine – eine Designentscheidung, die die für jedes automatisierte Fahrsystem erforderliche Redundanz schaffen soll.

Seitdem hat das Unternehmen seine Aufmerksamkeit auf seine kundenspezifischen Chips gelenkt und gleichzeitig seine Ambitionen gesteigert. Die KI-Chips sind das Herzstück von Teslas Bestreben, sich vom Automobilhersteller zum KI- und Robotikunternehmen zu entwickeln. 

 

Ghost_69 :-*

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Michalski
vor 1 Stunde von ghost_69:

So viel zu Projekt Dojo und den selbstentwickelten Chips. Samsung ist bei der Chipproduktion auch nicht erste Liga. Sind sie da bei TSMC abgeblitzt? 
 

Von LG gibt es übrigens auch Neuigkeiten. Dank des Cybertruck-Fiaskos und dem Einstellen des Model Y mit 4680er Zellen, braucht Tesla keine mehr von LG. Seit dem Battery Day weise ich auf die massiven Inkonsistenzen bei Teslas Story hin und alles hat sich bestätigt. Was für ein Flop mit Ansage!
https://www.autoevolution.com/news/tesla-s-poor-vehicle-sales-have-blown-lges-4680-cell-production-to-smithereens-255271.html

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Wie es begann: Elon Musk überwacht Teslas Europa-Verkäufe jetzt persönlich (01.07.2025)

Wie es so läuft: E-Absturz mit Ansage - Tesla will in Europa (derzeit) keiner mehr haben (02.08. 2025)

Wie es weitergeht: Neuwagen nicht mehr bestellbar: Tesla nimmt Model S und X aus Programm (04.08.2025)

 

chart.png
 

Falls noch immer jemand hier im Forum glaubt, dass Tesla das in China mit dem Model Y Refresh kompensieren wird, für den habe ich schlechte Nachrichten: Tesla's July China-made EV sales fall 8.4%. Die Einführung eines sechssitzigen Model Y L mit dritter Sitzreihe wird im Herbst daran wohl auch nichts mehr ändern: Zu spät? Tesla bringt China-Modell - doch BYD ist längst voraus und die Cybertruck-Auslieferungen kollabieren schlichtweg schon im Heimatmarkt: Der Cybertruck entwickelt sich für Elon Musk zum Fiasko.

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BWL0815

Wozu braucht es speziell in China ein Modell mit 3ter Sitzreihe, kinderreiche Familien dürften dort doch die Ausnahme sein?

 

Langversionen sind in China zwar beliebt, aber dabei geht es um mehr Platz im Fonds, nicht um mehr Sitze.

 

https://de.motor1.com/features/504642/10-autos-europa-langversion-china/

 

Quote

Der Grund ist einfach: In den Machthierarchien von Unternehmen oder der Staatsführung wird genau darauf geachtet, wer welche Baureihe fährt. Das mittlere Management sollte besser nicht auf die Idee kommen, S-Klasse zu fahren. Ergo bietet Mercedes dort alle Limousinen ab der A-Klasse auch verlängert an. 

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Handelsblatt:

Zitat

Elon Musk erhält Tesla-Aktien für 29 Milliarden Dollar

 

Damit der Milliardär beim E-Autohersteller bleibt, bekommt er Aktien im Wert von vielen Milliarden Dollar. Für die Aktien muss er weniger als ein Zehntel des aktuellen Preises zahlen.

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Michalski
vor 4 Stunden von stagflation:

Handelsblatt: Elon Musk erhält Tesla-Aktien für 29 Milliarden Dollar

Damit der Milliardär beim E-Autohersteller bleibt, bekommt er Aktien im Wert von vielen Milliarden Dollar. Für die Aktien muss er weniger als ein Zehntel des aktuellen Preises zahlen.

