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35sebastian

Die Facebook Story

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xolgo

 

Ganz im Gegenteil. Facebook nimmt meinem Kenntnisstand nach sämtliche Schlagwörter der eingegebenen Daten auf um damit zielgerichtete Werbung auf der Seite darzustellen. Und das lassen die sich vom Werbeanbieter entsprechend bezahlen.

Wer also als Hobby "Skateboarden" angibt sollte sich im klaren sein, dass die Skateboard Werbung auf der Seite nicht per Zufall da steht.

Und mit dieser Werbung macht Facebook , ähnlich wie google, Geld. Richtig?

Da die Verweildauer aber viel länger, die "Empfänglichkeit" , vielleicht gibts dafür ein tolleres Wort, der User für Werbung viel größer ist, kann Werbung viel erträglicher sein oder werden.

Oder sehe ich das als Laie falsch?

 

Kannst Du Deine Frage präzisieren? "Viel erträglicher" als was oder wer? Als Google? Oder als nicht-personalisierte Werbung auf Facebook?

 

Personalisierte Werbung ist natürlich ertragreicher als nicht-personalisierte (bei gleicher Zielgruppe) - sonst würde man sie ja nicht personalisieren...

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35sebastian

Und mit dieser Werbung macht Facebook , ähnlich wie google, Geld. Richtig?

Da die Verweildauer aber viel länger, die "Empfänglichkeit" , vielleicht gibts dafür ein tolleres Wort, der User für Werbung viel größer ist, kann Werbung viel erträglicher sein oder werden.

Oder sehe ich das als Laie falsch?

 

Kannst Du Deine Frage präzisieren? "Viel erträglicher" als was oder wer? Als Google? Oder als nicht-personalisierte Werbung auf Facebook?

 

Personalisierte Werbung ist natürlich ertragreicher als nicht-personalisierte (bei gleicher Zielgruppe) - sonst würde man sie ja nicht personalisieren...

Ich wollte wissen, welche Werbung mehr Erfolg, Ertrag bringt? die bei FB oder z.B. google.

torstenB hat die Frage ausführlich beantwortet, und ich habe mich dafür bedankt.

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xolgo

Kannst Du Deine Frage präzisieren? "Viel erträglicher" als was oder wer? Als Google? Oder als nicht-personalisierte Werbung auf Facebook?

 

Personalisierte Werbung ist natürlich ertragreicher als nicht-personalisierte (bei gleicher Zielgruppe) - sonst würde man sie ja nicht personalisieren...

Ich wollte wissen, welche Werbung mehr Erfolg, Ertrag bringt? die bei FB oder z.B. google.

torstenB hat die Frage ausführlich beantwortet, und ich habe mich dafür bedankt.

 

Ja, torstenb hat einen Vergleich mit Google geführt. Das von Dir zitierte Statement von harryguenter bezieht sich nach meinem Verständnis aber auf den Vergleich mit/ohne personalisierte Werbung. Aus dem "erträglicher" ohne "als" hab ich nicht mehr erkannt, worauf Du Dich beziehst.

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polydeikes

Wie gesagt: Das Werbemodell Facebook ist durchaus sehr vielversprechend. Auch wenn man als Laie ähnliche Modelle auf anderen Plattformen (StudiVZ, WKW und Co.) dem gern gleichsetzen würde. Aus reiner Werbesicht ist Facebook durchaus einzigartig in den Möglichkeiten, in Bezug auf die Reichweite, in Bezug auf Möglichkeiten des Targetings und auch in Sachen optimieren einer laufenden Kampagne.

 

Das Manko ist halt die grundsätzlich Haltung ggü. der Werbung. Bei Google (Suchergebnisse und Contentnetzwerk) wird die Werbung oftmals gar als Inhalt, als Suchergebnis - als "Bereicherung" - empfunden und dient nicht selten genau der Befriedigung des jeweiligen Bedürfnisses. Bei Facebook ist es ganz knapp gesagt einfach nur Werbung. Effektiv verdient wird nur mit dem Klick. Gut verdient wird nur, wenn der Klick dem Werbetreibenden auch was bringt. Denn sonst ist der Werbetreibende natürlich nicht bereit hohe Summen auszugeben.

 

Facebook hat da eben wie erwähnt einige Schwachstellen. Kann aber im Gegensatz zu anderen Plattformen durchaus Erträge erwirtschaften, wenn der Erfolg der Kampagnen für viele Werbetreibende eher ausbleibt. (TKP Modell bzw. Abrechnung per CPM anstelle PPC Modell)

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35sebastian

Sorry xolgo,

ist es jetzt bei dir richtig angekommen?

