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Konz

Hilfe bei Zukunftsabsicherung

Empfohlene Beiträge

Konz
· bearbeitet von Konz

Hallo allerseits,

erstmal bin ich echt froh hergefunden zu haben.

Hoffe ihr könnt mir bei meinem Problem helfen.

Es ist sicherlich schon mehr als durchgekaut aber Ihr wisst ja...am liebsten hat man Antworten zur eigenen Situation.

 

So zu Istsituation

Bin gerade 27jahra alt(jung) geworden.

Bin Selbstständig aber im Winter in einem Arbeitsverhältnis als Snowboardlehrer (480 Brutto)

 

Bin Momentan meine Verscherungen am Umstellen und diesbezüglich hatte ich halt zwei Stukkis da. Einmal einen Berater der DVAG und einmal einen der Global Finanz.

 

Zur Situation

Netto monatlich 1500 zahle ich mir monatlich aus.

Denke im normalen Versicherungsbereich wie KFZ/Hausrat usw ist alles klar. Leistungen und Preis sind da relativ einfach zu vergleichen.

 

Aber was ist mit der Altersvorsorge

 

Bisher hatte ich bei der Debeka eine Privat Rentenversicherung welche jetzt gekündigt wurde auf Empfehlung des DVAG Mitarbeiters

Beginn war dort der 01.05.2006 mit monatlich 120 Beiträge bei einer garantierten kapitalabfindung von 98.328.28 bzw. Rente von 379.70

hinzu kam bei der Signal Iduna eine Collect Privat Rente mit BU (noch aus meiner Lehre)

Beginn dort 01.03.04 mit monatliche beiträge 46,31(5%Dynamic) BU Rente 577,51 oder kapitalzahlung 16.681.44 zzg. Rente bin 70.08 oder 15.997,50

 

das war halt bisher das was ich in dem Bereich gemacht habe.

 

Nun zu dem was ich hier liegen habe (angeblich das Beste für mich)

DVAG-wunschpolice Strategie Nr. 1

anfänglich monatlicher Beitrag 250

davon gehen 159,30 in die Hauptversocherung

in die BUZV (beitragsbefreiung) 18,78

in die BUZV (Rente) 116,59

monatlich garantiert 275,24

wie Dynamic von 6%alle 2jahre

garantierte BU Rente sind 1500

dazu kommt ein sparplan in dws Sachwerte WKN DWS0W3 mit monatlich 100-kundenentgeld 4.02% anlagedauer 7jahre

 

das Angebot der Global Finanz ist ganz anders.

Einmal BU einzeln bei der Nürnberger mit 85,01 beiträge und monatliche Rente von 1.500

Rente ist bei der WWK Basis Rente invest nach tariv FV02M NT mit 100 (rürob) und 85 normale Rente mit Dynamic 3% p.a.

Dazu ein Tagesgeldkonto wo ich halt monatlich 100 draufzahlen kann.(ebase)

 

Jetzt hab ich hier etwas rumgelesen und versuche mich mit der Materie zu befassen, doch ist es als Leihe doch schwer. Oft hab ich jetzt gelesen das diese Rentenversicherungen Blödsinn sind und eigentlich der "Berater und die Versicherung" gut dran verdient.

Auch rürob lohnt sich nur bei hohen steuerzahlungen, welche ich aber nicht erwarte.

 

Könnt Ihr mir da helfen? Was würdet Ihr empfehlen. Habe die Verteäge schon mehrmals widerrufen is hin und her.

 

Ich selber bin eher konservativ. Will eine bestimmte Sicherheit.

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Am Besten schießt du erstmal die "Berater" in den Wind. Dann lässt du mal ein paar Tage vergehen und machst dir Gedanken was genau du eigentlich willst. Gerade bei Selbstständigen ist das noch wichtiger. Ich kenne das ja selbst, ein guter Teil des Kapital (und der Altersvorsorge) steckt im Betrieb (zumindest oft). Aber irgendwie will das Haus bezahlt werden und spätere Fixkosten sollen ja nun auch nicht vom "dann IST-Stand" des Betriebs abhängig sein.

 

Dieses hin und her macht praktisch nie Sinn. Du stehst danach zumindest mal nicht besser da, zahlst nur immer neue Abschlusskosten. Und von den genannten Beratern solltest du sowieso die Hände lassen. Da bekommst du auf dem Jahrmarkt eine günstigere und qualitativ vergleichbare Beratung beim Hellseher deiner Wahl.

 

Also versuche dir erstmal über 2 Dinge Gedanken zu machen:

 

Welche monatliche Rentenleistung schwebt mir vor?

Welche monatlichen Mittel kann ich grundsätzlich aufwenden, ohne das mir das weh tut?

 

Auf Basis dieser zwei Fragen kämen wir schon mal ein ganzes Stück weiter.

