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35sebastian

Die Facebook Story

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb
Ich kenne mich zwar mit dem Unternehmen nicht so aus, wie denn auch... Aber da ist noch suuuper viel Potential.

 

:-

 

Ich denke, ich hab ausführlich und oft genug dargelegt, warum die reinen Userzahlen für die Bewertung beider Unternehmen keine Rolle spielen. Und ich betone gern noch einmal: Auch wenn du noch nie die google Seite aufgerufen hast, hat google wahrscheinlich dennoch im Rahmen des Contentnetzwerks Geld mit dir verdient. Google kann also schon Geld mit denen verdienen, die google gar nicht nutzen.

 

Und Facebook wird nicht profitabler im Sinne eines höheren CPM, nur weil es mehr oder weniger User hat. Ein höherer CPM lässt sich nur über "höhere" Qualität für die Werbetreibenden realisieren. Bspw. ein Nischendienst wie XING hätte theoretisch ein höheres CPC Potential als Millionen von 15 Jährigen. Exorbitantes Wachstum der Userzahlen für Facebook heißt noch eher, dass der CPM sinkt - was allein schon durch die fehlende Nachfrage bei Werbetreibenden folgelogisch ist.

 

Es gibt sehr viele hochinteressante Anbieter in Nischen, die erstaunliche Gewinne realisieren können. Anbieter wie GameForge, Dienstleister wie Zanox oder Comission Junction wären heiße, hochinteressante IPOs - bei denen wachsende Userzahlen eine echte Bedeutung im Sinne der Profitabilität haben.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Jetzt sind wir wieder richtig beim Thema. Danke.

 

Hier ein Kommentar zum Thema.

Leider kann ich die dazugehörigen Grafiken nicht einstellen. Kann einer helfen?

Facebook ist aus dem Nichts in kurzer Zeit gewachsen.

2006 hatte es 1 Mio. Nutzer,

2008 schon 100 Miolllionen

2010 (Juli) 500 Miollionen

Was FB verdient oder auch nicht steht ja im Kommentar.

 

 

 

 

Kommentar

50 Milliarden für eine Quasselbude

Ist Facebook wirklich 50 Milliarden Dollar wert? Im Moment ja. Doch das kann sich ganz schnell wieder ändern.

 

Von Patrick Bernau

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Es ist noch keine sieben Jahre her, dass eine Handvoll Studenten von der amerikanischen Ostküste für den Sommer nach Kalifornien zog und dort ein Haus verwüstete. Das Haus hatten die Studenten für ihren Sommeraufenthalt gemietet. Ihre Partys feierten sie mit viel Bier und ein bisschen Haschisch. Vom Kamin aus zogen sie ein Seil über den Swimmingpool bis zu einem Telefonmasten dahinter, so dass sie an dem Seil hinunterrutschen und sich ins Wasser fallen lassen konnten. Am Ende des Sommers beschwerten sich die Vermieter, wie der Buchautor David Kirkpatrick recherchiert hat: Der Kamin sei kaputt, eine Tür zerborsten und der Wasserfilter des Pools voller Glasscherben. So sah die Kinderstube eines Unternehmens aus, das jetzt 50 Milliarden Dollar wert sein soll: der Internet-Freundeskreis Facebook. Denn daran arbeiteten damals die Studenten, wenn sie nicht gerade feierten.

 

Ausgerechnet hat diese 50 Milliarden Dollar einer der gewieftesten Geldverwalter der Welt, nämlich die Investmentbank Goldman Sachs. Sie kauft auf eigene Rechnung etwas weniger als ein Prozent von Facebook und bezahlt dafür 450 Millionen Dollar. Zum gleichen Kurs sollen Kunden und Mitarbeiter von Goldman weitere 1,5 Milliarden Dollar investieren und dafür insgesamt drei Prozent bekommen. Nach Adam Riese wird der kompletten Firma also ein Wert von 50 Milliarden Dollar zugeschrieben.

 

Das ist schwer zu verstehen: Diese Quasselbude im Internet, in der Schüler den letzten Partyabend Revue passieren lassen und Assistenzärzte ihre Urlaubsfotos tauschen. Die von einem 26-jährigen Jüngling betrieben wird, der sich um den Datenschutz seiner Kunden nicht die Bohne kümmert. Diese Firma soll mehr wert sein als die Traditionskonzerne ThyssenKrupp und Volkswagen zusammen, mit ihren ganzen Maschinen und Fabriken? Obwohl jeder mindestens das 20-Fache einnimmt? Da wird doch die New-Economy-Blase wieder aufgepustet! So denken viele Leute in Deutschland. Während die amerikanischen und asiatischen Reichen Goldman die Facebook-Anteile aus den Händen reißen, halten sich die Europäer vornehm zurück.