Als Laie fehlt mir auch das Hintergrundwissen, um z.B. die Geschäftsidee von FB auf nachhaltigen Erfolg in etwa einzuschätzen.

 

 

@ all

Nach dem Spiegelbericht hat jeder Nutzer einen Wert von 100 Dollar, wenn man 500 Mio. User bei einer Marktkapitalisierung von 50 Mrd. zugrundelegt.

Mit anderen Worten: Soll FB das wert sein, muss jeder Nutzer 100 Dollar und mehr einspielen.

Ist das möglich? lautet die Frage.

Dass FB mehr über seine Kunden weiß als jeder Staat über seine Bürger , ist Tatsache.

Und wer heutzutage die Hoheit über die Daten hat , besitzt die Macht und das Geld.

Die Werbewirtschaft bezahlt viel Geld dafür, wie Menschen leben, fühlen, sich vergnügen.

 

 

 

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35sebastian

So, jetzt lese ich erstmal im Spiegel weiter, auf dass ich anschließende ein wenig schlauer bin als vorher : über die Wirkung von Cookies und die Funktion des Scrapings.

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb
Soll FB das wert sein, muss jeder Nutzer 100 Dollar und mehr einspielen.

Ist das möglich? lautet die Frage.

 

Also aus meiner Sicht ist das nicht laienhaft sondern genau die richtige Frage. Die Frage, die ich mir eben auch Stelle und für im Prinzip die einzig wichtige Frage in Bezug auf die Bewertung halte. Wobei es mir jetzt nicht um die Zahl 100 Dollar geht, sondern um das Prinzip der Frage.

 

Meine Einschätzung intuitiv lautet nein.

 

Wollen wir dem aber nochmal ein wenig auf den Grund gehen. Im Gegensatz zu einem Printmagazin ist es bei Internetdiensten sehr schwierig einen Wert des Nutzers zu bestimmen. Zum einen zahlt der Nutzer idR ja keine Abogebühren, zum anderen wird die Werbung meist auch nicht als TKP Modell (fixer Preis je 1000 Kontakte) vergütet. Mit solchen Einschätzungen haben schon viele Große daneben gelegen und oft viele kleine durchaus gewonnen.

 

Sicherlich wenig bekannt, aber es gibt D einen Gratishoster ala dem früheren GEOCITIES oder MySpace etc., der hoch profitabel ist. Stück für Stück wächst er aus eigener Kraft und konnte vor allem in den letzten schwierigen Jahren sehr günstig Reichweite zukaufen. Zudem folgte vor kurzem die Internationalisierung auf z.Bsp. Märkten wie Indien mit sehr großem Erfolg. Betrieben wird der Dienst von im wesentlichen einer Person mit hauptsächlich kostengünstigen Freiberuflern und seit jüngstem einigen Angestellten. Monetarisiert wird vielfältig, hauptsächlich aber durch PPC per Adsense und Affiliate Kampagnen. Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg sind jedoch die streng eingehaltenen Kosten in jeder Hinsicht und die Erkenntnis, das Wachstum um jeden Preis nicht unbedingt gut sein muss.

 

Was sagt uns dieses Beispiel über Facebook? Facebook arbeitet in einem ganz anderen, 100 fachen Maßstab. Die Kosten solcher Dienste sind nicht mit ein paar Servern mehr getan. Die wachsen mit den Userzahlen nicht linear an sondern eher exponential. Im kleinen Maßstab sind 2-3 Server mehr billiger, als Programmierer zu bezahlen. Facebook braucht ein wenig mehr als 2-3 zusätzliche Server im Monat und hat auch nicht ganz unerhebliche Personalkosten und ganz sicher auch Probleme qualifiziertes Personal zu finden (meine Meinung). So einfach mit Facebook muss kein Stahl kaufen ist das nicht getan. Gute Programmierer, gute Marketer und allgemein gutes Personal für Internetunternehmen ist verdammt schwer zu finden und verdammt teuer. Da sind die ganzen Optionen und Aussichten auf einen Börsengang durchaus ein mächtiges Pfund auf der Wage.

 

Das Problem ist für Konkurrenten auch eher nicht der Programmieraufwand einer solchen Plattform, sondern eben die imensen täglichen Kosten. Auch wenn die bei Facebook nicht automatisch so trafficlastig sind wie bei Youtube bspw..

 

Um diese Kosten zu decken sind Werbeeinnahmen nötig. Nehmen wir an ein Konkurrent könnte den Programmieraufwand und die Kosten für eine gewisse Zeit stemmen. Die nötige Anzahl an Werbetreibenden, die entsprechende Akzeptanz und Vergütung kann man nicht mal eben kopieren. Facebook ist absolut nicht mal eben so ersetzbar, das können sich selbst die ganz Großen nicht leisten.

 

Andererseits gibt es Unternehmen - wie zum Beispiel Google - die aus meiner Sicht weit bessere Möglichkeiten zur Monetarisierung von Facebook hätten, als Facebook selbst. Da ist natürlich auch Bewertungsphantasie drin, da Facebook für Google bspw. einen ganz anderen Wert hätte, als Facebook für die Freunde vom "Springer Verlag" :lol: :lol: :lol: .

 

Was dich aber sicherlich hauptsächlich interessiert ist die Frage, was denn so bei Facebook piel mal Daumen pro User rumkommt. Exakte Zahlen sind nicht öffentlich zugänglich und ich kann mit meinem grad mal 5 stelligen monatlichen Budget nur in sehr kleinem Maßstab im Vergleich zu Gesamtsituation berichten. Meiner Erfahrung nach lassen sich Klickpreise zwschen 8 und 25 Cent mit einigermaßen stimmigen Kampagnen realisieren. Warum stimmig? Nun der Klickpreis steigt exorbitant an, wenn die Performance der Kampagne nicht stimmt.

 

Das ist das eigentlich "innovative" am Facebook Werbemodell. Die passen ihre zu erwartenden Einnahmen auf ein erträgliches Minimum an. Bei google hingegen bestimmt dein Gebot über die Platzierung der Anzeige. Google trägt durch den Qualitätsindex zwar auch nicht das volle Risiko für die dann zu erwartende Performance, aber ein durchaus objektiv höheres Risiko.

 

Meiner Erfahrung nach hat der Seitenaufruf in etwa einen Wert von 0,15 Cent. D.h. jedesmal wenn ein Facebook User eine Facebook Seite aufruft (während er surft) generiert er auf meinen Daten basierend 0,15 Cent. Das ist aber leider nicht aussagekräftig für die Masse der Kampagnen sondern bezieht sich nur auf meine Statistiken. Demnach müsste ein Facebook User allerdings um die 66.667 mal eine Unterseite von Facebook aufrufen, um 100 Dollar in die Kasse des Unternehmens zu spülen. Bei Youtube wären es theoretisch so ungefähr 333.000 Aufrufe, basierend auf den Daten vom Anfang des threads (aus 2006).

 

Die Zahlen haben aber bestenfalls Unterhaltungswert, zeigen eine grobe Richtung. Oder anders formuliert, der Durchschnitt an Facebook Usern wird bis zum Ende seines Lebens eher keine 100 Dollar im Rahmen der PPC Werbung erwirtschaften. edit: schon gar nicht nach Kosten

 

Ganz anders sieht das aus, wenn beispielsweise die Planungen wie das Social Shoppig verwirktlicht werden können. Auch höhere Vergütungen durch andere Services bspw. Preisvergleiche, Affiliate Provisionen für ausgedehntere Produktpartnerschaften und und und was nicht alles diskutiert wurde und wird - wären interessant.

 

Allein wenn das Konzept Social Shopping aufgehen würde, wären die 100 $ pro User aus deiner Einnahme durchaus sehr realistisch!

 

Ich für meinen Teil - und das ist nur meine Meinung - glaube allerdings nicht daran ...

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930
Nach dem Spiegelbericht hat jeder Nutzer einen Wert von 100 Dollar, wenn man 500 Mio. User bei einer Marktkapitalisierung von 50 Mrd. zugrundelegt.

Mit anderen Worten: Soll FB das wert sein, muss jeder Nutzer 100 Dollar und mehr einspielen

 

Ich habe vor einiger Zeit mal den Gewinn der Commerzbank pro Kunde ausgerechnet im Jahr.

Das ist ein Unternehmen mit schlechten Wachstumsaussichten in einem Markt der konsolidieren wird, in dem eine hohe Wertbewerbsintensität herrscht und keine überragende Kundenbindung besteht.

 

Ergebnis:

11 Mio. Kunden: 90 EUR Gewinn/Kunde/Jahr

 

100 USD entspricht in der Größenordnung der Ebay Provision wenn ein Artikel eines Händlers für 10.000 USd verkauft.

 

7% des Verkaufspreises

EUR 50,01 - EUR 500,00

 

EUR 3,50 zzgl. 3% des Verkaufspreises über EUR 50,00

EUR 500,01 und höher

 

EUR 17,00 zzgl. 1% des Verkaufspreises über EUR 500,00

 

Vielleicht kann man über Online-Spiele langfristig solche Beträge reinholen, keine Ahnung, ich vermute mal, dass nicht mehr als 2-5% der Facebook-Nutzer für Dienste bezahlen werden.