 

Dann bleibt so wie ich das rauslese noch das BU Problem. Das ist bei Selbstständigen etwas komplizierter als beim Arbeitnehmer. Grundsätzlich wird dir hier ganz schnell ein erneuter Thread mit dem erstellten zusammengelegt. Ich rate dir trotzdem in deinen Fall einen sepparaten Thread zum Thema Absicherung Berufsunfähigkeit für dich als Selbstständiger zu erstellen. Verweise ruhig auf den Thread hier und schieb meinetwegen "meinen Post hier vors Loch", damit es nicht gleich wieder zusammengelegt wird.

 

Bei Selbstständigen ist das einfach ein heikles Thema, das noch mit anderen Themen wie Verdienstausfall und Krankentagegeld zusammenfällt. Gerade wenn dann im Thread noch Probleme auftauchen, wird das für dich ganz schnell fürchterlich unübersichtlich. Daher rate ich dir in diesem konkreten Ausnahmefall zu einem sepparaten Thread.

 

Für diesen solltest du dir vorher wieder 2 Fragen stellen:

 

Wie lange kann ich generell einen Verdienstausfall verschmerzen?

Welche Leistung brauche ich zum Leben im Falle einer Berufsunfähigkeit?

 

Und weils so schön ist noch eine dritte Frage

Welche Rücklagen hab ich für den Fall der Fälle?

 

Beim neu eröffnen des BU Threads bitte die Richtlinien zur Themeneröffnung beachten.

 

edit: Sorry - Willkommen im Wertpapierforum!

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Konz
· bearbeitet von Konz

Danke erstmal für deinen Post

ok was ich will ist relativ einfach.

Zur Verfügung stehen 400-500 Euro die ich "verschmerzen" kann

 

will meine jetztige monatliche Finanzlage 1500€Netto plus Inflation natürlich halten bzw verbessern.

Also mein Kapital vermehren. Monatlich sparen fürs alter aber doch flexibel sein falls mal Geld gebraucht wird.

 

Das sollte das Ziel sein.

 

Wichtig also..ist eine Rentenversicherung empfehlenswert oder gibt es alternativen die rentabler sind?

Wenn nicht über diese Vermittler...wo dann? Nehmen einem ja schon viel Arbeit ab.

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Okay, etwas zu einfach.

 

Kannst du denn bisher auf irgendwelche Leistungen aus dem gesetzlichen Rentensystem hoffen (freiweillig versichert oder KSK oder ähnliches)? Oder musst die Altersvorsorge praktisch komplett selbst stemmen?

 

 

edit: Was ist monatlich frei verfügbar für Altersvorsorge? - hat sich erledigt :lol:

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Knarf

Bisher hatte ich bei der Debeka eine Privat Rentenversicherung welche jetzt gekündigt wurde auf Empfehlung des DVAG Mitarbeiters

Beginn war dort der 01.05.2006 mit monatlich 120 Beiträge bei einer garantierten kapitalabfindung von 98.328.28 bzw. Rente von 379.70

 

Die Debeka-Rentenversicherung war sicher nicht die schlechteste. Wenn du noch die Möglichkeit hast, die Kündigung zurückzunehmen, solltest du darüber nachdenken.

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Wenn du das wie Knarf ins Spiel gebracht hat noch kannst: Klar dann zieh die Kündigung zurück. Gerade auch, weil du schon einen guten Teil der Abschlusskosten berappt und die Rentenversicherung nicht zwangsweise das allergrößte Übel (wenn auch andersrum nicht unbedingt empfehlenswert) ist.

 

Das mit dem Editieren ist so eine Sache ... das hab ich gar nicht mitbekommen.

 

Mal was generelles. Die Arbeit die dir diese Vermittler abnehmen, lassen die sich auch fürstlich vergüten. Das merkst du zwar nicht durch direkte, aber eben durch hohe indirekte Kosten.

 

Die Frage ist nicht wo sonst, sondern eher frei nach Kant: Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.

 

4-500 Euro sind für Vermögensaufbau und Altersvorsorge durchaus eine vernünftige Größe. Wenn man davon allerdings später 1500 Euro monatlich + Inflationsausgleich (auch noch bei deinem Alter) generieren will, darf man sich nicht so viele Fehler leisten. Das wird schwierig genug anzustellen.

 

Mal wieder ein paar Fragen:

 

1) Kannst du dir selbst VWL auszahlen?

2) Kannst du dir selbst eine bAV gewähren?

3) Hast du mal drüber nachgedacht den Minijob als Sprungbrett zu nutzen? https://www.wertpapier-forum.de/topic/34099-riester-rente-tipps-tricks/?do=findComment&comment=635055

4) Wie steht es um deine Erfahrung mit Geldanlagen wie zum Beispiel Fonds?

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polydeikes

Nur mal die Hausnummern:

 

Für 1500 Rente (also derzeitiges Einkommen ohne Inflationsausgleich) über "nur" 20 Jahre brauchst du:

 

272.146,21 bei einem Auszahlplan a 3 % Verzinsung

249.926,10 bei einem Auszahlplan a 4 % Verzinsung

230.395,11 bei einem Auszahlplan a 5 % Verzinsung

 

Um in 40 Jahren bspw. 250.000 Euro anzusparen, brauchst du:

 

300 Euro monatlich bei 2,6 % Verzinsung

200 Euro monatlich bei 4,3 % Verzinsung

130 Euro monatlich bei 6 % Verzinsung

 

Nun muss dir klar sein, dass du diese Verzinsung nach Kosten und nach Steuern erzielen müsstest. Und da sind 2,6 % schon mal gar nicht so wenig. Die Verzinsung der Rentenversicherungsgarantie ist deutlich niedriger. Um wieviel genau, kann ich dir sagen, wenn ich weiss bis zu welchem Alter du die abgeschlossen hast / hattest.

 

Die Rentenversicherung wäre aber grundsätzlich ein Mittel gegen das ganz oben stehende "nur". Aber dazu später ...

 

Zudem werden 1500 Euro Rente in rund 40 Jahren wohl nicht mehr als die Hälfte der heutigen Kaufkraft haben. Bei 2 % Inflation p.a. hätten 1500 Euro von heute nur noch eine Kaufkraft von rund 668 Euro in 40 Jahren. Ich halte allerdings nicht viel von solchen pauschalen Inflationsrechnungen.

 

Es soll nur mal deiner Orientierung dienen.

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Konz
· bearbeitet von Konz

Edit...alles in meinem nächsten post

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Dann sag Knarf erstmal direkt ein großes Danke und zieh die Kündigung der Debeka Police zurück. Ich wollte die Laufzeit der Debeka Police wissen. Dann kann ich deren Kosten bestimmen. Also 01.05.2006 bis wann? Und was war der zu Grunde liegende Garantiezinssatz? 2,75%?

 

Das Problem mit der gesetzlichen Rente könntest du mit dem von mir verlinkten Trick ein wenig umgehen. Zudem könntest du dir so Zugang zur Riester Förderung verschaffen, auch als Selbstständiger. https://www.wertpapier-forum.de/topic/34099-riester-rente-tipps-tricks/?do=findComment&comment=635055 Du findest dort auch einen Link zum Leistungskatalog der gesetzlichen Rentenversicherung. Es wäre immer noch billiger als sich freiwillig gesetzlich rentenzuversichern.

 

Bezüglich VWL: Als Geschäftsführer einer GmbH kannst du das zum Beispiel tun. Sprich du zahlst dir als Geschäftsführer selbst vermögenswirksame Leistungen. Vorteil bei dem Manöver: Liegt dein zu versteuerndes Einkommen unter 20.000 Euro / Jahr, erhälst du Arbeitnehmersparzulage. Du könntest also beispielsweise 400 Euro jährlich mit 20 % Förderung durch Arbeitnehmersparzulage in einen VL Fondssparplan laufen lassen. Läuft immer 6 Jahre + 1 Jahr Ruhezeit. Lässt sich aber hervorragend auch als Kette bis Rentenbeginn durchziehen. Das ersparte Ergebnis kann nach Fristablauf wahlweise weiter bestehen, oder eben als Einmalbeitrag irgendwo anders angelegt werden. Für bAV gilt ebenfalls das Problem mit Geschäftsführer bspw. einer GmbH. Genau wie VWL gibts grundsätzlich steuerliche Vorteile für die Firma und Fördermöglichkeiten für dich als Privatperson.

 

Wenn das in Frage käme, wäre es schon mal ein interessanter Baustein.

 

Die Debeka Police ist sicherlich nicht die günstigste und auch nicht die renditestärkste Form Altersvorsorge zu betreiben. Aber gerade wenn du schreibst, dass dir Sicherheit sehr wichtig ist, wäre die Debeka Rentenversicherung gar keine so schlechte Wahl. Du hättest eine heute schon sichere Kapitalabfindung. Wahlweise auch einen Baustein, der die das Langlebigkeitsrisiko absichert. In deinem Fall solltest du erwägen die Police zu halten. Gerade auch weil dein Wissen um Alternativen eher bescheiden ist.

 

An einem Fonds, speziell Aktienfonds lastigen Teil wirst du bei deiner privaten Altersvorsorge nicht herum kommen. Ganz ohne risikobehafteten Teil ist die Chance die theoretitischen Beträge zu erreichen durchaus eher schlecht. Wenn du das nicht selbst machen möchtest und kannst (willst), bliebe immernoch die Lösung über einen Riester Fondssparplan - wenn du dir über den Minijob die Förderung sicherst. Auch ungefördert Riestern wäre eine Möglichkeit, für einen mit Fonds und Aktien eher nicht so bewanderten Sparer.

 

Vorteil bei der Geschichte: Du bekommst ein diversifiziertes Portfolio (Risikoaufteilung in verschiedene Fonds, Aktien und festverzinslicher Anteil) schon ab geringen Beiträgen. Musst dich außer den Beiträgen also um nichts kümmern. Das die Kosten selbst mit diversen Tricks effektiv immernoch ein wenig über den Profi Depots mancher WPF User liegen, müsstest du dann einfach hinnehmen.