 

Ist Facebook tatsächlich zu teuer? "Das ist eine sehr schwierige Frage", gibt selbst Peter Thiel zu, Facebooks erster Investor. Um sie zu beantworten, braucht man Spezialisten. Die Beratung "Corporate Finance Partners" zum Beispiel. Sie kennt sich aus in der Branche, hat sie doch dem Gründer des börsennotierten Geschäftsleute-Netzwerks Xing, Lars Hinrichs, geholfen, seinen Anteil zu verkaufen. Julian Riedlbauer ist Geschäftsführer dieser Beratungsgesellschaft. Er kennt eine Reihe von Kennzahlen, mittels derer Facebook sich mit anderen Firmen vergleichen lässt.

 

Zum Beispiel am Verhältnis vom Umsatz zum Firmenwert. Facebook kostet jetzt das 25-Fache seines Umsatzes von zwei Milliarden Dollar. Das ist sehr teuer, selbst Google hat bei seinem Börsengang nur das 15-Fache des Umsatzes gekostet. Bei Thyssen-Krupp ist dieser Faktor unter 0,5.

 

Andererseits müssen Internet-Firmen kein Eisenerz kaufen und keinEN Stahl. Sie brauchen nur einige Entwickler, Datenleitungen und Computer. Deshalb bleibt relativ viel Gewinn vom Umsatz: 500 Millionen Euro sollen es bei Facebook 2010 gewesen sein. Das ist mehr als das Doppelte vom Vorjahr und schon die Hälfte des ThyssenKrupp-Gewinns von 2010. Damit kostet Facebook das 100-Fache eines Jahresgewinns und ist so gerechnet deutlich günstiger als Google bei dessen Börsengang. Zwar sind gewöhnliche Firmen noch billiger, aber "die wachsen längst nicht so dynamisch", wie Riedlbauer betont. Wenn Facebooks Gewinn so weiter wächst wie bisher, passt er schon in drei Jahren zum Firmenwert - und zwar nach den Maßstäben von Thyssen-Krupp.

 

Es gibt noch viele weitere Kennzahlen. Manchmal wirken 50 Milliarden hoch, manchmal niedrig - am Ende scheint es ein treffender Mittelwert zu sein. Goldman Sachs ist auch nicht der einzige Käufer, der auf diesen Wert kommt. Ähnlich war die Schätzung an einer privaten Börse, wo seit Monaten Facebook-Anteile von Mitarbeitern und frühen Investoren gehandelt werden. Dort war Facebook zuletzt mit 60 Milliarden Dollar bewertet.

 

Ob es jetzt 50 oder 60 Milliarden sind, ist gar nicht so wichtig. Daran wird sich nicht entscheiden, ob die neuen Facebook-Miteigentümer ein gutes Geschäft machen. Die entscheidende Frage ist: Bleibt Facebook auf Dauer erfolgreich?

 

Vielleicht liegt die Antwort im Großraumabteil eines durchschnittlichen deutschen ICE. Schließlich kann man heute kaum noch zwei Stunden Bahn fahren, ohne dass an irgendeinem Vierertisch das Wort "Facebook" fällt. Weltweit ist eine halbe Milliarde Menschen dort aktiv, die Hälfte davon schaut jeden Tag vorbei. Heute schon hat Facebook Google vom Platz eins der meistbesuchten Websites verdrängt. Es gibt sogar einen Kinofilm über die Facebook-Gründung. Und längst quatschen auf seiner Seite nicht mehr nur die Studenten. Auch die Eltern werden neugierig - schließlich kann man auf Facebook erfahren, welcher Bekannte geheiratet und dabei den Namen seiner Frau angenommen hat.

 

Kann das überhaupt noch größer werden? Oder ist die Bewertung eine Blase? "Das wäre eine sehr seltsame Blase, wo doch die breite Öffentlichkeit gar nicht investieren kann", findet Investor Thiel. Er glaubt an sein Facebook. "Nach dem Börsengang wird der Wert noch viel weiter steigen."

 

Berater Riedlbauer hält das für möglich. Und auch, dass Facebook sich als dauerhaft werthaltig erweist. Schließlich suchten die Nutzer auf Facebook nicht nur irgendwelche Informationen, sondern redeten mit ihren Freunden. "Da ist man emotional extrem gebunden, stärker als an Google." Xing-Gründer Lars Hinrichs sieht noch viele zusätzliche Einnahmequellen. Facebook könnte zum Beispiel anfangen, Waren direkt auf seiner Seite zu verkaufen. "Da ist noch viel Luft nach oben." Wenn er Recht behält, ist Facebook für 50 Milliarden fast geschenkt.

 

Doch es kann noch vieles schiefgehen, wie die meisten eingestehen: ein neuer Konkurrent kann auftauchen. Oder ein leichtsinniger Programmierfehler, der einen riesigen Datenskandal auslöst - größer als alle zuvor. Wenn so etwas passiert, wird der Großteil der 50 Milliarden Firmenwert verloren sein.

