Zum Inhalt springen
teffi

Möglichst einfaches Depot

Empfohlene Beiträge

postguru

Vielleicht wäre ja auch eine Möglichkeit zum langsamen heranführen an die Aktien einfach mit einem Sparplan zu beginnen.

 

Z.B. mit dem ETF Portfolio Global zu 50 Euro im Monat vielleicht auch 2 x im Monat.

 

Nur um ihr mal ein Gefühl dafür zu geben, wie sich so eine Anlage entwickeln kann.

 

Gleichzeitig weiter in die Materie einarbeiten lassen um dann in einem Jahr die Entscheidung zu treffen ob dies die richtige Strategie ist.

 

Wenn sie dann immer noch unsicher ist Sparplan weiterlaufen lassen.

Wenn nicht ein ETF Portfolio aufbauen nach der dann (vielleicht) bekannten Risikobereitschaft.

 

Bei 30 TEUR ist dies ein Akienanteil von 2-4 %im ersten Jahr. Das Risiko ist also durch die Zinseinnahmen gedeckt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
teffi

Hi Postguru

 

Vielleicht wäre ja auch eine Möglichkeit zum langsamen heranführen an die Aktien einfach mit einem Sparplan zu beginnen.

 

Z.B. mit dem ETF Portfolio Global zu 50 Euro im Monat vielleicht auch 2 x im Monat.

 

Nur um ihr mal ein Gefühl dafür zu geben, wie sich so eine Anlage entwickeln kann.

 

 

Ehrlich gesagt klingt das nach ziu viel Beschäftigung mit der Thematik, und zusätzlich gebührenintensiv.

 

Bei 30 TEUR ist dies ein Akienanteil von 2-4 %im ersten Jahr. Das Risiko ist also durch die Zinseinnahmen gedeckt.

 

Aber nicht nach Inflation. Ein Aktienpositiönchen von 1000 EUR halte ich irgendwie für einen Witz (Gebühren und Aufwand nicht wert) , wenn man es nicht als Hobby betreibt. Und ob man in einem Jahr wirklich mitbekommt, was mit Aktienkursen passieren kann, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht klingt da auch meine persönliche Abneigung gegen Sparpläne an..

 

Viele Grüße,

Teffi

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
postguru

Hi Postguru

 

Vielleicht wäre ja auch eine Möglichkeit zum langsamen heranführen an die Aktien einfach mit einem Sparplan zu beginnen.

 

Z.B. mit dem ETF Portfolio Global zu 50 Euro im Monat vielleicht auch 2 x im Monat.

 

Nur um ihr mal ein Gefühl dafür zu geben, wie sich so eine Anlage entwickeln kann.

 

 

Ehrlich gesagt klingt das nach ziu viel Beschäftigung mit der Thematik, und zusätzlich gebührenintensiv.

 

Bei 30 TEUR ist dies ein Akienanteil von 2-4 %im ersten Jahr. Das Risiko ist also durch die Zinseinnahmen gedeckt.

 

Aber nicht nach Inflation. Ein Aktienpositiönchen von 1000 EUR halte ich irgendwie für einen Witz (Gebühren und Aufwand nicht wert) , wenn man es nicht als Hobby betreibt. Und ob man in einem Jahr wirklich mitbekommt, was mit Aktienkursen passieren kann, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht klingt da auch meine persönliche Abneigung gegen Sparpläne an..

 

War ja auch nur ein Vorschlag von Vielen.

 

Warum sollte sich die Bekannte nicht mit der Thematik beschäftigen, es geht doch um ihr Geld.

 

Ich denke aber schon, dass das Risiko komplett von den Zinseinnahmen gedeckt ist auch nach der Inflation.

Ich gehe nicht von einem Totalverlust des Aktienpositiönchen :rolleyes: aus

 

Und gerade wenn sie es nicht als Hobby betreibt ist ein Sparplan wirklich easy oder?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jogo08
Z.B. mit dem ETF Portfolio Global zu 50 Euro im Monat vielleicht auch 2 x im Monat.