Damit kriegt Musk quasi 200% der aktuell noch erwarteten Profite von Tesla bis 2030. Wofür eigentlich? Trotz aller vollmundigen Ankündigungen von Musk, bis Ende nächsten Jahres eine Million Robotaxis auf die Straße zu bringen, befindet sich Tesla in Wirklichkeit auf einem heiklen Grat zwischen Vision und regulatorischer Realität. So sah sich das Unternehmen kürzlich gezwungen, sich öffentlich zu entschuldigen, nachdem ein Mitarbeiter in einem Social-Media-Beitrag angedeutet hatte, Tesla werde noch in diesem Jahr vollautonome Taxifahrten in Los Angeles anbieten. Tatsächlich besitzt Tesla derzeit lediglich die Genehmigung, einen Transportdienst mit regulären Fahrzeugen - vergleichbar mit Uber - zu betreiben. In einer E-Mail an Miguel Acosta, den Leiter für autonome Fahrzeuge beim kalifornischen Department of Motor Vehicles (DMV), distanzierte sich Casey Blaine, Senior Counsel for Regulatory Affairs bei Tesla, deutlich von Musks öffentlichen Aussagen und bezeichnete das Tesla-Programm stattdessen als klassischen Ride-Hailing-Dienst. Dabei verwendete er eine auffallend nüchterne Sprache, die im Kontrast zu Musks ambitionierten Versprechen eines Robotaxi-Dienstes steht, der Marktführer wie Waymo herausfordern soll. In seinem bemerkenswerten Eingeständnis erklärte Blaine, Tesla werde eine überwachte, vollständig selbstfahrende Software einsetzen, die funktional der FSD-Version entspricht, wie sie bereits in regulären Tesla-Fahrzeugen verfügbar ist. Diese Software ist jedoch nicht in der Lage, ohne menschliche Aufsicht zu operieren und wird offiziell als Fahrerassistenzsystem eingestuft. Gegenüber seinen Anhängern hält Musk die Illusion dennoch aufrecht - sehr zum Unmut der Regulierungsbehörden. Kurz vor einem Treffen mit Acosta im Juli verkündete Musk auf X, der Robotaxi-Service werde „wahrscheinlich in ein oder zwei Monaten“ in der Bay Area starten und behauptete, man warte lediglich auf die behördlichen Genehmigungen. Laut Elon Musk's Tesla hits a speed bump in its California ‘Robotaxi’ rollout: Permits - POLITICO hat Tesla jedoch bislang keine Anträge dafür aktuell eingereicht und erwähnt in seiner Korrespondenz nirgends das Wort Robotaxi: These Behind-the-Scenes Emails From Tesla Meekly Begging the State of California to Allow Its Horrible Robotaxis Are Unintentionally Hilarious

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Ramstein
Zitat

Schätzungen zufolge soll Tesla in seiner gesamten Firmengeschichte rund sieben Millionen Autos verkauft haben. Nach Abzug des Aktienkaufpreises entspräche das jetzige Paket einer Prämie von mehr als 3800 US-Dollar pro verkauften Tesla.

 

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berliner
vor 5 Stunden von stagflation:

Das ist ja eigentlich schon eine Form von Korruption. Welche HV beschließt so einen Schwachsinn? Sollen die doch froh sein, wenn Musk geht.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Vielleicht ist der Verwaltungsrat einfach nur schlau? Vielleicht wissen sie, dass Tesla überbewertet ist - und dass das Aktienpaket zwar auf dem Papier 29 Mrd. US-Dollar wert ist, in Wirklichkeit aber viel weniger? Vielleicht glauben sie, dass der Einzige, der es schaffen kann, die Illusion von dem aberwitzig hohen Wert Teslas weiter aufrecht zu erhalten, Elon Musk ist? Dann passt doch alles.

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B3n
vor 6 Stunden von stagflation:

Das ist auch nur Teil 1 für die Vergangenheit. Auf der nächsten HV im November soll dann ein langfristiger Vergütungsplan verabschiedet werden. 
https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1318605/000110465925073263/tm2522385d1_ex99-1.htm

 

Schön ist auch das durch das Paket erstmal keine Kosten ausgewiesen werden, erst mit Ausgabe der Aktien da diese an Bedingungen geknüpft ist und zum dann gültigen Preis bewertet werden. Das Eintreten beider Bedingungen wird aber als unwahrscheinlich angesehen. 
Damit ist sich Tesla entweder extrem sicher das Musk doch noch das 2018 er Paket zugesprochen bekommt, womit das aktuelle verfällt, oder keine 2 Jahre mehr bei Tesla bleibt. 

 

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Caveman8

Die Zeit der Early Adopter die damit hätten hohe Zahlungsbereitschaften abschöpfen können ist doch bereits vorbei. Nun strömen massenweise Anbieter auf den Markt und unterbieten sich künftig gegenseitig mit den Konditionen. Das wird laufen wie mit den E-Scootern. Damit verdient kein Anbieter Geld. Zumindest nicht der Anbieter der Infrastruktur. 

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krett
vor einer Stunde von Caveman8:

Die Zeit der Early Adopter die damit hätten hohe Zahlungsbereitschaften abschöpfen können ist doch bereits vorbei. Nun strömen massenweise Anbieter auf den Markt und unterbieten sich künftig gegenseitig mit den Konditionen. Das wird laufen wie mit den E-Scootern. Damit verdient kein Anbieter Geld. Zumindest nicht der Anbieter der Infrastruktur. 

Ja, das habe ich schon immer als eine mögliche Gefahr beim Investment-Case von autonomen Taxis gesehen. Vielen gehen praktisch automatisch davon aus das es, sofern technisch gelöst, das nächste "Trillion Dollar Business" alá Google, Facebook oder AWS wird. Aber das ist meines Erachtens nach überhaupt nicht sicher. Niemand weiß ob es ein "Winner-takes-it-All"-Markt wird oder ob es am Ende dutzende Anbieter gibt die sich einen ruinösen Wettbewerb liefert oder ob das ganze bis zum geht nicht mehr besteuert wird oder oder oder. Anders als Google, Facebook und co ist es ja auch kein reines digitales Business sondern ein sehr physisches Geschäft. Mit einem physischen Produkt Margen ähnlich wie Google zu erwirtschaften, hat bisher nur Apple mit seinem iPhone geschaft (im großen Maßstab).

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Jlagreen
vor 22 Stunden von krett:

Ja, das habe ich schon immer als eine mögliche Gefahr beim Investment-Case von autonomen Taxis gesehen. Vielen gehen praktisch automatisch davon aus das es, sofern technisch gelöst, das nächste "Trillion Dollar Business" alá Google, Facebook oder AWS wird. Aber das ist meines Erachtens nach überhaupt nicht sicher. Niemand weiß ob es ein "Winner-takes-it-All"-Markt wird oder ob es am Ende dutzende Anbieter gibt die sich einen ruinösen Wettbewerb liefert oder ob das ganze bis zum geht nicht mehr besteuert wird oder oder oder. Anders als Google, Facebook und co ist es ja auch kein reines digitales Business sondern ein sehr physisches Geschäft. Mit einem physischen Produkt Margen ähnlich wie Google zu erwirtschaften, hat bisher nur Apple mit seinem iPhone geschaft (im großen Maßstab).

Apples Margen kommen von SW oder besser gesagt vom iOS Ökosystem. Das Ökosystem ist zwar "kostenlos" nur der Einstieg kostet eben ein teures Mobile Device und daher die Margen. Das ist auch der Grund wieso Nvidia so hohen Margen hat, auch da ist es ein Ökosystem, dass nur mit der entsprechenden HW verwendet werden kann. Entsprechend werden auch höhere Preise verlangt.

 

Und das ist auch der Fehler von Musk. Er meinte, er kann mit SW Geld verdienen, hat aber nie ein Ökosystem aufgebaut, sondern einfach weiterhin nur Autos gebaut. Man stelle sich vor Model 3 & Y hätte es nicht gegeben. Tesla würde nur Model S & X und weitere Premium Fahrzeuge (hohe Marge, niedrige Stückzahl) herstellen und diese eigentlich primär für eigene Entwicklungen nutzen. Gleichzeitig hätte Tesla sowas wie iOS für Autos entwickelt und würde das an alle andren Autohersteller lizenzieren. Und siehe da, ein Ökosystem wie bei MS (Windows + Office) mit hohen Margen und der Kurs wäre deutlich gerechtfertigter als das was sie heute machen. Das Thema Ökosystem hätte auch auf die Energiesparte ausgebreitet werden können. Aber man merkt, weder Musk noch viele andere haben die Geschäftsmodelle von Big Tech verstanden. Selbst wenn diese nämlich HW verkaufen, wird man schnell feststellen, dass alle Big Tech (auch Apple) mehr SW als HW Entwickler haben. Musk glaube wohl, dass er sowohl mit Massen HW Produktion und gleichzeitiger SW Entwicklung alles haben kann, nur hat er einen entscheidenden Teil übersehen, niemand lizenziert irgendwas vom direkten Konkurrenten. Mit Model S & X only wäre Tesla nur für 5% der Autobranche ein Wettbewerber so wie es Porsche ist. Porsche z.B. hat sehr viel R&D und die entwickeln auch viel für andere Autohersteller in Partnerschaften, weil sie eben im Kerngeschäft keine Konkurrenz sind.

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berliner
vor 4 Stunden von Jlagreen:

Und das ist auch der Fehler von Musk. Er meinte, er kann mit SW Geld verdienen, hat aber nie ein Ökosystem aufgebaut, sondern einfach weiterhin nur Autos gebaut.

Im Gegensatz zu Xiaomi, die sich schon immer bemüht haben, ein Ökosystem zu bauen. Das bietet zwar auch keine Inhalte wie iTunes, aber die Geräte kommunizieren miteinander.

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Michalski
vor 5 Stunden von Jlagreen:

Apples Margen kommen von SW oder besser gesagt vom iOS Ökosystem. Das Ökosystem ist zwar "kostenlos" nur der Einstieg kostet eben ein teures Mobile Device und daher die Margen.

Apple bietet vor allem eine exklusive Plattform und wird von Kunden mit hohem Einkommen und höherer Bereitschaft, Geld für Apps und Services auszugeben, verwendet. Durch den Marktplatz verdient Apple an jeder 3rd Party Software einen erklecklichen Anteil. Nimm noch Apple Pay dazu und man sieht, was Tesla alles fehlt.

Am 2.8.2025 um 05:41 von CorMaguire:

"Ein Geschworenengericht im US-Bundesstaat Florida hat den Autobauer Tesla nach einem tödlichen Unfall mit einem Autopiloten zur Zahlung von 243 Millionen Dollar verurteilt."

"Tesla teilte mit, der Konzern wolle angesichts von Fehlern und Unregelmäßigkeiten in dem Verfahren Berufung einlegen."

--> https://www.spiegel.de/wirtschaft/tesla-muss-nach-todesfahrt-mit-autopilot-243-millionen-dollar-zahlen-a-bd7a5fa1-7e45-484e-8626-ac7b74d64e36

Man muss sich mal die Details reinziehen. Laut einem Bericht von Electrek hatTesla im Zusammenhang mit dem Autopilot-Unfall Daten zurückgehalten und die Ermittlungen absichtlich behindert, um ihre Schuld zu vertuschen:

  1. Der Unfall: Ein Tesla-Fahrzeug ist in einen schweren Unfall verwickelt, bei dem das Autopilot-System aktiviert war. Innerhalb von ~3 Minuten nach dem Crash zippte das Auto Sensordaten, Video-, CAN-Bus-, EDR- und andere Streams in eine einzige "snapshot_collision_airbag-deployment.tar"-Datei und übertrug sie auf den Tesla-Server. Dann löschte das Auto die lokale Kopie, so dass nur Tesla Herr über die Daten bleibt und Tesla belog den Kläger und das Gericht, dass die Daten nicht existierten würden.
  2. Die Ermittlungen beginnen: Polizei und Kläger fordern von Tesla die Herausgabe der internen Fahrzeugdaten, der sogenannten Logs, um den genauen Hergang des Unfalls zu rekonstruieren und die Rolle des Autopiloten zu klären.
  3. Tesla liefert unvollständige Daten: Tesla stellt den Ermittlern und Klägern absichtlich unvollständige und irreführende Daten zur Verfügung. Das Ziel war, den Eindruck zu erwecken, der Fahrer sei für den Unfall verantwortlich, nicht das Autopilot-System. Als die Polizei Tesla direkt um Hilfe bat, um Daten aus dem Computer zu extrahieren, behauptete Tesla fälschlicherweise, sie seien "korrupt". Tesla erfand dazu eine "Auto-Lösch"-Funktion, um zu erklären, warum die Daten ursprünglich nicht auf dem Computer gefunden werden konnten.
  4. Die Täuschung wird aufgedeckt: Durch die Arbeit von unabhängigen Experten und dank forensischer Beweise, die im Rahmen Gerichtsverfahrens aus dem Bordcomputer extrahiert wurden, wird die Diskrepanz zwischen den von Tesla gelieferten Daten und den tatsächlichen Fahrzeugprotokollen aufgedeckt. Tesla wird der vorsätzlichen Lüge überführt.
  5. Die Geschworenen wurden mit klaren Beweisen dafür konfrontiert, dass Tesla versucht hatte, Daten über den Unfall zu verbergen, und dann wurde ihnen gezeigt, was diese Daten enthüllten. Die wiederhergestellten Daten machten einige Dinge deutlich:
    1. Autopilot war aktiv.
    2. Der Lenkassistent steuerte das Fahrzeug.
    3. Es wurde keine manuelle Brems- oder Lenküberbrückung vom Fahrer festgestellt.
    4. Es gab keine Aufzeichnungen über einen "Sofort übernehmen"-Alarm, obwohl sich das Auto einer T-Kreuzung mit einem stehenden Fahrzeug auf seinem Weg näherte.
    5. Der forensische Experte fand Protokolle, die zeigten, dass Tesla-Systeme in der Lage waren, solche Warnungen auszugeben, aber in diesem Fall das nicht taten.
    6. Die Kartendaten des Autopilot-Steuergeräts enthielten eine Signal, die besagte, dass es sich bei dem Gebiet um eine "eingeschränkte Autosteer-Zone" handelte. Trotzdem ermöglichte das System, dass der Autopilot bei voller Geschwindigkeit aktiviert blieb. Das Auto wusste also, dass es sich in einer Zone befand, für die die Nutzung des Autopiloten gesperrt war, aber der Autopilot schaltete sich nicht aus und gab auch keine Warnung aus.

Dies war für den Fall von entscheidender Bedeutung, da eines der Argumente war, dass Tesla den Besitzern gefährlicherweise erlaubte, den Autopiloten auf Straßen zu verwenden, für die es nicht ausgelegt war, da es nur für Highways zugelassen war. Als Konsequenz wird Tesla nun nicht nur für den Unfall selbst, sondern auch für vorsätzliche Täuschung, Lügen und die Behinderung der polizeilichen sowie der juristischen Ermittlungen verantwortlich gemacht. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf den weiteren Verlauf des Gerichtsverfahrens: Tesla withheld data, lied, and misdirected police and plaintiffs to avoid blame in Autopilot crash | Electrek

 

Die nächsten Klagen laufen schon, diesmal über Teslas aktuelle Robotaxi-Lügen für Austin: Tesla, Elon Musk sued by shareholders over Robotaxi claims | Reuters

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
Am 2.8.2025 um 14:52 von Michalski:

So viel zu Projekt Dojo und den selbstentwickelten Chips.

Und jetzt zieht Tesla Dojo den Stecker. Wer will jetzt immer noch behaupten, Tesla wäre eine AI- und Robotikfirma oder ein Tech-Konzern?

Tesla Disbands Dojo Supercomputer Team in Blow to AI Effort und Tesla shuts down Dojo, the AI training supercomputer that Musk said would be key to full self-driving


Übrigens auch sehr lesenswert: The lawyer who beat Tesla is ready for ‘round two’ In 75 Tagen geht der nächste Autopilot-Prozess los und der könnte noch viel schlimmer ausgehen. Vor allem reden wir hier über Fälle von vor 2020. Tesla soll schon 2019 intern festgestellt haben, dass Autopilot in 6 Prozent aller Unfälle, für die sie Crashdaten übermittelt bekommen hatten, ursächlich für den Unfall gewesen sein.

 

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Tesla hat alleine über 2.000 Autopilotunfälle an NHTSA gemeldet und es werden immer mehr. Den Tsunsmi, der da kommt, sieht man noch gar nicht.

 

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