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supertobs

Neue Kennzahl: Aktienkosten pro Mitarbeiter

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supertobs
· bearbeitet von supertobs

Hallo Forum,

 

mich interessiert schon länger die Frage, was muss man eigentlich über eine AG investieren um sozusagen einen Angestellten zu haben? Es gibt ja Kennzahlen so wie Umsatz pro MA, ich habe aber noch nichts gefunden wie "Invest pro MA".

 

Hier mal Quick'n'Dirty ein paar Beispiele aus dem Dax 30:

post-7927-080567100 1286901395_thumb.jpg

Daten: Wikipedia, Aktienkurse aus Jahresbericht (indikativ)

 

Über Aktien muss man also so im Mittelwert ca. 260.000 Euro investieren um einen Angestellten "für sich" arbeiten zu lassen. Das finde ich schon recht hoch, zumeil ich mich bei einigen Kollegen schon frage ob es das Wert wäre ...

 

Reich wird man ja als Unternehmer so mit 10 Angestellten (wenn man nicht pleite geht):

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,722537,00.html

 

Das hieße ja erst mal 2,6 Mio investieren, also schon reich sein... Ergo: "Reich" werden mit Aktien ist also eher schwierig. Man nehme also lieber eine gute Geschäftsidee und die Bereitschaft zu jeder Menge Risiko, stellt 10 Leute ein und "läßt mal arbeiten"

 

Hinweis: Nicht alles ganz ernst gemeint :-). Trotzdem eine interessante Rechnung.

 

Gruss in die Runde

 

supertobs

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schinderhannes

Boah, das ist hoch, hätte ich nicht gedacht.

Also doch auf Smallcaps umsatteln ? ;)

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Apophis
Für die Studie haben wir rund 500 Haushalte mit einem frei verfügbaren Kapitalvermögen von mindestens 200.000 Euro befragt - also die obersten drei Prozent der Haushalte in Deutschland.

 

Deutschland ist arm. :o

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supertobs
· bearbeitet von supertobs

Ich war mal fleissig und habe von den meisten Dax 30 die Daten herausgesucht:

post-7927-048530900 1287491061_thumb.jpg

 

Ist schon interessant:

- EIn Postler arbeitet schon für einen ab 37.000. In der Metro würde jemand für einen ab 54.000 tätig sein. Der Mittelwert ist 380.000. Der Rekord liegt bei der Deutschen Börse. Die paar Hanseln zählen wohl einfach nur noch den Gewinn und fegen ab und zu durch. Irre wenig MA pro Umsatz und Gewinn.

 

Interessante Perle aus dieser Perspektive könnte Thyssen Krupp sein

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teffi

Finde das gar nicht so teuer. Im Prinzip gehört einem so ein Mitarbeiter für immer, und wenn er kaputtgeht wird er kostenlos ersetzt. Man muss ihn nicht mal füttern! Zusätzlich gehört einem dann auch die Maschine an der er arbeitet etc..

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ipl

Finde die Betrachtung etwas einseitig bzw. irreführend.

 

Ich weiß zwar nicht, wie die tatsächliche Situation bei der Deutschen Börse aussieht, aber wenn die statt eigene Mitarbeiter zu beschäftigen, lieber Hunderte von Millionen an Subunternehmen zahlen, die ihre Technik betreuen, dann schnellt der Aktienwert pro Mitarbeiter natürlich nach oben, weil sie dann tatsächlich nur noch bissl Management fest angestellt haben. Die Putzkolonne wird nämlich bestimmt auch nur geleast...

 

Und wie soll man die Kennzahl nun interpretieren? Sollte ein Unternehmen die Effizienz steigern und Entlassungen verkünden, steigt die Kennzahl auch. Aus wirtschaftlicher Sicht ist das normalerweise positiv - aber ihr tendiert ja dazu, hohe Werte negativ zu interpretieren. Ein Koloss mit Mitarbeiterballast wie die Telekom sieht in diesem Licht "günstig" aus, aber was bringts? Wie gesagt, allein schon die Tatsache, dass bei so einer Kennzahl nicht klar sein kann, wie viele Mitarbeiter (auch von fremden Firmen) für das Unternehmen tatsächlich insgesamt arbeiten, dürfte die Ergebnisse verfälschen. Und man könnte sogar umgekehrt argumentieren, dass ein hoher Aktienwert pro Mitarbeiter die hohe Effizienz im Unternehmen anzeigt.

 

Mitarbeiter der Metro und der Post sehen bestimmt nur deshalb so günstig aus (bzw. die anderen so teuer), weil diese Unternehmen wenig auslagern können - das sind eben die Kassierer und Briefträger, da kann man schlecht outsourcen. Das sagt aber wenig über die eigentlich relevanten Faktoren aus.

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vanity

Den Vogel schießt wohl BP ab:

 

Bei einer Marktkapitalisierung von 868 Mrd. USD und 80.000 Mitarbeitern ergibt das immer noch einen Marktwert von 11 Mio USD pro Nase (vor einem halben Jahr waren das noch über 16 Mio).

 

Wenn wir weiterrechnen und eine durchschnittliche Masse von 80 kg pro Mitarbeiter ansetzen (das sollten ja vorwiegend gestandene Männer sein), kommen wir auf 135.625 USD/kg Mitarbeiter, das sind 4.218 USD pro Feinunze! Damit hat eine Masseeinheit BP-Mitarbeiter ziemlich genau den π-fachen Wert von Gold (Faktor 3,147 zu akt. Kursen). :w00t:

 

Wer seine BP-Aktien aus Zeiten der Deepwater-Hype noch im Depot führst, kann mal nachrechnen, ob es schon für einen kleinen Finger (oder einen ganzen Arm) von BP reicht!

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Morbo

[...]

Wenn wir weiterrechnen und eine durchschnittliche Masse von 80 kg pro Mitarbeiter ansetzen (das sollten ja vorwiegend gestandene Männer sein), kommen wir auf 135.625 USD/kg Mitarbeiter, das sind 4.218 USD pro Feinunze! Damit hat eine Masseeinheit BP-Mitarbeiter ziemlich genau den π-fachen Wert von Gold (Faktor 3,147 zu akt. Kursen). :w00t:

 

Wer seine BP-Aktien aus Zeiten der Deepwater-Hype noch im Depot führst, kann mal nachrechnen, ob es schon für einen kleinen Finger (oder einen ganzen Arm) von BP reicht!

 

hach ja, Statistik ist was Schoenes. :rolleyes:

 

ipl sieht das wohl richtig: ein wesentliches Problem mit der Kennzahl ist Zeitarbeit. Da muesste noch irgendwie eine Leiharbeiter Quote rein um das annaehernd vergleichbar zu bekommen. Aber wie ermittelt man die?

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Akaman

Den Vogel schießt wohl BP ab:

 

Bei einer Marktkapitalisierung von 868 Mrd. USD und 80.000 Mitarbeitern ergibt das immer noch einen Marktwert von 11 Mio USD pro Nase (vor einem halben Jahr waren das noch über 16 Mio).

 

Wenn wir weiterrechnen und eine durchschnittliche Masse von 80 kg pro Mitarbeiter ansetzen (das sollten ja vorwiegend gestandene Männer sein), kommen wir auf 135.625 USD/kg Mitarbeiter, das sind 4.218 USD pro Feinunze! Damit hat eine Masseeinheit BP-Mitarbeiter ziemlich genau den π-fachen Wert von Gold (Faktor 3,147 zu akt. Kursen). :w00t:

 

Wer seine BP-Aktien aus Zeiten der Deepwater-Hype noch im Depot führst, kann mal nachrechnen, ob es schon für einen kleinen Finger (oder einen ganzen Arm) von BP reicht!

Wenn keiner hier diesen grossartigen Beitrag unseres eitlen Forumsmitposters würdigen mag, dann möchte ich es hier tuhen: vanity, ganz grosses Kino! Danke!