Das wäre ohne Gebühren z.B. bei der Diba möglich, der ETF Portfolio Global ist ein Fonds, falls du das noch nicht wusstest. Das Depot bei der Diba ist ebenfalls kostenlos. Ob das der Dame behagt, kann ich natürlich nicht wissen, halte das aber durchaus für eine Möglichkeit einen Unwissenden an die Materie heranzuführen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
teffi

Hallo,

 

Habe mir gerade die Konditionen der ING-DIBA angesehen. Dort steht "Fonds / Fonds-Sparpläne über Fondsgesellschaft kostenlos", das würde dann für den ETF Portfolio Global gelten? Der hätte allerdings dann laufende Gebühren die etwa doppelt so hoch wären wie bei einem normalen ETF. Für ETF-Sparpläne wäre die

Provision jeweils 1,75%, das ist ja dann doch ziemlich viel. Provision beim normalen Kauf sind nur 0.25%.

 

Was wäre der Vorteil eines Sparplans?

 

-Durchscnittspreis: naja, hat mich ehrlich gesagt noch nie überzeugt. Den bekommt man auch, wenn man einmal im Jahr einen Batzen kauft.

 

-seichter Einstieg: das könnte sinnvoll sein. Wenn sich nach einem halben Jahr herausstellt, dass sie immer nach dem Kurs schielt und nicht mehr schlafen kann, ist dann weniger verloren, wenn man den Sparplan einfach stoppt. Das Gleiche könnte man auch erreichen, wenn Sie einfach erstmal nur mit 500EUR einsteigen würde. Wobei dann je nach Konstruktion ein Sparplan weniger Gebüren kosten würde.

 

Kommt wahrscheinlich letztendlich auf die Vorlieben des Investors an. Ich kann ja die drei bis vier Vorschläge von hier mal vorrechnen, dann kann sie selber entscheiden.

 

Danke,

teffi

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
teffi

Hallo zusammen,

 

hier habe ich jetzt nich mal verschiedene Möglichkeiten versucht mit ihren Vor- und Nachteilen zusammenzufassen. Würde mich über Kommentare freuen, habe sicher nicht an alles gedacht oder war vielleicht auch etwas einseitig.

 

 

 

1)Die 15.000 bleiben auf dem Tagesgeldkonto

 

Vorteile:


  •  
  • Einfach

 

Nachteile:


  •  
  • geringe Rendite (max 1% über Inflation?);
  • höheres Risiko durch geringe Streuung (auch wenn das unter Umständen nicht bemerkt wird, weil die Summe auf dem Konto nicht fällt)
     

 

 

2) 4000 (13% des Vermögens) einmalig in einen MSCI World ETF, später evtl. Nachkäufe

Lyxor ETF MSCI World (FR0010315770), TER 0.45%

Kaufgebühren 10EUR (0.25%; bei einer kleineren Order würden die Kaufgebühren relativ steigen)

 

Vorteile:


  •  
  • unter normalen Umständen kleine Renditespritze (sagen wir mal langfristig 4% nach Inflation?);
  • unter außergewöhnlichen wird das Depot stabilisiert

 

Nachteile:


  •  
  • Aufwand für Käufe;
  • deutlich sichtbare Volatiliät, kann nervös machen;
  • höherer Verlust möglich wenn in Baisse nicht durchgehalten wird
     

 

 

3)einmal monatlich 100 EUR in Sparplan

ETF-Portfolio Global, TER mind. 0.8%

keine Kaufgebühren

 

Vorteile:


  •  
  • man steigt klein ein und kann schnell abbrechen, wenn man merkt, dass Aktien nichts sind, und hat dann wenig Kosten dafür.

 

Nachteile:


  •  
  • Aufwand für Käufe, allerdings evtl. weniger als bei Einmal-Käufen;
  • Stabilisierungs- und Renditeeffekt in den ersten Jahren fast nicht vorhanden;
  • höhere Kosten als bei einmaligem ETF-Kauf (die doppelte TER wiegt bei durchschnittlicher Aktienmarktentwicklung die Kaufgebühren für einen ETF schon nach 1-2 Jahren auf)

 

 

4)10.000 in Bundesschatzbriefe

 

Vorteile:


  •  
  • geringe Gebühren;
  • so sicher wie Tagesgeld;
  • kleine Renditespritze

 

Nachteile:


  •  
  • Man muss sich kümmern und die Schatzbriefe austauschen wenn die Inflation anzieht, sonst verliert man sogar gegenüber Tagesgeld;
  • kaum Diversifizierung

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Archimedes

Du kannst auch Anleihen kaufen im Renditebereich 5-6%.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hellerhof

@archimedez

 

Du stolperst heute schon das zweite mal über den Begriff "einfach".

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Archimedes

Ich poste auch nix mehr.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ghost

Deine Vorschläge kann man schlecht vergleichen, weil sie unterschiedliche Risikotoleranzen und Anlagedauern voraussetzen.

Im Grunde kann ich mich was das "kümmern" betrifft, nur den anderen Forenmitgliedern anschließen. Geldanlage ohne "kümmern" gibt es eigentlich nicht.

Vielleicht solltest du mal die Frage stellen wie lange Sie für die 30k arbeiten müsste ? Und ob es dann nicht sinnvoll wäre 2 Std im Jahr zu investieren ?

Oder ist Geld ihr egal ?

 

folgendes Problem besteht ja: - unklarer Anlagehorizont sowie unklare Risikoeinstufung

Deshalb würde ich auch von jedem Aktieninvestment abraten. Es kann gutgehen, aber wie bereits aufgezeigt auch böse ins Auge gehen. Dann stehst du dumm da.

Unklare bzw. undefinierte Anlageziele zähle ich mit zu den größten Anlagefehler und bieten ein hohes Potenzial für Enttäuschungen.

 

Ein neuer Vorschlag:

 

- Tagesgeld (als Verrechnungskonto) - kurzfristiger Cash Bestand

- Renten - ETF (kurz bis mittlere Laufzeit) - eb.rexx.gov

eventuell noch einen Renten-Pfandbriefe

 

Vorteil: - Der Renten - ETF wählt die entsprechenden Anleihen.

- Die Ausschüttungen landen auf dem TG und werden verzinst.

- 1 x Jahr neue Anteile kaufen

- sofort verfügbar (100% Liquidität)

 

Nachteil:

- schlechtere Rendite gegenüber Festgelder/Sparbriefe

- Kursrisiko

 

Bevor jetzt die Einsprüche gegen den Renten ETF kommen:

Normalerweise würden natürlich Festgelder/Sparbriefe bzw. das eigenständige Kaufen der Anleihen mehr Sinn machen. Aber das "nervt" ja.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
teffi

@archimedez: ja, würde mal sagen die Anleihen sind mit dem BuScha abgedeckt:o)

 

 

Deine Vorschläge kann man schlecht vergleichen, weil sie unterschiedliche Risikotoleranzen und Anlagedauern voraussetzen.

 

Das stimmt. Aber sie soll genau das ja selbst entscheiden. Wichtig ist vor allem, dass die Vorschläge in sich Sinn machen und "innerhalb ihrer Art" optimiert sind.

Ein neuer Vorschlag:

 

- Tagesgeld (als Verrechnungskonto) - kurzfristiger Cash Bestand

- Renten - ETF (kurz bis mittlere Laufzeit) - eb.rexx.gov

eventuell noch einen Renten-Pfandbriefe

 

Aber mit dem ETF kaufe ich mir dann ja auch wieder Kursschwankungen ein. Ich persönlich würde dann gleich Aktien nehmen, da ist die Korrelation geringer.

Könnte alternativ evtl. eine langlaufende Bundesanleihe mit inflationsgebundener Verzinsung sinnvoll sein? Man bekommt immer einen adäquaten Zins, der im Idealfall etwas höher ist als der auf Tagesgeldkonten (wenn man mal von Neukundenaktionen absieht), und muss sich relativ wenig kümmern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jogo08

Könnte alternativ evtl. eine langlaufende Bundesanleihe mit inflationsgebundener Verzinsung sinnvoll sein? Man bekommt immer einen adäquaten Zins, der im Idealfall etwas höher ist als der auf Tagesgeldkonten (wenn man mal von Neukundenaktionen absieht), und muss sich relativ wenig kümmern.

