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noco

10000� mittelfristig Anlegen

Empfohlene Beiträge

noco
· bearbeitet von noco

Hi,

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Bislang nur Tagesgeld und ein Rentenfonds (siehe unten), der mir von der Sparkasse empfohlen wurde. Ansonsten interessiere ich mich seit dem Fondskauf (leider erst danach) für die Thematik und habe seit zwei Monaten sehr viel hier und auch ein paar Bücher (u.a. den Kommer) gelesen.

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Deka-OptiRent 3y CF, LU0297135294

Wurde mir damals von der Sparkasse empfohlen, da in Hochzinszeiten der Sparerfreibetrag überschritten wurde. Der Fonds erwirtschaftet, soweit ich das verstanden und recherchiert habe, keine zu versteuernden Erträge und kann daher immer 0€ thesaurieren. Da vor 2008 gekauft sind Kursgewinne auch steuerfrei. Der Fonds macht ca. 1/3 vom Gesamtvermögen aus.

Ansonsten habe ich noch einen Bausparvertrag (für die VL) und eine DWS Riester Rente Dynamic. Letztere bespare ich vorerst nicht mehr, da mein Studium nicht mehr sozialversicherungspflichtig ist und ich somit keine Förderung mehr erhalte. Beides momentan bei ca. 2000€.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Schwer zu sagen. In den letzten Wochenenden waren sicher einige Tage dabei, in denen ich von morgens bis abends hier gelesen habe, bis der Kopf geraucht hat. So kann es jedoch nicht ewig weitergehen. Ich halte es für realistisch, mindestens 1x die Woche die Entwicklung des Depots zu überprüfen und mich, falls sich Kaufe/Umschichtungen etc. andeuten sollten, wieder ausführlicher zu informieren.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Bei dem Teil, den ich anlegen möchte, kann ich kurz- und teils auch mittelfristige Verluste (soweit ich das jetzt über mich vermuten kann) aussitzen. Da mir Sicherheit als Student jedoch wichtig ist, möchte ich auf jeden Fall ein Großteil weiterhin als RK1 behalten.

 

 

Optionale Angaben:

1.Alter: 21

2. Berufliche Situation: studiere Maschinenbau an einer Dualen Hochschule (Studium und Betrieb im Wechsel, kann recht viel davon weglegen, da ich noch bei meinen Eltern wohne)

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?: Mit den aktuellen Zinsen und dem Rentenfonds (hat bislang keine Steuerpflichtigen Erträge erwirtschaftet) nicht.

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht: beides

 

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

Einen Teil würde ich gerne Langfristig anlegen, den anderen mittel- bis kurzfristig. In 1,5 Jahren ist das Studium vorbei und ich habe noch nicht geplant, wann größere Anschaffungen wie Wohnung, Auto etc. anstehen.

 

2. Zweck der Anlage

Schwer zu sagen. Vornehmlich, um einen Teil meines Geldes, von dem ich denke, ihn vorerst nicht zu brauchen, etwas gewinnbringender wie Tagesgeld/Festgeld anzulegen.

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Einmalanlage. Je nach dem, was ihr mir in meiner Situation empfehlen würdet, kann ich mir aber auch zusätzlich einen Sparplan vorstellen.

 

4. Anlagekapital:

Dachte an 10000€, was ungefähr 20% des Gesamtvermögens (ohne Bausparvertrag und Riester) entspricht.

 

 

Wie oben schon erwähnt, möchte ich ca. 10000€ aufteilen und mittel- bis langfristig anlegen. Ursprünglich dachte ich dabei durch das, was ich in den letzten Jahren so mitbekommen habe, an eine ausschließlich langfristige Anlage in ETFs. Der Kommer und diverse andere Bücher über Indexanlagen hatten mich zunächst darin bestärkt. Erst das Lesen im Forum hat mich etwas nachdenklich gemacht. Zuerst schreckte mich der recht große Aufwand, das Depot zu diversifizieren und neu zu balancieren leicht ab und ich bin auf den ETF-Portfolio Global (DE000A0MKQK7) Fonds aufmerksam geworden. Gerade bei meinem verhältnismäßig geringen Kapital, dachte ich mir, dass das jährliche Umschichten zu teuer und zeitaufwändig ist und sich die TER des ETF-Portfolio Global lohnen könnte. Der Fonds scheint den Index ja dennoch gut abzubilden.