 

Der ExChefökonom des Internationalen Währungsfonds, Simon Johnson, hält es deshalb für gefährlich, dass eine Großbank wie Goldman Sachs mit Firmen wie Facebook spekuliert. Schließlich trage das Risiko letztlich der Steuerzahler, der die Bank retten muss, wenn sie zu viel Geld verliert. Doch die 500 Facebook-Millionen werden Goldman nicht an den Rand der Insolvenz bringen. Wahrscheinlicher ist, dass Goldman damit auf ganz andere Weise ein Geschäft macht: Die Bank verdient daran, dass sie die Anteile an ihre Kunden weiterverkauft. Und darf sich Hoffnungen darauf machen, dass sie nächstes Jahr Facebooks Börsengang abwickelt - für einige Hundert Millionen an Gebühren.

 

 

Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 09.01.2011, Nr. 1 / Seite 25

 

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berliner

 

Andererseits müssen Internet-Firmen kein Eisenerz kaufen und keinEN Stahl. Sie brauchen nur einige Entwickler, Datenleitungen und Computer.

 

Genau hierüber sollte sich jeder Gedanken machen. Die Aussage ist zwar etwas untertrieben, denn die Server-Farmen, die dafür nötig sind, müssen schon sehr groß sein und kosten auch was, aber letztlich ist das alles bekannte und beherrschbare Technologie, die leicht nachgebaut werden kann. Und der Programmieraufwand ist wirklich nicht sehr hoch im Vergleich zum Firmenwert. Das läßt sich sicher mit ein paar 10 Mio. machen. Der casus knacktus ist eher, wie man eine kritische Masse an Anmeldungen erreicht, damit die Sache zum Selbstläufer wird. Wahrscheinlich muß man mehr in Werbung investieren als in die Technik.

 

P.S: Daß auch die FAZ den Akkusativ verlernt...

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Facebook ist schon ein Thema.

Gestern war es Kernthema einer Rede, die bei einem festlichen Neujahrsempfang gehalten wurde.

Und heute überschreibt "Der Spiegel" seine Titelgeschichte mit

 

Die Facebook&Co.

Unersättlichen

Milliardengeschäfte mit privaten Daten

 

Da heißt es: "In jeder Sekunde gewinnt Facebook sechs Mitglieder; am Ende jedes Tages sind , grob geschätzt, wieder eine halbe Million hinzugekommen."

Wie funktioniert das? Bisher haben sich nur wenige "geoutet", die auf keinen Fall Mitglied bei Facebook sind und werden wollen.

Auch ich gehöre dazu. Ich bin zwar auch schon von Freunden aufgefordert worden, das zu tun, habe den Vorgang abgebrochen, weil ich nicht private Daten ins Netz setzen will.

 

Sicherlich gibt es aber im WPF User, die auch bei Facebook angemeldet sind.

Wäre schön, wenn sie berichten würden, wie Anmeldung und soziales Netzwerk funktionieren.

 

Oder schämt man sich?

wie keiner zugeben will, dass er Bild liest und zu Mcdonalds geht?:thumbsup:

Ich bin übrigens diese Woche wieder bei MCD. Hab wieder einen Gutschein 2für1 :)

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Drella
· bearbeitet von Drella

Ich bin zwar auch schon von Freunden aufgefordert worden, das zu tun, habe den Vorgang abgebrochen, weil ich nicht private Daten ins Netz setzen will.

 

Es ist möglich KEINE privaten Daten über Facebook ins Netz zu stellen. Eine Mitgliedschaft schließt Privatsphäre nicht aus.

 

 

Sicherlich gibt es aber im WPF User, die auch bei Facebook angemeldet sind.

Bin ich, hauptsächlich für die Kommunikation mit internationalen Kontakten. Für mich funktioniert fb ganu wie msn oder icq. Fb ist für mich ein reiner Messaging Service.

Es gibt von mir kein Geburtsdatum, Bild oder sonstwas auf fb.

 

wie keiner zugeben will, dass er Bild liest und zu Mcdonalds geht?:thumbsup:

mc d nicht. Burger King :)

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35sebastian

Eigentlich ist Facebook nicht für Geheimhaltung bekannt.

Der Eintrag erscheint, wenn ich Barack Obama eingebe.

 

Mein Link

 

Und Kiddies stellen Klassenfotos hinein , und dass sie gerne Pizza essen und im WPF Offtopic schreiben

 

 

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb
Auch ich gehöre dazu. Ich bin zwar auch schon von Freunden aufgefordert worden, das zu tun, habe den Vorgang abgebrochen, weil ich nicht private Daten ins Netz setzen will.

 

Ist doch eigentlich ganz einfach. Die Leute haben scheinbar einen Drang sich selbst zu präsentieren. Ob das nun preis geben von hobbys oder den Bildern der letzten durchzechten Partynacht - oder ob wie häufig semi nackt Bilder von Teenagern und Erwachsenen - es scheint nichts zu geben was manchen Leute nicht peinlich wäre.

