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ImaginaryForces

3W Power Holdings S.A. EO-Anl. 2010(13/15) 9,250%

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nickelich

Kann man nur hoffen, daß die noch ausstehenden Gelder nicht bei der Laiki Bank lagen.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Nach Veröffentlichung des Jahresberichtes 2012 zieht die Anleihe deutlich an. Leider hatte ich schon so viel davon im Depot, dass ich bei 65€ nicht nachgekauft habe.

 

PS: Gerade gesehen: die Aktie steigt noch stärker.

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gin

Nachkaufen? Nee danke...

 

Nach der Lektüre des Berichts habe ich meine Anleihen-Anteile jetzt zu 90% verkauft. Das war zwar knapp unter meinem Einstandskurs, aber immer noch besser als irgendwann blöd dazustehen...

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Trader42119

ist die hütte fertig? 44 und keine geldseite drauf. nur noch briefseiten beim makler. aktie kackt weiter ab auf 0,35 EUR.

man könnte meinen, die bude hebt bald die hand....

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Apophis

Also wenn ich Namen wie Middelhoff und Maschmeyer lese, frage ich mich besorgt was ihr erwartet habt. :smoke:

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1erhart

ist die hütte fertig? 44 und keine geldseite drauf. nur noch briefseiten beim makler. aktie kackt weiter ab auf 0,35 EUR.

man könnte meinen, die bude hebt bald die hand....

 

 

Beobachte auch das Spiel des Maklers alle halbe Stunde 1 Punkte nach unten auf der Briefseite, bin mal gespannt wo es Umsätze gibt.

 

Da ich meine Kneifzange nicht finden kann werde ich das Teil auch nicht anfassen.

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Torman

Jetzt kommt hier auch eine Restrukturierung.

 

3W Power S.A. initiiert Überprüfung der Strategie- und Finanzlage; Veröffentlichung der Q3 Geschäftsergebnisse Ende November

...

Auf Basis der aktuellen Geschäftslage sowie den Ergebnissen des beauftragten Gutachtens beabsichtigt das Unternehmen die Überprüfung seiner gegenwärtigen Kapitalstruktur, um zu entscheiden, ob Anpassungen erforderlich sind.

 

Als Bestandteil dieser Überprüfung und zur Schaffung einer soliden Grundlage für die künftige Entwicklung beabsichtigt das Unternehmen Gespräche mit den Inhabern der Unternehmensanleihe (ISIN DE000A1A29T7, 3W9A) über 100 Millionen Euro aufzunehmen. Das Unternehmen wird dazu in Kürze eine weitere Veröffentlichung hinsichtlich der Einberufung einer Anleihegläubigerversammlung vornehmen.

...

 

201301029_AEG_PS_Adhoc_de_final.pdf

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Fleisch

Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, ob ich das jetzt positiv oder negativ werten soll. Positiv, dass sie es aktiv kommunizieren, negativ das genau der vor Jahren bereits diskutierte Fall eintritt

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Torman

Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, ob ich das jetzt positiv oder negativ werten soll. Positiv, dass sie es aktiv kommunizieren, negativ das genau der vor Jahren bereits diskutierte Fall eintritt

Ich wüsste nicht, was daran positiv sein soll. Durch die Börsennotierung der Aktie müssen eben Ad-hoc Pflichten eingehalten werden und wer eine Gläubigerversammlung einberufen will, muss dies schon öffentlich tun.

 

Und das man hier externe Berater für Millionenbeträge engagiert, zeigt erneut, dies ist ein reiner Selbstbedienungsladen. Wahrscheinlich macht es der Laden deshalb noch eine Weile, bis alles Geld verbrannt wurde. Bis dahin könnte die Anleihe für Zocker noch interessant sein.

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nickelich

Anwesend waren nur 31% der Anleihenhalter, 50% hätten es sein müssen, um einen Beschluß zu fassen.

Beim nächsten Mal am 18.12.13 müssen 25% anwesend sein, sonst muß man in die Insolvenz gehen. Drei Anwaltskanzleihen bewerben sich um das Mandat als Vertreter der Gläubiger.

 

Für die Zahlung der Dividende gibt es eine in den Emissionsbedingungen festgeschriebene unkritische Verzögerungsfrist von einem Monat (30 Tage)!

Die Insolvenz müßte nach dem großzügigeren holländischen Insolvenzrecht eingereicht werden. Aber soweit ist es noch nicht. Noch liegen 30 Millionen in der Kasse, aber die derzeitige cash-burning-rate von etwa 6 Millionen pro Monat macht Angst.

 

Der Verlust entsteht nicht in den deutschen Werken, wo die Beantragung von Kurzarbeit möglich wäre. Die defizitäre Bude in Frankreich zuzumachen kostet viel. Die Produktion in Deutschland ist fast konstant geblieben.

