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herbert00

kein Lohnsteuerhilfeverein, da selbstständig?

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herbert00

Hallo,

 

ich habe gelesen, dass ein Lohnsteuerhilfeverein einen nicht mehr beraten darf, wenn man neben dem Hauptberuf als Kleinunternehmer selbstständig ist.

Ist das korrekt? Muss mal also zum Steuerberater gehen?

 

Danke und Gruß

Herbert

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neysee

ich habe gelesen, dass ein Lohnsteuerhilfeverein einen nicht mehr beraten darf, wenn man neben dem Hauptberuf als Kleinunternehmer selbstständig ist.

Ist das korrekt? Muss mal also zum Steuerberater gehen?

 

Ja.

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herbert00

 

Ja.

 

Danke für die schnelle Antwort. Was kostet denn so ein Besuch beim Steuerberater? Man muss ja dann nebenbei mindestens soviel verdienen, dass man sich einen Steuerberater davon leisten kann....

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nord_sued

im Prinzip haben die Ihre Steuerberatervergütungsverordnung. Da wird dann fleißig mit irgendwelchen zehnteln abgerechnet also 1/20 * ... oder 15/10 *.... . Da ich das nie sinnvoll nachvollziehen konnte mache ich lieber vorher einen Preis fix.

 

Einfach mal den Auserwählten fragen smile.gif. Ein Erstgespräch wirst Du ohnehin meist kostenfrei bekommen.

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herbert00

im Prinzip haben die Ihre Steuerberatervergütungsverordnung. Da wird dann fleißig mit irgendwelchen zehnteln abgerechnet also 1/20 * ... oder 15/10 *.... . Da ich das nie sinnvoll nachvollziehen konnte mache ich lieber vorher einen Preis fix.

 

Einfach mal den Auserwählten fragen smile.gif. Ein Erstgespräch wirst Du ohnehin meist kostenfrei bekommen.

 

 

ok, danke! Dann muss ich erstmal einen finden. Am besten man schaut sich mal 2-3 an, oder wie macht man das? Gibts irgendwo Bewertungen für Steuerberater?

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nord_sued

Ich vermute, bei Steuerberatern geht viel über Empfehlungen. Hör Dich halt um.

 

Bewertungsportale für Steuerberater, keine Ahnung. Bin aber ohnehin nicht der große Freund dieser Bewertungsmanie. Man weiß doch nie wer da mit welchen - vielleicht absurden Vorstellungen und Nebenmotivationen - bewertet hat. Würd ich eh nicht nach gehen.

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Basti

die Frage ist - ob ein Steuerberater wirklich nötig ist...

 

d.h. wie kompliziert deine Einkommensverhältnisse sind (Arten von Einkünften, Arten von Ausgaben, Anzahl der Beschäftigten etc.)

 

ich bin Freiberufler, hab insgesamt noch 3 Angestellte und mache Buchhaltung sowie Lohn selber - ohne Probleme.

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nord_sued

laufende Buchhaltung und Lohnrechnung (obwohl das manchmal nervt) wird hier auch selbst erledigt. Für den Jahresabschluss, ggf. Bilanz und die Steuererklärung benötige ich den Berater. Aber das ist sicher eine Frage der Komplexität des Einzelfalls und dessen wie gut man sich auskennt ohne Fehler zu produzieren.

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BondWurzel

die Frage ist - ob ein Steuerberater wirklich nötig ist...

 

d.h. wie kompliziert deine Einkommensverhältnisse sind (Arten von Einkünften, Arten von Ausgaben, Anzahl der Beschäftigten etc.)

 

ich bin Freiberufler, hab insgesamt noch 3 Angestellte und mache Buchhaltung sowie Lohn selber - ohne Probleme.

 

schon mal eine BP gehabt?

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lytjes2

Bondwurzel hatte wohl einen ähnlichen Gedanken wie ich.

 

Trotz sehr guter Kenntnisse in diesem Bereich würde ich es mich nie und nimmer trauen meine Buchhaltung, Löhne oder Bilanzen selbst zu erstellen.

Ich zahle für meine mtl. Buchhaltung zwischen 100 und 300.- Euro/Monat. Wenn ich diese Arbeit selbst machen müsste würde mir die Zeit zum Geldverdienen fehlen und ich könnte mir sicher sein, die nächste BP nicht gut zu überstehen.

