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andreas.jr

1. Depot für 3-4 Jahre Anlagedauer

Empfohlene Beiträge

andreas.jr
· bearbeitet von andreas.jr

Moin Moin

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Tagesgeldkonto, Fondssparen ( Hausbank)

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben)

DJE Intercash - LU0159549814 ( Enthält eine Einmalanlage wobei bis Mai 2011 monatlich ein Betrag von 500 € abgezweigt wird. Zur Zeit monatliche Besparung von 150 € ( allerdings nur noch ca 12 Monate)

Pioneer Funds - Global Ecology A EUR (ND) - LU0271656133 ( Enthält eine Einmalanlage und wird monatlich mit 62,50 € bespart.)

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

so 5 Std / Woche

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Chancenorientiert bis risikobereit

 

Optionale Angaben:

1.Alter

23

 

2. Berufliche Situation

Student

 

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

nein

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

3-4 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

kl. Vermögensaufbau und Rückzahlung Studiengebühren 3350€

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

beides

 

4. Anlagekapital

62,50 € für das Studiengeld

3 x 25 € zum Vermögensaufbau

150 € Vermögensaufbau ( allerdings nur für einen Zeitraum von 12 Monaten)

 

Zur Zeit unterhalte ich seit 08/2010 ein Depot bei der FFB.

 

Situation bis heute :

Den DJE Intercash nutze ich zur Zeit zum Lebensunterhalt ( Abzug 500 €/Monat) bis Mai. Danach dürfte der Restbetrag bei 1150 € liegen. Hinzu kommt aber für 12 Monate ein Sparbetrag von 150€/Monat. Ende 2011 sollte er dann min. 3350 € schwer sein.

Der Fonds wurde mir von einem Berater Empfohlen, da ich damals etwas gesucht habe, was etwas mehr als 2 % Tagesgeld bringt. Hier die Frage ob der Weiterhin so bestehen kann ?!

 

Der zweite Fond ,Pioneer Funds - Global Ecology A EUR (ND) - LU0271656133, dient zur Zeit für die Besparung des Studiengeldes. An meiner Uni ist es möglich die Gebühren stunden zu lassen. Mein Plan war, das Geld monatlich dafür zu Sparen / Anlegen, da der Endbetrag von 3375 € (Zinslos) erst 2015 fällig wird.

Eigentlich war das Geld in einem anderen Fonds angelegt, aber nach 300 € Verlust hab ich die "Notbremse" gezogen und ihn in den Pioneer umgeschichtet, da er mir schon Länger bekannt ist. Warum gerade der Fonds? - Ich denke dass wir noch auf Jahre hin auf der Umweltschiene fahren werden. Da erschien mir die Investition in einen Fond der "Ökologiebranche" sinnvoll.

 

 

Ideen :

Weiterhin besteht für mich die Möglichkeit 3x 25 €/ Monat via Sparplan anzulegen.

Hier mal eine Auswahl an Fonds die auf die ich so gestoßen bin...

 

DWS Deutschland DE0008490962 - Ich denke dass sich der DAX auch 2011 noch weiter berappelt und die Richtung nach oben beibehält. Und ich denke in die solide deutsche Wirtschaft kann man immer investieren ;)

Anlage in Schwellenländer : Da sind mir die beiden ins Augen gefallen.

Aberdeen Global - Emerging Markets Smaller Companies Fund A2 - LU0278937759

ABERDEEN GLOBAL - EMERGING MARKETS EQUITY FUND A2 - LU0132412106

Dann denke ich evt an einen Fonds der in Rohstoffe ( Erze,Kohle etc investiert evt. auch vorwiegend in Lithium (starke Nachfrage aufgrund vom hohen Eletronikkonsum)

BLACKROCK GLOBAL FUNDS - WORLD MINING FUND A2 EUR - LU0172157280

 

Nun meine Frage ob mein Ideen im Zusammenhang sinnvoll erscheinen oder man evt ganz anders an die Sache ran gehen sollte.

 

Vielen Dank

Andreas

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Mato

Hallo Andreas,

 

Du kannst das so machen, wenn Du davon ausgehst, dass Deutschland, Schwellenländer und Rohstoffe zukünftig eine bessere Performance bieten werden als der Markt oder aktiv gemanagte globale Misch- oder Dachfonds.