Weiteres Lesen hier im Forum hat mich dann zu der Auffassung gebracht, dass langfristig eher erst ab 15+ Jahren beginnt und ich als Student, der nicht weiß, wann der erste große Kauf (sei es Auto oder Immobilie) ansteht, wohl eher kurz und mittelfristig denken sollte. Habe dann ein paar interessante Mischfonds entdeckt, die ordentlich performen und dennoch in der Krise nicht abgeschmiert sind. Daraus folgte für mich: zwar langfristig weniger Rendite wie ein ETF Depot, dafür kurz- und mittelfristig aber geringere Volatilität. Würde ja gut zu meinem Anlageziel passen.

 

Hätte ich nicht die Möglichkeit hier nachzufragen, würde ich momentan dazu tendieren, das Geld gleichmäßig aufzuteilen und in folgende Fonds zu stecken:

ETF-DACHFONDS P DE0005561674

Ethna-AKTIV E A LU0136412771

evtl. C-Quadrat ARTS Total Return Flexible A DE000A0YJMJ5

Weil mich die reine ETF Sache aber überzeugt hat, würde ich dennoch gerne einen Teil in den ETF-Portfolio Global DE000A0MKQK7 investieren.

 

Auf ausländische Thesaurierer habe ich bei der Auswahl wegen der umständlichen Versteuerung verzichtet, auch wenn es ein paar interessante Fonds gegeben hätte.

 

 

Soweit zu meinen bisherigen Gedanken. Das weitere Lesen hier im Forum gibt bestimmt wieder neue Impulse, aber irgendwann muss ich ja mal beginnen nachzufragen, was die Profis davon halten ;)

 

Ein paar konkrete Fragen hätte ich jedoch auch noch:

 

- Würdet ihr den Deka Fonds behalten? Der hat zwar ganz gut performt, als die Zinsen runtergegangen sind, aber seither siehts eher mau aus. Vorteil wäre halt, dass nicht unter die Abgeltungssteuer fällt und steueroptimiert ist.

 

- Wie oben geschrieben, käme auch ein zusätzlicher Sparplan (auf was auch immer) in Frage. Würdet ihr für die weitere Altervorsorge soetwas empfehlen, statt das Geld wie bisher aufs Tagesgeld zu packen?

 

- Kann ich den RK1 Anteil in Form von Tagesgeld und Festgeld behalten, oder würden sich da evtl. Rentenfonds/ETFs anbieten? Irgendwie hat sich mir da jedoch der Vorteil noch nicht erschlossen. Die meisten bieten ja im Vergleich zu Tagesgeld ähnliche Renditen. Da lohnt doch der Aufwand nicht :huh:

 

- Würden Immobilienfonds vielleicht noch Sinn machen? Sind bisher in den Überlegungen irgendwie sehr kurz gekommen..

 

 

Bin aber auch für komplett neue Ideen und Impulse offen. Kann gut sein, dass ich bisher das ein oder andere übersehen habe. Danke jedenfalls schonmal an alle, die sich die Mühe machen, das hier zu lesen und mir helfen möchten :)

 

 

EDIT: Hier eine übersichtlichere Auflistung der Vermögenswerte:

 

 

- 31k Tagesgeld

- 17k Deka-OptiRent 3y CF, LU0297135294

- 1,5k Bausparvertrag

- 2,5k DWS Riester Rente Dynamic

 

 

Gruß,

Nico.

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bb_florian

Ich würde an deiner Stelle hier nicht so viel rumlabern, weil das abschreckt, sich überhaupt damit zu beschäftigen. Und du hast dir meiner Meinung nach selbst noch zu wenig Gedanken gemacht, du fragst hier doch letzten Endes "Ich habe hier x Euro, was empfehlt ihr mir?" ohne das gewünschte Risiko darzustellen. Warum ist dir wichtig, als Student "sicher" anzulegen? Glaubst du, später einen guten Job zu kriegen (wenn nicht, helfen dir dann die 50k)? Habe ich das richtig verstanden, du hast insgesamt 50k zur Verfügung? Wie sind die bisher angelegt, kannst du das so darstellen dass man sich das nicht aus dem Text zusammenklauben muss?

