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Drella

Anfängerthread - Allgemeines Börsenwissen

Empfohlene Beiträge

xfklu
vor 5 Stunden schrieb MSCHWO:

 ... Kursveränderungen (Intraday) bei einer Aktie kommt, wenn es an einer Börse keinen Handel gab, da die Aktie nicht gefragt war?

 

Wenn es keinen Handel gibt, orientiert sich der Aktienkurs in der Regel am Geldkurs, und der kann auch ohne Umsatz schwanken.

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Sanji

Danke Nasenwasser für deine schnelle und ausführliche Antwort :)

1. Es gibt ja Inlands sowie Auslandsorder welchen Grund sollte ich haben

außerhalb von Deutschland ein order zu erteilen obwohl man die meiste Wertpapiere

Bsp über Xetra oder Frankfurter Börse Handeln kann?

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Ramstein

Preis/Spread, Liquidität

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Sanji

Wurden die 72 Aktien jetzt gekauft oder nicht hatte ein limit bei 54,2 gelegt als status stand geroutet.

Die Aktie ist auf 54,94 gestiegen habe ein Änderung vorgenommen und den limit auf 54,94 gesetzt.

Beim Realtime Kurse waren ca 400 Aktien zu Verkauf und jz steht als satus ausgeführt wurde die Änderung 

Vorgenommen oder habe ich die 72 schon gekauft. Sorry für dieses Anfänger Frage ist mein erstes order denke fürs Verständnis.

IMG_20170502_171338.jpg

Okay passt habe 

 

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odensee

Was meinst du, könnte mit "ausgeführt" gemeint sein? ;)

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Svenson

Hi zusammen,

 

wenn ich in eine Aktie investiere, investiere ich in die AG oder in die Gruppe ? Bsp. BMW.

 

Wieso frage ich das?

 

Wenn ich mir die Annual Reports angucke, beachte ich dann für die Ratio Analyse die, der Gruppe oder nur die, der  BMW AG ?

 

Logisch würde ich sagen, die der BMW AG, die Aktie heißt ja auch so. Wenn ich mir aber die Zahlen des Stock Screeners wie Yahoo angucke, dann sehe ich am Bsp. Total Assets, dass diese sich im Verhältnis zur BMW Gruppe verhalten. Also es wird nicht nur die AG berücksichtigt, ist das korrekt?

 

https://de.finance.yahoo.com/quote/BMW.DE/balance-sheet?p=BMW.DE

 

Grüße & Danke

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Yerg
vor 4 Stunden schrieb Svenson:

wenn ich in eine Aktie investiere, investiere ich in die AG oder in die Gruppe ? Bsp. BMW.

Mit der Aktie gehört dir ein Anteil am einzelnen Unternehmen (der BMW AG), aber der BMW AG gehören wiederum die anderen Unternehmen der Gruppe. Wenn du das Geschäft von BMW beurteilen willst, ist es sinnvoll, das Geschäft der gesamten Gruppe zu betrachten, bei den Jahresabschlüssen also den Konzernabschluss. Das gilt für fast alle Unternehmen.

 

Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Konzernabschluss

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Svenson

Vielen Dank für den Hinweis Yerg!

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Svenson
· bearbeitet von Svenson

Company                                    Current Price       subscribed Capital      Volume             Nominal value per share          Yield of Return   Interest Rate (Bond Market - 12.05.17 for 1 year)

Bayerische Motoren Werke AG      87.15               657,000,000            1,487,085        441.80 €                                    7.77%

 

ich möchte mir gerade die Etragsrendite für verschiedene Kurse berechnen. Ich empfinde den Nominalwert der Aktie dabei ziemlich hoch  gezeichnetes Kapital/Volume). Mache ich da etwas falsch? Die Ertragsrendite wäre demnach für VW 14,90% oder 41,92% bei EON was ich mal stark anzweifel.

 

EDIT: Ich denke ich habs. Habe Volume mit Shares outstanding verwechselt. Bei 656,800,000.00 shares outstanding habe ich dann Nominalvalue= 1,0 und Yield Return= -0,98% raus.

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Sneeper

Hallo ihr Lieben,

 

ich möchte mich gerne mehr mit dem Wertpapierhandel beschäftigen und bin dabei mich in das Thema einzuarbeiten. Ich habe bereits verstanden, wie Aktienkurse entstehen (Meistausführungsprinzip). Nun schaue ich mir immer wieder mal Realtime Daten an. Zum Beispiel habe ich heute zum Wertpapier WKN 891510 etwas rumgeschaut. Dabei ist mir bei der Börse Stuttgart aufgefallen, dass sich der Aktienkurs über den ganzen Tag mehrmals geändert hat, obwohl bei Stück immer 0 Stand.

 

Also bedeutet das Ausführungsprinzip nicht, dass zu diesem Kurs auch mindestens eine Aktie den Besitzer wechseln muss? In diesem Fall frage ich mich dann aber warum gerade ein Kurs von 1,201 (16:24 Uhr); 1,196 (15:51 Uhr) oder 1,198 (14:24 Uhr) gewählt wurde, es hätte ja jeder andere Kurs sein können zu dem keine Aktie den Besitzer wechselt. Sprich, warum ändert sich der Aktienkurs eigentlich wenn offensichtlich nicht eine Order ausgeführt werden konnte zu diesem Kurs?

 

Vielen Dank

 

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otto03
vor 27 Minuten schrieb Sneeper:

Hallo ihr Lieben,

 

ich möchte mich gerne mehr mit dem Wertpapierhandel beschäftigen und bin dabei mich in das Thema einzuarbeiten. Ich habe bereits verstanden, wie Aktienkurse entstehen (Meistausführungsprinzip). Nun schaue ich mir immer wieder mal Realtime Daten an. Zum Beispiel habe ich heute zum Wertpapier WKN 891510 etwas rumgeschaut. Dabei ist mir bei der Börse Stuttgart aufgefallen, dass sich der Aktienkurs über den ganzen Tag mehrmals geändert hat, obwohl bei Stück immer 0 Stand.

 

Also bedeutet das Ausführungsprinzip nicht, dass zu diesem Kurs auch mindestens eine Aktie den Besitzer wechseln muss? In diesem Fall frage ich mich dann aber warum gerade ein Kurs von 1,201 (16:24 Uhr); 1,196 (15:51 Uhr) oder 1,198 (14:24 Uhr) gewählt wurde, es hätte ja jeder andere Kurs sein können zu dem keine Aktie den Besitzer wechselt. Sprich, warum ändert sich der Aktienkurs eigentlich wenn offensichtlich nicht eine Order ausgeführt werden konnte zu diesem Kurs?

 

Vielen Dank

 

 

Weil permanent auch ohne Umsatz Geld-/Briefkurse mit Stückzahl gestellt wurden - man hätte also zu diesen Kursen handeln können, wenn man denn gewollt hätte.

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Sneeper

Hallo otto03, danke für deinen Kommentar.

 

Das verstehe ich leider trotzdem nocht nicht genau. Was muss denn von 15:51 bis 16:24 in etwa passiert sein, dass der Kurs um 0,5 Cent gestiegen ist? Wurden vermehrt Orders mit höheren Geldkursen abgeben oder wie muss man sich das vorstellen?

 

LG

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otto03
vor 17 Minuten schrieb Sneeper:

Hallo otto03, danke für deinen Kommentar.

 

Das verstehe ich leider trotzdem nocht nicht genau. Was muss denn von 15:51 bis 16:24 in etwa passiert sein, dass der Kurs um 0,5 Cent gestiegen ist? Wurden vermehrt Orders mit höheren Geldkursen abgeben oder wie muss man sich das vorstellen?

 

LG

Diese Kurse ohne Umsatz werden von Händlern gestellt und nicht durch neue Orders bestimmt.

 

Diese Händler agieren natürlich nicht im luftleeren Raum sondern orientieren sich u.a. an den gehandelten Preisen an anderen Börsen, hier insbesondere an der LSE.

 

dummy.PNG

 

 

 

 

Wie man sieht wurden in London knapp 1,5 Mio Stück gehandelt.

 

 

dummy.PNG

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Horax

Servus,

 

verwendet jemand Morningstar als Informationswebseite und kann man sich hier kostenlos anmelden?

Wie ist der Inhalt der Website und der Artikel sowie die Tools, wenn man Portfolio Performance hat?

 

Grüße

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yong
· bearbeitet von yong

Hallo zusammen,

 

habe eine Anfängerfrage. Habe zwar bereits die Anfängerposts und Stickys nach einer Antwort durchforstet, aber leider nichts konkretes gefunden.

 

Das Vermögen wird in einen risikoarmen und einen riskanten Anteil aufgeteilt. Nun soll der riskante Anteil, der aus Aktien-ETFs besteht weiter mit Anleihen diversifiziert werden. Wieso macht man das? Um das Risiko des riskanten Anteils zu senken? Wieso erhöht man nicht einfach den risikoarmen Anteil? Liegt der Grund darin, dass Anleihen eine ganz andere Risiko/Rendite - Profil haben als TG/FG und theorethisch mehr Rendite von Anleihen zu erwarten ist?

 

Ich frage mich weil in einem Anfängerthread die Rede davon ist den riskanten Anteil in zum Beispiel 50% Aktien / 50 % TG aufzuteilen.

 

Gruß

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Ramstein

Das ist ein Glaubenskrieg. Es gibt Bondinvestoren, die die gleiche oder eine höhere Rendite erzielen, als Aktieninvestoren. Es gibt Aktieninvestoren, die meinen, Bonds seien kompliziert im Vergleich mit Aktien. Es gibt Bondanleger, die meinen, es sei genau anders herum; die Aktieninvestoren wüssten in Wirklichkeit nicht, wovon sie reden. Und es gibt die "breite Masse", die eine Aufteilung Tagesgeld/Aktien-ETFs nehmen.

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yong
· bearbeitet von yong

achso ok. D.h. die Anleihen im riskanten Anteil sind keine AAA-Staatsanleihen (oder ähnlich Sichere), sondern Anleihen mit einem höheren Risiko bzw. Rendite (HY, Unternehmens-, Schwellenländeranleihen) ?

 

Würde man AAA-Staatsanleihen zum risikoarmen Anteil zählen?

 

Und wieso teilt man den risikohaften Anteil wieder in TG/Aktien-ETF ein und verschiebt den TG-Anteil im risikohaften Anteil nicht in den risikoarmen Anteil?

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Ramstein

Zu Tagesgeld vs. AAA als risikolose Anlage gibt es viele Meinungen hier im Forum. Ich halte mich da raus und von solche Anlagen fern. 

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odensee
vor 2 Stunden schrieb yong:

achso ok. D.h. die Anleihen im riskanten Anteil sind keine AAA-Staatsanleihen (oder ähnlich Sichere), sondern Anleihen mit einem höheren Risiko bzw. Rendite (HY, Unternehmens-, Schwellenländeranleihen) ?

Ja, so ist es.

 

vor 2 Stunden schrieb yong:

Würde man AAA-Staatsanleihen zum risikoarmen Anteil zählen?

Ja, auf jeden Fall! Ob sie noch risikoärmer als Tagesgeld sind, darüber tobt aktuell ein weiterer Glaubenskrieg im WPF...

 

vor 2 Stunden schrieb yong:

Und wieso teilt man den risikohaften Anteil wieder in TG/Aktien-ETF ein und verschiebt den TG-Anteil im risikohaften Anteil nicht in den risikoarmen Anteil?

Ich verstehe deine Frage nicht, fürchte ich.

 

Risikoarm: Tagesgeld, Festgeld (beides bei soliden Banken! Nicht unbedingt bei zypriotischen Klitschen...) und AAA- oder AA-Staatsanleihen

höheres Risiko: z.B. Aktien(fonds), Non-Investmentgrade-Anleihen und anderes

 

Eine Einteilung in RK1 bis RK3, wie sie hier im WPF gerne gemacht wird, mag auf den ersten Blick hilfreich sein, aber es gibt keine "Schubladen", da die Übergänge fliessend sind. Grundsätzlich kann man sagen: höhere Renditeerwartung ist mit höherem Risiko verbunden.

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yong
· bearbeitet von yong

okay danke für die Antworten. Ich bin jetzt wieder etwas schlauer :)

 

Im Thread "Deduktiver Ansatz zur Portfolioallokation" von Schinzilord schreibt er, dass der riskante Anteil minimal simple in 50% Aktien und 50 % Tagesgeld angelegt werden kann. Und da kam mir die Frage auf, wieso im riskanten Teil nochmal in TG investiert wird

 

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odensee
vor 10 Minuten schrieb yong:

okay danke für die Antworten. Ich bin jetzt wieder etwas schlauer :)

 

Im Thread "Deduktiver Ansatz zur Portfolioallokation" von Schinzilord schreibt er, dass der riskante Anteil minimal simple in 50% Aktien und 50 % Tagesgeld angelegt werden kann. Und da kam mir die Frage auf, wieso im riskanten Teil nochmal in TG investiert wird

 

Ich vermute, du meinst, was in der Grafik bei "Ebene 2" steht. Da hat sich @Schinzilord meiner Meinung nach missverständlich ausgedrückt. Vielleicht bessert er nach. Den "riskanten Anteil" kannst du als Einsteiger zu 100% in einen Aktien-ETF anlegen. Aber den risikoarmen Anteil nicht vergessen.

