Zum Inhalt springen
Gast cfdstarter

Cfds - selten dafür viel ?

Empfohlene Beiträge

Gast cfdstarter

Guten Tag allerseits,

und zwar bin ich aus reiner neugier mal auf daytrading gekommen.

Es ist mir vollkommen klar das es sehr selten passieren würde und whr. für niemanden interessant ist.

Aber trotzdem mal als reines Gedankenspiel, Tage wie der 11. September passieren nunmal und die Indizes krachen gewaltig ein, kurzfristig versteht sich.

Wo liegt dann eig. das Problem für einen nicht Daytrader mit einem riesen Hebel auf short zu gehen (bei CFDs auf Indizes) und sich natürlich mit einem Stop abzusichern.

Dabei relativ große Summen zu verwenden.

Nennen wir es mal seltene Möglichkeit, schnell viel Geld zu machen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schinzilord

Und du investierst genau vor einem Terroranschlag?

Wenn du erst kaufst, wenn der Anschlag grad passiert ist, rauschen die Kurse so schnell in den Keller bzw. es werden die Börsen gleich ganz geschlossen, weil einfach zu viel Panik im Markt ist.

Manchmal folgt der Übertreibung am Vortag eine kleine Erholung am nächsten Tag.

 

Aber deine Strategie musst du mir nochmal erklären.

Ausserdem sind CFDs immer vom Wohl des Brokers abhängig.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
fisher

Guten Tag allerseits,

und zwar bin ich aus reiner neugier mal auf daytrading gekommen.

Es ist mir vollkommen klar das es sehr selten passieren würde und whr. für niemanden interessant ist.

Aber trotzdem mal als reines Gedankenspiel, Tage wie der 11. September passieren nunmal und die Indizes krachen gewaltig ein, kurzfristig versteht sich.

Wo liegt dann eig. das Problem....

 

Die Kurse können immer einmal "einbrechen".

Die Turbulenzen in 2008 haben auch fast alle angesehenen Vermögensverwalter nicht gesehen. Zumindest ist nicht angemessen reagiert worden.

Die meisten haben sich auch bis heute davon nicht erholt.

Was hättest Du denn anders gemacht? Ich wünsche trotzdem "einen guten Rutsch" ..............

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
AiGelb
· bearbeitet von AiGelb

Guten Tag allerseits,

und zwar bin ich aus reiner neugier mal auf daytrading gekommen.

Es ist mir vollkommen klar das es sehr selten passieren würde und whr. für niemanden interessant ist.

Aber trotzdem mal als reines Gedankenspiel, Tage wie der 11. September passieren nunmal und die Indizes krachen gewaltig ein, kurzfristig versteht sich.

Wo liegt dann eig. das Problem für einen nicht Daytrader mit einem riesen Hebel auf short zu gehen (bei CFDs auf Indizes) und sich natürlich mit einem Stop abzusichern.

Dabei relativ große Summen zu verwenden.

Nennen wir es mal seltene Möglichkeit, schnell viel Geld zu machen.

 

 

Wie meine Vorredner schon sagen musst uns dies genauer erklären. Ich kanns aber schon vorweg nehmen das dies nicht funktioniert ;)

Du siehts auf N-TV also eine Meldung größeren Ausmaßes und gehst dann Short?

Also du musst nochmal genau klar machen wie du ein Ereignis Klassifizierst um dann Short zu gehen?

 

 

Beispiele:

 

-Isländischer Vulkan legt gesamten Flugverkehr lahm

-Griechenland ist nahezu Pleite Meldung

-Irland ist Peite Meldung

-Euro Krise Meldung

-Immobilienkrise Meldung

-Computerfehler der für 1000 Punkte Crash führt

-Diverse Terror Anschläge auf Botschaften

-Tsunami Welle mit 200000 Toten wie in Asien Thailand

-Erbeben in Haiti mit 250000 Toten

-Bombenschläge in Madrid

 

Du gehst jetzt vielleicht massiv Short? Dann sage ich Ciao Geld. Bei dem Computerfehler wärst du sowas von Bankrott.

Bei den anderen Meldungen hätte es dich auch zerbröselt.

 

Warum?

