Zum Inhalt springen
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
plee

ETF-Index-Depot für 30000 EUR

Empfohlene Beiträge

plee
· bearbeitet von plee

Ursprünglich war ich auf der Suche nach einem kostenlosen Depot, weil ich nicht mehr 40EUR / Jahr für mein ebase-Depot bezahlen wollte. Ein paar Stunden später stieß ich auf dieses Forum und das Musterdepot von supertobs.

 

Kurz zu meiner Person:

 

Ich bin Mitte 30, Angestellter, verheiratet, ohne Kinder. Habe zur Zeit ~25000 EUR auf einem Tagesgeldkonto und aktiv gemanagte Aktienfonds im Werte von etwa 2000 EUR auf dem ebase-Depot (s. Profil unten), die ich vor 2009 erworben habe. Ich beabsichtige, ca. 500 EUR / Monat anzulegen.

 

Mein Ziel ist es, mein Geld möglichst einfach und gewinnbringend langfristig 10-20 Jahre anzulegen mit dem Ziel Vermögensaufbau. Da ich nicht (mehr) glaube, dass aktiv gemanagte Fonds langfristig den Markt schlagen, habe ich mich entschlossen, das Geld in ein einfach gestricktes ETF Indexfonds Depot zu investieren.

 

Nach dem Lesen einiger Threads hier folgende Grundannahmen:

 

- Unterteilung der Investition in Risikoklassen / Assetklassen dient zur einfachen Übersicht und Steuerung des Risikomix

- Diversifikation innerhalb von Assetklassen verkleinert die Varianz

- möglichst geringe Korrelationen zwischen Assetklassen ebenso

- ausländische theusarierende Fonds sind steuerlich komplizierter zu handhaben (für mich immer noch unklar, was das für mich bedeutet)

 

Die Risikoklassendefinition und die grobe Aufteilung habe ich von supertobs sehr lehrreichen Musterdepots übernommen.

 

Mein erster einfacher Ansatz wäre:

 

RK3 (50%):

- MCSI World

oder

- MCSI USA + Stoxx 600 (geringerer TER als MSCI World)

 

und

 

- MCSI Emerging Markets (20%)

 

RK1 (30%):

- Staatsanleihen

oder

- Pfandbriefe

oder

- Tages-/Festfeld

 

Ich wollte mit 2-3 Positionen anfangen und eventuell später Small Caps und/oder Pacific nachkaufen, wenn mir danach ist.

 

Ich würde das monatliche Geld in ein Tagesgeldkonto stecken und 1-2 mal im Jahr zum reinvestieren und reblancieren nutzen.

 

Dieses Depot würde zunächst einen Aktienanteil von 70% bedeuten, was vielleicht nicht ganz "risikoneutral" ist. Aber das ist ja als Langfristinvestment gedacht und meine Frau hat Reserven auf ihrem Tagesgeldkonto. Außerdem kann ich ja über die Jahre den Aktienanteil verkleinern.

 

Meine Fragen:

 

- Gibt es Verbesserungsvorschläge für das Depot?

- Passt das Depot ungefähr zu meinen Anforderungen?

- Was macht momentan mehr Sinn für RK1? Anleihen, Pfandbriefe oder TG?

- Sind ausländische Swapper ein Problem? Sollte ich sie meiden?

- Was soll ich mit dem alten Depot von vor 2009 tun? Verkaufen?

- Sollte ich bei ebase bleiben? Gibts für mein Profil bessere Banken?

- Ebase hat zur Zeit eine ETF-Aktion (s.u.). Hat jemand Erfahrung damit?

(Jetzt kaufen bei ebase kaufen und später auf ein kostenloses Depot wechseln?)

--- snip ---

Neue ETFs im ebase Fondsspektrum – fast geschenkt

Neben den bestehenden ETFs der ComStage bietet die ebase Ihnen jetzt auch ETFs von db x-trackers und Lyxor an. Und das vom 01.07. - 31.12.2010

 

ohne ebase Transaktionskosten!

ohne Additional Trading Costs (ATC)!

ohne volumenabhängige ETF-Entgelte

--- snip ---

 

- Sollte ich einfach alles umhauen und einen Arero-Sparplan bei DWS einzahlen?

 

Danke im voraus.

 

 

----- PROFIL -----

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 

Zur Zeit des dotcom-Booms vom Aktien-Wahnsinn anstecken lassen, danach ernüchtert Aktien den Rücken gekehrt.

Um 2005 über ebase ca. 2000 EUR ohne Ahnung nach Bauchgefühl in aktive Aktienfonds gesteckt und seit dem nichts gemacht.

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben)

 

Bei Ebase liegen folgende Positionen, Gesamtwert etwa 2000 EUR, 94-100% AGSt-frei.

 

Templeton Growth (Euro) Fund Class A (acc) LU0114760746

HSBC GIF BRIC Equity M2C LU0214875030

Adviser I Funds - Albrech & Cie Optiselect (thes.) LU0107901315

Fidelity Funds - Pacific Fund A (USD) LU0049112450

Goldman Sachs Europe CORE (SM) Equity Portfolio Base Dist. LU0102219945

BGF World Mining Fund A2 USD LU0075056555

BGF World Energy Fund A2 USD LU0122376428

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

 

Momentan gering, kann mich aber 1-4 x Jahr intensiv beschäftigen.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

 

Vom Charakter her ursprünglich eher risikoaversiv. Ich spiele aber seit einigen Jahren Poker und weiß, dass

 

- man die Zukunft nicht vorhersehen kann

- trotz richtiger Entscheidungen große Verluste erleiden kann

- man auch bei Verlusten den Kopf nicht verlieren darf

 

Geld verlieren macht keinen Spaß, aber zumindest beim Pokern ist das Teil des Spiels.

 

Insgesamt würde ich mich als risikoneuttral bezeichnen.

 

Optionale Angaben:

1.Alter

 

Mitte 30

 

2. Berufliche Situation

 

Angestellt (Informatiker)

 

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

 

Ja

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

 

10-20 Jahre.

 

2. Zweck der Anlage

 

Vermögensaufbau, weil ich es mag, wenn das Geld sich vermehrt

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

s. 4.

 

4. Anlagekapital

 

30000 EUR für sofort, dann ca. 500 EUR / Monat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
postguru
· bearbeitet von postguru

- Gibt es Verbesserungsvorschläge für das Depot?

- Passt das Depot ungefähr zu meinen Anforderungen?

- Was macht momentan mehr Sinn für RK1? Anleihen, Pfandbriefe oder TG?

- Sind ausländische Swapper ein Problem? Sollte ich sie meiden?

- Was soll ich mit dem alten Depot von vor 2009 tun? Verkaufen?

- Sollte ich bei ebase bleiben? Gibts für mein Profil bessere Banken?

- Ebase hat zur Zeit eine ETF-Aktion (s.u.). Hat jemand Erfahrung damit?

 

 

Das bei ebase ist aber bis 31.12.2010 begrenzt. Dann sind die normalen Orderkosten fällig:

 

1,90 für einen Sparplan und 3,80 für einen Kauf/Verkauf plus volumenabhängiges Entgelt wenn du nicht ComStage kaufst.

 

Bei ebase ist für ETFs eine Bestandsprovision im Quartal zu zahlen.

 

Dies sind 0,119% vom Bestand am Ende des Quartales. Plus Depotgebühren wenn das Mindesvolumen (vom Vermittler abhängig) nicht erreicht wird.

 

Das sind im Jahr 0,476% Kosten für die Lagerung der ETFs

 

Bei 30.000 Depotvolumen sind das 35,70 im Quartal und 142,80 im Jahr.

 

Dann wäre das Ganze nicht mehr so Saubillig.

 

Ich glaube auch nicht, dass du bei 2.000 Depotvolumen viel Spaß an der Depotentwicklung gehabt hast. Egal was du da im Bestand hast.

 

Die Depotgebühren haben dir den Gewinn genommen oder einen Verlust vergrößert.

 

Die Comdirekt bietet ab heute neue Konditionen für ETF Saprpläne. Da wäre das Depot kostenlos.

 

Im Nachbarthread

 

Gehören nicht beide Anbieter der großen Mutter Commerzbank?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
plee
· bearbeitet von plee

Supertops Musterdepot wäre ein Einstieg:

http://www.wertpapie...lere-vermoegen/

 

Eine andere Möglichkeit wären Anleihen mit höherem Risiko, da sind im Schnitt durchaus 6-9% pa möglich.

http://www.wertpapie...-das-bonddepot/

 

Supertobs Musterdepot + Diskussionsthread war ja die Grundlage meiner Überlegungen.

 

- Gibt es Verbesserungsvorschläge für das Depot?

- Passt das Depot ungefähr zu meinen Anforderungen?

- Was macht momentan mehr Sinn für RK1? Anleihen, Pfandbriefe oder TG?

- Sind ausländische Swapper ein Problem? Sollte ich sie meiden?

- Was soll ich mit dem alten Depot von vor 2009 tun? Verkaufen?

- Sollte ich bei ebase bleiben? Gibts für mein Profil bessere Banken?

- Ebase hat zur Zeit eine ETF-Aktion (s.u.). Hat jemand Erfahrung damit?

 

 

Das bei ebase ist aber bis 31.12.2010 begrenzt. Dann sind die normalen Orderkosten fällig:

 

1,90 für einen Sparplan und 3,80 für einen Kauf/Verkauf plus volumenabhängiges Entgelt wenn du nicht ComStage kaufst.

 

Bei ebase ist für ETFs eine Bestandsprovision im Quartal zu zahlen.

 

Dies sind 0,119% vom Bestand am Ende des Quartales. Plus Depotgebühren wenn das Mindesvolumen (vom Vermittler abhängig) nicht erreicht wird.

 

Das sind im Jahr 0,476% Kosten für die Lagerung der ETFs

 

Bei 30.000 Depotvolumen sind das 35,70 im Quartal und 142,80 im Jahr.

 

Dann wäre das Ganze nicht mehr so Saubillig.

 

Ich glaube auch nicht, dass du bei 2.000 Depotvolumen viel Spaß an der Depotentwicklung gehabt hast. Egal was du da im Bestand hast.

 

Die Depotgebühren haben dir den Gewinn genommen oder einen Verlust vergrößert.

 

Die Comdirekt bietet ab heute neue Konditionen für ETF Saprpläne. Da wäre das Depot kostenlos.

 

Im Nachbarthread

 

Gehören nicht beide Anbieter der großen Mutter Commerzbank?

 

Würdet ihr das ebase Konto inklusive Fonds dann auflösen?

 

Wäre flatex nicht die erste Wahl? 0 EUR Depotgebühren und wenn die Orders 1000 EUR überschreiten dann noch 0 EUR Ordergebühren?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Archimedes

Für 0 ETFs ist Flatex schon gut. Kannst dir ja mal die Liste aus dem Netz runterladen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...