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Azubi88

Freistellungsauftrag für Fondssparplan vorab einschätzen?

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Azubi88

Hallo =)

 

Folgendes Problem - ich habe meine Vermögenswirksame Leistung in einen Fondssparplan "DWS Top Dividende" investiert bzw. bin dabei ;)

Nebenbei habe ich mehrere Tagesgeldkonten auf die ich jeweils den nötigen Freistellungsauftrag verteile. Im Moment habe ich für den Fondssparplan 300 Freistellungsauftrag eingeplant, leider reicht der restliche Freistellungsbetrag nicht für meine Tagesgeldkonten, ich muss also was "abzwacken" :)

 

Meine Frage (kenne mich damit absolut nicht aus):

 

Kann ich irgendwie vorab einschätzen, wie hoch der nötige Freistellungsbetrag für dieses Jahr sein wird?

Laut Sammelauszug vom 3.7.2010 sind meine 8,919 Anteile im Moment 666,16 Wert. Monatlich zahle ich inkl. VL 40 ein. Letztes Jahr wurde ca. 12 Freistellungsauftrag benötigt.

 

Danke schonmal für euere Bemühungen :)

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Akaman

Die Ausschüttung wird 2,65 pro Stück betragen. Allerdings wird sie zum Teil nicht der Abgeltungssteuer unterliegen. Wie hoch dieser Teil ist, wird wohl exakt kaum vorhersehbar sein; du wirst es wissen, wenn du die Abrechnung in den Händen hältst. Also gegen Ende dieses Monats.

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Sven82

Akaman hat es ja schon gesagt. Vorhersagen sind wie Kaffeesatzleserei, es sei denn man weiß mehr ;)

 

http://www.dws.de/DE/facts/FactSheetFundDownloads.aspx?FundId=555

 

Maximal also 2,0819 EUR je Anteil sind steuerpflichtig

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Azubi88

Akaman hat es ja schon gesagt. Vorhersagen sind wie Kaffeesatzleserei, es sei denn man weiß mehr ;)

 

http://www.dws.de/DE/facts/FactSheetFundDownloads.aspx?FundId=555

 

Maximal also 2,0819 EUR je Anteil sind steuerpflichtig

 

Alles klar soweit :) Danke ;) Heißt also nach Depotabrechnung vom Juli (was natürlich nicht mehr aktuell ist) habe ich 8,919 Anteile, würde also ergeben:

 

8,919 Anteile x 2,0819/Anteil = ca. 18,57 nötig

 

Dann werde ich die Abrechnung im Dezember abwarten und dann den Freistellungsauftrag anpassen :)

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Anleger Klein

Wenn wegen eines ungeschickt verteilten Freistellungsauftrages Abgeltungssteuer gezahlt wurde, obwohl du insgesamt unter 801 bist, kannst du das im Rahmen der Steuererklärung (Anlage KAP)auch wieder zurückholen. Also alles halb so wild :thumbsup:

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

8,919 Anteile x 2,0819€/Anteil = ca. 18,57€ nötig

Diese Rechnung haut wohl aus verschiedenen Gründen nicht so richtig hin. Allein schon, weil du zum Stichtag vermutlich schon mehr als 8,919 Anteile hattest. Und weil die 2,0819 ja auch alles andere als ein in Stein gemeisselter Wert sind. Übrigens reden wir hier ja wirklich über Erdnüsse.

 

Aber das ist alles egal, weil

Dann werde ich die Abrechnung im Dezember abwarten und dann den Freistellungsauftrag anpassen :)

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Anleger Klein

Dann werde ich die Abrechnung im Dezember abwarten und dann den Freistellungsauftrag anpassen :)

 

Das ist allerdings witzig :D

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Sven82

lachend-sehr.gif

 

allerdings :D

 

Nach der Abrechnung bringt die Änderung nichts mehr, die muss vorher geschehen.

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Anleger Klein

Hallo =)

 

Folgendes Problem - ich habe meine Vermögenswirksame Leistung in einen Fondssparplan "DWS Top Dividende" investiert bzw. bin dabei ;)

Nebenbei habe ich mehrere Tagesgeldkonten auf die ich jeweils den nötigen Freistellungsauftrag verteile. Im Moment habe ich für den Fondssparplan 300 Freistellungsauftrag eingeplant, leider reicht der restliche Freistellungsbetrag nicht für meine Tagesgeldkonten, ich muss also was "abzwacken" :)

 

Meine Frage (kenne mich damit absolut nicht aus):

 

Kann ich irgendwie vorab einschätzen, wie hoch der nötige Freistellungsbetrag für dieses Jahr sein wird?

