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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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reko
· bearbeitet von reko
vor 19 Minuten von Holgerli:

Und das ist, was der Markt über Luminar und die Zukunft deren Lidars denkt.

Vielleicht deshalb, weil man im Massenmarkt nichts verdient wenn man zu teuer ist. Das war bei Solarzellen und Akkus nicht anders.

The Cost of LiDAR

Die Zukunft sind Solid State Sensoren. Für Mercedes ist es aber kein grosser Schritt den Lieferanten zu wechseln.

Who Chose Innoviz LiDAR? .. “I heard that Volkswagen ADMT replaced another LiDAR with Innoviz's. What was the reason? Compared to major competitors like Velodyne, Luminar, and Hesai, what are Innoviz’s strengths? What does your partnership with Mobileye mean?”

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Holgerli
vor 10 Minuten von reko:

Vielleicht deshalb, weil man im Massenmarkt nichts verdient wenn man zu teuer ist. Das war bei Solarzellen und Akkus nicht anders.

The Cost of LiDAR

Die Zukunft sind Solid State Sensoren.

Naja, aber Lidar von Luminar soll doch schon 2022 so preiswert gewesen sein. Zumindest schreibt das der von Dir verlinkte Tagesschau-Artikel:

 

Zitat

Nach Angaben von Luminar soll das System pro Fahrzeug zwischen 500 bis 1000 Dollar kosten. Damit sinken die Preise deutlich, denn früher kosteten Lidar-Sensoren mehrere Zehntausend US-Dollar.

 

Jetzt sind wir in 2025. Wenn das LIdar 2022 500 bis 1.000 USD gekostet hat, dann sollte der Preis heuer wohl um oder unter 500 USD/Stück liegen. 

Waymo z.B. benützt maximal 5 Lidars. Im neuen System nur noch 4. Wir reden hier maximal über 2.000 bis 2.500 USD. Trotzdem will keiner Lidar-Systeme.

 

Könnte es nicht viel eher sein, dass das System mit Lidar viel zu komplex ist?

Wieder Beispiel Waymo: Man kauft veraltete Jaguar iPace auf, weil das die einzigen Fahrzeuge wo man das System einbauen kann. Von Zeekr lässt man sich ein neues Fahrzeug bauen, dass "RT" im Namen hat. "RT" für Robotaxi.

Beispiel Mobileye: Ein einziges Modell von Nio kann die Sensoren-Phalanx inkl. Lidar tragen.

Skalierbarkeit Null. Deswegen gibt es auch kein größeren Markt für Lidar.

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reko
· bearbeitet von reko

Es gibt auch kaum Level 3 Autos. Solange man das Auto beaufsichtigen muss ist alles einfach. Da braucht man kein Lidar.

Hofstetter: "There’s a fundamental shift happening in the industry from Level 2+ to Level 3 autonomy, and it’s all about liability and capabilities."

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Caveman8
vor 3 Stunden von missionE:

Glaubt irgendjemand wirklich, dass Tesla auf Lidar verzichten würde, wenn es billig ist und man damit morgen FSD zum Laufen bringen würde?

 

Ich will nicht ausschließen, dass sich in Zukunft auch Vorteile durch Lidar ergeben können, ich bin mir aber auch sicher, dass Tesla es dann einsetzen wird und eher an anderer Stelle sparen wird. Tesla hat Lidar schließlich schon getestet.

 

Nö, ich denke das glaubt niemand. Auch andere Unternehmen werden morgen kein FSD haben, denn die denken, planen und kommunizieren realistisch. 
 

Außerdem würde Tesla auf massenweise Klagen sitzen, wenn sie sich eingestehen müssten, dass FSD Lida erfordert und demnach nicht per Update erreicht wird. Alleine deshalb steckt Tesla in einer gewaltigen Sackgasse. 

vor 2 Stunden von missionE:

Die Technologieführerschaft kannst Du jeden Tag in vielen Bereichen fühlen z.B. beim "kamerabasierten" Fahren.

Welches Auto parkt nur per Kamera automatisch ein usw, wählt den Gang automatisch nur per Kamera vor usw.? 

Oder das schnellste OTA der Welt mit nahezu monatlichen Updates!  Nun kommt Grok wohl schon im nächsten Update!