 

Ich kenne die Zahl jetzt nicht, aber ich meine gelsen zu haben, dass bei Xing als nur weniger als 10% Bezahldienste in Anspruch nehmen, bei Gewerbetreibenden ist der Wert wohl deutlich höher.

 

Hier steht: 700.00 Premiumkunden, ich bezeifel das die Gesamtzahl der Nutzer (Premium + kostenlose Nutzung) richtig ist, aus Werbegründen dürfte diese vom Unternehmen zu hoch angegeben werden

http://www.basicthinking.de/blog/2010/05/12/xings-quartalbilanz-freude-ueber-700-000-premium-kunden-und-126-millionen-umsatz/

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polydeikes

Ist aber sehr sehr unwahrscheinlich, dass 10 % der Facebook Nutzer für den Dienst direkt bezahlen würden. Es gibt kaum Internetdienste, die ein Bezahlsystem für die Nutzung wirklich durchsetzen konnten. Und bei den Versuchen waren einige Dienste dabei, die einen höheren Nutzwert als Facebook hatten.

 

Den Vergleich zur Commerzbank find ich gut. Hervorragende Darstellung, dass diese Bank gerade so oberhalb der angesprochenen Grenze liegt. Und das sind ja dann Jahreswerte, ich bezweilfe, dass der Facebooknutzer in seinem ganzen Leben die oben geschilderte Anzahl an Klicks macht.

 

Den Vergleich zu ebay finde ich sehr gut. Denn das sind durchaus die Dimensionen, in denen sich verprovisionierter Verkauf auch abspielen würde. Bspw. Intensivierung der Zusammenarbeit mit Amazon (zwischen 3,5 und 7 % Provision ca.). Höhere Margen nur mit Warenbestand, dann aber die Kosten für Infrastruktur etc. ...

 

Online Spiele sind aus meiner Sicht keine Option. Es gibt zwar Unternehmen wie Gameforge, die diesen Markt optimal ausquetschen, Facebook spreche ich die Fähigkeit dafür grundsätzlich ab. Merger mit anderen Dienstanbietern sind denkbar, die Einnahmen bzw. deren Potential dann aber durchaus überschaubar.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Ich bezweifle ja, wie alle anderen auch, dass Facebook 50 Mrd. wert ist.

Deshalb schrieb ich : "Kehrt der Wahnsinn zurück?"

Fakt ist aber, dass die Bewertung von 2007 bis jetzt von 15 auf 50 Mrd. angehoben wurde.

Und bei der Bewertung waren "Profis" am Werk, Microsoft, Li Ka Shing, Goldmann Sachs.

Viele Professionelle stehen nun Schlange, um ein paar Anteile zu bekommen. Es gibt ja höchstens 750 zu verteilen.

Geht es an der Börse überhaupt immer um den richtigen Preis?

Ist ein Bild von Picasso 50 Mio. oder 200 Mio. wert?

Oder eine unscheinbare Briefmarke 2 Mio.?

oder der "Lehmann Zettel" - ich weiß nicht was?

Viele Dinge , egal ob Aktien, Bilder, oder ein zerknüllter Zettel, werden nicht wegen des Wertes gekauft, sondern weil man glaubt, dass ein "Verrückter" diese Sachen zu einem höheren Preis abkauft.

Es gibt viele Beispiele dafür: die Immobilienkrisen in den USA, Irland, Spanien und bald in China.

 

Und wahrscheinlich demnächst bei Facebook.

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polydeikes
Ist ein Bild von Picasso 50 Mio. oder 200 Mio. wert?

Oder eine unscheinbare Briefmarke 2 Mio.?

oder der "Lehmann Zettel" - ich weiß nicht was?

 

Weiss ich nicht. Aber ich weiss, dass Microsoft der ideale Kontraindikator für jegliche Form von Internetgeschäft ist. Wo Microsoft reindrängt, ist in den letzten 2 Jahrzehnten nichts bei raus gekommen und es wird vermutlich auch in Zukunft so sein. :lol:

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35sebastian

Microsofts Deal sieht doch gar nicht so schlecht. Verdreifachung innerhalb von 3 Jahren.

Den größten Schnitt hat wohl der Deutsche Peter Thiel gemacht. :respect:

Hier die Finanzierungsrunden.

