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Padua

Auswirkung der Japan-Katastrophe auf die Wirtschaft

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Padua

Die Tsunami-Katastrophe in Japan hat ja vielfältige Wirkungen. Für die Menschen der Region ist das ja ein Supergau. Man kann nur hoffen, dass nicht noch Schlimmeres passiert. Derzeit ist ja unklar, ob nicht die Atomanlagen eine neue Dimension der Verwüstung auslösen. Ich glaube, wir können uns nicht wirklich vorstellen, welches Leid da über viele Menschen hereingebrochen ist.

 

Wie bei allen Katastropehn, egal ob sie kriegerisch oder durch die Natur ausgelöst wurden, gibt es für einige Wirtschaftssegmente positive oder negative Auswirkungen. Mich würde mal interessieren, wie ihr die Aussichten einschätzt.

 

 

Dann mach ich mal den Anfang:

 

 

Autoindustrie (+), da viele Kraftfahrzeuge zerstört wurden und ersetzt werden müssen.

 

Fischfang (-), da die Fangflotte durch Zerstörung nicht mehr in der Lage ist, ihre Aufgabe zu erfüllen

 

Energie (-), Ausfall durch beschädigten Kernkraftwerke

 

Hoch- u. Tiefbau (+), weil Straßen und Häuser wieder hergestellt werden müssen.

 

 

Gruß Padua

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Emilian

Rückversicherer könntest Du noch eintragen.

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checker-finance

Ölpreis und Ölindustrie, siehe Nachbarthread?

 

Wie sieht's mit japanischen Staatsanleihen aus - da müßten m. E. die Kurse sinken.

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RandomWalker
· bearbeitet von RandomWalker

Beim letzten Zwischenfall dieser Art verlor der Nikkei an einem Tag 1000 Punkte (damals etwa 5 Prozent). Die aktuelle Krise ist natürlich um einiges Größer und dürfte zum Bankrott einiger Firmen wie Tokyo Electric Power führen.

 

Auch bei RWE, E.ON und ENBW erwarte ich starke Kursausschläge, da die Atomkraftgegner in Deutschland nun deutlich die Oberhand gewinnen. Munich RE, Hannover Rück und co. müssten ebenfalls stark unter der Entwicklung leiden. Ganz zu schweigen von den möglichen Umweltschäden.

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Fleisch

weiterer Kursrutsch bei Versicherern und Rückversicherern und auch bei deutschen Energieaktien, Stichwort Sippenhaft

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teffi

Hallo,

 

Ölpreis und Ölindustrie, siehe Nachbarthread?

 

Ich glaube ich habe den Nachbarthread, auf den Du Dich beziehst, nicht gefunden.

Über Öl und Rohstoffe allgemein habe ich mir gestern auch so meine Gedanken gemacht, im Hinblick auf eventuelle Verwüstung durch den Tsunami. Allerdings ist ja der Anteil des Pazifik and der weltweiten Ölforderung verschwindend gering (es tauchen zwar Länder wie China, Russland, USA und Mexiko unter den größten Förderern auf, aber dabei dürfte es sich wohl höchstens geringfügig um Förderung im Pazifik handeln). Andersrum wird vielleicht ein Schuh draus: Japan importiert viel Öl, etwa 5% des weltweiten Verbrauchs. Wenn jetzt die Industrie in Japan geschädigt ist könnte das zu einer geringeren Nachfrage nach Öl führen. Aber dann wieder: Was sind schon 5%? Wenn man bedenkt, dass die Japaner offenbar selbst raffinieren, könnte natürlich Benzin usw. teurer werden; wie eine Raffinerie zerstört wurde, konnte man ja live und in Farbe mitverfolgen. Nur, warum sollte Benzin teurer werden, wenn die Autos eh alle hinüber sind?

 

Also insgesamt glaube ich nicht, dass der Ölpreis stark beeinflusst wird.

 

 

 

Was macht Japan noch? Sie exportieren, und zwar Autos, Maschinen und Elektronik. Je nach dem wie stark die Industrie in Mitleidenschaft gezogen, kann sie die Nachfrage (die ja anziehen dürfte) möglicherweise nicht befriedigen. Und wenn, bleibt vielleicht weniger für den Weltmarkt. Insofernt könnte das bedeuten, dass die Zeiten für z.B. die deutsche Industrie besser werden. Ich habe allerdings gerade keine Ahnung, wie weit in Richtung Kyoto / Osaka die Zerstörung reichte; möglicherweise sind die Industriegebiete überhaupt nicht betroffen.

 

Wenn ich es richtig verstehe ist Tokyo ja eher ein Finanz- und Verwaltungszentrum. Von daher wird nicht viel beschädigt sein, das einen jahrelangen Wiederaufbau braucht. Der Einfluss auf die Exportwirtschaft ist also möglicherweise gar nicht so groß.

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teffi

Fischfang (-), da die Fangflotte durch Zerstörung nicht mehr in der Lage ist, ihre Aufgabe zu erfüllen

 

Ist die Flotte wirklich zerstört (habe dazu nichts gelesen). Ich dachte immer, die Industrielle Fischerei gerade in Japan stützt sich auf riesige schwimmende Fischfabriken, die den Fisch direkt nach dem Fang verarbeiten. Die Schiffe dürften also nicht in Landnähe gewesen sein und deshalb den Tsunami recht gut überstanden haben. Das "Herz" der Fischerei wäre also noch intakt.

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H.B.
· bearbeitet von ficoach

Fangen wir doch dort an, wo man es auf den ersten Blick sieht:

Mindestens eine große Öl-Raffinerie ist zerstört und der Großraum Tokio hat damit ein potenzielles Verorgungsproblem.

Da Japan unter der ökonomischen Brille quasi mit Tokio und Osaka gleichzusetzen ist, hat Japan also ein Versorgungsproblem.

 

Das könnte den Ölpreis negativ beeinflussen.

 

Dann haben die großen Autobauer die Produktion eingestellt. Vermutlich werden viele weitere Exporteure nachziehen. Dies wiederum verknappt das Angebot an Waren am Weltmarkt. Ein gefundenes Fressen für alle, die nur auf eine Gelegenheit gewartet haben, die Preise anzuheben.

Da Japan traditionell den Wiederaufbau aus eigener Kraft bewerkstelligt, dürfte das Angebot japanischer Waren noch eine Weile knapp bleiben.

Für europäische, us-amerikanische und chinesische Firmen wird es aus Japan folglich kaum Aufträge geben.

 

Wenig Auswirkungen sind bei den Agrarrohstoffpreisen zu erwarten. Japan ist autark und bleibt autark.

 

Fazit: Sollte es keine größere Leckage bei den AKW's geben, sind die Auswirkungen auf den globalen Kapitalmarkt stark begrenzt. Die lokalen Märkte werden natürlich kräftig durchgeschüttelt.

 

Ich vermute, dass die Katastophe in Japan eine ganz andere Entwicklung katalysieren wird:

Japan "wächst" seit den 90er Jahren stets nur dann, wenn entweder etwas wieder aufgebaut werden muss oder wenn der Staat wieder mal die Notenpresse angeschmissen hat.

Die Frage ist, ob die Japaner nochmals bereit sind, eigene Staatsanleihen zu zeichnen, ob die Schulden weiterhin Inlandsschulden bleiben. Die Diskussion um die Bonität der industriestaaten könnte eine globale Dimension bekommen. Bill Gross ist komischerweise einige Tage vor dem Erdbeben an die Presse gagangen um die US-Staatsanleihen "zu verteufeln". Das dürfte auch in Japan gehört worden sein.

Damit ist nicht auszuschließen, dass das Frühjahr 2011 die europabezogene Solvenzdiskussion des Frühjahrs 2010 auf die globale Ebene hievt - und das schüttelt dann auch unsere Märkte kräftig durcheinander.

 

Fingers crossed, dass ich unrecht habe.

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen
MAJOR FOREIGN HOLDERS OF TREASURY SECURITIES

(in billions of dollars)

HOLDINGS 1/ AT END OF PERIOD

Japan 882.3

http://www.treasury.gov/resource-center/data-chart-center/tic/Documents/mfh.txt

 

Hauptsache die USA schickt den Japanern einen Flugzeugträger.

Deren Notfallpläne haben ja schon in New Orleans so gut funktioniert.

Wozu das? Wollen die jetzt die japanischen Obdachlosen bombardieren?

Yen wird steigen. Erinnert sich noch wer an den "Flah-Crash", nachdem der Yen innerhalb eines Tages um 5% stieg?

Deglobalisierung verstehen:

http://www.textlog.de/tucholsky-autarkie.html

http://www.textlog.de/tucholsky-die-loesung.html

 

Disclaimer: Ein Projekt der INSM.

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RandomWalker

Aktuelle Kurse ausgewählter Aktien im außerbörslichen Handel:

 

Munich RE 106,30 -4,13%

Commerzbank 5,77 -1,46%

First Solar 99,31 -1,25%

E.ON 22,10 -4,07%

Tokyo Electric Power 16,00 -8,52%

 

DAX ETF 6909 Punkte -1,00%

Nikkei ETF -3,70%

 

Noch sehr verhaltene Reaktionen. Wenn ich derzeit handeln würde dann jetzt verkaufen, oder?

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Pascal1984

Ölpreis und Ölindustrie, siehe Nachbarthread?

 

Wie sieht's mit japanischen Staatsanleihen aus - da müßten m. E. die Kurse sinken.

 

Die japanische Zentralbank hat gestern US-Anleihen abgestoßen um sich mit Liquidität auszustatten und kann damit flexibel einen absturz japanischer Anleihenkurse verhindern...

Außerdem wird viel geld aus japanischen Aktien rausgehen und daher vermutlich in Anleihen reingehen...

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BondWurzel
Damit drohen der gesamten Wirtschaft höhere Versicherungsprämien wegen des Erdbebens. "Das Beben wird zweifelsohne Auswirkungen auf die Verhandlungen haben und die Rückversicherungsprämien in die Höhe treiben", sagt Versicherungsanalyst Carsten Zielke von der Bank Société Générale mit Blick auf die laufende Erneuerungsrunde in Japan.

 

Jetzt hängt sich die ganze Presser wieder dran...Japan ist schon immer als Erdbebengebiet ersten Grades bekannt. Keine neuen Erkenntnisse.

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markymark
· bearbeitet von markymark
Damit drohen der gesamten Wirtschaft höhere Versicherungsprämien wegen des Erdbebens. "Das Beben wird zweifelsohne Auswirkungen auf die Verhandlungen haben und die Rückversicherungsprämien in die Höhe treiben", sagt Versicherungsanalyst Carsten Zielke von der Bank Société Générale mit Blick auf die laufende Erneuerungsrunde in Japan.

 

Jetzt hängt sich die ganze Presser wieder dran...Japan ist schon immer als Erdbebengebiet ersten Grades bekannt. Keine neuen Erkenntnisse.

 

Und in diesem Zusammenhang wird kein Wort mehr über die Konflikte in Nordafrika verloren. Wie eine Horde Heuschrecken, die nur Panik verbreiten wollen!!!

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Archimedes

Aktuelle Kurse ausgewählter Aktien im außerbörslichen Handel:

 

Munich RE 106,30 -4,13%

Commerzbank 5,77 -1,46%

First Solar 99,31 -1,25%

E.ON 22,10 -4,07%

Tokyo Electric Power 16,00 -8,52%

 

DAX ETF 6909 Punkte -1,00%

Nikkei ETF -3,70%

 

Noch sehr verhaltene Reaktionen. Wenn ich derzeit handeln würde dann jetzt verkaufen, oder?

 

Tschernobyl hat damals den DAX um 30% fallen lassen, von 1500 auf 1000.

Ob es diesmal einen Crash gibt oder nur wenige % runter geht,

hängt wahrscheinlich davon ab, ob wir jetzt Staatsinsolvenzen sehen.

Japan, USA und die EU sind alle Wackelkandidaten.

Ich bleib investiert, sehe positiv in die Zukunft.

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H.B.

 

Tschernobyl hat damals den DAX um 30% fallen lassen, von 1500 auf 1000.

SoSo

 

post-10422-0-60592500-1299935047_thumb.png

 

 

Tatsächlich wurden Abgaben im Umfang von 18% im Zeitraum April bis Juli verzeichnet.

Ob man die mit dem Ereignis in Verbindung bringen kann, bezweifle ich.

 

 

Was allerdings interessant ist:

post-10422-0-78425300-1299935323_thumb.png

 

Kurz vor dem Ereignis in Tchernobyl hat der DAX damals ein Top nach einer längeren Rallye ausgebildet.

Das wiederum kann man aktuell auch vermuten.

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Kaffeetasse

Aktuelle Kurse ausgewählter Aktien im außerbörslichen Handel:

 

Munich RE 106,30 -4,13%

Commerzbank 5,77 -1,46%

First Solar 99,31 -1,25%

E.ON 22,10 -4,07%

Tokyo Electric Power 16,00 -8,52%

 

DAX ETF 6909 Punkte -1,00%

Nikkei ETF -3,70%

 

Noch sehr verhaltene Reaktionen. Wenn ich derzeit handeln würde dann jetzt verkaufen, oder?

 

die quelle für die etfs würde mich interessieren...

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BondWurzel

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Megabulle

Naja, jetzt gibt es doch ein gutes Argument mehr für die Shorties, die schon lange auf eine signifikante Korrektur warten.