 

Ist vermutlich auch so ein "Ich bin dabei, wer noch" - Gefühl. Nebenbei gibts durch "Besucher auf meinem Profil", "Anzahl der Freundschaften" usw. usf. noch virtuelle Bestätigung. Scheint eine ganze Menge Leute zu geben, die sowas brauchen. Der Trend ist dein Freund und in manchen Altersklassen können die sich einem Trend scheinbar auch nicht entziehen.

 

Dann gibts noch eine ganze, rasant wachsende Sparte von so genannten Social Media Experten. Also Leute die anderen die Tauglichkeit von Facebook und ähnlichen Diensten für ihr Geschäft, Unternehmen usw. usf. aufschwatzen wollen. Die adden sich fein als Freunde oder bei Twitter als Follower im Kreis und nutzen diese Profile als Referenzen gegenüber ihren ahnungslosen Kunden, um denen wiederum ein Schrottprofil anzudrehen.

 

Dann gibts natürlich auch noch ein paar normale Menschen mit gemäßigter Freizügigkeit, die Facebook einfach als Kommunikationsplattform verwenden. Das geht national und international hervorragend und kann im Prinzip die gleiche Funktion erfüllen wie jede andere Form von "Netzwerken". Ob man nun auf eine Messe geht oder Kontakte im Internet pflegt, irgendwo ist das ähnlich.

 

Also es gibt schon zahlreiche Motivationen und Aufassungen von einem solchen Dienst. Mir geht deren Verständnis gänzlich ab. Ich blockiere in der Regel im privaten Sinne nur die Profile, um evtl. Schindluder in Zusammenhang mit meinen Daten etc. kontrollieren und nachvollziehen zu können.

 

Zur Datensicherheit möchte ich noch mal anmerken: Facebook hat keinen Vorteil davon Daten als solche zu verkaufen oder Dritten zugänglich zu machen. Das gehört nicht zum Geschäftsmodell. Nun ist es aber nicht unbedingt schwer einen Scrapper zu programmieren, der Daten, Bilder etc. etc. aus dem Netzwerk "ganz legal" heraussaugt und in einer Datenbank nach Belieben ordnet. Bei x tausend Freunden ist es ja auch "schwer nachzuvollziehen" welcher Freund da freundlich oder weniger freundlich ist.

 

Die Verwendung dieser Daten kann ganz vielfältig ausfallen. Werbung ist da noch der harmlosere Teil. Durch verbinden der gescrappten Daten verschiedener Netzwerke kann man beispielsweise sehr gut nachvollziehen, wann M aus M am M im Urlaub ist (siehe Statusmeldungen, Adressen etc.), sich die Adresse / das Haus per google street view genau anschauen und dann bestens vorbereitet dort einbrechen.

 

Auch für Dienstleister ist sowas interessant. Unvergessen der Poolreiniger Millionär, der unzählige Kunden dadurch gewann, dass er sich per Google Earth seine Region auf vorhanden sein von Pools hin anschaute ...

 

Und man darf natürlich nicht vergessen, dass auch Mitarbeiter immer eine Schwachstelle sein können. Die Weitergabe von Kreditkarten Daten ist ja auch nicht unbedingt im Interesse der Abrechnungsdienstleister ... es geschieht trotzdem massenhaft alle paar Wochen/ Monate wieder.

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Drella

Eigentlich ist Facebook nicht für Geheimhaltung bekannt.

Der Eintrag erscheint, wenn ich Barack Obama eingebe.

 

Mein Link

 

Und Kiddies stellen Klassenfotos hinein , und dass sie gerne Pizza essen und im WPF Offtopic schreiben

 

 

Ja gut. Nur weil nicht jeder fb konfiguriert wie ich es tue bedeutet das ja nicht, dass Privatsphäre auf fb nicht möglich ist.

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35sebastian

Eigentlich ist Facebook nicht für Geheimhaltung bekannt.

Der Eintrag erscheint, wenn ich Barack Obama eingebe.

 

Mein Link

 

Und Kiddies stellen Klassenfotos hinein , und dass sie gerne Pizza essen und im WPF Offtopic schreiben

 

 

Ja gut. Nur weil nicht jeder fb konfiguriert wie ich es tue bedeutet das ja nicht, dass Privatsphäre auf fb nicht möglich ist.

 

Bist du nun die Ausnahme, oder machen die Leute das nicht so, wie von Torsten beschrieben?

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jogo08

Zum Thema verknüpfen von Daten im Internet empfehle ich diesen Artikel aus c't.

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35sebastian

Zum Thema verknüpfen von Daten im Internet empfehle ich diesen Artikel aus c't.

 

Der Artikel bestätigt, was man über Facebook denkt.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Sicherlich gibt es aber im WPF User, die auch bei Facebook angemeldet sind.