Wie geil ist das denn? Du kannst Dir auf der Fahrt z.B. die Nachrichten des Tages zusammenfassen, Informationen zur aktuellen Landschaft heraussuchen lassen und und und, fast so wie auf einer AI App, die Du evtl. im Bus oder daheim nutzt. Wer kann das noch so schnell umsetzen für bis zu 6 Jahre alte Autos?

https://www.notateslaapp.com/news/2763/tesla-software-update-202520-released-to-employees-what-may-be-included

Sorry aber du kannst uns nur trollen wollen oder völlig ahnungslos sein. Andere Erklärungen gibt es für deine Texte nicht. 
Der Prius parkt bereits seit 1999 autonom ein. Der Golf spätestens seit 2008. 

Ob die jetzt Kameras oder Ultraschallsensoren dafür nutzen ist doch völlig irrelevant. Das Ergebnis zählt. Maximal noch die Kosten dafür. 
Das übrige Zeugs hast du dank Apple CarPlay doch bereits in jedem Auto seit 2014. 

 

Alles Jahre bevor Tesla mit dem Model 3 in den Massenmarkt gedrungen ist. 

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Duk3
· bearbeitet von Duk3
Edit
vor 7 Stunden von Holgerli:

Skalierbarkeit Null. Deswegen gibt es auch kein größeren Markt für Lidar.

Vllt in der westlichen Welt. Hast du dir schon mal die Zahlen von Hesai angesehen?

Der gängige ATX wird dieses Jahr unter 200 $ kosten(ADAS). Die hochleistungseinheiten kosten noch über 500 $. Tendenz steil fallend.

 

Einheiten 2023= 222.116 Stk. 

                  2024= 501.889 Stk.

                  2025= Prognose 1,2 - 1,5 mio. Stk.

 

Vllt solltest du dich mit gewissen Märkten auseinander setzen, bevor du sie für tod erklärst!

 

vor 7 Stunden von Holgerli:

Könnte es nicht viel eher sein, dass das System mit Lidar viel zu komplex ist?

Gegenfrage: Kann durch mehr LIDAR Daten diese Komplexität umgangen werden? 

Bei Tesla war es ja auch so, das FSD durch die schiere Anzahl an Km das System "exponentiell" besser wurde.

 

Reuters hatte schon Ende 2024 berichtet wenn die Senorkosten auf unter 200$ fallen,  Kann die Verwendung von LIDAR bei Autos ab einen Preis von 20.000 $ (Chinesischer Markt) auf über 40% steigen.

 

BYD könnte damit in kürzester Zeit eine Risike Menge an "LIDAR-Daten" sammeln.

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missionE
· bearbeitet von missionE
vor 6 Stunden von Caveman8:

Der Prius parkt bereits seit 1999 autonom ein. Der Golf spätestens seit 2008. 

Ob die jetzt Kameras oder Ultraschallsensoren dafür nutzen ist doch völlig irrelevant.

Was soll denn dieses innovationsfeindliche Getrolle? Mit der Einstellung säßen wir noch in der Höhle.

Du meintest, dass Tesla keine Technologieführerschaft hat und ich halte dem entgegen, dass es derzeit keinen Autohersteller gibt, der so viele rein kamerabasierte Funktionen implementiert hat wie Tesla und Tesla daher in "kamerabasierten" Funktionen einen Technologievorsprung hat, der es z.B. erlaubt, einfache Frontschürzen ohne Ultraschallsensoren zu bauen.  Tesla "zaubert" mit seinen Kameras, auch wenn das noch nicht zu 100% perfekt ist. Das Einsparen von Material, Sensoren nennt sich "technischer Fortschritt" und es ist keine Seltenheit, dass technische Innovation herkömmliche (funktionierende) Lösungen ersetzt. Ich hatte 2009 einen Golf VI 1.4 TSI damals mit der automatischen Einparkfunktion besessen. Das funktionierte bereits hervorragend, trotzdem brauche ich heute keine Ultraschallsensoren mehr und vermisse die nicht.

 

Tesla steht für den anspruchsvollen, steinigen Weg ("per aspera ad astera" für den Lateiner), aber langfristig oftmals vorteilhaftesten Weg:

 

"In einem seltenen Moment der Offenheit hat Ashok Elluswamy, Leiter für KI und Autopilot-Software beim Autobauer Tesla aus Austin im US-Bundesstaat Texas, einen erheblichen technologischen Rückstand gegenüber der Konkurrenz eingeräumt......................... Elluswamy verteidigt Teslas Weg als den „wertvolleren für die Welt“, da eine kostengünstige Lösung eine schnellere Skalierung erlaube. Er räumt jedoch ein, dass es „technisch anspruchsvoll“ sei, das Problem des autonomen Fahrens nur mit Kameras zu lösen."

 

https://t3n.de/news/wir-liegen-jahre-zurueck-tesla-ki-robotaxi-1689325/

 

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Caveman8
vor 9 Stunden von missionE:

Du meintest, dass Tesla keine Technologieführerschaft hat und ich halte dem entgegen, dass es derzeit keinen Autohersteller gibt, der so viele rein kamerabasierte Funktionen implementiert hat wie Tesla und Tesla daher in "kamerabasierten" Funktionen einen Technologievorsprung hat, der es z.B. erlaubt, einfache Frontschürzen ohne Ultraschallsensoren zu bauen.  Tesla "zaubert" mit seinen Kameras, auch wenn das noch nicht zu 100% perfekt ist. Das Einsparen von Material, Sensoren nennt sich "technischer Fortschritt" und es ist keine Seltenheit, dass technische Innovation herkömmliche (funktionierende) Lösungen ersetzt.

Korrigiere mich gerne wenn ich falsch liege aber:

 

Ein Tesla hat 8 Kameras (kosten laut KI 100€). 

Mein BMW hat 5 Kameras und 8 Ultraschallsensoren (kosten laut KI 50€) 

Also Tesla 800€ vs BMW 900€. 
 

Wo ist da die riesige Einsparung? 

 

Im übrigen ist es erst dann technischer Fortschritt, wenn die gelieferte Qualität bei eingesparten Kosten auch gleichwertig ist. Ansonsten ist es einfach eine billige Kopie. 

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missionE
· bearbeitet von missionE

 

Lieber Caveman8, Du bist einfach kein Autofachmann und redest Dich um Kopf und Kragen. Ich bin auch kein Autofachmann,  aber zumindest Autonarr und habe zum Glück schon zahlreiche Autos gefahren, darunter einen BMW G31. Der hat für die Funktionen automatisches Einparken mal eben 12 Ultraschallsensoren (Du hast vorne und hinten vier + einen je Seite direkt am Radlauf einen zum Auffinden der Parklücke).  komme auf 10 (6 vorne und4 hinten), aber die Webseite (siehe Quelle unten auf 12) kann auch stimmen.

Ferner hast Du für die Seitenkollisionswarnung und Spurwechselwarnung noch vier weitere "Nahbereichsradare", die Du nicht siehst. Z.B. hast Du im Heckbereich seitlich welche (musst Du mal im Teilekatalog nachsehen) für die Seitenkollisionswarnung und die Querverkehrswarnung und der Wechsel ist schweineteuer, so dass ich mir das bei einem kleinen Parkrempler mal gespart habe, da der Schaden im "nichtsichtbaren" Bereich größer ist als man als Laie glaubt.

 

Zum Glück habe ich sogar einen Artikel gefunden, der das offenlegt:

In den Stoßfängern vorn und hinten befinden sich jeweils bis zu sechs Ultraschallsensoren, von denen jeweils zwei seitlich verbaut sind und die Fahrzeugflanke überwachen. Verwendet werden die Ultraschallsensoren für die Funktionen „Park Distance Control“ und „Parkmanöverassistent“. ----also 12 insgesamt

 "Beim Aus- und Einbau, dem Ersatz eines Sensors oder eines sensortragenden Bauteils muss in vielen Fällen eine Kalibrierung und Justierung eines oder mehrerer Sensoren vorgenommen werden

"Für die Funktion der „Spurwechselwarnung“ und „Seitenkollisionswarnung“ sind ausstattungsabhängig bis zu vier Nahbereichsradarsensoren von außen nicht sichtbar in den äußeren Bereichen hinter den Stoßfängern verbaut. Es befinden sich jeweils zwei Sensoren in der Front am Stoßfängerträger bzw. am Heck oberhalb des Stoßfängerträgers. Das KTI weist darauf hin, dass beim Tausch des Sensors sowie bei Arbeiten an dessen Halterung (bspw. bei Karosserieinstandsetzungsarbeiten im Sensorbereich) eine diagnosegeführte Einstellung desselben notwendig ist. Dazu wird mittels Servicefunktion ein Korrekturwinkel in dem Sensor gespeichert. Eine Nachlackierung oder Beklebung (z. B. Folierung) im Sensorbereich ist nicht zulässig."