 

aus Wikipedia

 

 

 

Finanzierung

Facebook hat in mehreren Finanzierungsrunden rund 1,24 Milliarde Dollar Kapital eingesammelt. Der erste Investor war der Internet-Unternehmer Peter Thiel. Auch der Softwarekonzern Microsoft hat sich an dem Unternehmen beteiligt. Die russische Investment-Firma Mail.ru (früher Digital Sky Technologies) schoss in mehreren Schritten knapp 500 Millionen Dollar hinzu. Im Januar 2011 beteiligte sich nach einem bislang unbestätigten Bericht der New York Times auch die US-Investmentbank Goldman Sachs mit rund 400 Millionen Dollar. Das Geldhaus soll zudem eine besondere Anlageform entwickeln, über die ausgewählte Kunden in Facebook investieren können. So sollen weitere 1,5 Milliarden Dollar zusammenkommen.[42] Mehrere Konzerne, darunter Yahoo! und Viacom, versuchten, Facebook vollständig zu übernehmen, die Gründer lehnten jedoch alle Angebote ab.[43]

 

FinanzierungsrundenDatumInvestorSumme2004Eduardo Saverin19.000 DollarJuni 2004Peter Thiel500.000 DollarMai 2005Accel Partners (Investmentfirma)12,7 Mio. DollarApril 2006Konsortium geführt von Greylock Partners (Investmentfirma)27,5 Mio. Dollar[44]Oktober 2007Microsoft240 Mio. DollarNovember 2007Li Ka-shing (Geschäftsmann aus Hongkong)60 Mio. DollarMai bis Dezember 2009Mail.ru400 Mio. Dollar[45][46]Januar 2011Goldman Sachs, Mail.ru500 Mio. Dollar[47]Mit der Einführung einer neuen Aktienstruktur die den bisherigen Anteilseignern mehr Kontrolle sichert hat das Unternehmen einen möglichen Börsengang vorbereitet.[48]

 

 

 

 

Sorry, warum geht die Tabellenformatierung weg? :thumbsup:

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harryguenter

Den Vergleich zur Commerzbank find ich gut. Hervorragende Darstellung, ...

Den finde ich besonders schlecht. Wer sagt denn, dass die Commerzbank Ihren Gewinn mit den Kunden erwirtschaftet hat? Was ist mit dem Ergebnis des Eigenhandels? Was mit dem Ergebnis aus Beteiligungen? Was mit dem Geschäftskundengeschäft?

Das ist mir in Summe deutlich zu sehr vereinfacht. Würde aber zeigen, dass voraussichtlich das Ergbnis pro Kunde/Jahr nochmal deutlich niedriger ist.

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polydeikes

Dem kann ich mich nicht anschließen Harry. Du kannst davon ausgehen das WB1930 sehr wohl um diese Dinge weiss. Zudem war die Aussage keinesfalls, das die Commerzbank nur direkt an den Kunden verdient oä.. Es ging viel mehr darum die Erlöse des Unternehmens in Relation zu den Kunden zu setzen. Als Beispiel hier im Thread finde ich das so gut, weil sich unter Facebook kaum jemand etwas vorstellen kann.

 

Klar, 500 Mio. "Kunden" klingt viel - aber den Wert oder die Funktion des Geschäftsmodells kann hier kaum jemand wirklich kennen, wenn er sich nicht damit ausgiebig auseinandersetzt. Alles was WB1930 gemacht hat, ist eine Relation zwischen Facebook und nachvollziehbarem Geschäftsmodell zu schaffen. Es geht dabei gar nicht um ein, zwei oder zehn Euro oder die absolute Aussage. Es soll nur die Bewertung auf Basis der User besser einordnen und das tut es hervorragend, wie ich finde.

 

Auch meine Zahlen mit den Klicks sind nur Zahlen, die sich aus meinen Daten meiner Facebook Kampagnen ergeben. Kann sein das der Durchschnitt doppelt so viel bezahlt, oder um die Hälfte günstiger ist. Ändert aber nichts an der generellen bildlichen Darstellung und Einordnung.

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter

Dem kann ich mich nicht anschließen Harry. Du kannst davon ausgehen das WB1930 sehr wohl um diese Dinge weiss. Zudem war die Aussage keinesfalls, das die Commerzbank nur direkt an den Kunden verdient oä.. Es ging viel mehr darum die Erlöse des Unternehmens in Relation zu den Kunden zu setzen. Als Beispiel hier im Thread finde ich das so gut, weil sich unter Facebook kaum jemand etwas vorstellen kann.