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vanity
· bearbeitet von vanity
...

Wie bist du denn heute drauf? Hast du den RestLB-Anstieg verpasst? :- (ich auch)

 

Wenn einer hier sein Anliegen zu knapp darstellt, bekommt er sogleich die Themeneröffnungs-Richtlinien um die Ohren gehauen. Wird das Anliegen ausführlich dargestellt, ist es auch nicht recht. Also wie jetzt? Tipp: Du musst dich nicht bemüßigt fühlen, auf eine in deinen Augen ungeeignete Themeneröfnung einzugehen, das übernehmen schon andere (z. B. Ghost_69, der hier gleich beim DekaOptiflex zum Verkaufen raten wird)

 

Nachtrag zum Thema:

 

Der Deka ist mit seiner TER von 0,6% natürlich nicht so berauschend, aber auch nicht grottenschlecht. In den letzten drei Jahren hat er ca. 7% erwirtschaftet, ein kostengünstiger ETF, der denselben Bereich abdeckt (z. B. ETFL12 oder ETFL18, auch aus der Deka-Ecke), hat es auf ca. 10% gebracht. Kostennachteil und Steuervorteil halten sich also in etwa die Waage. Das allerdings nur, wenn man überhaupt Steuern zahlt, sonst macht Steueroptimierung wenig Sinn.

 

Da aber keine drastischen Schwankungen zu erwarten sind, kannst du dir erst mal Zeit für eine Entscheidung lassen. Performancewunder sollte man allerdings nicht erwarten, insbesondere wegen der Anlagemethodik (rollierend im 3J-Rhythmus): Bei der Neujustierung hat der Fonds keine günstige Zinssituation erwischt.

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billgates6
...

Wie bist du denn heute drauf? Hast du den RestLB-Anstieg verpasst? :- (ich auch)

 

Wenn einer hier sein Anliegen zu knapp darstellt, bekommt er sogleich die Themeneröffnungs-Richtlinien um die Ohren gehauen. Wird das Anliegen ausführlich dargestellt, ist es auch nicht recht. Also wie jetzt? Tipp: Du musst dich nicht bemüßigt fühlen, auf eine in deinen Augen ungeeignete Themeneröfnung einzugehen, das übernehmen schon andere (z. B. Ghost_69, der hier gleich beim DekaOptiflex zum Verkaufen raten wird)

 

vanitty

 

endlich ein tolles Wort, du hast richtig recht.

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Fondsanleger1966

Hallo Nico, herzlich willkommen im Forum!

 

Meiner Meinung nach spricht nichts gegen Deine Aufteilung. Ich würde sie leicht abändern:

 

A) Mischfonds:

2.000 Ethna Aktiv ausschüttend

2.000 Starcap Winbonds

 

B ) Trendfolger (sofern Du deren Risiken kennst):

2.000 ETF Dachfonds P

2.000 C-Quadrat Flexibel

 

C) Aktienfonds:

2.000 ETF-Portfolio Global, falls Du Arero als ausländischen Thesaurier nicht willst. Oder besser noch als Sparplan mit 50/Monat (erst einmal bis die 2.000 erreicht sind).

 

Maximaler Verlust dürften ca. 2.000-2.500 sein. Auf 50.000 liquides Anlagevermögen gerechnet sind das 4-5%. Das dürfte zu verkraften sein.

 

Als Ergänzung zu Tagesgeld/Festgeld könnte Zinswachstum in Frage kommen: http://www.wertpapie...post__p__647515

 

Der Deka-Fonds ist eine Geschmackssache. Die Umwandlung von Zinserträge in Kursgewinne kostet Rendite. Zusätzlich ist die TER recht hoch. Zusammen kann das schon mehr Rendite kosten, als die Abgeltungssteuer in normalen Zeiten beträgt.

 

Mit der Altersvorsorge warte mal, bis Du in Brot und Lohn stehst. Vielleicht gibt es dann etwas Betriebliches mit Förderung. Jetzt geht es erst einmal darum liquide zu bleiben, bis Arbeitsplatzsicherheit besteht, sprich die Probezeit überstanden ist.

