Glückspilz Januar 8, 2011 · bearbeitet Januar 8, 2011 von Glückspilz Hallo, ich bin zwar Laie, trotzdem poste ich mal was zu dem Thema. Falls es sich hier um eine langfristig gedachte Anlage handelt, würde ich die Werte behalten, denn du hast relativ günstig gekauft und durch verkaufen und neu kaufen entstehen nur wieder Kosten und Steuern, die deine Rendite über die Gesamtlaufzeit eventuell runterziehen. Außerdem musst du das Geld dann irgendwo vielleicht für lange Zeit bei 2-3 % versauern lassen, bis sich wieder eine gute Gelegenheit bietet. Aber so wie du schreibst denke ich aber eher, dass du nur etwas Geld neben dem Job "verdienen" willst. Meiner Meinung nach solltest du nun einfach einen von dir festgelegten Teil deiner Werte verkaufen. Somit hast du auf jeden Fall mal einen guten Gewinn mitgenommen und brauchst dich später nicht darüber zu ärgern, nicht zu einem "hohen" Kurs verkauft zu haben. Von dem damit realisierten Gewinn kaufst du deiner Frau oder dir erst mal was schönes ^^ und den Rest kannst du ja erst mal parken oder relativ sicher in Bundesschatzbriefe o.Ä. anlegen. Wenn die Kurse weiter steigen verkaufst du einfach nochmal und nochmal und nochmal. Wenn Sie fallen kaufst du einfach mit dem vorher realisierten Gewinn nach Außerdem ist das freie Kapital, das aus dem realisierten Gewinn entstanden ja kein Geld, für das du hart gearbeitet hast. Somit kannst du damit ja auch mal einen riskanten Zock versuchen, den du mir deinem regulär erarbeiteten Geld niemals wagen würdest. Grüßle, Glückspilz Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
abbreviation Januar 8, 2011 Erzocktes Geld ist genauso Geld wie hart verdientes, das ist mental accounting, was Du da vorschlägst, Glückspilz. Was ich befürworte ist aber den realisierten Gewinn auch durch eine Lust bringende Ausgabe zu zelebrieren. Von einem Bruchteil versteht sich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag