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Aktiencrash

Bund-Länder-Arbeitsgruppe für 100 Euro Pkw-Maut

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Aktiencrash
Alle Autofahrer sollen nach Plänen einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe eine Autobahnmaut von 100 Euro pro Jahr zahlen. Im Gegenzug soll die Mineralölsteuer gesenkt werden...........

 

http://de.today.reuters.com/news/newsArtic...HR-MAUT-2ZF.xml

 

Das scheint man der deutschen Bahn regelrecht die Kunden zu zutreiben. Sie wirds freuen bei einen Gang an die Börse.

Am Ende fehlt dem Finazminister die Kohle für die Maut und so zahlt der Pkw-Fahrer die eigentliche Zeche. Gut eingefädelt vom Staat :thumbsup: .

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Onassis

super, darauf hab ich echt kein Bock !! :no:

100 EUR pro Jahr für eine Maut, und in 2 Jahren wird dann die Mineralölsteuer wieder angehoben.

Guter Trick !!

Ich fahr pro Jahr ca. 30-40 T km (Außendienst) und zahle echt genug Mineralölsteuer.

 

Mein Vorschlag:

Verdient so viel Geld an der Börse wie es geht, haltet die Aktien länger als 1 Jahr und lasst den Staat leer ausgehen ! :D

 

Onassis

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Sperber

Sollten Vielfahrer wie du eigentlich nicht gerade *für* die Maut sein? Wenn du für deine 40T km pro Jahr 400 Liter Benzin verbrauchst, wäre die Flat-Maut für dich ab einer Mineralölsteuersenkung von mindestens 2,5 cent pro Liter bereits günstiger.

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Onassis
· bearbeitet von Onassis

ja schon,

aber wer glaubt denn, das die MinÖlSteuer auch auf diesem Niveau bleibt?

Ich sehe das eher als 1:1 Austausch, bloß dass dann zusätzlich die Mineralölsteuer wieder auf den alten Stand angehoben werden kann.

 

PS: ich verbrauche sogar 4.000 Liter :thumbsup:

 

Onassis

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Sperber

Ja, hab' mich um eine Null vertippt. Hoffentlich passiert mir das niemals bei einer Order :)

 

Aber sieh's mal so: der Staat kann die Mineralölsteuererhöhung auch unabhängig von einer Maut beschließen. Der Staat wird immer Steuern erheben - das muss er ja, denn wie sonst würde er z.B. Straßen bauen und instand halten können, auf denen du fahren willst? Der Staat hat einen Kapitalbedarf, den er sich auf alle Fälle irgendwie über Abgaben seiner Bürger reinholen muss. Wenn jetzt jeder Bürger deinem Aufruf folgen würde und private Haushalte ihr Einkommen über steuerfreie Aktiengewinne beziehen würde, würde der Staat entweder auch deren Steuerfreiheit abschaffen müssen, die Unternehmen stärker besteuern (was sich indirekt auch auf die Aktiengewinne der privaten Haushalte auswirkt) oder eben mehr auf Verbrauchssteuern umsatteln (z.B. die Mehrwertsteuer auf 25% erhöhen).

 

Steuern zahlen muss die Gesellschaft als ganzes auf alle Fälle. Als Einzelner bleibt dir lediglich die Wahl wie durch dein Verhalten so wenig wie möglich selbst zum Steueraufkommen beiträgst.

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Onassis

yo, da hast Du vollkommen Recht. Man kann einfach nichts machen.

 

In England rühmen sich die Leute, wieviel Steuern sie zahlen, um indirekt auf ihren Verdienst und Ihr Vermögen hinzuweisen.

Die Engländer zahlen gerne Steuern, da sie wissen was mit ihrem Geld gemacht wird und da die Gesellschaft in England

auch irgendwie einen anderen Zusammenhalt hat als in "good old Germany".

 

Das Ganze ein wenig "englischer" zu sehen, fällt mir im Moment schwer, aber ist wohl das einzigst richtige ! :thumbsup:

 

Onassis

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m0ga

Ein Hallo in die gesamte Runde!

 

Bin neu hier.

 

Was haltet davon?

 

CLEMENT FÜR VERKAUF DER AUTOBAHNEN

 

Clement sagte der "Bild am Sonntag": "Wir sollten schrittweise die Privatisierung von Autobahnen verstärken." Die Einnahmen würden Investitionen ermöglichen. Nach dem Bericht der Zeitung war der Verkauf der Autobahnen auch Thema bei den Sondierungsgesprächen zwischen SPD und CDU. Der Minister hatte einen solchen Vorschlag - der auf eine Pkw-Maut hinauslaufen würde - bereits im Januar 2004 gemacht. Bereits damals war er bei Stolpe auf entschiedenen Widerstand gestoßen und konnte sich im Kabinett nicht durchsetzen. Stolpe verwies auf die Belastungen, die eine Maut besonders für Pendler bringen würde.

 

Quelle: Reuters Deutschland

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Aktiencrash

Es geht nicht um die Steuer, es geht vielmehr um die Steuergeldverschwendung !

 

Steuerzahlerbund tadelt Regierungs-PR

 

Der Bund der Steuerzahler hat mit seinem Schwarzbuch eine neue Giftliste der Verschwendung von Abgaben vorgelegt. Die Bundesregierung wird für ihre Öffentlichkeitsarbeit gerügt. Eine Veröffentlichung soll mehr als eine halbe Million Euro gekostet haben.

 

 

Der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Heinz DäkeDer Präsident des Bundes der Steuerzahler, Heinz Däke, bezeichnete die 100 im "Schwarzbuch 2005" gebündelten Fälle öffentlicher Verschwendung die "Spitze des Eisbergs. Die genaue Abschätzung des Volumens sei kaum möglich, sagte Däke am Dienstag in Berlin. Der Verband gehe aber von einer Größenordnung von rund fünf Prozent der öffentlichen Ausgaben aus, die etwa mehrere hundert Milliarden Euro betragen.

 

"Daher fordert der Bund der Steuerzahler, den Straftatbestand der Amtsuntreue und damit verbunden einen Amtsankläger einzuführen", sagte Däke in Berlin. Ziel sei, Steuerverschwendung erfolgreich zu ahnden. Wer die Grundsätze der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit missachte, müsse genauso zur Rechenschaft gezogen werden wie jemand, der Steuern hinterziehe. Auch regress- und disziplinarrechtliche Maßnahmen gegen die Verantwortlichen müssten möglich sein.

 

 

Informationsgehalt "mehr als dürftig"

 

Als "oft mehr als dürftig" kritisiert der Steuerzahlerbund den Informationsgehalt der Öffentlichkeitsarbeit der Bundesregierung. Als Beispiel herausgehoben wurde eine "sechsseitige überdimensionierte Medienbeilage zum Thema 'Agenda 2010 - Deutschland bewegt sich'" angeführt. Die Veröffentlichung habe 522.810 Euro gekostet. Der Geschäftsbericht der Bundesregierung 2003/2004 sei ebenfalls als "Imagepflege auf Kosten der Steuerzahler" anzusehen. Die Bundesagentur für Arbeit habe eine "überflüssige" Imagekampagne gestartet.

 

Auch aus den Bundesländern listet der Steuerzahlerbund eine Vielzahl von Fällen auf: In Mecklenburg-Vorpommern habe man mit dem Ausbau von leer stehenden Militärflugplätzen für den Passagierverkehr inzwischen zwar die größte Flughafendichte Deutschlands, aber kaum Passagiere. Hessen leiste sich auf dem Gelände seiner Landesvertretung in Berlin für über 8 Mio. Euro den wohl teuersten Parkplatz Deutschlands. In Bayern sei einem Sportlehrer nach der Genesung von einem Arbeitsunfall zunächst die Rückkehr in den Schuldienst verwehrt worden, obwohl er fit genug gewesen sei, sich als Bergsteiger und Tourführer in den Alpen zu betätigen.

Quelle: http://www.ftd.de/pw/de/23884.html

 

Den rot markierten Abschnitt sollten sie wirklich einmal einführen :thumbsup: .

Es ist einfach eine absolute Frechheit wie man sich das Geld der Steuerzahler beschafft und für absoluten Schwachsinn ausgibt.

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Elfrun Ormblod

Hallo an alle

 

... um auch mal meinen Senf dazuzugeben... :-)

 

Steuerverschwendung hat es immer gegeben und wird es immer geben. Der Ruf des Steuerzahlerbundes nach einem Straftatbestand der Amtsuntreue wg. Verschwendung ist zwar sehr medienwirksam, läuft aber meines Erachtens ins Leere.

 

Die meisten Entscheidungen, welche RICHTIG Geld kosten, werden doch nicht am Schreibtisch in irgendeiner Amtsstube getroffen, sondern in der Politik. Mit anderen Worten... nicht einer allein entscheidet, sondern in demokratischer Abstimmung ein Rat der Stadt oder ein Landtag oder gar ein Bundestag. Will man hinterher das ganze Parlament verklagen ? Wär ja mal ne witzige Aktion ! :-)

 

Ich glaub, so einfach, wie mancher sich das denkt, ist das ganze nicht.

 

Gruß

Elfrun

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