 

Die aus deiner Sicht wohl schlechteste Variante wäre Altersvorsorge komplett in Eigenregie. Viel mehr als ein Sparplan auf den Arero Fonds ist bei deinem Kenntnisstand dann nicht drin. Und nicht jeder hat Zeit und Muße das zu ändern.

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Konz

Also Laufzeit von 01.05.2006-01.05.48

Dann wäre mein rentenbeginnalter 64jahre.

Garantierte monatliche Rente 345,18

Kapitalzahlung 89.437,97

Dynamic alle 2jahre 5%

der garantierte rechnungszins liegt bei 2,75%

 

also was ich jetzt aus all den Infos schließe..

Die debeka Versicherung wieder aufnehmen(klar habe ja schon ordentlich gezahlt)

wäre eine Aufstockung vielleicht sinnvoll?

Die neuverträg bei anderen widerrufen.

 

Habe auch noch nen fonddepot bei der Union investment (noch VWL aus der Lehre) ist zwar kaum Geld drin, aber doch sicher ne gute alternative dort weiter zu zahlen?

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Gerald1502

Dann bleibt so wie ich das rauslese noch das BU Problem. Das ist bei Selbstständigen etwas komplizierter als beim Arbeitnehmer. Grundsätzlich wird dir hier ganz schnell ein erneuter Thread mit dem erstellten zusammengelegt. Ich rate dir trotzdem in deinen Fall einen sepparaten Thread zum Thema Absicherung Berufsunfähigkeit für dich als Selbstständiger zu erstellen. Verweise ruhig auf den Thread hier und schieb meinetwegen "meinen Post hier vors Loch", damit es nicht gleich wieder zusammengelegt wird.

 

Bei Selbstständigen ist das einfach ein heikles Thema, das noch mit anderen Themen wie Verdienstausfall und Krankentagegeld zusammenfällt. Gerade wenn dann im Thread noch Probleme auftauchen, wird das für dich ganz schnell fürchterlich unübersichtlich. Daher rate ich dir in diesem konkreten Ausnahmefall zu einem sepparaten Thread.

 

Beim neu eröffnen des BU Threads bitte die Richtlinien zur Themeneröffnung beachten.

Hey Torsten,

 

ist angekommen und wird beachtet. ;)

 

Konz, wie Torsten schon erwähnt hatte, die Richtlinien bitte beim eventuellen neuen BU Thread beachten.

Kannst Dir auch den DVAG Sticky durchlesen. Den findest Du auch in meiner Signatur.

 

Wie von Knarf bereits erwähnt wurde, würde ich an Deiner Stelle auch die RV der Debeka behalten. Fondspolicen sind nur überteuerte Schrottpolicen und für den Verkäufer lohnenswert.

Hier findest Du auch was interessantes über die Debeka. https://www.wertpapier-forum.de/topic/18649-altersvorsorge/?do=findComment&comment=613861

 

Viele Grüße

Gerald

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polydeikes

Also ich formuliers noch mal ein bisschen drastischer, da es bei dir glaube ich noch nicht ganz angekommen ist. Wenn du auf ca. 80 % deiner jetzt verfügbaren 1500 Euro in 40 Jahren (mit Inflationsausgleich) kommen möchtest, brauchst du einen theoretischen Betrag irgendwo zwischen 300 und 400.000 Euro. Viel Luft ist da bei deinen Möglichkeiten nicht für Fehler.

 

Zur Rentenversicherung: Mit einem reinen Sparplan hättest du rund 113.000 Euro erspart. Die Rentenversicherung garantiert dir 98.328.28 Euro. Die effektiven Kosten der Rentenversicherung Abschluss-/Vertriebskosten + Verwaltung liegen also bei in Summe knapp 15.000 Euro. Das ist im Vergleich zu anderen Produkten noch "relativ wenig" aber trotzdem zu viel Kosten und zu wenig Rendite für deine Ziele. Nur ist es eben so: Sparst du einfach die 120 Euro über die Zeit an und lässt diese dann auszahlen, ist irgendwann das Geld alle. Die Rentenversicherung beinhaltet zumindest die Möglichkeit einer lebenslangen Leibrentenzahlung. Solltest du sehr alt werden, hättest du mit rein herkömmlichen ein Problem. Solltest du vergleichsweise jung sterben, ist die Rentenversicherung das völlig falsche Produkt gewesen.

 

Versteh mich jetzt bitte nicht als pietäslos, es ist nur die harte Wahrheit.

 

Es macht also keinen Sinn diese teure Versicherung auch noch mehr als nötig zu besparen. Grundsätzlich halte ich von Rentenversicherungen sehr wenig. In Bezug zu dir: Du hast einen Teil der Kosten schon bezahlt und keine andere Form von Vorsorge bzgl. des Langlebigkeitsrisikos. Daher würde ich an deiner Stelle die Rentenversicherung mit den 130 Euro so beibehalten wie sie ist. Keine Dynamik, keine Erhöhung ... verursacht alles nur neue Kosten.