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boll

Ich war mal fleissig und habe von den meisten Dax 30 die Daten herausgesucht:

 

Bei einigen (DAX-)Unternehmen gibt es Stamm- und Vorzugsaktien (z.B. VW und RWE). Könnte für die diskutierte Kennzahl das Grundkapital die bessere Basis sein (Grundkapital pro MA)?

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Brandscheid

Diese Kennzahl ist interessant, eignet sich jedoch höchstens für brancheninterne Vergleiche. Logisch, SAP und die Deutsche Post haben gänzlich verschiedene Personalintensitäten. Branchenweit lassen sich anhand dieser Kennzahl Rationalisierungspotentiale und die Zukunftsfähigkeit einer Branche (Trendannahme steigende Lohnnebenkosten in Deutschland) analysieren.

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chartprofi
· bearbeitet von chartprofi

Diese Kennzahl ist interessant, eignet sich jedoch höchstens für brancheninterne Vergleiche.

 

genau ... dienstleister haben logischerweise weniger wert pro MA, weil der MA in der Dienstleistung weniger leistet ... ein Kellner erwirtschaftet ja nur geld wenn er verkauft und während er auf den gast wartet arbeitet er zwar (putzen vorbereiten etc) aber verdient effektiv nichts ... ein fließbandarbeiter kommt auf arbeit und schufftet komplett durch und hat demzufolge auch mehr wert ...

 

aber wie soch gesagt verfälscht die leiharbeit diese zahlen komplett

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supertobs

aber wie soch gesagt verfälscht die leiharbeit diese zahlen komplett

 

Ich sehe das nicht so tragisch. Soviel Leiharbeiter gibt es ja nun auch nicht, ich kenne so etwa 10% als Maximalzahl in meinem Umfeld.

 

Außerdem kann man ja wie Eigen- (Aktien) und Fremdkapital in Eigen- und Fremdmitarbeiter unterscheiden. Sie werden ja auch in Fakt anders behandelt. Bei Schwächeperioden müssen immer erst die Leiharbeiter gehen.

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Zinsen

Ist doch total egal... Was für eine sinnlose Zahl.

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ipl

Naja das Problem sind ja nicht nur die "echten" Leiharbeiter, sondern es geht um all die Leute bei den Zulieferern, Kooperationspartnern, Dienstleistern, etc., die an Aufträgen des betrachteten Unternehmens sitzen. Wie gesagt, die Deutsche Börse könnte theoretisch ein paar Unternehmen beauftragen, all die Technik/Software zu liefern, zu installieren und zu pflegen, PR-Agenturen für Werbung, Pressearbeit, IR etc. zu engagieren, dann noch eine Rechtskanzlei, ein paar Banken und Wirtschaftsprüfungsunternehmen und hätte dann auf dem Papier 3000 (kleine und große) Manager und sonst keine Angestellten. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens dann durch 3000 zu divideren würde rein gar nichts aussagen, wenn gleichzeitig 50.000 Leute bei den Zulieferfirmen ausschließlich von der Deutschen Börse leben - und sie von ihnen...

 

Sie könnten dort auch direkt angestellt sein, das würde wirtschaftlich wenig ändern. Die Zahl wäre aber plötzlich eine komplett andere.

 

Ist doch total egal... Was für eine sinnlose Zahl.

Deine raffinierten Argumentationslinien überzeugen mich immer wieder.

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Das war nur eine Aussage, ich argumentierte woanders, und zwar dort, wo du nicht anwesend bist und wo es nicht um Spielsucht geht. Dafür möchte ich deine Meinung auch nicht verbieten. :P

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checker-finance

Finde die Betrachtung etwas einseitig bzw. irreführend.