Laut Sammelauszug vom 3.7.2010 sind meine 8,919 Anteile im Moment 666,16 Wert. Monatlich zahle ich inkl. VL 40 ein. Letztes Jahr wurde ca. 12 Freistellungsauftrag benötigt.

 

Danke schonmal für euere Bemühungen :)

 

Also, vielleicht doch nochmal ernsthaft:

 

Du darfst 801 steuerfreie Kapitaleinkünfte pro Kalenderjahr haben. Das geht von Januar bis Dezember, d.h. wenn du die jetzige Dezemberabrechnung abwartest kannst du für 2010 nichts mehr machen, das muss dann im Rahmen der Steuererklärung sein. Bei Fondsanteilen von ca. 700 brauchst du nicht die Welt, mach die wie von dir ausgerechneten Beträge plus einen Sicherheitsaufschlag und fertig. Wenn du dich verrechnet hast, selber schuld ;)

Je nachdem wie viel du auf das Tagesgeld an Zinsen bekommst kannst du dir den ganzen Aufwand auch schenken - ob du den Freistellungsauftrag dort komplett oder so wie jetzt gestückelt auf Fonds und Tagesgeld verbrauchst ist grad egal.

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jogo08

Seh ich genauso, bei den aktuellen Tagesgeldzinsen muss man rund 40.000 Euro haben um auf 800 Euro Zinsen zu kommen, das trau ich dir ehrlich gesagt noch nicht zu. Insofern sollte es doch möglich sein, für den VL-Vertrag 100 Euro einzuplanen, auch wenn das aktuell viel zu viel ist. Du sparst dir dann aber für die nächsten Jahre eine erneute Änderung der Freistellungsaufträge.

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Azubi88

8,919 Anteile x 2,0819/Anteil = ca. 18,57 nötig

Diese Rechnung haut wohl aus verschiedenen Gründen nicht so richtig hin. Allein schon, weil du zum Stichtag vermutlich schon mehr als 8,919 Anteile hattest. Und weil die 2,0819 ja auch alles andere als ein in Stein gemeisselter Wert sind. Übrigens reden wir hier ja wirklich über Erdnüsse.

 

Aber das ist alles egal, weil

Dann werde ich die Abrechnung im Dezember abwarten und dann den Freistellungsauftrag anpassen :)

 

Das ich zum Stichtag mehr als 8,919 Anteile hatte und es im Dezember noch mehr sein werden ist mir soweit klar gewesen ;) Das sollte auch nur ein Beispiel sein, um sicher zu sein, ob diese Rechnung ungefähr aufgeht.

 

 

 

lachend-sehr.gif

 

allerdings :D

 

Nach der Abrechnung bringt die Änderung nichts mehr, die muss vorher geschehen.

 

Um nochmal klarheit zu schaffen, aktuell liegt beim Fondssparplan ein Freistellungsauftrag von 300 vor, also werde ich jetzt die Dezemberabrechnung abwarten, um dann den Freistellungsauftrag anzupassen. Denn dann habe ich ja schwarz auf weiß wieviel vom Freistellungsauftrag denn nun benötigt wurde, somit kann ich den Rest für meine Tagesgeldkonten benutzen.

 

Seh ich genauso, bei den aktuellen Tagesgeldzinsen muss man rund 40.000 Euro haben um auf 800 Euro Zinsen zu kommen, das trau ich dir ehrlich gesagt noch nicht zu. Insofern sollte es doch möglich sein, für den VL-Vertrag 100 Euro einzuplanen, auch wenn das aktuell viel zu viel ist. Du sparst dir dann aber für die nächsten Jahre eine erneute Änderung der Freistellungsaufträge.

 

100 hört sich realistisch an, somit würde ich auch noch genug "Rest"-Freibetrag für meine Tagesgeldkonten haben :) Werde trotzdem die Dezemberrechnung abwarten, Freistellungsaufträge der Tagesgeldkonten kann ich nach meinen Informationen bis zum 23.12.2010 anpassen.

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west263

Wenn Dein Freistellungsauftrag jetzt höher ist wie benötigt,macht es schon Sinn,ihn nach der Abrechnung zu senken und den freiwerdenden Betrag auf das andere Konto zu verschieben.

Nachdem was Du vorher geschrieben hast,konnte man davon ausgehen,das Du noch gar keinen eingereicht hast.Dann würde es nach der Abrechnung keinen Sinn mehr machen.

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