Also ich bin bei Xing und Stayfriends, weil die in gewisser Weise nützlich sind, um alte Bekanntschaften zu pflegen und ich den Wirkungskreis damit relativ gut einschränken kann. Facebook hatte für mich bislang keinen echten Nutzen geboten und seit der Geschichte mit dem Ausspionieren des iPhone-Telefonbuchs, ungewollten Anmeldungen, Weitergabe von Daten nicht mal angemeldeter Personen, bin ich nicht bereit, diesen Big Brother-Service zu unterstützen.

 

Und Kiddies stellen Klassenfotos hinein , und dass sie gerne Pizza essen und im WPF Offtopic schreiben

Das ist super für jede private Krankenkasse, bei der die sich später mal anmelden wollen. Bei Bewerbungen ist auch schon so manchem sein FB-Profil auf die Füße gefallen. FB-Profile werden irgendwann einen gewissen Junk-Status haben (oder haben ihn schon), was dann wieder das Einfallstor für eine Konkurrenzplattform ist, die sich vom FB-Plebs absetzen will.

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Drella

Bist du nun die Ausnahme, oder machen die Leute das nicht so, wie von Torsten beschrieben?

 

Ich denke ich bin eine Ausnahme. Aber daran siehst du, dass es auch anders geht.

 

Also ich bin bei Xing und Stayfriends, weil die in gewisser Weise nützlich sind, um alte Bekanntschaften zu pflegen und ich den Wirkungskreis damit relativ gut einschränken kann.

 

Für Kontakte über die Grenzen Deutschlands hinaus gibt es aber eben nur fb (Mal abgesehen von Mail und Telefon...). Jeder hat es und gerade deshalb ist es ideal um da einige Kontakte aufrecht zu erhalten. Ich habe und hatte gegenüber fb auch eine sehr kritische Einstellung. Aber mit der richtigen Konfiguration ist das IMO Ok.

 

Das ist super für jede private Krankenkasse, bei der die sich später mal anmelden wollen. Bei Bewerbungen ist auch schon so manchem sein FB-Profil auf die Füße gefallen. FB-Profile werden irgendwann einen gewissen Junk-Status haben (oder haben ihn schon), was dann wieder das Einfallstor für eine Konkurrenzplattform ist, die sich vom FB-Plebs absetzen will.

Aber solche Bilder, Kommentare usw. kann man doch auch nachträglich ändern oder noch besser nur für bestimmte Nutzer zugänglich/sichtbar machen. Ich habe viele Freunde, die genau dies vor einer Bewerbung gemacht haben... Kein Problem.

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb
Bist du nun die Ausnahme, oder machen die Leute das nicht so, wie von Torsten beschrieben?

 

Du kannst bei praktisch allen diesen Netzwerken Einstellungen vornehmen, die deine Privatsphäre schützen sollen. Das sichert aber nicht 100%tig, wie zum Beispiel auch der interessante Artikel zeigt. Scrapper oder Aggregatoren sind leicht gebaut - sogar allgemein für technikfremde zugänglich (siehe den verlinkten Artikel) - und puzzlen aus Bruchstücken ein ganz brauchbares Datenbild zusammen.

 

Das ist aber auch nur ein Teil. Deine Sicherheitseinstellungen bei solchen Netzwerken sind moderat zu knacken. Bei wer-kennt-wen zum Beispiel reicht die einfache Veränderung der URL im Browser um auf Dinge zuzugreifen, die du gar nicht sehen dürftest. (weil nicht eingeloggt und nicht "bekannt" mit Person X). Bei Facebook ist das grundsätzlich ähnlich leicht lösbar, wenn man ein bisschen Verständnis von PHP hat (die Scripte haben damit kein Problem :lol: ). Xing ist ein bisschen komplizierter zu knacken, aber es ist - je nachdem was man will - durchaus möglich. Also auch aus Xing kann ich Kontakte entnehmen, ohne die Berechtigung dafür zu haben. Was ja gerade bei einer "Buis - Plattform" interessant ist.

 

Was nicht da ist, kann auch nicht übernommen werden. Also selbst im geschäftlichen Bereich sollte man genau überdenken welche Daten man wie und wo veröffentlicht, 100 %tigen Schutz gibt es nicht. In Bezug auf meine Person ist das Internet allein geschäftsbedingt ohnehin mit soviel Mist zugemüllt - wollte ich mich irgendwann mal irgendwo anstellen lassen - würde das reinigen Wochen dauern.

 

Insofern würde ich ähnlich wie der "Mario R." im Artikel sagen - "scheiss drauf". Allerdings mangelts bei mir z.Bsp. an Datentiefe. Private Fotos, GPS Koordinaten oä. würde ich sicher nicht ins Netz stellen. Nennung von Geschäftsadresse und Telefonnummer lässt sich gar nicht umgehen und man ahnt nicht, was für Leute dann zu einem "Kontakt" aufnehmen :lol: :lol: :lol: . Gelle Berliner?

