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schokogrossi

Altersvorsorge - britische Lebensversicherungen

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schokogrossi

Hallo zusammen,

 

ich lese schon seit einiger Zeit im Forum zum Thema Altersvorsorge und bitte nun um eure Meinungen zu englischen Lebensversicherungen. Ein guter Bekannter, der aber keine Versicherungen mehr verkauft, hat mir diese empfohlen da die Rendite angeblich sehr gut sei. Allerdings habe ich schon festgestellt, dass die Kosten auch nicht ohne sind. Im Forum habe ich speziell zu diesem Thema nichts gefunden. Falls ich es übersehen habe, wäre ich dankbar für einen Hinweis auf den Thread.

Ich suche für meine Familie nach einer guten privaten Altersvorsorge zusätzlich zu vorhandenem Riestervertrag (DWS - Entscheidung mithilfe des Forums getroffen :) ) und Kapitallebensversicherung meines Mannes.

 

 

Nach der Richtlinie habe ich nun soweit alle Daten zusammengesucht.

 

 

 

2. Basisangaben zur persönlichen Situation

 

2.1 Alter / Familienstand / Kinder / geplanter Renteneintritt

- 29 / verheiratet / 1 Kind / geplanter Renteneintritt mit 67 also 2047

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

- beide Lehrer (Frau in Elternzeit) / 30000 / 250

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

- 150-200

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

- Risikobereitschaft ist vorhanden, aber nicht so groß / mit kleineren Verlusten kann ich umgehen

2.5 bisherige Risikovorsorge

- Privathaftpflichtversicherung bei HUK

- keine Risiko Lebensversicherung / Kapitallebensversicherungen Mann (s.u.)

- BU: demnächst Abschluss bei Nürnberger Vers. geplant

2.6 Umfang der Absicherung (Einzelperson, Familie, Lebenspartner)

- siehe 2.5

2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen

- Riester, Kapitallebensversicherung

 

3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche

 

3.1 Gesetzliche Rente

- ca. 500 bei Renteneintritt Mann, Frau: kommt auf weitere berufl. Situation an- schwer einzuschätzen, evtl. 200

3.2 kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel

- Riester DWS top dynamic

3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich ?

- nein

3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds, ETFs usw. bei Fondspolicen bitte die WKN / ISIN des Fonds angeben)

- Kapitallebensversicherung bei HUK / aktueller Rückkaufswert / Beitrag seit 2005 50 mtl / Laufzeit bis 2043

- Riester DWS /aktueller Rückkaufswert / besteht seit 2007 / Beitrag 40 mtl

3.5 Zusammenfassung / Umrechnung in monatliches Rentenäquivalent

3.6 benötigte Rente und erwartete Rentenlücke nach bisheriger Kalkulation

- für Ehepaar 2000 , Lücke 1300

 

4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele)

 

4.1 aktuelle Sparleistungen

- 200

4.2 Schulden

- keine

4.3 absehbare Investitionen (Urlaub, Auto, Wohnung)

- in 4 Jahren ein neues Auto

- in ca 5-7 Jahren ist ein Hauskauf geplant

 

5. Bestehende Verträge bei Strukturvertrieben (DVAG, AWD, MLP, Tecis usw.)

 

Riesterrente (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

- Riesterrente (Ehefrau) bei DWS

garantierte monatliche Rente 150 (je nach weiter Einzahlung)

Laufzeit (Beginn / Ende) 28.12.2007 / 01.09. 2045

WKN / ISIN des Fonds WKN :

Dynamik keine

Sparrate z.Z. 40 pro Monat (war bis Ende 2009) 80-100

 

Rüruprente (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

- keine Rüruprente

 

 

BU Versicherung mit / oder ohne Sparen (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

- noch keine (Nürnberger)

 

Kinderinvaliditätsversicherung mit / oder ohne Sparen (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

- keine

 

 

 