 

https://schaden.news/de/article/link/40932/kti-reparaturtipp-bmw-5er

 

Die 8 Kameras bei Tesla dienen nicht nur als Einparkhilfe, sondern ermöglichen den Wächtermodus, Spurwechselwarnung, Seitenkollisionswarnung (Querverkehrswarnung über Fischauge), den Autopiloten (da braucht der BMW noch Radar zusätzlich). Um ein vergleichbares Niveau zu erzielen, brauchst Du bei BMW 12 Ultraschallsensoren + 4 Nahfeldradare.

 

Also bei dem ganzen Sensorwust bist Du wohl schnell deutlich teurer und die Reparaturkosten sind einfach nur "irre" und ja, die Querverkehrswarnung des BMW über Radar finde ich etwas besser, aber die Seitenkollision, Spurwechselwarnung finde ich mit Kamera beim Tesla besser.

 

Mal Hand aufs Herz? Welche Lösung findest Du innovativer?

 

Also ganz ehrlich: Ich finde es besser und technisch eleganter, wenn man die Funktionen über Kameras realisieren kann. Das ist schwer und herausfordernd und wer weiß, ob FSD in Zukunft mal ganz perfekt klappt ohne Lidar usw., aber es ist doch wohl die Mühe wert, denn wenn es klappt, ist das eine Technik, die man eben nicht nur im Auto, sondern überall einsetzen kann und das skaliert enorm.

 

Zu den Kosten: Auch wenn die Kameras laut KI 100 EUR pro Stück Kosten, so gibt der Tesla FSD Leiter ganz andere Preise an und ich versehe das auch mit Quelle. Im Maximalfall wären das ca. 80 EUR und nicht 800 EUR.

 

"Tesla setzt bekanntermaßen auf „Tesla Vision“, einen Ansatz, der sich ausschließlich auf Daten von Kameras verlässt, die laut Elluswamy pro Stück nur zwischen einem und zehn US-Dollar kosten."

https://t3n.de/news/wir-liegen-jahre-zurueck-tesla-ki-robotaxi-1689325/

 

Wie schon früher geschrieben, man muss Tesla nicht über den Klee loben und sie machen Fehler und sind gerade bei den klassischen Autotugenden (Fahrwerk, Verarbeitung bzw. Dauerklapperfreiheit) und m.E. sogar bei der EU Version des einfachen Autopiloten (also nicht FSD) deutlich hinten dran, weil am einfachen AP einfach gar nichts mehr gemacht wird,  aber in den "kamerabasierten" Features haben sie einen echten und auch täglich spürbaren Innovationsvorsprung und wenn damit auch noch FSD gelingt, bedeutet dass nicht nur immense Sensoreinsparungen (schon heute) und mehr Reparaturfreundlichkeit, sondern auch enorme Skalierbarkeit in den Non-Kfz Bereich.

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Caveman8
vor 44 Minuten von missionE:

 

Lieber Caveman8…

Zum Glück kannst du das einschätzen :narr:

 

Wobei du allerdings recht hast: Es sind 12 Ultraschallsensoren. Ich habe die 4 im schwarzen Klavierlack übersehen. 
 

Auf den Rest gehe ich nicht ein. Es ergibt leider keinen Sinn mit dir zu diskutieren. 

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reko
· bearbeitet von reko

Die Kameras können nicht alles sehen und eine Abstandsmessung ist immer besser als ein Abstandsraten einer Bilderkennung. Optische Täuschungen und schlechte Sicht sind bekannte Probleme auch ohne KI. Ich erinnere mich an die Teslas die ungebremst in einen quer fahrenden weissen LKW fahren und AUTOPILOT AUF DER AUTOBAHN: Tesla rast fast ungebremst in LKW

2 Tesla- Fanatiker:

TESLA VISION SENSOREN VS KAMERA WAS IST ... YouTube · Elektro Ronny 3,4K+ views · 2 years ago

 

Nichts gegen innovative, billige Lösungen, aber man sollte so eine Idee nicht einfach mal ausprobieren und dazu das Leben der Kunden und der anderen Verkehrsteilnehmer gefährten. Rechtlich hat sich Tesla abgesichert. Der Kunde ist Schuld - er muss jederzeit alles überwachen..Dann sollte man aber nicht von Autopilot reden.