 

Den Spieß kann man durch Trackingpixel dann aber auch umdrehen ... so ist es ja nicht. Sprich z.bsp. IP und Einwahlpunkt kann man mit einfachen Handgriffen speichern und nachvollziehen.

 

Die Gefahr - der die Vorurteile gegenüber solchen Plattformen entsprechen - ist auf jeden Fall real. Ich bin auch sehr dafür schon an Schulen wesentliche Inhalte in Bezug auf Medienkompetenz zu vermitteln. Rechtsradikale, Kinderschänder und sonstige kriminelle Subjekte kennen das Medium leider häufig schon deutlich besser, als die Opfer.

 

Muss trotzdem betonen, das derartiger Datenhandel, wie im Vorurteil häufig gehört, nicht zum Geschäftsmodell von Facebook oder Google gehören.

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Drella

Was nicht da ist, kann auch nicht übernommen werden.

 

Das ist klar. Bei meinem fb Account gibt es nicht außer einer uralten email Adresse. Und auch diese ist nichtmal für Freunde sichtbar...

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berliner
· bearbeitet von berliner

Für Kontakte über die Grenzen Deutschlands hinaus gibt es aber eben nur fb (Mal abgesehen von Mail und Telefon...). Jeder hat es und gerade deshalb ist es ideal um da einige Kontakte aufrecht zu erhalten.

 

Bin ich zu altmodisch, oder warum reicht mir dafür mein Adressbuch? ok, mit Einschränkung. Bei Xing hilft es, daß Ex-Kollegen auch nach dem zweiten Stellenwechsel noch erreichbar sind. Bei Stayfriends kommt man erst über die alte Schule wieder zueinander. Aber für alle laufenden Kontake von Freunden und Familie reicht mir mein Adressbuch. Und selbstverständlich bin ich bei keinem freien Maildienst angemeldet, schon gar nicht GMail und nutze Webmailer nur unterwegs, also den von meinem Domainhoster. Zu Hause landet alles im lokalen Outlook, welches noch mal paßwortgesichert ist. Ich finde es immer erschreckend, wie viele Leute ihre Mail-Konversation auf dem Server lassen.

 

Aber solche Bilder, Kommentare usw. kann man doch auch nachträglich ändern oder noch besser nur für bestimmte Nutzer zugänglich/sichtbar machen. Ich habe viele Freunde, die genau dies vor einer Bewerbung gemacht haben... Kein Problem.

 

...wenn man nicht schon irgendwo archiviert wurde. Auch wieder ein Geschäftsmodell: alte FB-Profile archivieren und an Interessenten verkaufen.

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb
Bin ich zu altmodisch, oder warum reicht mir dafür mein Adressbuch?

 

Kann mich da nur anschließen, wir sind halt "out" :lol: .

 

...wenn man nicht schon irgendwo archiviert wurde. Auch wieder ein Geschäftsmodell: alte FB-Profile archivieren und an Interessenten verkaufen.

 

Das geht noch viel weiter. Es gibt bspw. schon beitragspflichtige Voyeurseiten im Internet, die geklautes Social Media Material verwertbar machen. Von Bildern über Videos ... zwar nicht direkt Namen zugeordnet - aber immerhin wird Geld damit verdient. Um welche Art von Material sich das handelt muss ich nicht sagen ... oder?

 

---

 

Grundsätzlich kann man sich bemühen seine Daten weitesgehend anonym zu halten. Wenn man aber bspw. eine .de Webseite statt eines Facebook Profils besitzt, sind die privaten Daten meist schon über den Registrar bzw. die Vergabestelle abrufbar. bspw. denic.de

 

Man kann theoretisch auch alles anonymisieren, verschleiern ... nur wer macht das schon. Eine gewisse Netzwerkmentalität ist aus dem Internet nicht wegzudenken. Ich hab auch ein paar Seiten die bewusst in keinerlei Verbindung mit mir stehen sollen. Da ist auch nicht ohne weiteres nachvollziehbar wer dahinter steht. Nur zahl ich mit den Erträgen ganz legal Steuern und gehe keinen kriminellen Aktivitäten nach.

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xolgo

Grundsätzlich kann man sich bemühen seine Daten weitesgehend anonym zu halten.

 

Das widerspricht aber zumindest der Idee von Facebook und anderen Netzwerken, bei denen alle Informationen gerade an ein Profil bzw. eine Person verknüpft sind.

 

Ich hab auch ein paar Seiten die bewusst in keinerlei Verbindung mit mir stehen sollen. Da ist auch nicht ohne weiteres nachvollziehbar wer dahinter steht. Nur zahl ich mit den Erträgen ganz legal Steuern und gehe keinen kriminellen Aktivitäten nach.