 

Ich weiß zwar nicht, wie die tatsächliche Situation bei der Deutschen Börse aussieht, aber wenn die statt eigene Mitarbeiter zu beschäftigen, lieber Hunderte von Millionen an Subunternehmen zahlen, die ihre Technik betreuen, dann schnellt der Aktienwert pro Mitarbeiter natürlich nach oben, weil sie dann tatsächlich nur noch bissl Management fest angestellt haben. Die Putzkolonne wird nämlich bestimmt auch nur geleast...

 

Und wie soll man die Kennzahl nun interpretieren? Sollte ein Unternehmen die Effizienz steigern und Entlassungen verkünden, steigt die Kennzahl auch. Aus wirtschaftlicher Sicht ist das normalerweise positiv - aber ihr tendiert ja dazu, hohe Werte negativ zu interpretieren. Ein Koloss mit Mitarbeiterballast wie die Telekom sieht in diesem Licht "günstig" aus, aber was bringts? Wie gesagt, allein schon die Tatsache, dass bei so einer Kennzahl nicht klar sein kann, wie viele Mitarbeiter (auch von fremden Firmen) für das Unternehmen tatsächlich insgesamt arbeiten, dürfte die Ergebnisse verfälschen. Und man könnte sogar umgekehrt argumentieren, dass ein hoher Aktienwert pro Mitarbeiter die hohe Effizienz im Unternehmen anzeigt.

 

Mitarbeiter der Metro und der Post sehen bestimmt nur deshalb so günstig aus (bzw. die anderen so teuer), weil diese Unternehmen wenig auslagern können - das sind eben die Kassierer und Briefträger, da kann man schlecht outsourcen. Das sagt aber wenig über die eigentlich relevanten Faktoren aus.

 

also nehmen wir mal an, eine AG hat 1.000 Arbeitsplätze im backoffice. die er outsourcen will und die 50.000 pro Arbeitsplatz und Jahr kosten. Die Arbeitsplätze werden innerhalb des Konzerns in ein Billiglohnland ausgelagert. Dort kostet ein Arbeitsplatz ein 1/10, die Produktivität pro Mitarbeiter ist 2/3. Neu also: 1.500 Mitarbeiter à 5.000 = 7.500.000 statt wie bisher 50.000.000 . Einsparung: 42,5 Mio. Gute Sache. Auf den Umsatz wirkt sich das nicht aus.

 

Umsatz pro Mitarbeiter sinkt dann, weil nun 500 Mitarbeiter mehr da sind.

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Bärenbulle

MA Kennzahl taugt niemals, da abhängig von der Fertigungstiefe( da ist auch egal ob gleiche Branche ) und Grösse des Unternehmens. Große Unternehmen haben eine höhere MA Produktivität.

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ipl

Finde die Betrachtung etwas einseitig bzw. irreführend.

 

Ich weiß zwar nicht, wie die tatsächliche Situation bei der Deutschen Börse aussieht, aber wenn die statt eigene Mitarbeiter zu beschäftigen, lieber Hunderte von Millionen an Subunternehmen zahlen, die ihre Technik betreuen, dann schnellt der Aktienwert pro Mitarbeiter natürlich nach oben, weil sie dann tatsächlich nur noch bissl Management fest angestellt haben. Die Putzkolonne wird nämlich bestimmt auch nur geleast...

 

Und wie soll man die Kennzahl nun interpretieren? Sollte ein Unternehmen die Effizienz steigern und Entlassungen verkünden, steigt die Kennzahl auch. Aus wirtschaftlicher Sicht ist das normalerweise positiv - aber ihr tendiert ja dazu, hohe Werte negativ zu interpretieren. Ein Koloss mit Mitarbeiterballast wie die Telekom sieht in diesem Licht "günstig" aus, aber was bringts? Wie gesagt, allein schon die Tatsache, dass bei so einer Kennzahl nicht klar sein kann, wie viele Mitarbeiter (auch von fremden Firmen) für das Unternehmen tatsächlich insgesamt arbeiten, dürfte die Ergebnisse verfälschen. Und man könnte sogar umgekehrt argumentieren, dass ein hoher Aktienwert pro Mitarbeiter die hohe Effizienz im Unternehmen anzeigt.