 

Ich bin hier auch noch nicht so lange im Forum unterwegs, aber in der Regel werden immer 2 unterschiedliche Wege zur Investition empfohlen:

 

1. Ein Weltportfolie mithilfe von ETFs.

Dies deckt dann in der Regel die gesamten Aktienmärkte ab (gewichtet nach BIP oder Marktkapitalisierung) sowie den Anleihenmarkt (alternativ zu Renten kannst Du Tages- oder Festgeld nutzen). Schau Dir hierzu die Musterdepots hier im Forum von supertobs an. Bei dieser Vorgehensweise wird grundsätzlich davon ausgegangen, dass aktive Fonds auf lange Sicht in der Regel nicht besser sein werden als der Markt. Du kaufst damit sozusagen die Welt und machst in regelmäßigen Abständen nur ein Rebalancing der unterschiedlichen Positionen entsprechend der tatsächlichen Entwicklung.

 

2. Aktive globale Misch- oder Dachfonds

Hier vertraust Du dem Fondsmananger, dass er in jeder Marktsituation die richtigen (sprich performancebringenden) Aktien, Renten etc. ins Fondsvermögen aufnimmt bzw. entsprechend umschichtet. Aktiv gemangte globale Misch- oder Dachfonds sind z.B. Ethna, Aktiv, Carmignac Patrimoine, ETF-Dachfonds oder C-Quadrat Arts Global TR Ami. Die von Dir genannten aktiven Schwellenländer-Fonds könntest Du als Beimischung nutzen, würden dann aber schon eine gezielte Auswahl darstellen. Zu den aktiven Misch- und Dachfonds gibt es auch einige interessante Musterdepots hier im Forum.

 

Natürlich kann man beide Strategien auch nach eigenen Präferenzen mischen, allerdings geht dann die reine Lehre verloren ;-)

 

Da Du nur für 3-4 Jahre anlegen willst, könnte das Weltportfolie mit ETFs weniger geeignet sein, da dieses einen längeren Anlagehorizont voraussetzt, und kurzfristig entsprechend des Weltaktienmarktes stark schwanken kann.

 

Gruß

Mato

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Hasenhirn

Hallo Andreas--Sorry, nur gaaanz kurz und stichwortartig, muss heute Nacht noch arbeiten:

  • DJE-Geldmarkt-/Rentenfonds bringt weniger als ordentliches Tagesgeld, bei höherem Risiko und 0.55% p.a. TER-Verlust
  • Sparplan und Entnahmeplan gleichzeitig für den DJE-Fonds ist nicht sinnvoll (habe ich da etwas missverstanden?)
  • Pioneer-Ökofonds ist teurer Themenfonds mit fragwürdiger Komposition und Performance
  • 3-4 Jahre zinslose Stundung der Studiengebühren ist toll; Rückzahlung aber nicht durch hochvolatile Aktienfonds, sondern vielleicht durch exakt berechnete Festgeld-Einmalanlage bis 2015?
  • Fondssparen zum (separaten) Vermögensaufbau: anfangen mit breitem/globalem Weltfonds als Basis; nicht ausschließlich genau den 3 Trends hinterherlaufen, über die schon die Tagespresse berichtet

Hoffe, dass andere hier noch bessere Ideen haben...--Schöne Grüße, H.

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andreas.jr

Hallo Andreas--Sorry, nur gaaanz kurz und stichwortartig, muss heute Nacht noch arbeiten:

  • DJE-Geldmarkt-/Rentenfonds bringt weniger als ordentliches Tagesgeld, bei höherem Risiko und 0.55% p.a. TER-Verlust
  • Sparplan und Entnahmeplan gleichzeitig für den DJE-Fonds ist nicht sinnvoll (habe ich da etwas missverstanden?)
Nein hast du nicht ;), ich hatte eine Einmalanlage auf ein Tagesgeld eingezahlt zur Lebensunterhaltfinanzierung. Den restbetrag hab ich letzte jahr in den DJE umgeschichtet. Die monatliche besparung gehört zu einer zusaetzlichen einmalanlage die dort mit drin steckt.
3-4 Jahre zinslose Stundung der Studiengebühren ist toll; Rückzahlung aber nicht durch hochvolatile Aktienfonds, sondern vielleicht durch exakt berechnete Festgeld-Einmalanlage bis 2015?
Ja und nein. Wenn dann ein Tagesgeldkonto, da ich die Studiengebuehren auf 12 monate gesplittet habe und den betrag monatlich zurueck lege. bei festgeld kqnn ich ja keine weiteren einzahlungen taetigen.
Fondssparen zum (separaten) Vermögensaufbau: anfangen mit breitem/globalem Weltfonds als Basis; nicht ausschließlich genau den 3 Trends hinterherlaufen, über die schon die Tagespresse berichtet

Ok, klingt plausibel.Werde ich mich mal auf de Suche begeben.