 

Und Du bist Dir sicher, dass das legal ist? Stichwort Impressumspflicht.

Gerade bei gewerblicher/kommerzieller Nutzung finde ich es sehr wichtig und richtig, dass die Person oder Firma, die dahintersteckt offen genannt werden muss.

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polydeikes
Das widerspricht aber zumindest der Idee von Facebook und anderen Netzwerken, bei denen alle Informationen gerade an ein Profil bzw. eine Person verknüpft sind.

 

Eben. Sag doch, dass ich selbst da "Nachholbedarf" hätte ... :lol:

 

Und Du bist Dir sicher, dass das legal ist? Stichwort Impressumspflicht.

 

Nun, die deutsche Impressumspflicht gilt nur für eine deutsche Internetseite / ein deutsches Unternehmen ... soweit sind wir uns doch einig? :lol: Weiter will ich das jetzt nicht ausführen, glaub mir - es ist legal.

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xolgo
· bearbeitet von xolgo
Und Du bist Dir sicher, dass das legal ist? Stichwort Impressumspflicht.

 

Nun, die deutsche Impressumspflicht gilt nur für eine deutsche Internetseite / ein deutsches Unternehmen ... soweit sind wir uns doch einig? :lol:

 

Mmh, es wird schon wieder offtopic, daher nur ganz kurz:

Du schriebst, dass Du diese Seiten "hast". Ich habe daher unterstellt, dass Du der Betreiber bist und Dich in Deutschland aufhältst. Das war aber nur eine Vermutung, ich kann und will nicht beurteilen, ob es legal ist.

Deiner obigen Aussage stimme ich nicht ganz zu und verweise auf http://www.anbieterkennung.de/. Dort ist schön erklärt, für welche ausländischen Websites und ausländische Unternehmen die deutsche Impressumspflicht ebenfalls gilt.

 

Eigentlich ging es mir aber auch darum, klar abzugrenzen:

Einerseits Datenschutz, andererseits Veröffentlichungspflicht. Beides hat im jeweiligen Fall (private vs. gewerbliche/kommerzielle Daten/Nutzung) seine Berechtigung.

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harryguenter

Zur Datensicherheit möchte ich noch mal anmerken: Facebook hat keinen Vorteil davon Daten als solche zu verkaufen oder Dritten zugänglich zu machen. Das gehört nicht zum Geschäftsmodell. Nun ist es aber nicht unbedingt schwer einen Scrapper zu programmieren, der Daten, Bilder etc. etc. aus dem Netzwerk "ganz legal" heraussaugt und in einer Datenbank nach Belieben ordnet. Bei x tausend Freunden ist es ja auch "schwer nachzuvollziehen" welcher Freund da freundlich oder weniger freundlich ist.

Ganz im Gegenteil. Facebook nimmt meinem Kenntnisstand nach sämtliche Schlagwörter der eingegebenen Daten auf um damit zielgerichtete Werbung auf der Seite darzustellen. Und das lassen die sich vom Werbeanbieter entsprechend bezahlen.

Wer also als Hobby "Skateboarden" angibt sollte sich im klaren sein, dass die Skateboard Werbung auf der Seite nicht per Zufall da steht.

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polydeikes

Das hab ich doch schon detailliert erklärt, wie das funktioniert. Dabei geht es aber doch nicht um Grundsätze, die gegen den Datenschutz verstoßen. Die Diskussion haben wir ein paar Seite vorher schon angefangen und dann wieder abgebrochen.

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35sebastian

Zur Datensicherheit möchte ich noch mal anmerken: Facebook hat keinen Vorteil davon Daten als solche zu verkaufen oder Dritten zugänglich zu machen. Das gehört nicht zum Geschäftsmodell. Nun ist es aber nicht unbedingt schwer einen Scrapper zu programmieren, der Daten, Bilder etc. etc. aus dem Netzwerk "ganz legal" heraussaugt und in einer Datenbank nach Belieben ordnet. Bei x tausend Freunden ist es ja auch "schwer nachzuvollziehen" welcher Freund da freundlich oder weniger freundlich ist.

Ganz im Gegenteil. Facebook nimmt meinem Kenntnisstand nach sämtliche Schlagwörter der eingegebenen Daten auf um damit zielgerichtete Werbung auf der Seite darzustellen. Und das lassen die sich vom Werbeanbieter entsprechend bezahlen.

Wer also als Hobby "Skateboarden" angibt sollte sich im klaren sein, dass die Skateboard Werbung auf der Seite nicht per Zufall da steht.

Und mit dieser Werbung macht Facebook , ähnlich wie google, Geld. Richtig?

Da die Verweildauer aber viel länger, die "Empfänglichkeit" , vielleicht gibts dafür ein tolleres Wort, der User für Werbung viel größer ist, kann Werbung viel erträglicher sein oder werden.

Oder sehe ich das als Laie falsch?