Diese Linker bringen aber m.W.n. nur dann eine "vernünftige" Rendite, wenn tatsächlich eine höhere Inflation als angenommen eintritt. Bei normaler Inflationsrate hat man dann eher Verluste gegenüber "normalen" Bundesanleihen. Man möge mich verbessern, wenn ich damit auf dem Holzwerg bin.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ghost
· bearbeitet von ghost

@archimedez: ja, würde mal sagen die Anleihen sind mit dem BuScha abgedeckt:o)

 

 

Aber mit dem ETF kaufe ich mir dann ja auch wieder Kursschwankungen ein. Ich persönlich würde dann gleich Aktien nehmen, da ist die Korrelation geringer.

Könnte alternativ evtl. eine langlaufende Bundesanleihe mit inflationsgebundener Verzinsung sinnvoll sein? Man bekommt immer einen adäquaten Zins, der im Idealfall etwas höher ist als der auf Tagesgeldkonten (wenn man mal von Neukundenaktionen absieht), und muss sich relativ wenig kümmern.

 

Kursschwankunken habe ich ja erwähnt. Wobei diese im Vergleich zu Aktien natürlich moderat sind. Im Prinzip schwankt auch der innere Wert eines Festgeldes, nur zeigt sich diese Schwankung nicht explizit sondern implizit.

 

 

Könnte alternativ evtl. eine langlaufende Bundesanleihe mit inflationsgebundener Verzinsung sinnvoll sein? Man bekommt immer einen adäquaten Zins, der im Idealfall etwas höher ist als der auf Tagesgeldkonten (wenn man mal von Neukundenaktionen absieht), und muss sich relativ wenig kümmern.

 

Der Zins eines Linkers wird, je nachdem wann er ausgegeben wurde, unter dem normalen TG-Zins liegen.

Linker kann man hinzunehmen, allerdings sind diese deutlich schwieriger zu verstehen als z.B. ein Festgeld.

 

Diese Linker bringen aber m.W.n. nur dann eine "vernünftige" Rendite, wenn tatsächlich eine höhere Inflation als angenommen eintritt. Bei normaler Inflationsrate hat man dann eher Verluste gegenüber "normalen" Bundesanleihen. Man möge mich verbessern, wenn ich damit auf dem Holzwerg bin.

 

Nö stimmt. Wenn eine höhere Inflation eintritt als die eingepreiste Inflation im Markt, sind Linker im Vorteil, sonst Bundesanleihen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schinzilord

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man unerfahrenen Menschen eher einen ETF auf den DAX zumuten kann als auf den MSCI World <-- kennt ja keiner.

Die Korrelation ist ja mit 0.9 extrem hoch, und zum eingewöhnen viel besser geeigent. Außerdem sieht man um 5 vor 8 in der Börse im Ersten immer gleich die Entwicklung des DAX -> kann man sich gleich damit identifizieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
teffi

Ich seh schon, keinen Linker. Ich kann mich düster erinnern die für mich selbst mal angesehen und dann dagegen entschieden zu haben.

 

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man unerfahrenen Menschen eher einen ETF auf den DAX zumuten kann als auf den MSCI World <-- kennt ja keiner.

Die Korrelation ist ja mit 0.9 extrem hoch, und zum eingewöhnen viel besser geeigent. Außerdem sieht man um 5 vor 8 in der Börse im Ersten immer gleich die Entwicklung des DAX -> kann man sich gleich damit identifizieren.

 

Klingt einleuchtend. Hätte allerdings den Nachteil, dass man es dann immer unter die Nase gerieben wird, dass das Gelde verdampft..:o)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
teffi

Hallo zusammen,

 

Wir haben uns entschieden, es mal mit einem Aktien-ETF zu versuchen. Auf Grund der Ratschläge hier aber weniger als ursprünglich geplant.

 

Ursprünglich hatte ich an einen MSCI-World gedacht. Allerdings sind die TER-mäßig deutlich teurer als ETFs mit europäischen Aktien, deshalb tendiere ich, den Eurostoxx-ETF von Ishares zu empfehlen. Oder gleich einen ETX auf den DAX, wie von Schinzilord empfohlen, wobei dann das Klumprisiko ja durchaus steigt. Was meint Ihr? Die Korrelation zwischen den Dreien dürftte ja mindestens 0.9 betragen.

 

Findet Ihr das sinnvoll?

 

Die Alternativen (kein Swap, nicht thesaurierend) sind:

iShares MSCI World ETF, ISIN DE000A0HGZR1, WKN A0HGZR, IQQW : TER 0.5%

ishares DJ Euro Stoxx DE 000 A0D 8Q0 7, TER 0.19

ETFlab DAX (aussch.) EL4F ETFL06 0.15%

 

Aus

5.000 EUR SEB-Immoinvest

15.000 Tagesgeld

10.000 Bausparvertrag

 

Wird dann also

5.000 Aktien-ETF

5.000 Immoinvest

10.000 Bausparvertrag

10.000 Tagesgeld (davon evtl. etwas in Festgeld für 1-2 Jahre)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Xover
· bearbeitet von Xover

Findet Ihr das sinnvoll?

 

Aus

5.000 EUR SEB-Immoinvest

15.000 Tagesgeld

10.000 Bausparvertrag

 

Wird dann also

5.000 Aktien-ETF

5.000 Immoinvest

10.000 Bausparvertrag

10.000 Tagesgeld (davon evtl. etwas in Festgeld für 1-2 Jahre)

 

Naja, aus Renditesicht finde ich das nicht sinnvoll:

 

5.000 Aktien-ETF

5.000 Immoinvest: zu erwartende Rendite ca. 3-4% p.a. (+ Abhängigkeit vom fragwürdigen Ertragswertverfahren)

10.000 Bausparvertrag: zu erwartende Rendite ca. 3-4% p.a.

10.000 Tagesgeld (davon evtl. etwas in Festgeld für 1-2 Jahre): zu erwartende Rendite ca. 1-2% p.a.

 

Alternative:

 

5.000 Aktien-ETF

5.000 deutsche Wohnimmo AGs oder wenns unbedingt Gewerbe Immos sein müssen, IVG: zu erwartende Rendite ca. 3-4% p.a. aus der Miete + Abschlag des Börsenkurses von ca. 30% auf den Immobilienwert

10.000 langlaufende relativ sichere Genussscheine z.b 812239: zu erwartende Rendite ca. 9% p.a.

10.000 2 jährige relativ sichere Genussscheine, z.b. 788119: zu erwartende Rendite ca. 5-10% p.a.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
teffi

Xover: Das wäre dann entschieden zu wenig Liquidität.

Wie kommst Du denn auf die Renditen? Beide Papiere wurden ewig nicht gehandelt..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vanity

... Das wäre dann entschieden zu wenig Liquidität. Wie kommst Du denn auf die Renditen? Beide Papiere wurden ewig nicht gehandelt.

Die Rendite der GS beträgt 6% bzw. 8% (wenn man sie überhaupt 92% bzw. 102% zu kaufen bekommt, die sind wirklich nicht sehr liquide). Als TG-Ersatz sind die natürlich überhaupt nicht geeignet. Und für einfaches Depot mit wenigen Positionen eignen sie sich mangels Diversifikation und wegen des Beobachtungsaufwands schon zweimal nicht.

 

Dein Vorschlag mit 1/6 Aktien-ETF zum Reinschnuppern und dem Rest konventionell und liquide angelegt sollte für den gewünschten Zweck schon passen. Welcher ETF dann gewählt wird, sollte keine größere Rolle spielen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Xover
· bearbeitet von Xover

Xover: Das wäre dann entschieden zu wenig Liquidität.

Wie kommst Du denn auf die Renditen? Beide Papiere wurden ewig nicht gehandelt..