 

Das du neue Verträge bereits abgeschlossen hast, war mir bis eben nicht klar. Natürlich solltest du die widerrufen, kündigen oder was auch immer für dich noch möglich ist. Mal ganz ehrlich. Ich versuch dir hier zu helfen und muss dir alle Brocken aus der Nase ziehen. Du solltest in deinem eigenen Interesse etwas in die Puschen kommen, wenn du aus diesem thread am Ende nutzbringende Informationen mitnehmen willst.

 

Das Fondsdepot hätte gemäß Richtlinien zur Themeneröffnung auch mit in den Eröffnungsthread gehört. Aber es macht keinen Sinn das Fondsdepot von Union Investment für irgendwelche Sparaktivitäten weiter zu nutzen. Nimm das bitte einfach so hin, ich will das an dieser Stelle nicht auch noch durchkauen.

 

DIE FRAGE BLEIBT:

Kannst du grundsätzlich VWL oder bAV leisten oder nicht?

 

Sprich GmbH oder nicht? Oder Alternative Möglichkeit dazu?

 

DIE 2. FRAGE BLEIBT AUCH

Käme für dich der Kompromiss aus gesetzlicher Rentenversicherung und Riester Rente über die Aufstockung des Arbeitnehmeranteils beim Minijob in Frage? Ich hatte den Thread schon 2x verlinkt.

 

Das sind grundsätzlich schon mal 3 interessante Bausteine, die es abzuklären gilt. Dann können wir weiter machen.

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Konz
· bearbeitet von Konz

Danke.

Harte Worte aber an richtiger Stelle.

 

Hab mich mit Thema halt nie ausreichend bis gar nicht beschäftigt daher meine Unwissenheit und vorallem Unsicherheit.

 

Zu deinen fragen.

1. Bin eine Personengesellschaft. Also nix mit VWL oder BaV.

2. Den areitgeberanteil aufzustocken um riestern zu können ist sicherlich möglich. Muss ich meine steuerberaterin mal ansprechen wie das genau laufen kann.

 

Edit:

habe aufgrund meiner Lehre und anfänglicher ich-ag Zuschüsse ja auch schon in die gesetzliche rentenversicherung eingezahlt.

Hab die Beiträge ausgesetzt gehabt aber durch meinen Minijob im Winter werden ja wieder beiträge eingezahlt.

Macht es auch da Sinn wenigstens den mindestbeitrag dann wieder zu zahlen?

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Ich verlinks gern zum dritten Mal :lol: : https://www.wertpapier-forum.de/topic/34099-riester-rente-tipps-tricks/?do=findComment&comment=635055

Da steht was du aus dem Minijob raus ziehen kannst. Die Idee das mit dem Steuerberater noch mal zu besprechen, ist sicherlich nicht die schlechteste.

 

 

Aus dem gesammelten Bestand an Fragen und Antworten käme ich bisher zu folgendem Zwischenergebnis:

 

1.) BU - Frage dringend klären

2.) Private Rentenversicherung der Debeka erhalten, auch mit den Beiträgen

3.) Aufstockung des Arbeitgeberbeitrags zur Rentenversicherung beim Minijob (bringt gesetzl. RV + Riester Förderung)

4.) Ermitteln weiterer Altersvorsorgemöglichkeiten

 

 

Da du wie du schreibst eher auf Sicherheit bedacht bist und wir inzwischen geklärt haben, dass deine Erfahrung mit Wertpapieren gegen Null geht - komme ich zu folgendem groben Konzept für 3.). Aus meiner Sicht solltest du:

 

 

  • 120 Euro mtl. Private Rentenversicherung Debeka (Langl. Abs. und Garantie rund 100k/345) - mit Überschüssen dürften das wenigstens mal 30 % mehr sein am Ende
  • 2100 Euro - Zulagenanspruch p.a. in einen geförderten Riester Fondssparplan (rd. 163 Euro mtl.) -prognostiziere ich mit gleicher Zeit mal um die 250.000 Euro Ablaufleistung

 

Das sind beides Varianten, die (bei Bedarf) eine Langlebigkeitsabsicherung beinhalten. Also du könntest es auch verrenten lassen.

 

Ergänzend dazu sollten weitere 100 Euro monatlich in eine flexiblere Sparform gehen. Ob risikobehaftet oder nicht wäre jetzt deine Entscheidung? Je nach dem wie die ausfällt ließen sich Alternativen finden.

 

Wie gesagt, vorläufiger Vorschlag ... gesamte Erklärung und Produktvorschläge ganz zum Schluss.

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polydeikes

Ach noch mal das Thema gesetzliche Rentenversicherung allgemein:

 

Der Beitragssatz für Arbeitnehmer ist 19,9 % in 2010. Auf 1500 Euro "brutto" hieße das bspw. 298,5 Euro gehen für die gesetzliche Rentenversicherung drauf. Den scheiss kannst du dir als selbstständiger sparen. Aber dieses Geld das du sparst, musst du irgendwie zurücklegen, wenn du nicht später von der Wohlfahrt des Staates leben willst.