Wir wollen ja klären, womit FB überhaupt Geld verdient.

Wenn die Werbung so lohnen würde wie mit Jambalas Klingeltönen, ja, dann ......

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Die Unterschiede der beiden Werbeformen hatte ich hier erklärt:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/34447-die-facebook-story/?do=findComment&comment=643662

 

Ich fass es vielleicht noch einmal zusammen und stell es mal gegenüber:

 

GOOGLE VORTEILE UND GESCHÄFTSFELD

- Marktführer für Pay Per Click Werbung (vergütet wird der Klick)

- Werbeeinblendungen (Adwords Anzeigen) auf den google Seiten über und rechts neben den Suchergebnissen

- Werbeeinblendungen auf Millionen von Publisher Seiten (Adsense) wie z. Bsp. auch Spiegel.de

- Verfügt weiter hin über Performance Kampagnen (da muss mehr als ein Klick passieren, bspw. Verkauf)

- Absehbare Ablösung (1-2 Jahre?) der Preisvergleiche durch die Produkteigene Suche (derzeit noch kostenlose Dateneinspeisung seitens Shops und Preisvergleiche)

- Eine Vielzahl von Applikationen die Daten sammeln, die Marke stärken, Werbeeinblendungen ermöglichen (google Mail, google Branchensuche, google earth usw.)

- Mit Youtube das reichweitenstärkste Videoportal unter eigener Kontrolle (Tochter Youtube LLC kurz vor break even)

- Absoluter Such-Marktführer in vielen Ländern (in D bspw. 95 % Marktanteil dank Kooperationen)

- Werbenetzwerk für Werbetreibende aller Art interessant, da Suchanfragen und riesiges Contentnetzwerk

 

GOOGLE NACHTEILE UND SCHWÄCHEN

- Anfälligkeit der Suche ggü. Manipulation

- In Russland und China kein Bein auf dem Boden

- Immer wieder massenhafte Personalabwanderung

- Affiliates sind Personen non grata

 

 

FACEBOOK VORTEILE UND GESCHÄFTSFELD

- Zielgerichtete Werbeeinblendungen im Rahmen des eigenen Dienstes (Zielgruppe alle Facebook User)

- Abrechnung per PPC oder als CPM Modell (Kosten für tausend Einblendungen)

- Optimierbarkeit von Werbekampagnen besser und zielgerichteter möglich als bei Google

- Interessant vor allem für kleine Werbetreibende mit Internetaffinen Produkten und Dienstleistungen

- riesige Phantasie bei Erschließung von bspw. E-Commerce (Social Shopping)

 

FACEBOOK NACHTEILE UND SCHWÄCHEN

- Traffic hat äußerst geringe Qualität / niedriger eCPM (erwartete Kosten bzw. Einnahmen je Tausend Einblendungen)

- Dem Besucher der Seite geht kein Wunsch nach Produkten oder Problemlösung voraus -> unverkaufbarkeit bestimmter Produkte und Dienstleistung

- Dadurch mangelnde Werbeattraktivität und Akzeptanz für viele BigPlayer wie bspw. Finanzbranche, Pharma etc. .-> keine Lösung in Sicht, da Strukturproblem

- Sehr attraktiv für affiliates und damit fest in deren Würgegriff

- Abgesehen vom Dienst selbst kein Mehrwert für den Werbenden und Nutzer (kein Contentnetzwerk mit themenspezifischen Seiten etc.)

 

Nur mal so als Kurzüberblick ...

 

Da die Verweildauer aber viel länger, die "Empfänglichkeit" , vielleicht gibts dafür ein tolleres Wort, der User für Werbung viel größer ist, kann Werbung viel erträglicher sein oder werden.

 

Nein, im Gegenteil. Da die Nutzer viel weniger Interesse an einer Produktsuche oder Problemlösung haben, sind sie für Werbung viel weniger empfänglich. Facebook hat zudem nicht den starken und vielfältigen Pool von Werbetreibenden wie google Adwords.

 

Ist die Qualität des Traffics (also praktisch Seitenaufrufe, Seitenbesuche) gering, ist auch der aus diesem erzielbare Ertrag gering. Bsp: Bei Google sucht jemand nach "Kredit" oder "PKV" und erhält Werbeanzeigen zum Thema. Deren Klickpreise sind teilweise im 2stelligen Eurobereich. Solche Werbung mit solchem Ertrag gibt es bei Facebook praktisch so gut wie gar nicht, da einfach das Interesse der User an diesen Dingen in Relation zur Zahl der User viel zu gering ist.

 

Google hat zudem im Contentnetzwerk "Partner" (Adsense Publisher) wie zum Beispiel auch Börsenseiten, Versicherungsseiten etc. auf denen hochpreisige Werbung platziert werden kann. Hat Facebook nicht.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Ich habe wieder etwas dazugelernt.

 

Danke torstenB.

:respect:

:prost:

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