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Vios

Vision only kann eben systembedingt nie besser werden als der Mensch mit Vision only.

Der Mensch nutzt aber zusätzlich noch seine anderen Sinne.

Als Fahrer kann ich manchmal auch hören, ob sich ein Fahrzeug neben mir befindet. Ich kann veränderte Windgeräusche interpretieren.

Was ich nicht kann, mich nur auf meine Augen verlassen. In der Dämmerung und nachts fahre ich daher anders, vorsichtiger als am Tag. Bei extremen Regen bin ich schon rechts ran gefahren, weil die Sicht fast null war.

Was macht ein Autopilot nur mit Kameras?

 

Ja, es ist wünschenswert, Technik weiter zu entwickeln und auch neue Wege zu gehen.

Aber doch nicht mit der Öffentlichkeit als Crashtest-Dummy.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 3 Stunden von Caveman8:

Korrigiere mich gerne wenn ich falsch liege aber:

 

Ein Tesla hat 8 Kameras (kosten laut KI 100€). 

Mein BMW hat 5 Kameras und 8 Ultraschallsensoren (kosten laut KI 50€) 

Also Tesla 800€ vs BMW 900€. 
 

Wo ist da die riesige Einsparung? 

Naja, die eingesparten Ultraschallsensoren werden sicher nicht zur Technologieführerschaft führen. Beim (teil)autonomen Fahren sind es dann eher die Lidar-Sensoren die man sich spart. 

 

vor 1 Stunde von reko:

Ich erinnere mich an die Teslas die ungebremst in einen quer fahrenden weissen LKW fahren und AUTOPILOT AUF DER AUTOBAHN: Tesla rast fast ungebremst in LKW

Das Video ist jetzt genau 5 Jahre alt. Wenn das eine "valide" Argumentation gegen Tesla sein soll. 

 

vor 1 Stunde von reko:

Und dann ein weiteres 2 bis 3 Jahre altes Video. Hier würde ich nur mal so in den Raum werfen wollen, dass es seitdem ettliche OTA-Updates (hier hätten wir dann wieder Technlogiefüherschaft durch funktionierende Over-The-Air-Updates).

Mein Fazit: Mit 3 bis 5 Jahre alten Videos argumentieren zu wollen, kann man machen, sollte man aber nicht. 

 

vor einer Stunde von Vios:

Vision only kann eben systembedingt nie besser werden als der Mensch mit Vision only.

8 Kameras davon 4 zu den Seiten und eine nach hinten zusätzlich, dazu drei nach vorne vs. 2 Augen, die nur nach vorne oder nur zur Seite oder nur nach hinten schauen können. Ich sehe systembedingte Vorteile. 

 

vor einer Stunde von Vios:

Als Fahrer kann ich manchmal auch hören, ob sich ein Fahrzeug neben mir befindet. Ich kann veränderte Windgeräusche interpretieren.

Macht Tesla auch, über die verbauten Mikrofone im Auto. 

 

vor einer Stunde von Vios:

Was ich nicht kann, mich nur auf meine Augen verlassen. In der Dämmerung und nachts fahre ich daher anders, vorsichtiger als am Tag. Bei extremen Regen bin ich schon rechts ran gefahren, weil die Sicht fast null war.

Was macht ein Autopilot nur mit Kameras?

Ja, das macht FSD auch.

 

So, und wo das jetzt geklärt ist: Was waren nochmal die Gründe gegen FSD, außer alte Videos und "ich glaub' ich fahre trotzdem besser"?

 

Letzten Infos nach, soll das "Massensterben" auf den Straßen von Austin/Texas ab dem 12. Juni mit 10 bis 20 Robotaxis losgehen. Lassen wir uns doch einfach überraschen. 

Mein Tipp: Der 12. Juni wäre dann der passende Moment die Tesla-Aktie zu shorten. Das von Euch antizipierte "Blutbad" würde der Kurs wohl nicht überleben. 