Die Polysiliziumgeschichte für Photovoltaik ist total eingebrochen und der Zweig, der sich mit Datenübertragung und Datennetzen befaßt, stöhnt unter asiatischer Übermacht.

 

Um den Namen "AEG" weiterhin benutzen zu können,zahlt die Firma 1% vom Umsatz an die Schwedische Elktrolux, die die Weiße-Ware-Produktion (Waschmaschinen, Geschirrspüler u.ä.) und die Namensrechte übernommen hatte.

 

Von der Forderung in Zypern in Höhe von 86 Mio. sind jetzt 77 Mio. eingetroffen, Man erwarte eine Restzahlung in Höhe von 10,1 Mio. in den nächsten Wochen.

 

Hauptforderung der teilweise äußerst qualifizierten Redner war eine totale Reorganisation des Managements, Verkauf unrentabler Geschäftsteile oder Schließung derselben. Naturlich waren auch einige wenig qualifizierte Grünfinken am Rednerpult, die nur ihre Enttäuschung loswerden wollten (getanzt haben sie diese aber nicht), und die den Laden aufgehalten haben.

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Prospektständer

boersengefluester.de

 

Kehrtwende bei 3W Power: Der strauchelnde Hersteller von Anlagen zur Stromversorgung hat seine für den 18. Dezember 2013 angesetzte zweite Gläubigerversammlung überraschend abgesagt und will nun den 9,25 Prozent-Kupon ihrer 100-Millionen-Euro-Anleihe (WKN: A1A29T) noch im Dezember bedienen. Zum Ende des dritten Quartals bezifferte 3W Power den Finanzmittelbestand zwar auf 28,9 Mio. Euro, wies aber darauf hin, dass die Liquiditätssituation „weiterhin angespannt“ sei und nur ein „eingeschränkter Zugang zu Krediten“ bestehe. Unterm Strich stufte das Management den Fortbestand der Gesellschaft damals als gefährdet ein.

 

Woher die Gelder für die Zinszahlung nun kommen, teilte 3W Power nicht mit. In den vergangenen Tagen gab es bei dem Unternehmen jedoch etliche Stimmrechtsmitteilungen und Verschiebungen in der Führungsebene. Wichtigster Punkt: Der Bad Homburger Investor Dirk Wolfertz wurde als Nachfolger des glücklosen CEO Bruce Brock gewählt. Wolfertz zählte zu den Gründern der börsennotierten Elexis, die ihre Wurzeln – genau wie 3W Power – in der früher zu Daimler-Benz gehörenden AEG hat. Neu in das Board of Directors wurden außerdem der frühere Elexis-Vorstand und Honeywell-Präsident Willi Bernd Loose, Klaus Schulze sowie Bernd Luft gewählt. Luft verfügt momentan über 13,08 Prozent der Stimmen und ist Vorstand des Münchner Elektronikspezialisten Nucletron AG (WKN: 678960), deren Aufsichtsrat wiederum von Dirk Wolfertz angeführt wird. Klaus Schulze gehörte bis Ende August 2011, genau wie Dirk Wolfertz, dem Aufsichtsrat von Elexis an. Damals bekam das frühere SDAX-Unternehmen mit dem Düsseldorfer Anlagen- und Maschinenbaukonzern SMS einen neuen Großaktionär.Letztlich hat sich also eine illustre Truppe aus dem Dunstkreis der früheren Elexis/AEG zusammengefunden, um die Rettung von 3W Power in die Wege zu leiten. Ob das Vorhaben, genau wie bei der damals in Schieflage befindlichen Elexis, erneut gelingt, lässt sich gegenwärtig noch nicht beurteilen. Immerhin hat 3W Power als Zulieferer der Solarindustrie auch ein ernsthaftes strukturelles Problem. Rettungsstorys wie nun bei 3W Power finden an der Börse aber auf jeden Fall ihre Klientel. Klar sollte jedoch sein: Es handelt sich um ein extrem riskantes Investment, bei dem sowohl Aktionäre als auch Bondinhaber einen Totalverlust nicht ausschließen sollten.

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nickelich

Ob die 10 Mio. Restzahlung aus Zypern inzwischen eingetroffen ist, konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen. Das könnte die Zahlung des Kupons in Höhe von 9,25 Mio. erleichtert haben. Damit hält man vorerst One Suare Advisors außen vor, die das Rennen um den Gläubigervertreter wahrscheinlich gewonnen hätten und nun planen, eine neue Versammlung einzuberufen, um sich als Gläubigervertreter küren zu lassen. RA Niedig hatte angeblich nur 20% hinter sich und ließ sich nicht blicken. Es war auch keine offizielle Veranstaltung mehr, man traf sich so quasi zufällig.

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