Nur wenn ich den Vergleich "Verdienst pro Jahr pro Kunde" ziehen möchte, dann darf ich doch nicht ein Unternehmen für den Vergleich nehmen, welches große Teile seines Gewinns nicht mit der großen Kundenmenge verdient hat. Facebook dagegen muß voraussichtlich seinen Verdienst derzeit aus seinen (privaten) Endkunden ziehen. Somit darf man doch auch nur die Gewinne des Endkundengeschäfts der Commerzbank für den Vergleich hernehmen und nicht die des Investmentsbanking und Co.

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polydeikes
Somit darf man doch auch nur die Gewinne des Endkundengeschäfts der Commerzbank für den Vergleich hernehmen und nicht die des Investmentsbanking und Co.

 

Na eben, genau darum gehts doch auch. Der "Kunde der Commerzbank" ist "real" noch viel weniger "wert" als die 90 Euro die wb1930 genannt hat. Macht doch den Vergleich nur noch deutlich. Ihr meint doch scheinbar am Ende das gleiche, nur gehts nicht um die Feinheiten, sondern um eine plakative Darstellung. Er hat halt die Erträge auf die Kundenzahl umgelegt und das zeigt einzig und allein, wie schwer es selbst für ein solches Unternehmen ist, einen solchen Wert aus einem Kunden zu generieren.

 

Facebook dagegen muß voraussichtlich seinen Verdienst derzeit aus seinen (privaten) Endkunden ziehen.

 

Im Thread gelesen hast du nicht oder? Dann würdest du die Sinnlosigkeit dieser Aussage verstehen. Ich find die Aussage auch deutlich unqualifizierter als Warrens Beispiel - ist nicht persönlich gemeint.

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xolgo
· bearbeitet von xolgo
Somit darf man doch auch nur die Gewinne des Endkundengeschäfts der Commerzbank für den Vergleich hernehmen und nicht die des Investmentsbanking und Co.

 

Na eben, genau darum gehts doch auch. Der "Kunde der Commerzbank" ist "real" noch viel weniger "wert" als die 90 Euro die wb1930 genannt hat. Macht doch den Vergleich nur noch deutlich.

 

Ich finde die Kritik von harryguenter durchaus berechtigt. Die 90 Euro sind der Gewinn pro Kunde pro Jahr. Der Wert eines Commerzbankkunden liegt deutlich darüber. Korrigiert man die Berechnungsmethode ist es eben die spannende Frage, ob der Wert noch über oder unter den 100 Dollar Wert pro Teilnehmer bei Facebook liegt.

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polydeikes
Den Vergleich zur Commerzbank find ich gut. Hervorragende Darstellung, dass diese Bank gerade so oberhalb der angesprochenen Grenze liegt. Und das sind ja dann Jahreswerte, ich bezweilfe, dass der Facebooknutzer in seinem ganzen Leben die oben geschilderte Anzahl an Klicks macht.

 

Siehe mein Post oben.

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35sebastian

Geht der Wahnsinn weiter?

Preise für Facebook auf inoffiziellen Märkten

20.08.09 ......... 5,4 Mrd.

18.01.11 ........ 136,1Mrd.

Quelle Sharepost

 

Twitter

02.12.2010 ........4,9 Mrd.

 

 

Alle wollen Facebook-Aktien

Im Internet werden unter der Hand Anteile von Facebook und anderen coolen Unternehmen gehandelt. Obwohl die gar nicht an der Börse sind. Geboten werden Phantasiepreise. Von Patrick Bernau

 

Die Online-Gemeinschaft Facebook soll 50 Milliarden Dollar wert sein? Darüber würden sich die Investoren auf der privaten Börse "Shares Post" freuen. Das ist eine Handelsplattform im Internet, auf der Facebook-Aktien vermittelt werden - und laut ihren Kursen ist Facebook mindestens 80 Milliarden Dollar wert, vielleicht sogar mehr als 100 Milliarden.

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Ob sich das am Ende als richtig erweist, weiß keiner. Wenn die Käufer der Anteile mit ihrer Einschätzung recht behalten, können sie reich werden - wenn sie danebenliegen, verlieren sie vielleicht ein Vermögen. Klar ist nur eines: Die Chance, hier mitzumachen, die bleibt nur wenigen vorbehalten.

