otto03 September 18, 2010 Was man leider immer erst weiß, wenn man "hinten" erreicht hat. Dem ist wohl so Aber das trifft wohl auf alle Investments zu Ja, aber was man nur begrenzt (durch mehr oder weniger geschickte Asset Allocation) ex ante beeinflussen kann ist die Wertentwicklung, was man sehr wohl beeinflussen kann sind einmalige und laufende Kosten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Squell September 19, 2010 Es kam mir so vor, als du vorrausgesagt hast, dass die Modefonds irgendwann mal geächtet werden. Das scheint mir unvermeidlich (aufgrund meiner Erfahrung/Beobachtung), muss aber nicht unbedingt was mit aktiv/passiv selbst zu tun haben. Man muss die Fonds natürlich immer wieder kritisch hinterfragen und ggf wechseln. Dass der VB I und der TGF keine Topfonds mehr sind, ist ja kein Geheimnis. Ich möchte nur nicht abrutschen in eine grundsätzliche aktiv-passiv Diskussion hier. War auch wie gesagt keineswegs meine Absicht; ich habe zwar ETFs im Depot, aber auch (aktive) Investmentfonds, u.a. den ZZ2 mit seinen happigen 10% AA. Hat sich aber gelohnt, bisher. alles Verbrecher.....die wollen für ihre Arbeit auch noch bezahlt werden. Frechheit !!!! Ich habe grundsaetzlich nichts gegen passive Fonds, noch gegen eine Performancegebuehr, aber ich habe ein Problem mit dem genannten Produkt - bei der schon recht hohen TER (ohne die PG) ist es einfach nur eine Frechheit, den 3M-Euribor als Vergleichsindex zur Anrechnung der Performancegebuehr zu nehmen. Wenn ich gross bin, moechte ich auch Fondsmanager werden. Dann sind wir einer Meinung. Mit der Performance-Fee hast du schon recht, das ist nicht unbedingt kundenfreundlich, dazu kommt noch die doppelte Kostenstruktur (Dachfonds). Ich habe den Fonds, da er halt bisher gut läuft, aber er steht deswegen unter strenger Beobachtung und fliegt ganz schnell, wenn er nicht mehr seine Gebühr Wert ist ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag