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clearblue

Gebühren beim Verkauf von ETF's

Empfohlene Beiträge

clearblue
· bearbeitet von clearblue

Hallo liebe Forumskollegen,

ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.

Heute habe ich einen ETF verkauft (Comdirect / Fondssparplan) und von dem eigentlichen Wert ist am Schluss so gut wie gar nix mehr übrig geblieben.

Hier die Gebühren die mir berechnet wurden:

 

ETF067

Eigene Entgelte Provision : EUR 9,90

Börsenplatzabhäng. Entgelt : EUR 1,50

Summe Entgelte : EUR 11,40

1. Ich habe z. B. auch den Aberdeen Global Emerging Markets verkauft - hier wurde keine Gebühr berechnet. Warum?

2. Liegen diese Gebühren an der gewählten Bank oder an dem jeweiligen Fonds (hier ETF067)?

3. Woran kann ich einen Fonds erkennen, der beim Verkauf nicht diese ganzen Gebühren verursacht?

4. Bei der Comdirect Bank kosten die ETF's beim Kauf jeweils 1,5% Provision. Kennt Ihr eine Bank die Beträge ab 25 Euro monatlich hat und dennoch auf Provision und Depotgebühr verzichtet?

Vielen Dank für Eure Hilfe :)

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Chemstudent

ETF heißt: Exchange-traded fund

ETFs werden also primär über die Börse gehandelt. Folgerichtig entstehen dabei auch die entsprechenden Ordergebühren, die dir berechnet wurden. Deren Höhe von von deinem Broker ab.

 

Der "Aberdeen Global Emerging Markets" hingegen ist kein ETFs, sondern ein normaler (aktiver) Fonds und wird daher über die KAG gehandelt. Hierbei fallen - sofern von deinem Broker nicht rabattiert - Ausgabeaufschlag und (selten) Rücknahmeabschlag an.

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Raccoon
· bearbeitet von Raccoon

Was soll dass heissen, "von dem eigentlichen Wert ist am Schluss so gut wie gar nix mehr übrig geblieben." - hatte deine Position einen Wert von nur EUR12?

 

1. Ich habe z. B. auch den Aberdeen Global Emerging Markets verkauft - hier wurde keine Gebühr berechnet. Warum?

Ich vermute mal, dass du den ETF ueber die Boerse verkauft hast und den Aberdeen ueber die KAG. Das sollte aus der Abrechnung hervorgehen.

 

2. Liegen diese Gebühren an der gewählten Bank oder an dem jeweiligen Fonds (hier ETF067)?

Kann an beidem liegen, wobei Ruecknahmegebuehren bei ETFs aber selten sind und auch nur dann zustande kommen, wenn du mit der KAG handelst (sofern das moeglich ist).

 

3. Woran kann ich einen Fonds erkennen, der beim Verkauf nicht diese ganzen Gebühren verursacht?

Verkaufsprospekt des Fonds und Preisverzeichnis deines Brokers lesen.

 

4. Bei der Comdirect Bank kosten die ETF's beim Kauf jeweils 1,5% Provision. Kennt Ihr eine Bank die Beträge ab 25 Euro monatlich hat und dennoch auf Provision und Depotgebühr verzichtet?

Bei der DAB kannst du bestimmte ETF ohne Handelsgebuehren beziehen: https://www.dab-bank.de/angebote-produkte/anlegen/sparplan/db_x-trackers.html

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clearblue
· bearbeitet von clearblue

Was soll dass heissen, "von dem eigentlichen Wert ist am Schluss so gut wie gar nix mehr übrig geblieben." - hatte deine Position einen Wert von nur EUR12?

 

1. Ich habe z. B. auch den Aberdeen Global Emerging Markets verkauft - hier wurde keine Gebühr berechnet. Warum?

Ich vermute mal, dass du den ETF ueber die Boerse verkauft hast und den Aberdeen ueber die KAG. Das sollte aus der Abrechnung hervorgehen.

 

2. Liegen diese Gebühren an der gewählten Bank oder an dem jeweiligen Fonds (hier ETF067)?

Kann an beidem liegen, wobei Ruecknahmegebuehren bei ETFs aber selten sind und auch nur dann zustande kommen, wenn du mit der KAG handelst (sofern das moeglich ist).

 

3. Woran kann ich einen Fonds erkennen, der beim Verkauf nicht diese ganzen Gebühren verursacht?

Verkaufsprospekt des Fonds und Preisverzeichnis deines Brokers lesen.

 

4. Bei der Comdirect Bank kosten die ETF's beim Kauf jeweils 1,5% Provision. Kennt Ihr eine Bank die Beträge ab 25 Euro monatlich hat und dennoch auf Provision und Depotgebühr verzichtet?

Bei der DAB kannst du bestimmte ETF ohne Handelsgebuehren beziehen: https://www.dab-bank...x-trackers.html

 

 

 

 

Vielen Dank für Eure Antworten :)

 

Ich habe wohl wirklich folgenden Fehler gemacht - die Comdirect Bank bietet an:

- Festpreisgeschäft

- Verkauf über die Börse (Xetra, Berlin usw.)

 

Der Erlös beim Festpreisgeschäft ist auf den ersten Blick etwas kleiner, umfasst aber anscheinend keine direkten Gebühren wie Ihr richtig geschrieben habt.

Beim Handel über die Börse entstehen diese Gebühren.

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