 

Selbst so mancher reiche Amerikaner bleibt ausgeschlossen. Viele von ihnen hatten auf die Investmentbank Goldman Sachs gehofft, die ihren reichen Kunden Anteile an Facebook verkaufen wollte. Doch die Zeitungen bekamen das mit und berichteten ausführlich über den Deal. Jetzt wird er zum Teil abgesagt. Die Banker bekamen nämlich Angst, mit so einem öffentlichen Verkauf gegen die Regeln der amerikanischen Börsenaufsicht SEC zu verstoßen - die Angst war offenbar so groß, dass sie einen Gesichtsverlust in Kauf nahmen und ihr Angebot in den Vereinigten Staaten zurückzogen. Amerikaner durften nicht mehr kaufen. Möglicherweise war das ein Grund dafür, dass Facebook am Ende nur 1,5 Milliarden Dollar statt geplanter 2 Milliarden von Goldman und seinen Kunden annahm, wie die Bank am Freitagabend mitteilte.

 

Eigentlich sind Finanzsysteme nicht dafür gedacht, dass ständig Anteile an kleinen Firmen gekauft und verkauft werden. Meistens fallen Firmen in eine von zwei Kategorien: Börsengehandelte Unternehmen, die ihre Geschäftszahlen veröffentlichen und deren Aktionäre ständig wechseln. Oder eben private Unternehmen, die wenig veröffentlichen, aber eine relativ stabile Aktionärsstruktur haben. Für solche Firmen hat die Börsenaufsicht strenge Regeln zum Aktienhandel - immer im Versuch, Anleger vor Betrug zu schützen.

 

Was bei Facebook und anderen Start-ups geschieht, passt nicht ganz in dieses Schema: Facebook-Aktien werden inzwischen regelmäßig weitergegeben, viele Leute informieren sich darüber, aber an die Börse will Facebook eigentlich noch nicht. Schließlich müssen solche Firmen strenge Regeln befolgen, zum Beispiel ihren Jahresabschluss veröffentlichen. Vielen Start-ups ist das zu umständlich und zu teuer, außerdem wollen sie nicht so transparent sein. Facebook lässt sich darum vermutlich noch ein Jahr Zeit mit seinem Börsengang. Dann wird die Firma sowieso zur Veröffentlichung gezwungen, weil sie nach eigenen Schätzungen dieses Jahr mehr als 500 Aktionäre haben wird und in Amerika dann ohnehin als öffentliche Firma gilt.

 

Doch in der Zwischenzeit darf laut der strengen Börsenregeln keine Werbung für eine Investition in solche Firmen gemacht werden. Das ist der Grund dafür, dass die Kunden von Goldman Sachs vor drei Wochen eine reichlich obskure Mail bekamen. Sie las sich wie die Betrugsmails, die in jeder Mailbox einlaufen und einen großen Gewinn aus einem Investitionsprojekt in Nigeria versprechen - dabei ging es nur um Facebook. "Ich würde mit Ihnen gerne eine hochvertrauliche Investitionsmöglichkeit in einer privaten Firma besprechen", schrieben die Goldman-Sachs-Berater laut "Wall Street Journal" - und weiter: "Ich kann Ihnen den Namen der Firma nicht nennen, solange Sie nicht versprechen (...) alle Informationen vollständig vertraulich zu behandeln."

 

Den Investoren war es allerdings egal, dass sich Goldman mit all dieser Geheimnistuerei in eine Regulierungslücke flüchtete. Obwohl Goldman verlangte, dass Anleger sich mit mindestens zwei Millionen Dollar beteiligten und ihre Anteile frühestens 2013 wieder verkaufen, wollten die Kunden der Bank insgesamt Anteile für acht Milliarden Dollar haben.

 

Angesichts dieser Nachfrage ist es kein Wunder, dass die privaten Marktplätze aufblühen, auf denen Investoren ihre Firmenanteile kaufen und verkaufen. Sie heißen "Second Market" oder "Shares Post". Dort darf längst nicht jeder mitmachen: Käufer auf dem Markt müssen große Fonds sein, zum Beispiel Hedge-Fonds. Privatleute sind nur zugelassen, wenn sie mindestens 200 000 Dollar im Jahr verdienen oder eine Million an verfügbarem Vermögen haben. Man muss also reich sein, um Zugang zu bekommen. Inzwischen schaut sich die Börsenaufsicht SEC diese Zweitmärkte noch genauer an, um vielleicht noch weitere Regeln dafür zu verhängen.

 

Die Reichen kaufen, solange sie noch dürfen. Und zwar nicht nur die Anteile an Facebook. Sondern an allen möglichen Firmen, die jung und hip sind: am Kurznachrichtendienst Twitter, am Rabattverkauf-Start-up Groupon und am Internet-Ratgeber-Verlag "Demand Media", der demnächst an die öffentliche Börse kommen soll. Die Käufer freuen sich über die Schnäppchen, denn wenn die Firmen erst mal an die Börse kommen, dürften die Aktien deutlich teurer sein. Und zwar nicht unbedingt, weil die Firmen so viel wert sind. Sondern einfach deshalb, weil andere interessierte Anleger erst dann kaufen dürfen.