 

Und diesen Teil würde ich als die:

  • 120 Euro Debeka und
  • 163 Euro Riester Fondssparplan zurücklegen

 

Du könntest als Selbstständiger natürlich auch freiwillig einbezahlen in die gesetzliche Rentenversicherung. Das ist aber genauso be*********. Hier wäre der Mindestbeitrag bei etwa 80 Euro monatlich. Denn diese 80 Euro monatlich bringen dir später mal keine 5 Euro Rente pro Monat (heutiger Stand). Da ist selbst die private Rentenversicherung deutlich effektiver.

 

ABER: Du kannst die Problematik eben über deinen Minijob umgehen. Da den Arbeitnehmeranteil aufzustocken kostet dich ja nur 4,8 % des Einkommens aus dem Minijob. Du bist trotzdem sozialversichert und so auch Riester berechtigt. Winter sind für mich 3 Monate, sprich 3x 480 Euro als Beispiel. Davon die 4,8 % Arbeitgeberanteil aufstocken, das wären gerade mal 70 Euro im Jahr. Einen Minirentenanspruch gibts trotzdem, sowie Beitragsjahre und Riester Förderung.

 

Und das ist es eben, was ich in Bezug auf gesetzliche Rentenversicherung in deinem Fall vorgeschlagen habe. Alle Klarheiten restlos beseitigt? :lol:

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Granini

Ich habe grundsätzlich nix gegen Riester, aber bei einem Selbständigen?

Ich meine, den Job als Snowboardlehrer macht man ja wohl nicht ewig, da sind sicherlich nur junge Leute gefragt. Und dann macht Riester gar keinen Sinn mehr...

Es ist eine gute Idee, sich über so einen Minijob für ein paar Jahre die Zulagen zu sichern, aber nur allein auf dieser Grundlage würde ich nicht Riester neu abschließen wollen.

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Konz

Das klingt plausibel und einleuchtend.

Fraglich nur was es wirklich effektiv bringt bei Riester vorallem bei einem so großen Anteil von 163.

Mein minijob geht von November bzw Oktober bis März bzw April.

Es ist nicht nur der lehrerjob sonder auh Verkauf von Ski und Snowboards.

 

Ok jetzt bringt mich granini wieder etwas durcheinander.:)

 

was gäbe es für Möglichkeiten z.b. Sparpläne oder ähnliches wo kosten gering sind und Rendite ok.

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb
Ich habe grundsätzlich nix gegen Riester, aber bei einem Selbständigen?

 

Guter Einwand, will ich auch sofort erklären. Um die Zulagen geht es bei der Geschichte weniger. Das müsstest du schon sehen, als ich 2100 - Zulagenanspruch bei seinem Einkommen angesetzt habe. Wie ich schon dargestellt habe, spart er sich als Selbstständiger die gesetzliche Rente. Die freiwilige Versicherung im gesetzlichen Rentensystem halt ich nicht für unbedingt sinnvoll (also Mindestbeitrag um die 80 Euro pro Monat). Dennoch muss er irgendwie Geld zurücklegen, da die Erwartung aus gesetzlicher Rente ja gegen 0 laufen.

 

Wenn er aber so viel Geld zurück legt, und das als Einzelunternehmen - macht er sich ziemlich verwundbar. Hier greifen die Riester Vorteile: Pfändungssicherheit und Hartz 4 Sicherheit. Es gibt bei fehlender rechtlicher Trennung zwischen Firma und Privatperson kaum Möglichkeiten den Zugriff aufs Privatvermögen einzuschränken. Die Alternative Rürup kommt eigentlich nicht in Frage oder wäre die letzte Lösung, er muss zu 100 % versteuern und kann bei dem Einkommen kaum Vorteile schöpfen. Zudem hat Rürup noch mehr Nachteile und Auflagen als Riester. Daher der Ansatz über die Riester Rente zu gehen.

 

Das nächste Problem ist, dass er Renditechancen technisch seine Ziele ohne risikobehafteten Anteil einfach nicht erreichen kann. Es fehlen einfach um die 200-250.000 Euro Ablaufleistung ergänzend zu den 120 Euro private Rentenversicherung. Und die muss er irgendwie mit max. 180 Euro mtl. zu Stande kommen. Da kommt aus meiner Sicht als zweiter Teil nur ein Fondssparplan in Frage. Für ein ETF Depot fehlt es ihm leider einfach an Verständnis.

 

----

 

Von November bis April ist natürlich schon wieder viel mehr, als mal eben 3 Monate. In dem Fall müsstest du das wirklich mal zusammen mit dem Steuerberater durchrechnen (welche Kosten entständen). Rürüp käme wenn aus Kostengründen nur als rabattierte DWS Basisrente Premium in Frage. Denn das ist der einzige echte Rürup Fondssparplan. Minimiert zudem ein paar Nachteile wie bspw. Vererbbarkeit.

 

Mein Ansatz bleibt. Du musst an die 300 Euro so zurücklegen, dass:

  • die Renditeerwartung stimmig ist
  • der Staat im Fall eines Falles nicht so einfach drauf zugreifen kann
  • das Privatvermögen von der Entwicklung des Unternehmens unabhängig ist

 

Das kannst du mit einem rein privaten Sparplan nicht. Übrigens ist durch dein Anrecht auf Altersvorsorgevermögen auch ein kleiner Teil der Rentenversicherung geschützt (je Lebensalter / Beitragsjahr), aber eben nur ein kleiner Teil.

 

Die grundsätzliche Alternative aus Renditesicht wäre mit Fonds (ETFs oder bspw. Arero) zu arbeiten. Die Rendite allein ist aber nur ein Aspekt. Was du da sparst kann dir im Falle eines Falles immer wieder genommen werden.

 

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Wie oben vorgeschlagen, wären die knapp 300 Euro im Wesentlichen die Lösung für Absicherung der Langlebigkeit und eine Lösung mit beschränktem Zugriff durch Dritte. Allerdings reicht das Ergebnis nicht aus um einen Inflationsausgleich zu erzielen. Die Kombination aus der Rentenversicherung und dem Riester Fondssparplan brächte dir nach Steuern im Alter etwa die 80 % deines jetzigen Einkommens von 1500 Euro.

 

Um den Inflationsausglech herbeizuführen, solltest du möglichst weitere 100 Euro sparen. Wie du das machst ist in erster Linie eine Frage deiner Risikoneigung. Man könnte zum Beispiel 50 Euro in den Arero Fonds stecken und 50 Euro aufs Tagesgeld. Wenn du keine nennenswerten Rücklagen hast, dann eh erstmal 100 Euro nur Tagesgeld / Festgeld bis wenigstens 6-8000 Euro an liquidierbaren Rücklagen zur Verfügung stehen.

 

Wie gesagt: Rendite und Förderung ist nicht der einzige Grund, in dem Fall auch nicht der wichtigste Grund für die Riester Rente. Ungefördert riestern hat zwar steuerliche Vorteile, aber keine Hartz 4 und Pfändungssicherheit. Die Variante Rürup Fondssparplan wäre nur der Notnagel, wenn eine Riester Lösung nicht erschwinglich sein solle.

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Granini

Entschuldige bitte, wenn ich mich kürzer fasse, ich hab im Moment leider nicht so viel Zeit.

 

Du hast Recht, HartzIV-Sicherheit ist für einen Selbständigen eine gute Sache.

Widersprechen muss ich dir allerdings bezüglich der Steuervorteile bei Riester, wenn man keine Zulagen bekommt, gibts auch keine Steuerersparnis!

Daher wäre ich, wenn man die H4-Sicherheit gerne hätte, für Rürup. Denn das kann auf jeden Fall das ganze Leben lang abgesetzt werden und wenn man DWS nimmt, ist es sogar das gleiche Produkt wie bei Riester. Für Männer lohnt sich Rürup eh mehr, da keine Unisextarife. Das hebt in meinen Augen den etwas geringeren Steuervorteil die nächsten Jahre auf.

Riester halte ich für eine gute Lösung, Rürup hier aber für eine sehr gute. :)

 

Gruß

Granini

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Konz
· bearbeitet von Konz

Dein Ansatz ist sehr gut und deckt sich (so leit es mir tut) sogar mit dem Berater der global. Bisher gingen wir halt davon aus das keine Riester in Frage kommt.

 

Tagesgeldkonto mit 100 monatlich bei ebase---sinnvoll ?

Rürob oder Riester mit 185

dann die neuen RentenVersicherung widerrufen und den bei der debeka wieder aufnehmen und in Zukunft keiner Dynamic mehr zusagen.

 

Bei einer gescheiten Kapitalgrundlage auf dem Tagesgeldkonto auch einen Teil in einen Fond wie den DWS

Edit:

moment muss ich keine steuern zahlen daher ist da nichts abzusetzten.. Lohnt sich rürob trotzdem..

 

Zum Thema strukki Verträge..

Es laufen alle meine Versicherungen über einen "Berater". Denke auch das egal wo ich abschließe immer Provisionen gezahlt werden.. Nen Tip wo ich diese kostengünstig abschließen kann..

Sachversicherungen das volle Programm. Kfz ;Hausrat;rechtsschutz,hausrat;Unfall;

 

und ganz wichtig...eine gescheite BU für selbstständige..

Gesundheitsprobleme gibt es nicht.

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Granini

Dein Ansatz ist sehr gut und deckt sich (so leit es mir tut) sogar mit dem Berater der global. Bisher gingen wir halt davon aus das keine Riester in Frage kommt.

Das muss dir nicht leid tun, das Problem ist vielmehr, dass der ""Berater" dir so eine teure Versicherung angedreht hätte, dass die ganze Überlegung nix genützt hätte! ;)

 

Tagesgeldkonto mit 100 monatlich bei ebase---sinnvoll ?

Rürob oder Riester mit 185

dann die neuen RentenVersicherung widerrufen und den bei der debeka wieder aufnehmen und in Zukunft keiner Dynamic mehr zusagen.