 

Offene Immofonds würde ich meiden. Zu viel offene und verdeckte Risiken für zu wenig Renditechancen.

 

Viel Erfolg und gutes Gelingen!

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bb_florian
...

Wie bist du denn heute drauf? Hast du den RestLB-Anstieg verpasst? :- (ich auch)

 

Sorry, ne, das Portfolio lag gestern ca. 3% im Plus (das ist ganz schön was ohne so komische Aktien und sowas), HSH und WestLB sei Dank. Vielleicht war ich etwas müde oder so B)

 

Ich wollte damit andeuten, dass der Themenersteller am besten alle derzeit bestehenden Vermögenswerte auflisten sollte, dass man sieht, was davon liquide ist und was es mglw. für bessere Alternativen gibt. Außerdem war aus dem Text nicht ganz klar, um wieviel Geld es eigentlich geht. Außerdem hat er sich meiner Meinung nach noch nicht genügend Gedanken gemacht, was für ein Risiko er eingehen will und warum.

 

Konkret: Was spricht dagegen, die 50k in 25k RK1 und 25k Aktien (oder sonst irgendein Schweinkram, geschlossene OIs, Anleihen mit mehr als 5% Rendite, oder sowas) aufzuteilen?

Die Investition von 10k in Aktien bei einem Gesamtvermögen von >= 50k verschafft evtl. übermäßig viel Aufwand, ohne die zu erwartende Rendite des Gesamtportfolios deutlich zu erhöhen. Kann man sich evtl. auch gleich ganz sparen.

 

Das soll keine Empfehlung sein, ich möchte nur, dass die Frage gestellt wird und darüber nachgedacht wird, warum man genau 10k in irgendwelche Fonds gesteckt werden sollen und nicht mehr oder weniger.

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noco
· bearbeitet von noco

Hi,

 

danke erstmal für alle Antworten! ich kann schon verstehen, was bb_florian meint.

 

Ich wollte damit andeuten, dass der Themenersteller am besten alle derzeit bestehenden Vermögenswerte auflisten sollte, dass man sieht, was davon liquide ist und was es mglw. für bessere Alternativen gibt. Außerdem war aus dem Text nicht ganz klar, um wieviel Geld es eigentlich geht.

 

Das möchte ich dann mal nachholen:

 

- 31k Tagesgeld

- 17k Deka-OptiRent 3y CF, LU0297135294

- 1,5k Bausparvertrag

- 2,5k DWS Riester Rente Dynamic

 

 

Auf alle weiteren Fragen und Tipps werde ich später eingehen. Bin z.Z. gesundheitlich etwas angeschlagen..

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Fondsanleger1966

Bin z.Z. gesundheitlich etwas angeschlagen..

Gute Besserung!

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noco

Gute Besserung!

 

Danke, passt wieder halbwegs.

 

 

Starcap Winbonds

 

Den werde ich mir mal noch näher anschauen und ggf. dazunehmen. Danke.

 

 

Trendfolger (sofern Du deren Risiken kennst)

 

Was meinst du damit genau? Also dass die Teile gerade in volatilen Märkten auch schnell mal ein Stück weit bergab oder seitwärts gehen können, ist mir bewusst. Die grobe Funktionsweise ist denke ich auch verstanden. Wenn ich mir die beiden Kandidaten (bzw. statt dem C-Quadrat Flexibel den Total Return Global AMI A) so anschaue, sind jedoch zumindest auch keine größeren Verluste in der Vergangenheit aufgefallen, was is erstmal als positiv ansehe.

 

 

Als Ergänzung zu Tagesgeld/Festgeld könnte Zinswachstum in Frage kommen: http://www.wertpapie...post__p__647515

 

Meinst du eine Zinstreppe mit Festgeld oder eine Art Wachstumssparen mit jährlich steigenden Zinsen? Hatte ich mir beides schon überlegt, aber muss ich mir noch überlegen, für wie schlau ich das bei den aktuellen Zinsen halte.

 

Danke dir für alles weitere genannte!

 

Zum Deka Fonds: Würdet ihr den bei der Rechnung von 50k liquidem Vermögen dazuzählen? Es gab zwar in der Vergangenheit und der Krise keine größeren Schwankungen, aber er investiert halt zu 90% in Derivate und Zertifikate. Nicht, dass da doch mal was größeres passiert. Da fehlt mir ehrlich gesagt das Wissen, um das abschätzen zu können.

Nach derzeitigem Überlegensstand werde ich ihn vorerst behalten und mir das mal weiter anschauen.

 

 

Warum ist dir wichtig, als Student "sicher" anzulegen? Glaubst du, später einen guten Job zu kriegen (wenn nicht, helfen dir dann die 50k)?

...

Konkret: Was spricht dagegen, die 50k in 25k RK1 und 25k Aktien (oder sonst irgendein Schweinkram, geschlossene OIs, Anleihen mit mehr als 5% Rendite, oder sowas) aufzuteilen?

Die Investition von 10k in Aktien bei einem Gesamtvermögen von >= 50k verschafft evtl. übermäßig viel Aufwand, ohne die zu erwartende Rendite des Gesamtportfolios deutlich zu erhöhen. Kann man sich evtl. auch gleich ganz sparen.

 

Das soll keine Empfehlung sein, ich möchte nur, dass die Frage gestellt wird und darüber nachgedacht wird, warum man genau 10k in irgendwelche Fonds gesteckt werden sollen und nicht mehr oder weniger.

 

Genau deswegen, weil ich mir zwar meine Gedanken gemacht habe (zumindest glaube ich das ;) ), aber auch für anderes offen bin, habe ich meinen ersten Post mit solch offenen Fragen beendet.

Ich denke einen halbwegs brauchbaren Job zu bekommen, sollte möglich sein. Ich denke jedoch auch, das Geld (immerhin mehr wie ein zu erwartendes Jahresgehalt) könnte sowohl bei einem guten als auch ohne Job helfen. Sei es, um eine Arbeitslosigkeit zu überbrücken oder für Wohnung oder Auto. Es ist vielleicht irrational, aber möglicherweise 1/3 davon zu verlieren, wäre mir um ehrlich zu sein zu viel. Außerdem kommt es mir sinnvoller vor, erstmal von einem geringeren Anteil Fonds zu kaufen und Erfahrungen zu sammeln wie gleich zu Beginn alles rauszuhauen und dann in einem Jahr festzustellen, dass ich es gerne anders gemacht hätte.

 

 

Gruß,

Nico.

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matchbox

Hallo,

 

auch auf die Gefahr hin, dass ich hier gleich gesteinigt werde, aber wie wäre es, wenn Du Dein Geld erstmal liquide hälst und dafür erstmal auf Rendite verzichtest?

Die Aktienmärkte boomen, Rohstoffe auch, okay. Man könnte jetzt einen Teil der wohl noch folgenden Aufwärtsbewegung mitnehmen, dann darf man aber auch nicht den Ausstieg verpassen.

Für eine Einmalanlage finde ich den Zeitpunkt eher ungünstig, insofern man das Geld länger anlegt und nicht zwischendurch aussteigt.

 

Viele Grüße

 

Matchbox

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troi65

Hallo,

 

auch auf die Gefahr hin, dass ich hier gleich gesteinigt werde, aber wie wäre es, wenn Du Dein Geld erstmal liquide hälst und dafür erstmal auf Rendite verzichtest?

Die Aktienmärkte boomen, Rohstoffe auch, okay. Man könnte jetzt einen Teil der wohl noch folgenden Aufwärtsbewegung mitnehmen, dann darf man aber auch nicht den Ausstieg verpassen.

Für eine Einmalanlage finde ich den Zeitpunkt eher ungünstig, insofern man das Geld länger anlegt und nicht zwischendurch aussteigt.

 

Viele Grüße

 

Matchbox

 

Dieser Gedanke ist nicht von der Hand zu weisen und dürfte auch der Intention des TO aus #9 entsprechen.

 

Bin selber am Vermögensaufbau mit Aktienfonds ausschließlich " per Sparplan" dabei.

Und das obwohl mein Studium 25 Jahre her ist.:)

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noco

Danke für eure Meinungen! Werde ich mir alles mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen :)

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