Kombiversicherung aus mehreren Versicherungspolicen (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

- keine Kombiversicherung, nur einzelne Policen vorhanden

Unfallversicherung (Erwachsene / und oder Kinder)

- Erwachsenen Unfallversicherung bei Versicherung XY

 

Privathaftpflichtversicherung (Anbieter der Police)

- Privathaftpflichtversicherung bei HUK

Versicherungssumme für Personenschäden und Sachschäden 50 Mio

Versicherungssumme für Vermögensschäden 1 Mio

Versicherungssumme für Mietschäden

andere Versicherungsleistungen

Laufzeit (Beginn / Ende) 01.12.2007 /

Beitrag 90 pro Jahr

 

Hausratversicherung (Anbieter der Police)

- bei HUK

Versicherungssumme für den gesamten Hausrat 63 000

weitere Elementargefahren -

Glasbruchversicherung -

Laufzeit (Beginn / Ende) 01.12.2007

Beitrag 50 jährl.

 

KFZ - Versicherung (Anbieter der Police)

- KFZ - Versicherung bei HUK- 2 Autos

KFZ - Haftpflichtversicherung

Versicherungssumme 100 Mio

Leistung bei Personenschäden 8 Mio

Umweltschadendeckung 5 Mio

Leistungsbegrenzung je Schadensfall im Jahr 10 Mio

 

Kaskoversicherung (Teilkaskoversicherung oder Vollkaskoversicherung)

- Teilkaskoversicherung

Selbstbeteiligung 150

Laufzeit (Beginn / Ende) 01.10.2005 /

Beitrag 177 jährlich

 

-Vollkasoversicherung

Laufzeitbeginn 01.03.2008

Beitrag 450 jährl.

 

Rechtsschutzversicherung (Anbieter der Police)

- Rechtsschutzversicherung bei Versicherung XY

 

Bausparvertrag (Anbieter der Police)

-Bausparer bei BHW- Dispo maxx 5 %

Bausparsumme 17000

Zins für das Bausparguthaben 2%

Zins für das Bauspardarlehen 5 %

Bonus für die Guthabenzinsen 2,25 %

Mindestansparung in % 40% der Bausparsumme

Laufzeit (Beginn / Ende) seit dem 30.11.2002

Verwendungszweck Sparanlage

Beitrag ruht- zugeteilt im April 2010

 

 

 

 

 

evtl. wird ein neuer Bausparvertrag für Hausbau abgeschlossen

Angebot für britische LV:

 

 

 

 

a, Standard Life: Freelax (with profit - UWP)

 

 

 

 

Beitrag 100 mtl

 

Rentenbeginn 31.12.2046

 

Versicherungsbeginn 31.12.2010

 

Rentengarantiezeit 10 Jahre

 

Garantierte Jahresrente 1709,28 oder garantierte Kapitalabfindung 46130,00

 

 

 

 

Reduction in yield (RIY) wird angegeben mit 2,003 % Punkten

 

Für Abschluss und Verwaltungskosten wird ein Betrag von 3456,00 angegeben, dazu kommen noch 60,00 jährlich.

 

 

 

 

Es gibt verschiedene Modellrechnungen zum Wertzuwachs:

 

  • bei 4 % Wertzuwachs p.a.: 4296,00 Jahresrente bzw. 77 467,00 Kapitalabfindung
  • bei 6 % 7704,00 bzw. 115686,00

 

 

Die Sparrate kann natürlich nicht bei 100 bleiben, sondern muss erhöht werden.

 

 

 

 

Soviel zum Beispiel von Standard Life. Braucht ihr noch mehr Daten?

 

Ich habe mich auch noch für Canada Life und Friends provident interessiert. Die Angebote enthalten leider keine Angabe zur RIY, nur eine Kostenauflistung.

 

Mir geht es jetzt erst mal grundsätzlich um die britischen Lebensversicherungen. Die genauen Daten der Angebote von Canada Life und Friends provident kann ich noch nachliefern. Ich denke, sie sind alle im Prinzip ähnlich gut oder schlecht. Friends provident hat z.B. keine Beitragsgarantie (nur extra vereinbart für 5 % vom Beitrag).

 

 

 

 

So, und jetzt freue ich mich auf eure Antworten zur Altersvorsorge mit britischen Lebensversicherungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

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täubchen
· bearbeitet von täubchen

Also der MLP-Berater, zu dem ich mich mal im nichtswissenden Wahn verlaufen habe, hat auch dauernd von den tollen britischen LV geschwärmt. Wenn ich mir die Abschlußkosten anschaue, weiß ich auch warum.

 

Hälst Du es nicht für realistisch selbst die 4% pa zu erreichen? Die 3456 € gesparte Gebühren können da schon als Grundstock dienen. Mit einem ETF-Sparplan oder einem ausgewogenem Bonddepot, sollte man ähnliche Ergebnisse erreichen können. Konkrete Anregungen gibt es hier im Forum doch genügend.

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etherial

Also der MLP-Berater, zu dem ich mich mal im nichtswissenden Wahn verlaufen habe, hat auch dauernd von den tollen britischen LV geschwärmt. Wenn ich mir die Abschlußkosten anschaue, weiß ich auch warum.

 

Meiner auch - allerdings hat der den inzwischen nicht mehr verfügbaren Airbag-Tarif verkauft, welcher einfach eine Provisionslösung für MLP war. Habe das leider erst 5 Jahre (d.h. nach Ablauf der Zillmerung) bemerkt. Immerhin habe ich noch völlige Steuerfreiheit für die Auszahlung. Ohne diese Steuerfreiheit müsste ich den Vertrag beitragsfrei stellen, und mit Steuerfreiheit ist er in etwa gleich auf mit alternativen Lösungen (die der Abgeltungssteuer unterliegen).

 

Ganz generell würde ich ebenfalls von britischen Versicherungen abraten. Man bekommt jedes Jahr gesagt, wie sich das Vermögen entwickelt hat, aber:

- die prozentuale Steigerung (brutto) muss man selbst ausrechnen

- die prozentuale Steigerung vor Kosten bekommt man gar nicht mit

- das Portfolio, was die Steigerung erzeugt hat bekommt man ebenfalls nicht mit

- das ganze ist also wie ein Dachfonds ohne Transparenz und Kündbarkeit

 

Ganz generell sollte man sich aber erstmal die Frage stellen: Was bringt die britische Versicherung? Vom Berater bekommt man mit:

- Klassische (deutsche) Versicherungen garantieren nur einen fixen Beitrag und so gut wie keine Marktpartizipation

- Fondsgebundene Versicherungen bieten keine Beitragsgarantie

- Britische Versicherungen bieten: Beitragsgarantie + Kapitalmarktpartizipation

 

Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn für die Beitragsgarantie entstehen Kosten, die weder der klassischen noch der Fondsgebundenen Versicherung enstehen. D.h. es gibt eigentlich keinen systematischen Vorteil gegenüber klassischen Lösungen.

 

Wer Beitragsgarantie und Kapitalmarkpartizipation will hat eigentlich zwei transparente und kostengünstige Alternativen:

- klassische Versicherung + Aktien-Fondsparplan (das ganze so gewichten, dass der maximale Verlust des FSPs den erwarteten Gewinn der Versicherung ausgleicht)

- Ausgewogener Fondssparplan (dabei den Rentenanteil in den FSPs so gewichten, dass der erartete Gewinn aus Renten mindestens so hoch ist, wie der mögliche Verlust aus Aktien)

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schokogrossi

Vielen Dank erst mal für eure Antworten!

