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smes

20.000,-� zur Verfügung

Empfohlene Beiträge

smes
· bearbeitet von smes

Hallo Zusammen,

 

ich würde gerne die Hilfe dieses tollen Forums in Anspruch nehmen. Ich sehe mich als Anfänger, der versucht aus seiner Finanzsituation das Beste zu machen.

 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 

Tagesgeld, Sparbücher, Fonds, ETFs

 

 

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Depotpositionen

 

RK1: 30.000€ (75%)

 

Tagesgeld:

BoS (2,2%): 10.000€

Ing Diba (2% bis März 2011): 20.000€

 

 

RK3: 10.000€ (25%)

 

Ethna-Aktiv E (LU0136412771): 8,75%

ZZ2 (AT0000831425): 5%

Lyxor ETF MSCI World (FR0010315770): 7,5%

Lyxor ETF MSCI Emerging Markets (FR0010429068): 3,75%

 

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

2 Stunden pro Woche

 

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Fokus liegt auf einem mittleren Risiko, aber habe auch kein Problem damit, Verluste auszusitzen.

 

 

Optionale Angaben

1.Alter: 25

2. Berufliche Situation: Student, Maschinenbau (Dipl.-Ing.) + Technology Management (M.A.). In 1,5 Jahren stehen beide Abschlüsse bevor. Dann entweder Promotion oder Industrietätigkeit.

3. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht: Beides

 

 

1. Anlagehorizont

10 - 15 Jahre (ein Teil wird vorher gebraucht, siehe unten)

 

2. Zweck der Anlage

Vermögensaufbau

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Einmalanlage

 

4. Anlagekapital

Insgesamt 20.000€

 

 

Ziele

 

Die 20.000€ aus dem IngDiba Tagesgeldkonto sollen verteilt werden. Die Hälfte in RK3. Dort frage ich mich, ob ich nur die vorhandenen Positionen aufstocken oder zusätzliche Positionen aufbauen sollte?

 

Mit der anderen Hälfte würde ich gerne eine Sparbriefleiter (1, 2, 3 Jahre) bauen. Beim Übergang in das Berufsleben werden Investitionen (Wohnungseinrichtung, Auto) anstehen. Dafür würde ich gerne das BoS Tagesgeldkonto zum Teil nutzen, sowie die freigewordenen Beträge aus den Sparbriefen.

 

Haltet Ihr Anleihen für angebracht in meiner Situation?

 

Übersehe ich etwas? Ich bin offen für jede Art von Informationen

 

Bis zu meinem Abschluss erhalte ich Stipendien, von denen ich meinen Lebensunterhalt komplett finanzieren kann.

 

Ich danke für Eure Hilfe!

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Fondsanleger1966

Hallo, herzlich willkommen im Forum!

 

Übersehe ich etwas?

 

Ja. Du absolvierst derzeit eine hochwertige Ausbildung und wirst vermutlich Aussichten auf einen gut bis sehr gut bezahlten Arbeitsplatz haben. Selbst bei nur 35 Jahren Erwerbstätigkeit á 30.000 Euro netto nach Steuern und Sozialabgaben hätte Dein Humankapital einen Wert von rund einer Million Euro (ganz grob gerechnet; eigentlich müsste man noch abzinsen, gleichzeitig aber auch Einkommenszuwächse berücksichtigen). Dein Anlagevermögen beträgt rund 40.000 Euro, also nur rund 4% Deines Gesamtvermögens.

 

Damit sollte die erste Priorität klar sein: Die Sicherung des Humankapitals. Wenn Dir das gelingt, kannst Du die späteren finanziellen Ziele (Familiengründung, Hausbau, finanziell gesicherter Ruhestand usw.) aus dem Humankapital finanzieren.

 

Aus dieser Sicht kann ich Dir von einer Umschichtung in RK3 nur abraten. Ich halte RK3 bei Dir derzeit grundsätzlich für nicht angebracht, und das gilt erst recht für den ZZ2.

 

Stattdessen würde ich RK1 + RK2 empfehlen (der Ethna gehört übrigens in RK2). Die Aufteilung mag Geschmackssache sein, aber ich würde mindestens 50% in RK1 halten. Dann könntest Du auch sich später ergebende Chancen nutzen, die Du jetzt noch nicht im Blick hast (Forschungssemester in den USA, Selbständigkeit, weil Du bei der Abschlussarbeit eine tolle Idee für eine Innovation hast oder was auch immer).

 

BoS-Tagesgeld würde ich auflösen. Es enthält ein extrem asymetrisches Risiko zu Deinen Ungunsten: 0,5% Zinsaufschlag p.a. für ein Verlustrisiko von bis zu 100% -> http://www.wertpapie...ndpost&p=653922

 

Meinen Favorit gegenüber einer Sparbriefleiter findest Du hier (ggf. mehrere Verträge abschließen): http://www.wertpapie...post__p__647515

 

Die RK3 würde ich auflösen und in 1-3 weitere Mischfonds umschichten oder die bisherigen Gewinne zumindest über durch Stopps absichern.

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D-Mark

Du absolvierst derzeit eine hochwertige Ausbildung und wirst vermutlich Aussichten auf einen gut bis sehr gut bezahlten Arbeitsplatz haben.

 

Oder Du wirst Leiharbeiter, z.B. bei Airbus...

30Tsd.? Ich als einfacher Arbeiter (Studium aufgegeben) bekomme ja schon 35.000,- ...

Daher sage ich mal, ein Studium sollte nicht ambitioniert werder, wennd abei nicht mind. 50.000,- rauskommen!

Natürlich gibt es für Manche noch andere Werte, aber die Ingenieurwissenschaften sind trocken und damit ganz bestimmt karriereförmig zu sehen (ganz so, wie man z-.b. auch Bänker wird...).

Ich möchte dem Vorredner wiedersprechen. Was man jetzt oder irgendwann hat, sollte arbeiten, und zwar renditeorieniert.

Dabei zählt der Nachsteuergewinn...

Bei der hier vorliegenden Situation scheint es mir so zu sein, daß der Freibetrag schon ziemlich alle sein müßte.

Daher möchte ich Schiffsfonds ins Spiel bringen. Diese unterliegen der Tonnagesteuer und sind damit faktisch fast sauber (im Gegensatz zu Aktien/Fonds, die mit 25%+Soli+Reli- belegt sind).

 

http://www.geschlossene-fonds.de/anlage-fonds/schiffsfonds.php

Es ist ganz sicher Ansichtssache, aber ich meine, von den aktuell angebotenen Schiffs-Investments erscheint das E.R. Bordeaux als das Geeignetste.

Rohstoffe stehen ganz oben auf der Leiter der benötigten Dinge aller Volkswirtschaften. Nun erfolgt der Transport dieser Güter aber über See. Nicht nur, weil hier zw. Lieferanten und Abnehmern regelmäßig Wassermassen liegen, nein: Schiffe transportieren große Mengen auch am Ökonomischsten.

Außerdem hat dieses Transportmittel auch was mit deinem Beruf zu tun, denn Schwimmkörper zu konstruieren gehört mit zum Geschäft - schon seit den Phöniziern.

Das MS Nordic Stavanger ist technisch sicher das innovativste Schüttgutschiff (neudeutsch: Bulker) heute, aber dieser Fonds ist unattrqaktiv, weil Initiator, Reeder und Charterer abgesprochene Geldgeier sind.

Bei den Schiffe muß man sich Wissen aneignen und man darf gar nie schnellschießen. Tip: Im Prospekt gerade auch das Kleingedruckte lesen!

 

Crashkurs:

-welche Schiffe werden aktuell benötigt -> Transportaufkommen, Altersstruktur der (Unter-)Segmente. Woduch zeichen sich die Größenklassen aus?

-ist der Kaufvertrag günstig?

-wo wird gebaut? Ostasien ist heute normal, aber: Es gibt dort auch eine menge Start-Ups: Das erstes Schiff auf Helge ist immer so eine Sache...

-Wie ist die Fremdkapitalquote? Wie schnell soll getilgt werden?

-Ist der Reeder bekannt oder ist es eine neue Ich-AG?

-Hat das Schiff eine gute Erstvercharterung?

-Wie ist die Substanzquote? Schiffsfonds haben immer erhebliche Weichkostenpotentiale - es gibt dennoch immer noch Schlimme und ganz Schlimme...

-http://www.renditebonus.de !

 

Oltmann hat einen neuen Schnäppchenfonds draußen. Die Gruppe ist bekannt für ihren Erfolg mit Nord- und Ostsee-Schaluppen. Aber: Der Vertrieb erfolgt exklusiv und ohne Rabattmöglichkeiten (wir reden nicht von Agio-Rabatt, sondern von Weichkostendiscount!); dabei sind die Substanzquoten bei dem Anbieter auch nicht besser als im Marktschnitt...

 

Mit 10-15.000,- (manchmal auch 20) ist man dabei bei Schiffsfonds. Höhere Beträge müssen meistens durch 1000 teilbar sein.

Die Bweteiligungsfirma sollte in jedem Fall eine GmbH&Co KG sein und der Haufen sollte zur "Tonnagesteuer" optieren!

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otto03

@d-mark

 

einem 20.000,00 Anleger Schiffsfonds zu empfehlen, halte ich für schlicht verantwortungslos, damit reihst Du Dich problemlos in die Berater/Verkäufergarde der Banken und Versicherungen ein.

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Fondsanleger1966

Hallo D-Mark,

 

Selbst bei nur 35 Jahren Erwerbstätigkeit á 30.000 Euro netto nach Steuern und Sozialabgaben

 

30Tsd.? Ich als einfacher Arbeiter (Studium aufgegeben) bekomme ja schon 35.000,- ...

Daher sage ich mal, ein Studium sollte nicht ambitioniert werder, wennd abei nicht mind. 50.000,- rauskommen!

 

30.000 Euro netto nach Steuern und Sozialabgaben entspricht ungefähr 50.000 Euro brutto nach der Grundtabelle.

 

50.000 Euro netto nach Steuern und Sozialabgaben entspricht ungefähr 85.000 Euro brutto nach der Grundtabelle. Ein solches Einstiegsgehalt ist schon recht sportlich für einen Ingenieur.

 

Die künftigen Einkommenszuwächse habe ich bei meiner sehr groben Schätzung mit der Abzinsung und mit Zeiten der Arbeitslosigkeit verrechnet, weil ich auf den aktuellen Barwert des Humankapitals hinauswollte. Dabei kam es mir nicht auf den genauen Wert an, sondern auf die Größenordnung.

 

Schiffe können in einer Situation, wie Du sie bei Dir andeutest, interessant sein: Da der offizielle Studienabschluss fehlt, lässt sich das Arbeitseinkommen vermutlich nur begrenzt steigern. Wenn dann die nötige Risikobereitschaft und entsprechende Knowhow vorhanden ist, können solche unternehmerische Beteiligungen interessant sein.

 

Es gibt ja auch den Vorschlag, dass Beamte sehr hohe Aktienquoten halten sollten, sofern sie das von der persönlichen Risikobereitschaft (Nervenflattern) aushalten, weil sie so ihre sehr hohe berufliche Sicherheit ausnutzen, um die begrenzten finanziellen Aufstiegsmöglichkeiten zu kompensieren.

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D-Mark

Er

 

hat jetzt schon (als Student!) 40.000,- ...

Außerdem stellen meine Links etwas Anderes dar, als bei den "Beratungen" von Banken und weiteren Finanzdienstleistern rauskommt!

Also höre auf, mich zu bleidigen und überlege dir lieber, wie Du es vermeidest, 1/4 bis 1/3 deiner Erträge einem Pleitestaat überlassen zu müssen.

 

Hast Du übrigens schon das Neueste gehört: Das Handelsblatt berichtet exklusiv über einen geheimen Plan aus dem Verkehrsministerium (Ramsauer), wonach dutzende deutsche Binnenschiffswege stillgelegt werden sollen - Die A********** haben kein Geld mehr für die Instandhaltung...Nach den Plänen sind alle Wege 3farblich gekennzeichnet für stark befahren, medium genutzt und weniger frequentiert. Alle die nicht blau (top) sind, sollen weg! :news:

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otto03

 

Also höre auf, mich zu bleidigen und überlege dir lieber, wie Du es vermeidest, 1/4 bis 1/3 deiner Erträge einem Pleitestaat überlassen zu müssen.

 

 

 

Falls Du mich gemeint haben solltest, sorry, wollte Dich nicht beleidigen, stehe aber zu meiner in meinen Augen nicht beleidigenden Aussage; im übrigen: wenn wir alle keine Steuern mehr zahlen würden, glaubst Du ernsthaft Schiffsbeteiligungen unter deutschem Recht wären nach einer "Staatspleite" noch einen Pfifferling wert?. Wer - wenn nicht der Staat (mit allen Einschränkungen) - sichert Deinen Eigentumsanspruch?

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D-Mark

Ahhh,

 

schon wieder die Gleichsetzung von Staat/Volk/Land mit dem Regime!

Dieser Reflex ist ja sehr starkt ausgebildet bei den Deutschen...

 

I.Ü.: Was juckt es die Schiffe, wenn in Zentraleuropa ein System von kurrupten/versnobten und schwachen Parlamentaristen hops geht?

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bb_florian

Bin in einem ähnlichen Alter und der Meinung, dass man mit Mitte 20 und guter Ausbildung volles Risiko bei der Geldanlage fahren kann, denn einen evtl. hohen Verlust kann man wieder "reinarbeiten" - mit steigendem Alter (wenn das Verhältnis von Humankapital zu Rücklagen geringer wird), muss man mit den Rücklagen vorsichtiger umgehen. Ich bin also genau der entgegengesetzten Meinung von Fondsanleger1966. Das gilt natürlich nur für den Anteil des Geldes, der nicht benötigt wird, also Barreserve sollte vorhanden sein. Sparbriefe haben den Nachteil, dass diese bei veränderten Plänen einfach nicht zur Verfügung stehen.

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otto03

Ahhh,

 

schon wieder die Gleichsetzung von Staat/Volk/Land mit dem Regime!

Dieser Reflex ist ja sehr starkt ausgebildet bei den Deutschen...

 

I.Ü.: Was juckt es die Schiffe, wenn in Zentraleuropa ein System von kurrupten/versnobten und schwachen Parlamentaristen hops geht?

 

 

Wer garantiert die Rückzahlung Deiner Schiffsbeteiligung?

 

Deine Einschätzung des Parlamentarismus (bei allen bekannten Schwächen) teile ich in keinster Weise.

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Fondsanleger1966

Hallo,

 

sobald man bei einem großen Unternehmen in Brot und Lohn steht und die Probezeit überstanden hat, kann man ja durchaus risikoreich anlegen, wenn man die Mentalität dafür besitzt. Die Frage ist nur, wie Du das hier

 

Das gilt natürlich nur für den Anteil des Geldes, der nicht benötigt wird.

vorher verlässlich kalkulieren willst. Es gibt gute Absolventen, die zum falschen Zeitpunkt fertig geworden sind und dann sehr lange suchen mussten, bis sie auf Dauer etwas fanden. Manchmal machen sich dann ein Aufbaustudium oder ein bis zwei Jahre Ausland gut. Oder das Kapital wird für die Zeit der Arbeitssuche benötigt.

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smes

Ergänzung: Ein Aufbaustudium kommt nicht in Frage, wenn dann die Promotion. Promotionsstellen (etwa 38k p.a.) lassen sich im Maschinenbau ohne Probleme finden. Ein Teil meines Stipendiums stammt von einem DAX-Unternehmen, bei welchem ich ebenfalls einsteigen könnte.

Wenn man also das Risiko für den Übergang zwischen Studium und Arbeitsleben ausklammert, spricht dann noch etwas gegen RK3? Falls nicht, wie sollte ich dort meine Positionen ausbauen bzw. welche neuen aufnehmen?

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Fondsanleger1966

Ergänzung: Ein Aufbaustudium kommt nicht in Frage, wenn dann die Promotion. Promotionsstellen (etwa 38k p.a.) lassen sich im Maschinenbau ohne Probleme finden. Ein Teil meines Stipendiums stammt von einem DAX-Unternehmen, bei welchem ich ebenfalls einsteigen könnte.

Wenn man also das Risiko für den Übergang zwischen Studium und Arbeitsleben ausklammert, spricht dann noch etwas gegen RK3? Falls nicht, wie sollte ich dort meine Positionen ausbauen bzw. welche neuen aufnehmen?

 

Ich würde RK3 erst bei einer definitiven Festanstellung nach der Probezeit machen. Warum muss es denn jetzt unbedingt RK3 sein, warum nicht RK2 mit Mischfonds und Trendfolgern?

 

Wenn es in den nächsten Jahren noch mal richtig rappelt, wird es eine Zeit lang fast keine Neueinstellungen mehr geben - auch bei DAX-Konzernen - und Deine Aktien- und Emerging-Market-Fonds in der RK3 kannst Du dann bei minus 50 oder minus 70% auflösen. Das ist dann Prozyklik pur!

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billy-the-kid

Ich sehe mich als Anfänger, der versucht aus seiner Finanzsituation das Beste zu machen.

 

Hallo timestamp,

 

willkommen im WPF.

 

Lass dir in deiner Situation keine illiquiden assets einreden, die kommen ggf. noch früh genug. Wenn du mal arbeitest, stellt sich nämlich die Frage nnch bAV, Riester/Rürup, ...

 

Die können durchaus Sinn machen, sind aber per definitionem illiquide - und ohne Not würde ich nicht schon vorher meine Liquidität verschleudern.

 

Grüße von billy-the-kid

(der einen ganzen Korb illiquider assets sein Eigen nennt, die aber erst in der "Ertragsphase" des Berufslebens nach und nach aufgebaut wurden).

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

D-Mark neigt aus irgendeinem Grund dazu, für alle Lebenslagen geschlossene Schiffsbeteiligungen zu empfehlen. Wenn man (nur) einen Hammer hat, dann sieht halt plötzlich alles wie ein Nagel aus.

 

smes ist aber definitiv kein Nagel!

 

@smes: es ist natürlich völlig ok, wenn du früh anfängst, dich um Geldanlagefragen zu kümmern. Aber in deiner Situation ist es imho weder besonders dringend noch irgendwie prioritär. Wenn die 20k erstmal bei der DiBa weiter schlummern - so what?

 

Für die 10.000 bei der BoS würde ich mir tendenziell etwas anderes einfallen lassen - aber das ist Geschmackssache.

 

Mich wundert, wie du zum ZZ2 im Wert von ca. 500€ gekommen bist (edit: das war ein Verständnisfehler meinerseits!) - aber das ist doch angesichts der Gesamtsituation völlig unproblematisch und ich würde den einfach behalten.

 

Den Ethna finden hier viele gut, ich persönlich nicht so, aber das ist auch Geschmackssache.

 

Die beiden ETFs sind imho völlig ok.

 

Hallo timestamp,

Der war nicht schlecht.

 

Aber ansonsten hat billy Recht, wie fast alle Vorposter (ausser D-Mark).

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Bookstar

Hallo D-Mark,

 

Selbst bei nur 35 Jahren Erwerbstätigkeit á 30.000 Euro netto nach Steuern und Sozialabgaben

 

30Tsd.? Ich als einfacher Arbeiter (Studium aufgegeben) bekomme ja schon 35.000,- ...

Daher sage ich mal, ein Studium sollte nicht ambitioniert werder, wennd abei nicht mind. 50.000,- rauskommen!

 

30.000 Euro netto nach Steuern und Sozialabgaben entspricht ungefähr 50.000 Euro brutto nach der Grundtabelle.

 

50.000 Euro netto nach Steuern und Sozialabgaben entspricht ungefähr 85.000 Euro brutto nach der Grundtabelle. Ein solches Einstiegsgehalt ist schon recht sportlich für einen Ingenieur.

 

Die künftigen Einkommenszuwächse habe ich bei meiner sehr groben Schätzung mit der Abzinsung und mit Zeiten der Arbeitslosigkeit verrechnet, weil ich auf den aktuellen Barwert des Humankapitals hinauswollte. Dabei kam es mir nicht auf den genauen Wert an, sondern auf die Größenordnung.

 

Schiffe können in einer Situation, wie Du sie bei Dir andeutest, interessant sein: Da der offizielle Studienabschluss fehlt, lässt sich das Arbeitseinkommen vermutlich nur begrenzt steigern. Wenn dann die nötige Risikobereitschaft und entsprechende Knowhow vorhanden ist, können solche unternehmerische Beteiligungen interessant sein.

 

Es gibt ja auch den Vorschlag, dass Beamte sehr hohe Aktienquoten halten sollten, sofern sie das von der persönlichen Risikobereitschaft (Nervenflattern) aushalten, weil sie so ihre sehr hohe berufliche Sicherheit ausnutzen, um die begrenzten finanziellen Aufstiegsmöglichkeiten zu kompensieren.

 

85.000 Brutto Einstiegsgehalt für einen Ingenieur gibt es schlichtweg NICHT. Um das als Ingenieur Brutto zu verdienen muss man mindestens 10 Jahre gearbeitet haben und bei einem ganz großen Global Player arbeiten. Bin selbst Ing. und bei einem der ganz Großen, weiß also von was ich rede. Mit den ERA Systemen ist das auch sehr transparent gestaltet. Kann jeder nachsehen, was er verdienen kann.

 

Alles andere ist Fantasie und nur Geblubbere.

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