 

Bei einer gescheiten Kapitalgrundlage auf dem Tagesgeldkonto auch einen Teil in einen Fond wie den DWS

Klingt sehr vernünftig. Gerade als Selbständiger sollte man einen hohen Betrag an Geld stets verfügbar haben (das ist übrigens der Nachteil von Rürup gegenüber Riester, man kommt auf keinen Fall vor Rentenbeginn an das Geld ran!).

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polydeikes
Widersprechen muss ich dir allerdings bezüglich der Steuervorteile bei Riester, wenn man keine Zulagen bekommt, gibts auch keine Steuerersparnis!

 

Dann lies bitte was ich schreibe: Ungefördert riestern hat zwar steuerliche Vorteile, aber keine Hartz 4 und Pfändungssicherheit.

 

Natürlich hat es steuerliche Vorteile. STICHWORT ABGELTUNGSSTEUER

 

Das es nicht steuerlich im Rahmen des Sonderausgabenabzugs gefördert , wenn keine Förderansprüche bestehen ist klar. Man kann ja mal keine Zeit haben zum Lesen, dann schreibt man aber eben besser auch nix ...

 

Für Männer lohnt sich Rürup eh mehr, da keine Unisextarife. Das hebt in meinen Augen den etwas geringeren Steuervorteil die nächsten Jahre auf.

 

Für Ihn gibts bei der Rürup Variante keinen Steuer Vorteil, sondern effektiv einen mächtigen Steuernachteil. Liegt am Alter und am Einkommen.

 

Ausnahmen wären:

  • er verdient später definitiv (vor Steuern) so wenig, dass man die steuerliche Sicht auslassen kann
  • oder sein Einkommen steigt in den nächsten Jahren noch deutlich an

 

--------------

 

Der Unterschied zwischen dem Berater und mir sind einge Tausend Euro Kosten, die du beim Berater berappt hättest. Für dann vermutlich ein schlechtes Produkt ... aber dazu später mehr.

 

sprich das hier ist der vollkommen richtige Punkt:

Das muss dir nicht leid tun, das Problem ist vielmehr, dass der ""Berater" dir so eine teure Versicherung angedreht hätte, dass die ganze Überlegung nix genützt hätte! ;)

 

Bei einer gescheiten Kapitalgrundlage auf dem Tagesgeldkonto auch einen Teil in einen Fond wie den DWS

Die gescheite Kapitalgrundlage ist für dich als Selbständiger extrem wichtig. Einen Fonds wie den genannten DWS schlag dir direkt aus dem Kopf ... Wenn Fonds, dann ein gescheites Produkt.

 

Tagesgeldkonto mit 100 monatlich bei ebase

Aus der Praxis für die Praxis: Geld bei der Bank wo man sein Geschäftskonto hat, erleichtert immer Gespräche mit dem Berater. Das ist meine persönliche Erfahrung. Ich würde mir gut überlegen ob ich wegen 0,x % Zinsen zu einer Internetbank in dem Fall gehe. Wenn bissel was beisammen ist und du bspw. einen Sparbrief wie das Santander 4 % Angebot machst, ist das schon was anderes.

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Konz

Das heist jetzt was??

Riester oder rürop..

 

Habt ihr eine Produktempfehlung...

 

Gerne auch produktempfehlung für sachversicherungen wie Haftpflicht usw aber vorallem BU...

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Gerald1502

Das heist jetzt was??

Riester oder rürop..

 

Habt ihr eine Produktempfehlung...

 

Gerne auch produktempfehlung für sachversicherungen wie Haftpflicht usw aber vorallem BU...

Kleiner Hinweis. ;)

 

Rürup

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polydeikes

vorab: hab mir in die hand gesäbelt und bin daher beim tippen gehandicapt.

 

 

Das heist jetzt was??

Riester oder rürop..

 

das musst du entscheiden. riester geht nur über das minijob manöver für dich. das brächte dann eben auch den leistungskatalog der gesetzlichen rentenversicherung, siehe der link. ob das lohnt hängt vom einkommen des minijobs, sprich den kosten ab. du musst ja den arbeitgeberanteil von 15 % aus eigenen mitteln auf 19,9 % aufstocken. aus meiner sicht aber die besser lösung, da:

 

flexibler

kostengünstiger

wenigstens nicht nachteilig durch die besteuerung

zusätzlich zugang zum leistungskatalog der gesetzlichen rentenversicherung + mini rente

 

Rürup wäre nur der Notanker, wenn Riester nicht in Frage kommt. Es ist unflexibler, teurer, schlechter aus steuerlicher sicht als die riester variante. also erst riester klären, wenn das nicht - dann rürup.

 

in beiden fällen einen reinen fondssparplan. ich bevorzuge in deinem fall dws riester rente premium oder dws basisrente premium zu den kostengünstigen konditionen eines fondsvermittler wie avl. spart in deinem fall weit mehr als zehntausend euro. wie das genau geht, dazu mehr wenn feststeht welche variante du nimmst.

 

riester rentenversicherung, riester banksparplan und rürup rentenversicherung kommen in deinem fall überhaupt nicht in frage.

 

bu, sachversicherungen und co. sepparat, das passt nicht in den thread und es fehlen zur bu angaben deinerseits.

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