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missionE
· bearbeitet von missionE
vor 1 Stunde von Vios:

Vision only kann eben systembedingt nie besser werden als der Mensch mit Vision only.

Der Mensch nutzt aber zusätzlich noch seine anderen Sinne.

Da wäre ich mir nicht sicher, ob Du auch andere Sinne benötigtst. Auch taube Menschen dürfen einen Führerschein machen, wenn sie sonst fahrtüchtig sind.

 

"Autofahrer müssen bei der Teilnahme im Straßenverkehr auf viele visuelle Reize reagieren können. Gut sehen zu können, ist damit also von großer Bedeutung. Das Hören ist hingegen weniger wichtig. Hier werden weniger strenge Anforderungen an die Fahrer gestellt. So ist es möglich, dass in einigen Fällen auch eine Person, die taub ist, das Autofahren lernen darf."

Gehörlos Autofahren in Deutschland erlaubt? - Fahreignung

 

https://www.bussgeldkatalog.org/gehoerlos-autofahren/

 

Und zum Sehen: Hast Du hinter Deinen Ohren und seitlich an den Ohren Augen? Vision only hat doch jetzt schon einen viel umfassenderen Sichtbereich als ein Mensch

und "sieht" systembedingt damit deutlich mehr als der Mensch. D.h. nicht, dass das in jedem Fall ausreichend ist und man nicht evtl. Lidar oder Radar benötigt, aber "mehr" sehen als ein Mensch tut "Vision only" schon heute. Auch kann die Technik "blendfreier" agieren als das menschliche Auge, sieht also bei Sonne mehr.

vor 2 Stunden von Caveman8:

Wobei du allerdings recht hast: Es sind 12 Ultraschallsensoren. Ich habe die 4 im schwarzen Klavierlack übersehen. 
 

Auf den Rest gehe ich nicht ein. Es ergibt leider keinen Sinn mit dir zu diskutieren. 

...Du unterschlägst noch die 4 Umfeldradare für die Spurwechselwarnung.

image.png.46023bad86cafc763c0d9edb2038ecc2.png 

 

Man kann über vieles diskutieren (z.B. ob man schlussendlich Lidar & Radar benötigt), aber doch nicht darüber, dass Tesla bei kamerabasierten Funktionen technologieführend ist.

 

Und die Assistenzsysteme räumen in offiziellen Tests auch ab: Man kann also behaupten, dass das alles nicht funktioniert, aber im täglichen Alltag und für Tests reicht es aus:

"Damit lässt das Model Y nicht nur den BMW iX oder den VW ID.5 hinter sich, sondern selbst Modelle vom Schlage eines Mercedes EQS oder Volvo C40 Recharge. Da sich die Anforderungen der Euro NCAP kontinuierlich verschärfen, sind direkte Vergleiche mit älteren Testergebnissen nicht ohne weiteres möglich.

Die hohe Bewertung von 98 Prozent der Assistenzsysteme zeigt darüber hinaus, dass sich die Soft- und Hardware von Tesla offenbar noch einmal deutlich verbessert hat: Wie der Hersteller mitteilt, war das Testfahrzeug mit „Tesla Vision“ ausgerüstet – einem rein kamerabasiertem Assistenzsystem, das ohne Radar auskommt und mit einem neuronalen Netz arbeiten soll."

 

Elektroautomobil | Das Magazin für Elektromobilität | Tesla Model Y im Crashtest: 5 Sterne und Top-Bewertung

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missionE
· bearbeitet von missionE
vor 19 Minuten von Holgerli:

Naja, die eingesparten Ultraschallsensoren werden sicher nicht zur Technologieführerschaft führen.

...das ist sicherlich nur ein Teil von Technologieführerschaft,  aber es sind letztlich 16 Sensoren (12 Ultraschall und 4 Nahfeldradare sowie Steuergeräte und Verkabelung), die eingespart werden können und ich finde, die dadurch gegebene Reparaturfreundlichkeit sowie Kosten- und Ressourceneinsparung ist schon eine starke Leistung. Jeder andere Hersteller würde sowas groß bewerben und bei Tesla fällt das mit dem Fokus auf FSD einfach so als nicht erwähnenswertes Nebenprodukt ab.

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Vios

Hinter dem menschlichen Sehen steckt aber mehr, als nur das "Empfangen eines Bildes".