 

-Weil du zu spät reinkommst du hast immer einen Zeitnachteil

-Du mit Sicherheit nicht den Kurs bekommst den du willst (gerade bei CFDs)

-Nicht einschätzen kannst wieviel Minus Punkte ein z.B. Terroranschlag rechtfertigt (Beispielsweise steigen AKtienmärkte auch gern bei Kriegen

da dies die Wirtschaft ankurbelt, die USA neue Ressourcen wie Öl einnimmt usw.)

-Weil du nicht vorherzusagen kannst wie die Märkte reagieren. Beispiel Euro Krise treibt die Aktienkurse (Inflationsangst).

-Weil eine Meldung meist ein temporäres Zick Zack auslöst, da die Meldung jeder anders interpretiert. Ein Zick Zack wäre für deine

Strategie tödlich da aufgrund deines hohen Hebels muss dein KO zu nah am Kurs sein

und und und...

-Weil vermutlich bei einem weiteren Terroranschlag in den USA die Börse wieder anders reagieren wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
harryguenter

Und du investierst genau vor einem Terroranschlag?

naja, wenn sein echter Name Bin Laden ist...

 

Ansonsten gilt alles hier gesagte:

- Du hängst mit Deiner Information stets den Profis hinterher, selbst wenn Du permanent Börsennews lesen würdest um auf den einen großem Moment zu warten

- grade Derivate/CFDs bieten die in solchen Momenten schlechte Kurse oder stellen den Handel komplett ein (lies mal die vielen "Funktionsstörungen" der Broker die seltsamerweise immer an solchen Tagen auftreten).

- Du musst ein gewisses Kapital meist schlechtverzinst vorhalten um in diesem einen Moment investieren zu können

- Wie stark und dauerhaft die Kurse fallen hängt von der Bewertung der Marktteilnehmer ab. Diese ist aber praktisch kaum vorhersehbar (s. obige Beispiele)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Zinsjäger

Wenn man ahnt, dass sich die Märkte aufgrund eines besonderen

Ereignisses turbulent entwickeln, bietet sich doch ein Long Strangle

an, wie hier beschrieben. Die entsprechenden Optionsscheine müssten

dann skriptgesteuert per Knopfdruck automatisiert gekauft werden.

 

Man entscheidet also lediglich, ob eine starke Kursbewegung

aufgrund eines Terroranschlages o.ä. zu erwarten ist, nicht über

deren Richtung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schinzilord

Wenn man ahnt, dass sich die Märkte aufgrund eines besonderen

Ereignisses turbulent entwickeln, bietet sich doch ein Long Strangle

an, wie hier beschrieben. Die entsprechenden Optionsscheine müssten

dann skriptgesteuert per Knopfdruck automatisiert gekauft werden.

 

Man entscheidet also lediglich, ob eine starke Kursbewegung

aufgrund eines Terroranschlages o.ä. zu erwarten ist, nicht über

deren Richtung.

Das ist zwar richtig, aber da wohl zu einem sehr hohen Prozentsatz nix passiert (also man innerhalb des negativen strangle/straddle Bandes bleibt), zahlt man immer die Optionsprämien und bekommt nix dafür -> permanentes Verlustgeschäft.

Seidenn die impl. Vola am Markt ist sehr gering und man hat hellseherische Fähigkeiten (man hats im Kreuz oder die Vögel fliegen tief).

Wenn man aber erst skriptgesteuert kauft, wenn schon was im Busch ist, dann steigt sofort die impl. Vola an (Panik am Markt) und man zahlt zu viel für die Optionen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Zinsjäger
· bearbeitet von Zinsjäger

Dass die Optionsprämie sofort hochschnellt, war

mir nicht bewusst. blushing.gif

 

Die professionellen Marktteilnehmer zahlen sehr, sehr

viel Geld dafür um eine direkte Anbindung an das Rechenzentrum

der Börse(n) zu haben. Zwischen den Systemen bestehen Latenzen

im kleinen einstelligen Millisekundenbereich. Robots/Spider

durchforsten in Echtzeit mit massiver Rechenkapazität sämtlich

Nachrichtenkanäle. Es ist also unterm Strich realistisch betrachtet

für den normalen Privatanleger nicht möglich, besondere öffentliche

Geschehnisse quasi risikolos profitabel zu nutzen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...