 

Auch die Verkäufer der Anteile sind froh. Viele haben ihre Aktien als Mitarbeiter der Firmen bekommen, denn in Amerika ist es üblich, dass Start-ups ihre Angestellten nur zum Teil bar bezahlen, zum anderen Teil aber in Firmenanteilen. Wer stattdessen Geld haben möchte, muss verkaufen - und wo es Käufer und Verkäufer gibt, da bildet sich bald ein Markt. Offenbar unabhängig von der Regulierung.

 

Das gilt nicht nur für Internet-Start-ups auf den privaten Märkten. Denn dort werden noch ganz andere Wertpapiere gehandelt. Die Privatbörse "Second Market" wurde vor zwei Jahren von der Wirtschaftsprüfung Ernst & Young und einem Wirtschaftsmagazin dafür ausgezeichnet, dass es beim Bewältigen der Finanzkrise geholfen habe. Dort konnten nämlich notleidende Banken ihre toxischen Wertpapiere loswerden, für die sie anderswo keine Käufer mehr fanden. Das ist hochspekulativ, aber das eine oder andere Wertpapier wird inzwischen einen Gewinn gebracht haben.

 

Auch Facebook könnte einen Gewinn bringen. Die Firma wird im Verhältnis von Firmenwert zu Kurs und Umsatz ungefähr so bewertet wie Google bei dessen Börsengang - aber dieses Mal dürfen nur die reichen Leute außerhalb Amerikas investieren. Die anderen müssen warten, bis Facebook an die Börse geht.

 

Bei den Amerikanern sorgt das für Unmut. "Seid ihr nicht froh, dass die Regierung den Markt für Börsengänge in Ordnung gebracht hat?", fragt das einflussreiche Weblog "Business Insider" rhetorisch. "Jetzt gehen kleine, spekulative Firmen nicht mehr an die Börse." Und es beschwert sich: "Das ist ein Mechanismus, bei dem die reichen Goldman-Kunden in Facebook investieren können. Aber Sie nicht."

 

 

 

 

Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 23.01.2011, Nr. 3 / Seite 37

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930

Der Xing-Kurs hat im Fahrwasser des Facebook-Hypes einiges eingepreist, eine Übertreibungsphase liegt vor. Fundamental sind bei der Aktie keine Kurssteigerungen mehr gerechtfertigt. Ist doch schön, dass ein Ersatz für die Solarbranche gefunden wurde, Börse dient ja auch der legalisierten Form der Umverteilung von Vermögen von arm nach reich.

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berliner

Facebook-Nutzung in den USA geht zurück

 

Sowas aber auch... sollte FaceBook, genauso wie MySpace etc. irgendwann an Popularität verlieren? Na, dann macht mal schnell noch den Börsengang...

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HomerG-Adams

Facebook-Nutzung in den USA geht zurück

 

Sowas aber auch... sollte FaceBook, genauso wie MySpace etc. irgendwann an Popularität verlieren? Na, dann macht mal schnell noch den Börsengang...

 

 

Was seid ihr denn so zynisch in diesem Thread? Wenn man den Zenit einer Aktie überschritten sieht, muss man halt verkaufen ;) - LinkedIn hat ja auch korrigiert, aber selbst wer da nicht bei 120 verkauft hat, könnte jetzt immernoch satt Plus machen. Man muss halt wissen wann man aufhört, Is doch überall so.

Solange die Werbekunden von Facebook das zahlen scheint es denen das wert zu sein. Auch ohne Börsengang bislang. Immerhin macht Facebook Gewinn. Das war in den 90ern bei der ersten Dotcom Blase ja nicht so..

 

A propos Blase

heute geht doch Pandora an die Börse. Ich finde nur den Kurs eines Pandora Papiers, welches schon länger einem Jahr gehandelt wird. Kennt jemand die WKN des heute gestarteten Pandora Musikdienstes?

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Roter Franz

Facebook-Nutzung in den USA geht zurück

 

Sowas aber auch... sollte FaceBook, genauso wie MySpace etc. irgendwann an Popularität verlieren? Na, dann macht mal schnell noch den Börsengang...

 

Stempelt mich als Oldie ab, aber ich habe noch nie verstanden, wieso ich wildfremde Leute als meine Freunde haben muss, während ich in meinem engen sozialen Umfeld, immer mehr vereinsame.

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