 

Ich habe mir auch schon Gedanken über ETF gemacht und den Beitrag von Marcise über das "self-made" Garantieprodukt zur Rente gelesen. Nur, das ist schon noch ein ganzes Stück Arbeit bis ich mich soweit eingearbeitet habe um das selbst hinzukriegen. Ich kenne mich viel zu wenig aus. Bequemer wäre da eine Versicherung, aber auch teurer...

Dann werde ich mich mal über das allgemeine Börsenwissen, etc. hermachen.

Könnt ihr mir noch Threads empfehlen, die mir helfen die englische LV zu umschiffen und meine Altersvorsorge z.B. mit einer Fondpolice mit ETF selbst in die Hand zu nehmen?

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feba68

4.3 absehbare Investitionen (Urlaub, Auto, Wohnung)

- in 4 Jahren ein neues Auto

- in ca 5-7 Jahren ist ein Hauskauf geplant

 

Hallo Schokogrossie,

 

macht das Sinn eine Kapitalslebensversicherung abzuschliessen, wenn ihr in 5 -7 Jahren ein Haus kaufen wollt? Besonders wenn dafür ein Kredit gebraucht wird? Wir haben gerade auch Nachwuchs bekommen und überlegen, ob in absehbarer Zeit ein Häuschen gekauft werden soll. Bei Rumrechnen zeigte sich, dass wir am besten jeden Cent in die Tilgung investieren - bei langen Tilgungsphasen fallen muss man entsprechend mehr Zinsen löhnen. Das ist besser als jede KLV.

 

Vorneweg etwas zu den englischen Withprofit Verträgen ( der Freelax-Tarif ist einer): Die englische Lebensversicherungen lohnen sich aus meiner Sicht nur, wenn man sie bis zum Ende durchhält. Erst am Ende wird ein ordenlicher Schlussbonus fällig, der einen großen Teil des Wertzuwacheses ausmacht. Der Schlussbonus ist allerdings nicht garantiert. Bin selbst seit 2004 Kunde bei Standard Life. Damals hatte SL niedrige Verwaltungskosten + 50% Rabatt auf die Abschlussprovosion haben mich veführt ;) : Der garantierte reale Wertzuwachs bei SL von1,5% war höher als die garantierten Zuwächse bei den meisten deutschen KLV's.

SL legt für meinen Vertrag etwa 55% im europäischen Aktienmarkt an und im Jahr 2008 sind nicht garantierten Wertzuwächse bis auf das sogenannte Deckungskapital ordenlich geschrumpft. Mein Bruder hat zeitgleich bei der DEBEKA eine KLV abgeschlossen und insgesamt ist der Wertzuwächse seit der Krise 2008 ist deutlich besser (keine Aktien, keine Verluste) . Bin selber gespannt wie das einmal ausgehen wird ... SL vs. Debeka.

 

Feba68

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checker-finance

Ich meine, dass britische Lebensversicherungen sehr viel risikoreicher anlegen dürfen, z. B. höherer Aktienanteil, Anleihen niedrigerer Bonität usw. Da ist es nicht verwunderlich, dass die realen Wertzuwächse in konjunkturell guten Zeiten besser aussehen als die der deutschen Versicherungen. Da aber - wie schon oben gesagt - der Schlußbonus einen wesentlichen Teil der Renditeberechnung ausmacht, aber nicht garantiert ist, sind solche Rechnungen gerade wegen der langen Zeiträume eine Gleichung mit vielen Variablen.

 

Ob die überhaupt 4% schaffen ist völlig offen und falls ja, wieviel schaffen sie nach Inflation? Sich für so einen langen Zeitraum binden - das mach ich mit einer Frau, aber nicht mit Geld.

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edy

Hallo schokogrossi!

 

 

 

 

Die Antwort kannst Du anhand des links von wiwo ablesen!

 

http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/britische-lebensversicherungen-stehen-massiv-unter-druck-375306/

 

Der Mensch macht das was er kann! Es wird im Finanzbereich natürlich viel behauptet, alle sind die BESTEN, aber am Markt sind unabhängige Berichte/Ratings etc. ( Assekurata MAP FOCUS Capital WIWO Franke und Bornberg u. v. a.) vorhanden. Es sind unzählige Analysen zu den Ablaufleistungen etc vorhanden. Ich möchte hier weder die gesamte Fondsbranche noch die angelsächsische Versicherungswirtschaft an die Wand stellen. Aber ich halte bei dem Zinsniveau und den vergangenen noch nicht  vollständig realisierten Verlusten, sowie dem kommenden nächsten Zusammenbruch am Aktienmarkt eine Altersvorsorge via Fonds und Aktien für zu risikoreich. Wer in Fonds und Aktien investieren will, gilt auch für Riester soll dies nur mit dem Spielgeld tun, was er nicht braucht. Altersvorsorge braucht Sicherheit. Die kann man erzeugen. Für Deine Belange brauchst Du Beratung von einem Fachmann der das Finanz und Versicherungswesen kennt. Ein Vermögensberater der zuvor in einem fachfremden Bereich tätig war und einen Crashkurs in Sachen Finanzen hatte taugt nichts. Seit Jahre analysiere ich Vermögen und gebe Ratschläge zur Umstellung. Nach 17 Jahre Zugehörigkeit zu Investmentbaken bin ich zu einem Beamten Selbshilfeverein gewechselt und missioniere da unsere Mitglieder zur Zufriedenheit.. Ich berate, vermittle Fakten und keine Luftschlösser.

 

Eine sinnvolle Beratung kann ich hier auf die Schnelle nicht geben, aber Du hast anhand Deiner offengelegten Daten einigen Korrekturbedarf.

 

Die Wahl der falschen Anbieter kosten Dich bei der Größenordnung bis zum Pensionsalter eine sechsstellige Summe in EURO.

 

 

 

 

L G

 

EDY

 

 

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Hallo schokogrossi!

 

 

 

 

Die Antwort kannst Du anhand des links von wiwo ablesen!

 

http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/britische-lebensversicherungen-stehen-massiv-unter-druck-375306/

 

Der Mensch macht das was er kann! Es wird im Finanzbereich natürlich viel behauptet, alle sind die BESTEN, aber am Markt sind unabhängige Berichte/Ratings etc. ( Assekurata MAP FOCUS Capital WIWO Franke und Bornberg u. v. a.) vorhanden. Es sind unzählige Analysen zu den Ablaufleistungen etc vorhanden. Ich möchte hier weder die gesamte Fondsbranche noch die angelsächsische Versicherungswirtschaft an die Wand stellen. Aber ich halte bei dem Zinsniveau und den vergangenen noch nicht vollständig realisierten Verlusten, sowie dem kommenden nächsten Zusammenbruch am Aktienmarkt eine Altersvorsorge via Fonds und Aktien für zu risikoreich. Wer in Fonds und Aktien investieren will, gilt auch für Riester soll dies nur mit dem Spielgeld tun, was er nicht braucht. Altersvorsorge braucht Sicherheit. Die kann man erzeugen. Für Deine Belange brauchst Du Beratung von einem Fachmann der das Finanz und Versicherungswesen kennt. Ein Vermögensberater der zuvor in einem fachfremden Bereich tätig war und einen Crashkurs in Sachen Finanzen hatte taugt nichts. Seit Jahre analysiere ich Vermögen und gebe Ratschläge zur Umstellung. Nach 17 Jahre Zugehörigkeit zu Investmentbaken bin ich zu einem Beamten Selbshilfeverein gewechselt und missioniere da unsere Mitglieder zur Zufriedenheit.. Ich berate, vermittle Fakten und keine Luftschlösser.

 

Eine sinnvolle Beratung kann ich hier auf die Schnelle nicht geben, aber Du hast anhand Deiner offengelegten Daten einigen Korrekturbedarf.

 

Die Wahl der falschen Anbieter kosten Dich bei der Größenordnung bis zum Pensionsalter eine sechsstellige Summe in EURO.

 

 

 

 

L G

 

EDY

 

Wie peinlich ist das denn?

 

Lass einfach deine Schleichwerbung und hohlen Phrasen! Zu jeder vernünftigen Altersvorsorge gehören auch Aktien und/oder Fonds (ob die hier gewählte Form die richtige ist, möchte ich allerdings auch bezweifeln!)

Wer etwas anderes behauptet, outet sich einfach durch Unkenntnis.

 

Das sagt dir jemand, der auch in der Versicherungsbranche arbeitet! Das ist aber gar nicht notwendig um sowas zu erkennen. Dem Threadsteller empfehle ich die Buchempfehlungen mal zu durchstöbern!

 

David

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Granini

 

Wie peinlich ist das denn?

 

Lass einfach deine Schleichwerbung und hohlen Phrasen! Zu jeder vernünftigen Altersvorsorge gehören auch Aktien und/oder Fonds (ob die hier gewählte Form die richtige ist, möchte ich allerdings auch bezweifeln!)

Wer etwas anderes behauptet, outet sich einfach durch Unkenntnis.

 

Das sagt dir jemand, der auch in der Versicherungsbranche arbeitet! Das ist aber gar nicht notwendig um sowas zu erkennen. Dem Threadsteller empfehle ich die Buchempfehlungen mal zu durchstöbern!

 

David

 

Hmm was hast du denn inhaltlich an dem Beitrag auszusetzen, ist doch genau das was du auch predigst: erst eine sichere Altersvorsorge, und mit dem Geld was "über" ist, dann Investment.

 

Und dass man Strukkis, die erst Maurer waren und dann in die FInanzbranche gewechselt sind, nicht trauen soll, stimmt ja auch.

 

Also, so schlimm fand ich edy's Beitrag jetzt nicht, auch wenn etwas viel Selbstbeweihräucherung dabei war... ;)

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asche
Hmm was hast du denn inhaltlich an dem Beitrag auszusetzen, ist doch genau das was du auch predigst: erst eine sichere Altersvorsorge, und mit dem Geld was "über" ist, dann Investment.

Das genau das eben falsch ist - eine "sichere" Altersvorsorge ist eben keine, die nur auf (festverzinsliche) Anleihen o.ä. setzt, wie es einer typischen deutschen Versicherung entspräche.

 

Die Mischung zwischen Anleihen, Aktien, Immobilien (Rohstoffe halte ich als Anlage für schwierig) aus verschiedenen Regionen machts.

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GlobalGrowth

nee, Granini hat das anders gemeint...es kam auch so bei mir an.

 

@Granini:

 

predigen ist vielleicht zuviel gesagt, ich weise aber in meinen Beiträgen daraufhin, dass eben Direktinvestments auch sehr wichtig sind.

 

(ein kalkulatorischer Baustein und eben die Direktinvestments via Fonds, Aktien, ETF etc.)

 

@Asche:

 

so verallgemeinern würde ich das nicht, schließlich (auch wenn man von der Vergangenheit nicht in die Zukunft schließen sollte) waren in den vergangenen 30 Jahren die Versicherer

im Schnitt erfolgreicher (klassische Verträge), gerade wenn man das Risiko/Chancenprofil betrachtet. Als "Otto-Normal" vertrete ich die Auffassung, dass eine risikoaversive Strategie sinnvoller ist.

 

Gruß

David

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Granini

 

@Granini:

 

predigen ist vielleicht zuviel gesagt, ich weise aber in meinen Beiträgen daraufhin, dass eben Direktinvestments auch sehr wichtig sind.

 

(ein kalkulatorischer Baustein und eben die Direktinvestments via Fonds, Aktien, ETF etc.)

 

Genau.

Okay "predigen" war der falsche Ausdruck, ich wollte damit keine negativen Konnotationen hervorrufen!

Es ist halt deine Meinung, mehr wollte ich gar nicht sagen. :)

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asche

Va bene!

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littleracer

Hallo schokogrossi!

 

 

 

 

Die Antwort kannst Du anhand des links von wiwo ablesen!

 

http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/britische-lebensversicherungen-stehen-massiv-unter-druck-375306/

 

Der Mensch macht das was er kann! Es wird im Finanzbereich natürlich viel behauptet, alle sind die BESTEN, aber am Markt sind unabhängige Berichte/Ratings etc. ( Assekurata MAP FOCUS Capital WIWO Franke und Bornberg u. v. a.) vorhanden. Es sind unzählige Analysen zu den Ablaufleistungen etc vorhanden. Ich möchte hier weder die gesamte Fondsbranche noch die angelsächsische Versicherungswirtschaft an die Wand stellen. Aber ich halte bei dem Zinsniveau und den vergangenen noch nicht  vollständig realisierten Verlusten, sowie dem kommenden nächsten Zusammenbruch am Aktienmarkt eine Altersvorsorge via Fonds und Aktien für zu risikoreich. Wer in Fonds und Aktien investieren will, gilt auch für Riester soll dies nur mit dem Spielgeld tun, was er nicht braucht. Altersvorsorge braucht Sicherheit. Die kann man erzeugen. Für Deine Belange brauchst Du Beratung von einem Fachmann der das Finanz und Versicherungswesen kennt. Ein Vermögensberater der zuvor in einem fachfremden Bereich tätig war und einen Crashkurs in Sachen Finanzen hatte taugt nichts. Seit Jahre analysiere ich Vermögen und gebe Ratschläge zur Umstellung. Nach 17 Jahre Zugehörigkeit zu Investmentbaken bin ich zu einem Beamten Selbshilfeverein gewechselt und missioniere da unsere Mitglieder zur Zufriedenheit.. Ich berate, vermittle Fakten und keine Luftschlösser.

 

Eine sinnvolle Beratung kann ich hier auf die Schnelle nicht geben, aber Du hast anhand Deiner offengelegten Daten einigen Korrekturbedarf.

 

Die Wahl der falschen Anbieter kosten Dich bei der Größenordnung bis zum Pensionsalter eine sechsstellige Summe in EURO.

 

 

 

 

L G

 

EDY

 

 

Wenn du wirklich vom Fach bist, weisst du, dass Versicherungen, Fonds & Sachwerte ein wichtiger Bestandteil sind... und Sicherheit gibt es sowieso nicht!

 

Mich würde ja eine "kurze" Skizze deines "Beratungsprozesses" interessieren

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Wenn die Briten am 29. März den Binnenmarkt ohne eine Vereinbarung verlassen, verlieren Versicherer mit Sitz im Vereinigten Königreich (England, Schottland, Wales und Nordirland) das Recht, in der EU Geschäfte zu machen.

Im schlimmsten Fall eines ungeregelten Brexits kann das für Kunden mit britischen Policen bedeuten, dass der Anbieter keine Beiträge mehr annehmen darf und – was noch unangenehmer ist – auch keine Leistungen auszahlen.
... 
Um die Brexit-Folgen zu umgehen, behelfen sich die Briten mit einem Kniff: Standard Life etwa überträgt deutsche Verträge vor dem Austrittstermin einer Tochter in Dublin, planmäßig Anfang 2019. ... Ähnliche Pläne hat Scottish Widows ... für deutsche Clerical-Medical-Policen
... 
Auch wenn die Übertragungen der Portfolios glücken, hat das Nachteile für die Versicherten: Sie verlieren ihren bisherigen Insolvenzschutz, denn bei Pleiten in Großbritannien springt der Entschädigungsfonds FSCS für Kundenansprüche ein. In Irland gibt es keine vergleichbare Regelung.

Hier der vollständige Artikel aus Capital.

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