Steuerberater kosten zudem nicht nur, ab und an (manche auch öfter) beraten diese sehr effektiv und man spart dadurch wieder Geld ein.

Wer selbstständig ist hat bestimmte Kosten die er erstmal verdienen muss, drückt man sich davor kanns teuer werden.

 

Als Kleinunternehmer dürfte es allerdings auch so sein, dass Du nicht unbedingt die freie Auswahl unter den Steuerberater haben wirst. Meiner lehnt zB "unwirtschaftliche" (wie er es nennt) Mandate einfach ab.

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maush

Trotz sehr guter Kenntnisse in diesem Bereich würde ich es mich nie und nimmer trauen meine Buchhaltung, Löhne oder Bilanzen selbst zu erstellen.

Das musst du ja auch nicht, es ist aber möglich. Nichts anderes hatte Basti dazu geschrieben. Zumal es hier um eine selbständige Nebentätigkeit geht. Von Löhnen kann ich nichts lesen und es ist sicher auch nur eine Einnahmenüberschussrechnung erforderlich. Die Gefahr einer Betriebsprüfung würde ich als äußerst gering einschätzen. Es ist neben den Kosten immer auch eine Frage des Interesses, sich in die Materie einzuarbeiten.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Trotz sehr guter Kenntnisse in diesem Bereich würde ich es mich nie und nimmer trauen meine Buchhaltung, Löhne oder Bilanzen selbst zu erstellen.

Das musst du ja auch nicht, es ist aber möglich. Nichts anderes hatte Basti dazu geschrieben. Zumal es hier um eine selbständige Nebentätigkeit geht. Von Löhnen kann ich nichts lesen und es ist sicher auch nur eine Einnahmenüberschussrechnung erforderlich. Die Gefahr einer Betriebsprüfung würde ich als äußerst gering einschätzen. Es ist neben den Kosten immer auch eine Frage des Interesses, sich in die Materie einzuarbeiten.

 

Es kommt darauf an in welcher Form man selbstständig ist. Auch bei einer E-Ü-Rechnung ist viel zu beachten und man muss auf jeden Fall einen kaufm. Background haben...wenn es eine BP dann in 5-6 Jahren gibt, will man ja keine böse Überraschung erleben. Bei kleinen Unternehmungen reicht auch oft eine vierteljährliche Abführung der MWST etc....bei einer GmbH muss man eh einen JA machen. Der Threaderöffner sollte konkrete Daten liefern, erst dann kann man auch Konkretes sagen.

 

 

Das ist ja etwas wenig... :unsure:

, wenn man neben dem Hauptberuf als Kleinunternehmer selbstständig ist.

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Basti
· bearbeitet von Basti

die Frage ist - ob ein Steuerberater wirklich nötig ist...

 

d.h. wie kompliziert deine Einkommensverhältnisse sind (Arten von Einkünften, Arten von Ausgaben, Anzahl der Beschäftigten etc.)

 

ich bin Freiberufler, hab insgesamt noch 3 Angestellte und mache Buchhaltung sowie Lohn selber - ohne Probleme.

 

schon mal eine BP gehabt?

 

 

ja die hatte ich - aufgrund Verträge von nahestehenden Personen :D

 

es ist - wie erwähnt - eine Sache der Komplexitität...

 

eine EÜR bekommt man schon hin (ich persönlich habe eine kaufm. Ausbildung vor meiner Medizinzeit gehabt...)

 

bei mir sind die Einnahmen fast immer gleich und die Ausgaben zu 90% Fixkosten -> von daher weiß man dann auch, wo was hin gebucht wird...

 

kurz: der Aufwand hält sich bei mir in Grenzen und ich mache es gerne...

 

sicherlich ändern sich immer mal die Rahmenbedingungen z.b. Arbeitszimmer o.ä. - aber es ist nachvollziehbar...

 

der Lohn ist zugegebenermaßen schon etwas kniffliger - aber durch die automatischen Updates der Lohnsoftware kann man das alles gut bewältigen (wenn man die nötigen Kennzahlen beherscht)

 

 

Selbstverständlich muß jeder einzelne den Kosten-Nutzen-Aufwand selbst abschätzen und nicht jeder braucht "nur" eine EÜR mit einfacher Buchhaltung zu machen...

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