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karl_arsch

Spekulation mittels Fremdwährungskonto

Empfohlene Beiträge

karl_arsch

Hallo.

 

Habe eine Idee.....:blink:

Fremdwährungskonto eröffnen (hab das hier gefunden https://www.cortalco...dwaehrungskonto )

den richtigen Zeitpunkt abwarten (hoher Wechselkurs)

einen Betrag von z. B. 1000 in die Fremdwährung wechseln (also von meinem Euro-Konto 1000 auf das Fremdwährungskonto überweisen)

abwarten (Monate oder auch 2 Jahre) bis die Fremdwährung aufwertet (also der Wechselkurs sinkt)

den Betrag wieder zurück auf mein Euro-Konto überweisen...

 

Kontoführungsgebühren gibts ja anscheinend nicht. Ihren Reibach machen die natürlich, indem ich 0% !!!! Zinsen beim Fremdwährungskonto bekomme.

Aber finde keine "Wechselgebühren" oder eben Überweisungskosten.

 

Ich will nicht mit dem Konto im Ausland einkaufen und dadurch das Wechselrisiko minimieren, sondern nur mit den Wechselkursen spekulieren.

 

Sind das Flausen oder was meint ihr?

 

 

Bsp.

Dollarkonto eröffnen.... warten bis der Euro anzieht auf sagen wir 1,40$ oder 1,50$

dann warten bis der Kurs abrutscht auf 1,20$ oder 1,30

wären dann ja im schlechtesten Fall (1,40$ zu 1,20$) -> 16,6% Zinsen.... natürlich schwierig wenns 5 Jahre dauert dann sinds pro Jahr nur paar lausige Prozent

 

 

Na äußert euch mal :-)

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BondWurzel

Hallo.

 

Habe eine Idee.....:blink:

Fremdwährungskonto eröffnen (hab das hier gefunden https://www.cortalco...dwaehrungskonto )

den richtigen Zeitpunkt abwarten (hoher Wechselkurs)

einen Betrag von z. B. 1000 in die Fremdwährung wechseln (also von meinem Euro-Konto 1000 auf das Fremdwährungskonto überweisen)

abwarten (Monate oder auch 2 Jahre) bis die Fremdwährung aufwertet (also der Wechselkurs sinkt)

den Betrag wieder zurück auf mein Euro-Konto überweisen...

 

Kontoführungsgebühren gibts ja anscheinend nicht. Ihren Reibach machen die natürlich, indem ich 0% !!!! Zinsen beim Fremdwährungskonto bekomme.

Aber finde keine "Wechselgebühren" oder eben Überweisungskosten.

 

Ich will nicht mit dem Konto im Ausland einkaufen und dadurch das Wechselrisiko minimieren, sondern nur mit den Wechselkursen spekulieren.

 

Sind das Flausen oder was meint ihr?

 

 

Bsp.

Dollarkonto eröffnen.... warten bis der Euro anzieht auf sagen wir 1,40$ oder 1,50$

dann warten bis der Kurs abrutscht auf 1,20$ oder 1,30

wären dann ja im schlechtesten Fall (1,40$ zu 1,20$) -> 16,6% Zinsen.... natürlich schwierig wenns 5 Jahre dauert dann sinds pro Jahr nur paar lausige Prozent

 

 

Na äußert euch mal :-)

 

 

Keine Gebühren ist gut, die verdienen an der Handelsspanne genug, die musst du auch erstmal erspekulieren....finde ich Währungszinszertifikate von der DB oder RBS besser...z.B: DB7TRY

 

Die Zinsen werden täglich gutgeschrieben ...hoher Zinseszinseffekt...

 

http://www.xmarkets.de/DE/showpage.asp?pageid=54&inwpnr=136

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webber

 

Sind das Flausen oder was meint ihr?

 

Je nach dem, wenn du damit Erfahrung hast oder nicht.

 

Eventuell wird dir nicht der Interbankenkurs gegeben, sondern mit einem Aufschlag ... Müsstest du aber mal nachfragen ...

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karl_arsch

okay, hab grad was gefunden:

 

Konvertierungskosten 19,95 pro Auftrag bei Cortal Consors

also knapp 40 für einen kompletten Umtausch.....

 

macht bei 1000 dann stolze 4% die als Gebühren erstmal wegfallen. Müsste man (bei Cortal zumindest) viel mehr als 1000 umtauschen damit es sich lohnt.

Gibt aber wohl auch andere Banken, nur muss man bei der einen ein Depot haben (glaub auch Gebühren) und die andere Bank vergibt Fremdwährungskonten nur an Geschäftskunden. Hab auch was mit 1% pro Auftrag gefunden (comdirect). Werde mich mal weiter informieren.

Ach ja, interessant und nicht ganz unwichtig:

 

Einlagensicherung: Die gesetzliche Einlagensicherung für Anlagen bis 50 000 greift nicht. § 4 des Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetzes regelt eindeutig: Ein Entschädigungsanspruch besteht nicht, soweit Einlagen oder Gelder nicht auf die Währung eines EU-Mitgliedstaates oder auf Euro lauten.

Über die freiwilligen Sicherungssysteme können indes Fremdwährungen mit abgedeckt sein das muss der Anleger vorher klären. [www.vdi-nachrichten.com]

 

 

 

 

 

 

 

 

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webber

Na so eindeutig finde ich es aber nicht mit der Einlagensicherung. Ich würde genau schauen, ob es wirklich in Fremdwährung umgewechselt wird und es nicht irgendeine Zertifikatekonstruktion ist. Ich weiß nicht, wie das bei diesen ominösen Fremdwährungskonten geregelt ist ... Es gibt auch z.B. Gold-Fonds, die angeblich das hinterlegte Anlagevolumen in physischen Gold hinterlegen. Nur kann man sich das Gold nicht ausliefern lassen, da gibt es komische konstruktionen in den Bedingungen für ...

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Schinzilord

Da kannst du gleich ausländische Anleihen kaufen, in der Währung deiner Wahl.

Entweder irgendwelche Fonds AA-frei kaufen (über Fondssupermarkt etc.), oder ein paar ETFs ins Depot legen. Macht aber bei 1000 auch gleich mal 20 Gebühren.

Dann wäre es aber mit Einlagensicherung etc völlig egal.

Ich hab das ganze mal mit US T-Bills gemacht (ishares ETF US Treasury Bond).

 

Problem: Nicht nur Einstiegs-, sondern auch Ausstiegszeitpunkt musst du erwischen...

Am Ende stand bei mir über 1.5y eine Rendite von 6.5% p.a.. Sharperatio jedoch äußerst klein.

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mc-mike

Wenn du es nicht wirklich drauf hast würde ich von Währungsspekulationen dringend abraten.

 

Mit wirklich drauf meine ich mindestens ein wirtschaftswissenschaftliches Studium + eine Menge extra know how.

Da gibt es ziemlich wenige die das wirklich können.

 

Wenn du nicht wirklich mit einer hohen Sicherheit prognostizieren kannst (was du in nem Backtest testen solltest) wie

sich die Währungen entwickeln dann kannst du mit deinem Geld auch ins Casino gehen.

 

Deswegen hedge ich auch grundsätzlich alle meine Fremdwährungsinvestments weil ich mir das nicht zutraue.

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karl_arsch
· bearbeitet von karl_arsch

Hab kein BWL-Studium oder so hinter mir und bin auch kein Experte. Nicht einmal ein selbst ernannter ;-)

 

Ich hatte eigentlich nach dem größeren Abrutschen der Börsen vor in diese zu investieren und so ein paar Gewinne mitzunehmen, aber da fehlte mir leider das Geld. Nun werde ich ein bisschen was ansparen können und hab dies auch schon (aber weit unter 5-stellig) und nun ist natürlich zu spät :(

 

Jetzt muss man mit viel Ahnung investieren und extrem aufpassen. Klar sollte man eh immer ^^

 

Ich pfeif auf die lausigen 2,5% Zinsen bei Tagesgeld etc. Die sind nach einem Einkauf wieder weg <_<

Hab jetzt ja nicht solche Summen wo 2,5% schon ordentlich was ausmacht.