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Hasenhirn
· bearbeitet von Hasenhirn

Hallo noch einmal, Andreas

 

Hattest du nicht im Original-Startbeitrag erwähnt, dass du mehrere Tausend Euro aus einer Einmaleinlage im Pioneer-Fonds hast? Diese Anteile würde ich verkaufen und etwa 2900€ davon in Festgeld für 4 Jahre legen (ergibt am Ende deine 3375€, die du ja bestimmt pünktlich und zuverlässig abzahlen möchtest). Dann bist du an dieser Front erst einmal sorgenfrei.

 

Den Rest des Pioneer-Geldes kannst du meinetwegen in den DJE-Fonds stecken, obwohl der im Moment marktbedingt wirklich nicht viel abwirft (TG z.B. bei der Bank of Scotland oder anderswo ist sicherer und bringt mehr Rendite). Davon kannst du dir ja dann, wie geplant, bis Mai deinen Lebensunterhalt finanzieren. Trotz alledem: Jeden Monat 150€ aus einem 500€-Auszahlplan wieder in denselben Fonds zu sparen ist schon ein wenig kompliziert. Ein 350€-Auszahlplan wäre doch (abgesehen von etwaigen psychologischen Effekten) genau dasselbe, und Sparpläne zu ändern kostet dich ja nichts bei der FFB...

 

Alles was dann am Ende übrigbleibt, wäre sorgenfreies "Spielgeld", das du dank deiner jungen Jahre in einem langfristigen Sparplan anlegen kannst, wie dir der Sinn steht. Aber auch da würde ich noch einmal ein bisschen herumlesen und eine geeignete Strategie entwickeln, die auch eine angemessene Liquiditätsreserve und Ähnliches berücksichtigt. EM und Deutschland können da durchaus mit dabei sein, aber eine breitere Basis wäre schon empfehlenswert.

 

Nur meine 2 Cent natürlich... mehr kann ich dir von meinem Reichtum gerade nicht abgeben. wink.gif

 

Schöne Grüße und viel Glück,

 

H.

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andreas.jr

Hallo noch einmal, Andreas

 

Hattest du nicht im Original-Startbeitrag erwähnt, dass du mehrere Tausend Euro aus einer Einmaleinlage im Pioneer-Fonds hast? Diese Anteile würde ich verkaufen und etwa 2900 davon in Festgeld für 4 Jahre legen (ergibt am Ende deine 3375, die du ja bestimmt pünktlich und zuverlässig abzahlen möchtest). Dann bist du an dieser Front erst einmal sorgenfrei.

Macht irgendwo Sinn ! Hab sogar heute mal in den Hochschuldbürokratentext rein geschaut.Dort war zu finden, dass der "Kredit" erst fällig wird wenn man nach dem Studium 30.000 p.a verdient. Sprich während der geplanten Doktorarbeit muss also nicht zurück gezahlt werden. Da kann das Geld gut die 4 oder sogar 5 Jahre liegen und sich vermehren.

Den Rest des Pioneer-Geldes kannst du meinetwegen in den DJE-Fonds stecken, obwohl der im Moment marktbedingt wirklich nicht viel abwirft (TG z.B. bei der Bank of Scotland oder anderswo ist sicherer und bringt mehr Rendite). Davon kannst du dir ja dann, wie geplant, bis Mai deinen Lebensunterhalt finanzieren. Trotz alledem: Jeden Monat 150 aus einem 500-Auszahlplan wieder in denselben Fonds zu sparen ist schon ein wenig kompliziert. Ein 350-Auszahlplan wäre doch (abgesehen von etwaigen psychologischen Effekten) genau dasselbe, und Sparpläne zu ändern kostet dich ja nichts bei der FFB...

In der Tat wäre der 350 Auszahlplan das gleich und dennoch übersichtlicher. Da bin ich überhaupt nicht drauf gekommen! :/

Werde den dann wohl Auflösen und in ein TGK packen ( Bank of Scotland) und dort eine Art Auszahlplan für die 350 Unterhalt einrichten.

Alles was dann am Ende übrigbleibt, wäre sorgenfreies "Spielgeld", das du dank deiner jungen Jahre in einem langfristigen Sparplan anlegen kannst, wie dir der Sinn steht. Aber auch da würde ich noch einmal ein bisschen herumlesen und eine geeignete Strategie entwickeln, die auch eine angemessene Liquiditätsreserve und Ähnliches berücksichtigt. EM und Deutschland können da durchaus mit dabei sein, aber eine breitere Basis wäre schon empfehlenswert.

Ok, werde noch einige Zeit recherchieren und mir was überlegen um ein roten Pfaden in die Sache zu bekommen.

Vielen Dank!

Gruß

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