 

 

 

Bislang hat sie ihr Geld doch immer in Festgeld gesteckt und das möchte sie nicht mehr! Bei diesem Zinsniveau einen großen Teil in Festgeld/Tagesgeld (bringt noch weniger ein) oder Bausparvertrag (Im Prinzip auch eine Art Festgeld und Immo Fonds entwickeln sich in normalen Zeiten praktisch auch wie Festgelder) zu stecken, halte ich für unsinnig. Ich würde nur den unbedingt nötigen Teil liquide halten und in Tagesgeld stecken, da sie kein geregeltes Einkommen hat, ist es natürlich schwer abzuschätzen, wieviel sie brauchen könnte! Der Bausparvertrag ist so ne Sache, da sie den ja schon hat: sofern er nicht auszahlfähig ist, würde ich den lassen, ansonsten gibts wirklich viel interessantere Anlagemöglichkeiten. Den SEB Immo hat sie ja leider auch schon, insofern würde ich den aktuell auch nicht verkaufen aber langfristig halte ich mehr von den Immo AGs, insb. der Wohnimmobilien.

 

Gehandelte Genüsse kannst du z.b. unter https://www.boerse-s...ss=genussschein sehen. Gerade bei Laufzeiten bis Mitte 2012 wirst du viele Interessante finden. Die Zeiten, in denen selbst der fremdfinanzierte Kauf der Hybriden lukrativ war, sind zwar überwiegend vorüber aber im Vergleich zu den Zinsangeboten der Banken sind sie noch deutlich attraktiver. Die Niedrigzinsphase wird bis 2012 auch sicherlich noch anhalten (+1 oder 2% im Zinsniveau wäre für private ja immernoch praktisch nichts!), insofern wird das rollen der Tages- oder Festgelder bestimmt weniger einbringen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
teffi

Hi Xover,

 

der BSV läuft noch und bringt auf dem momentanen Zinsniveau relativ gute Rendite. Der Gedanke hinter dem Immo war, dass die Rendite damit besser ist als mit Tagesgeld, die Vola aber nicht so hoch wie bei Aktien, und die Korrelation damit gesenkt wird (im Vergleich zu nur BSV und Tagesgeld).

jetzt als dritter Schritt soll halt ein ETF her zum Gewöhnen an Aktien, zur Risikosenkung (Korrelation) und als kleine Renditespritze.

 

Die Frage ist jetzt, ob wir nicht einen Eurostoxx ETF statt des MSCI World nehmen, wegen der TER.

 

Die Genußscheine sind mir selbst schon zu komisch, daher werde ich sie sicher nicht weiterempfehlen. Auch wenn die Rendite auf den ersten Blick verlockend aussieht (btw. sind das meistens Geldkurse..).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pingo

 

Die Frage ist jetzt, ob wir nicht einen Eurostoxx ETF statt des MSCI World nehmen, wegen der TER.

 

 

Oder zur TER-Minimierung 3 Einzelaktien.

Ist natürlich riskanter aber auch anschaulicher und macht vielleicht sogar mehr Spaß.

Im Übrigen ist die Chance, (EuroStoxx-0,19%) oder (MSCI-0,50%) zu übertreffen gar nicht so schlecht.

 

Gruß

pingo

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
teffi

Oder zur TER-Minimierung 3 Einzelaktien.

Ist natürlich riskanter aber auch anschaulicher und macht vielleicht sogar mehr Spaß.

 

Naja, um Spaß geht es hier wirklich nicht..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pingo

Ich behaupte, dass auch Spaß zur Geldanlage gehört.

Man kann es ja auch anders nennen, sagen wir: Motivation.

Nicht zuletzt, um bei längerer Seit- oder Abwärtsbewegung an der Anlage

in Aktien festzuhalten.

Durch ein paar konkrete Unternehmen und regelmäßige Dividenden bleibt man

IMHO eher dabei als durch den Gedanken, noch 0,19% drunter zu liegen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
teffi

Ich behaupte, dass auch Spaß zur Geldanlage gehört.

Man kann es ja auch anders nennen, sagen wir: Motivation.

 

Das musst Du mir nicht erzählen, um mich geht es hier auch gar nicht. Es ist aber wohl so, dass sich das nicht alle Leute so vorstellen wie wir :(

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...