 

Ja, viele sagen jetzt "Spinner". Ist okay ^^

Nur im Casino ist das natürlich sone Sache. Alles auf Rot bringt 100% Zinsen oder eben ALLES verloren.

So extrem würde es beim Währungstausch ja nicht aussehen. Im schlimmsten Fall müsste ich halt längere Zeit warten und/oder (bei vorzeitigem Umtausch als geplant) Einbußen hinnehmen.

 

Aber eben nicht ALLES verlieren. wenns dann 10-15% sind.... Tja. Ist schon doof, aber "aus Fehlern lernt man", "wer nicht wagt der nicht gewinnt" usw. B)

 

 

Hat jemand Erfahrung mit der Nordnet Bank?

Hab schon die Suche angestrengt, aber nicht das passende für mich gefunden.

 

Verstehe ich das richtig: Depot eröffnen (kostenlos), dazu bekomme ich Währungskonten und hab keine laufenden Kosten

ich würde dann mit dem Depot nicht an der Börse handeln, sondern nur die Währungskonten nutzen -> da betragen die Konvertierungskosten nämlich nur 0,15%

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mc-mike
· bearbeitet von mc-mike

Dann würd ich das Geld lieber ausgeben als zu verspielen. ^^ Dann tust sogar was gutes für Deutschland dafür ;)

 

Ganze Volkswirtschaften zu beurteilen ist halt nochmal ne ganz andere Ebene als einzelne Unternehmen. Und das ist schon schwer.

 

Wenn ich du dich wirklich nicht vom zocken abhalten lässt würde ich eher auf langfristige "relativ" klare Trends setzen.

Und dann auch nicht mit Fremdwährungskonten sondern direkt am FOREX.

 

Z.b. Skandinavien oder Schweiz gegen EUR oder USD sind eigtl fundamental relativ klar.

Aber dann kommt wieder die oft logikfreie Politikkomponente rein und man hat trotzdem verloren...

(siehe CHF<->EUR dieses Jahr)

 

Alternativ wäre es dann aber schlauer Leute spekulieren zu lassen die das auch wirklich draufhaben.

Z.b. die Crew vom ZZ2 Fonds. 20-30% pro Jahr sind normal.

 

Achja Nordnet Depot ist ganz gut. Hab ich auch zwecks Abgeltungsssteuervorteilen.

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edan

Ich hatte eigentlich nach dem größeren Abrutschen der Börsen vor in diese zu investieren und so ein paar Gewinne mitzunehmen, aber da fehlte mir leider das Geld. Nun werde ich ein bisschen was ansparen können und hab dies auch schon (aber weit unter 5-stellig) und nun ist natürlich zu spät :(

 

Ich verstehe nicht, wieso Du dich so auf die Währungsspekulationen einschießt?

 

Wieso ist es für die Börsen schon zu spät? Sicher, die allererste Erholung vom bisherigen Tiefpunkt ist vorbei, doch die haben

genug Investoren verpasst. Riesige Geldmengen, die momentan in Anleihen o.ä. stecken warten darauf, investiert zu werden.

Von Euphorie ist noch nichts zu spüren, bis vor ein paar Tagen jagte ein Untergangs- und Doubledipszenario das nächste, kann man hier im Forum alles schön verfolgen.

 

Ich würde mir an Deiner Stelle ein ganz einfaches Depot mit wenigen Fonds aufbauen. Wenn Dich doch noch etwas Zuversicht

packt, dann reine Aktienfonds, ansonsten gibt es noch zwei sehr beliebte Mischfonds, die weniger Schwankungen aufweisen

und durchschnittlich mehr als 5% p.a. vor Steuern abliefern.

 

Herzliche Grüße,

Edan

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karl_arsch

Kennt jemand ein Fremdwährungskonto in Hongkong Dollar (HKD).

Hab nur das bei S-Broker gefunden und das ist mir von den Gebühren her zu teuer.

 

Für Hilfe wäre ich dankbar

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