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yong
vor einer Stunde schrieb odensee:

 

Ich vermute, du meinst, was in der Grafik bei "Ebene 2" steht. Da hat sich @Schinzilord meiner Meinung nach missverständlich ausgedrückt. Vielleicht bessert er nach. Den "riskanten Anteil" kannst du als Einsteiger zu 100% in einen Aktien-ETF anlegen. Aber den risikoarmen Anteil nicht vergessen.

ja das habe ich gemeint. Danke.

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Eriksson

Hallo, ich bin noch ein blutiger Anfänger was Wertpapiere anbelangt. Vor einem Dreivierteljahr habe ich mir bei der DiBa ein Depot eröffnet und seitdem einige ETF-Anteile zusammen gekauft (großteils MSCI World und MSCI EMU). Der Kauf hat immer über den Direkthandel stattgefunden. Gerade wollte ich mal testweise wieder ein Stück verkaufen. Hierbei habe ich festgestellt, dass ich frei wählen kann, auf welchem Handelsplatz ich es verkaufen will: Direkthandel (Tradegate), Xetra oder Stuttgart. Bisher dachte ich der Handelsplatz eines Wertpapiers sei fix. Aber nun sieht es so aus, als könnte ich Papiere beliebig zwischen Handelsplätzen verschieben. Stimmt das? Ist hierbei etwas zu beachten?

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otto03
vor 6 Minuten schrieb Eriksson:

Hallo, ich bin noch ein blutiger Anfänger was Wertpapiere anbelangt. Vor einem Dreivierteljahr habe ich mir bei der DiBa ein Depot eröffnet und seitdem einige ETF-Anteile zusammen gekauft (großteils MSCI World und MSCI EMU). Der Kauf hat immer über den Direkthandel stattgefunden. Gerade wollte ich mal testweise wieder ein Stück verkaufen. Hierbei habe ich festgestellt, dass ich frei wählen kann, auf welchem Handelsplatz ich es verkaufen will: Direkthandel (Tradegate), Xetra oder Stuttgart. Bisher dachte ich der Handelsplatz eines Wertpapiers sei fix. Aber nun sieht es so aus, als könnte ich Papiere beliebig zwischen Handelsplätzen verschieben. Stimmt das? Ist hierbei etwas zu beachten?

 

Verschieben: ja

Beachten: Gebühren

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Eriksson

@otto03: Ok, danke dir.

 

Noch eine weitere Frage: Aufgrund des sehr positiven Marktumfeldes (bei dem ich als Anfänger wohl kaum was falsch machen konnte) haben sich die Kurse meiner Papiere sehr gut entwickelt. Blöderweise werden Kursgewinne ja erst beim Verkauf besteuert - gesetzt den Fall ich wöllte die Papiere in vielleicht 5 Jahren (bei den hoffentlich brauchbaren Marktumfeld) komplett verkaufen, um einen Wohnungskauf damit teilweise zu finanzieren müsste ich dann ja alle Kursgewinne voll versteuern (wenn wir mal von den Ausschüttungen einiger Papiere im Depot absehen, welche ja gleich versteuert werden).

Welche Modelle gibt es hier, um die anfallenden Gewinne mit den Steuer-Freibeträgen über die Jahre zu einem größtmöglichen Teil "steuerfrei" zu bekommen? Spontan würde ich da an Verkauf und sofortigen Rückkauf jeweils gegen Kalenderjahrsende denken, um Gewinne ungefähr in Höhe des verbleibenden Freibetrages "steuerfrei" zu bekommen. Sonderlich elegant ist das nicht und durch den Spread wird man damit wohl auch etwas Verlust einfahren. Alternativ natürlich möglichst viel in Ausschütter investieren. Gibt es da elegantere Alternativen?

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