 

Mitarbeiter der Metro und der Post sehen bestimmt nur deshalb so günstig aus (bzw. die anderen so teuer), weil diese Unternehmen wenig auslagern können - das sind eben die Kassierer und Briefträger, da kann man schlecht outsourcen. Das sagt aber wenig über die eigentlich relevanten Faktoren aus.

 

also nehmen wir mal an, eine AG hat 1.000 Arbeitsplätze im backoffice. die er outsourcen will und die 50.000 pro Arbeitsplatz und Jahr kosten. Die Arbeitsplätze werden innerhalb des Konzerns in ein Billiglohnland ausgelagert. Dort kostet ein Arbeitsplatz ein 1/10, die Produktivität pro Mitarbeiter ist 2/3. Neu also: 1.500 Mitarbeiter à 5.000 = 7.500.000 statt wie bisher 50.000.000 . Einsparung: 42,5 Mio. Gute Sache. Auf den Umsatz wirkt sich das nicht aus.

 

Umsatz pro Mitarbeiter sinkt dann, weil nun 500 Mitarbeiter mehr da sind.

Ich redete damals von "outsourcen" und nicht von "innerhalb des Konzerns in ein Billiglohnland verlagern". Nach dem Outsourcen hat das Unternehmen schlicht 1.000 Mitarbeiter weniger, einen Lieferanten mehr, einen annähernd gleichen Gesamtumsatz und damit einen höheren Umsatz pro MA.

 

Bärenbulle hat es auf den Punkt gebracht: es geht einfach um die Fertigungstiefe.

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checker-finance

 

 

also nehmen wir mal an, eine AG hat 1.000 Arbeitsplätze im backoffice. die er outsourcen will und die 50.000 pro Arbeitsplatz und Jahr kosten. Die Arbeitsplätze werden innerhalb des Konzerns in ein Billiglohnland ausgelagert. Dort kostet ein Arbeitsplatz ein 1/10, die Produktivität pro Mitarbeiter ist 2/3. Neu also: 1.500 Mitarbeiter à 5.000 = 7.500.000 statt wie bisher 50.000.000 . Einsparung: 42,5 Mio. Gute Sache. Auf den Umsatz wirkt sich das nicht aus.

 

Umsatz pro Mitarbeiter sinkt dann, weil nun 500 Mitarbeiter mehr da sind.

Ich redete damals von "outsourcen" und nicht von "innerhalb des Konzerns in ein Billiglohnland verlagern". Nach dem Outsourcen hat das Unternehmen schlicht 1.000 Mitarbeiter weniger, einen Lieferanten mehr, einen annähernd gleichen Gesamtumsatz und damit einen höheren Umsatz pro MA.

 

Bärenbulle hat es auf den Punkt gebracht: es geht einfach um die Fertigungstiefe.

 

für die Fertigungstiefe ist die Anzahl der Mitarbeiter aber nur ein Indikator. Bei hoch automatisierten Prozessen würde man das outsourcing beim Blick auf die Kennzahl gar nicht entdecken.

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ipl

 

Ich redete damals von "outsourcen" und nicht von "innerhalb des Konzerns in ein Billiglohnland verlagern". Nach dem Outsourcen hat das Unternehmen schlicht 1.000 Mitarbeiter weniger, einen Lieferanten mehr, einen annähernd gleichen Gesamtumsatz und damit einen höheren Umsatz pro MA.

 

Bärenbulle hat es auf den Punkt gebracht: es geht einfach um die Fertigungstiefe.

 

für die Fertigungstiefe ist die Anzahl der Mitarbeiter aber nur ein Indikator. Bei hoch automatisierten Prozessen würde man das outsourcing beim Blick auf die Kennzahl gar nicht entdecken.

Das hat wiederum auch keiner gesagt. Keiner wollte daran die Fertigungstiefe ablesen. Gesagt wurde, dass diese Kennzahl hochgradig auch von der Fertigungstiefe abhängt, was sie unbrauchbar macht.

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