Wie ich bereits früher schon schrieb, es kommt nicht auf die reine Optik an, sondern auf den Teil zwischen Netzhaut und Hirn.

Klar kann u.U. ein Gehörloser autofahren, aber kann er es besser, als ein Mensch mit allen Sinnen?

Nur, weil im Tesla Mikrofone zur Spracherkennung verbaut sind, heißt es noch nicht, dass sie der Fahrsicherheit dienen.

Gibt es dazu Infos?

Halten wir fest: Mitte Juni 2025 sollen ein Dutzend Robotaxis in einem Feldversuch getestet werden.

Wieviele Kunden sind bisher mit leeren Versprechungen betrogen worden?

Mio Autos, die für ihren Besitzer Geld verdienen? In welchem Jahr sollte das sein?

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CorMaguire
vor 10 Minuten von Vios:

... Halten wir fest: Mitte Juni 2025 sollen ein Dutzend Robotaxis in einem Feldversuch getestet werden....

Nicht vergessen:

* Ankündigung 2019:  2020 sollen eine Million Robotaxis auf der Strasse sein

* Ankündigung 2025: im Juni 2025 sollen 10-20 Robotaxis in Austin auf der Strasse getestet werden

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden von Holgerli:

Mein Fazit: Mit 3 bis 5 Jahre alten Videos argumentieren zu wollen, kann man machen, sollte man aber nicht. 

Es war als Beleg gedacht was bei Vision only alles schief gehen kann. Ich hatte mir nicht die Mühe gemacht nach aktuellen Unfällen zu suchen. Nach so vielen katastrophaln Fehlern wäre es an Tesla zu beweisen, dass sie jetzt alles besser machen und zu erklären warum es dazu kam und jetzt nicht mehr. Ein LiDAR hätte damit kein Problem - ausser man ignoriert die Abstandsmessung. Auch wenn Tesla der KI diesen Unfall beigebracht hat wartet der nächste Unfall. Anders als das normale fahren sind Unfälle keine Routine und durch Beispiele kaum einer KI beizubringen. 

Suche Tesla accident, letzte Woche:

2025/06/01 TESLA AUTOPILOT CRASHES INTO WANTED CRIMINAL

...

Beeindruckend was Tesla seiner KI inzwischen beigebracht hat.

 

Aus der Sicherheitsperspektive sind häufige Updates bei sich laufend ändernden Hardwareständen ein Albtraum. Software sollte vor dem Ausrollen auf allen Hardwareversionen  und in allen Kombinationen intensiv getestet werden. Wegen Seiteneffekten auch Funktionen die gar nicht geändert wurden. Ich habe da bei Tesla meine Zweifel.

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Holgerli
vor 10 Minuten von reko:

2025/06/01 TESLA AUTOPILOT CRASHES INTO WANTED CRIMINAL

Beeindruckend was Tesla seiner KI inzwischen beigebracht hat.

Du hast Dir diesen "Crash" aber schon mal angeschaut? Hier mal die richtige Stelle.

 

 

Ich sag' mal so: Bis auf die Aussage des Fahrers, dass FSD an gewesen sei, gibt es keinen Beweis dafür, dass es so war. 

Andersrum wird ein Schuh draus: Schau Dir die anderen Fälle aus dem Video an. Eigentlich ist jedes davon ein Beweis, dass menschliche Fahrer verboten werden müssten. 

 

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Holgerli

Bezüglich Lidar macht alles sicherer und deswegen ist Waymo vorraus:

 

Lidar.jpg.761f4e70baa46f6eb84c4dbc36c09fef.jpg

 

https://x.com/TeslaCamera/status/1928486932746514569

 

Was ist passiert? Lidar hat was relativ ruhig stehende Wasser nicht als Wasser erkannt und ist ohne jede Ahnung, dass das Wasser steht rein gefahren.

Ihr könnt ja dem Herren da erklären, dass er besonders sicher im Wasser steht... dank Lidar:

Lidar2.jpg.7bdc49e1475a7cc0ed0eb2e96d18cee4.jpg

 

Na wenigstens ist er kein "Crashtest-Dummy", sondern eher ein "Swimtest-Dummy".

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Holgerli

Ach ja: Tesla und starker Regen mit "Vision only":

 

 

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Michalski
vor 10 Stunden von missionE:

Man kann über vieles diskutieren (z.B. ob man schlussendlich Lidar & Radar benötigt), aber doch nicht darüber, dass Tesla bei kamerabasierten Funktionen technologieführend ist.

Das ist völliger Unsinn. Mobileye hat genauso einen Kamera-only Stack und zeigte Tesla schon vor Jahren mit den autonomen Fahrten durch New York, München und Jerusalem, wo der Hammer hängt. Das kann Tesla heute immer noch nicht. 

vor 10 Stunden von missionE:

Und die Assistenzsysteme räumen in offiziellen Tests auch ab

Warum hat Tesla wohl eine Erkennung für die offiziellen Testzentren? VWs Prüfstandserkennung lässt grüßen.

vor 4 Stunden von Holgerli:

Bezüglich Lidar macht alles sicherer und deswegen ist Waymo vorraus:

Teslas Brennen dafür problemlos sogar unter Wasser. 

vor 4 Stunden von Holgerli:

Was ist passiert? Lidar hat was relativ ruhig stehende Wasser nicht als Wasser erkannt und ist ohne jede Ahnung, dass das Wasser steht rein gefahren.

Das saugst Du Dir gerade selbst aus den Fingern. Ich wette, das hat mit LiDAR nichts zu tun, sondern das ist etwas, was beim autonomen Fahren das System lernen muss. Gibt ja auch ein anderes Video vor einem defekten Hydranten. Tesla wäre mit Vision only da vermutlich auch einfach reingefahren. 
 

Aber da Du ja immer gern was gegen Reuters FUD hast, lies doch mal hier: Exclusive: Tesla executives questioned Musk after he denied killing $25,000 EV project, sources say

Zitat

Musk hatte das sogenannte Model 2 bereits gestrichen, trotz öffentlicher Dementis, sagten Führungskräfte. Einige Tesla-Führungskräfte äußerten Bedenken, dass Musk Investoren über ein günstiges Elektroauto täusche. Tesla plant nur abgespeckte Versionen des Model 3 und Model Y.

 

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Michalski
vor 13 Stunden von Holgerli:

Ach ja: Tesla und starker Regen mit "Vision only"

FSDs Endgegner sind immer noch rote Ampeln und einfache Stoppschilder. Wie man in den Kommentaren sieht, verlässt sich Tesla viel zu sehr auf sein (veraltetes) Kartenmaterial. Nix mit „vision only“:

Aber Robotaxis in 9 Tagen. Schon klar…

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reko
· bearbeitet von reko
vor 15 Stunden von Holgerli:

Lidar hat was relativ ruhig stehende Wasser nicht als Wasser erkannt

LiDAR ist eine Abstandsmessung.. Die Art des Objekts zu erkennen ist Aufgabe der Bildverarbeitung. Man muss beides kombinieren. LiDAR bedeutet nicht LiDAR only.

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Holgerli
vor 26 Minuten von reko:

LiDAR ist eine Abstandsmessung.. Die Art des Objekts zu erkennen ist Aufgabe der Bildverarbeitung. Man muss beides kombinieren. LiDAR bedeutet nicht LiDAR only.

Naja, Waymo sollte ja auch Kameras haben. Aber trotzdem schafft man es nicht die Wasserfläche am helligten Tag zu erkennen. Heisst für mich, trotz des kolportierten Vorsprungs den Waymo haben soll, ist Waymo grandios an so einer einfachen Aufgabe gescheitert.

Und das Tesla mit "Vision only" das schafft was menschliche Fahrer i.d.R. nicht schaffen, nämlich bei Sicht praktisch gleich Null für einen Fussgänger zu halten, finde ich recht aufschlussreich (siehe Video).

 

Mein Fazit: Die Aussage, dass man Lidar zwingend braucht halte ich für falsch. Die Aussage, dass Lidar das Fahren automatisch sicherer macht auch.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 6 Minuten von Holgerli:

nämlich bei Sicht praktisch gleich Null für einen Fussgänger zu halten,

Ohne Sicht kann Vision only nicht funktionieren. Der künstliche Regen im Test hat Lücken. Es ist keine Kunst eine KI auf eine bestimmte Testsituation zu trainieren. Leider wird diese Testsituation im realen Leben kaum auftreten - aber Millionen anderer Situationen.

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