 

Wie seht ihr Chancen bei Infrastrukturunternehmen - insbesondere bei den Unternehmen, die "erdbebensicher" bauen? und bei deren Zulieferern? Welche AGs sind denn in diesem Segment besonders auf dem japanischen Markt aktiv?

 

Es wird eine intensive Debatte über die Sicherheit von Atomkraftwerken geben. Ich kann mir gut vorstellen, dass alte Kraftwerke nun nachgerüstet werden. Welches Unternehmen würde denn besonders von der Nachrüstung in Japan proftitieren?

 

PS: Ich hoffe es wird nicht noch schlimmer für die Japaner. Was dort passiert, ist einfach grauenhaft.

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Antonia

...

Kurz vor dem Ereignis in Tchernobyl hat der DAX damals ein Top nach einer längeren Rallye ausgebildet.

Das wiederum kann man aktuell auch vermuten.

 

Woraus man folgern könnte: Die Börse hat das Geschehen schon vorweggenommen!

(Ist Ironie)

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Maikel
Autoindustrie (+), da viele Kraftfahrzeuge zerstört wurden und ersetzt werden müssen.

Fischfang (-), da die Fangflotte durch Zerstörung nicht mehr in der Lage ist, ihre Aufgabe zu erfüllen

Energie (-), Ausfall durch beschädigten Kernkraftwerke

Hoch- u. Tiefbau (+), weil Straßen und Häuser wieder hergestellt werden müssen.

Diese Wertungen finde ich unlogisch:

 

Autos zerstört -> müssen ersetzt werden, soweit ok (in der statistischen Auswirkung auf das BSP, nicht in der Wirkung auf den Lebensstandard).

 

Aber: Fangflotte zerstört - da müssen dann doch genauso neue Schiffe gebaut werden.

Und für die Fangflotten anderer Nationen müßte der Ausfall der japanischen auch eine positive Auswirkung haben.

Entsprechend bei Energie/Kraftwerke.

 

Ein auf Dauer größere Schaden könnte IMHO durch die schon wieder aufkeimende Atom-Diskussion hierzulande und vielerorts entstehen, ergo Auswirkung auf E.ON und RWE?

Und, wenn man dran glaubt, Auswirkung aufs Weltklima wg. mehr CO2 wg. weniger Atomstrom-Anteil.

 

Gruß, Michael

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BondWurzel
Autoindustrie (+), da viele Kraftfahrzeuge zerstört wurden und ersetzt werden müssen.

Fischfang (-), da die Fangflotte durch Zerstörung nicht mehr in der Lage ist, ihre Aufgabe zu erfüllen

Energie (-), Ausfall durch beschädigten Kernkraftwerke

Hoch- u. Tiefbau (+), weil Straßen und Häuser wieder hergestellt werden müssen.

Diese Wertungen finde ich unlogisch:

 

Autos zerstört -> müssen ersetzt werden, soweit ok (in der statistischen Auswirkung auf das BSP, nicht in der Wirkung auf den Lebensstandard).

 

Aber: Fangflotte zerstört - da müssen dann doch genauso neue Schiffe gebaut werden.

Und für die Fangflotten anderer Nationen müßte der Ausfall der japanischen auch eine positive Auswirkung haben.

Entsprechend bei Energie/Kraftwerke.

 

Ein auf Dauer größere Schaden könnte IMHO durch die schon wieder aufkeimende Atom-Diskussion hierzulande und vielerorts entstehen, ergo Auswirkung auf E.ON und RWE?

Und, wenn man dran glaubt, Auswirkung aufs Weltklima wg. mehr CO2 wg. weniger Atomstrom-Anteil.

 

Gruß, Michael

 

Welche Flotte wurde zerstört?

 

Alles was kaputt ist, muss wieder hergestellt werden, da bluten die Versicherungen, alle anderen verdienen.

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Ca$hflow

 

Diese Wertungen finde ich unlogisch:

 

Autos zerstört -> müssen ersetzt werden, soweit ok (in der statistischen Auswirkung auf das BSP, nicht in der Wirkung auf den Lebensstandard).

 

Aber: Fangflotte zerstört - da müssen dann doch genauso neue Schiffe gebaut werden.

Und für die Fangflotten anderer Nationen müßte der Ausfall der japanischen auch eine positive Auswirkung haben.

Entsprechend bei Energie/Kraftwerke.

 

Ein auf Dauer größere Schaden könnte IMHO durch die schon wieder aufkeimende Atom-Diskussion hierzulande und vielerorts entstehen, ergo Auswirkung auf E.ON und RWE?

Und, wenn man dran glaubt, Auswirkung aufs Weltklima wg. mehr CO2 wg. weniger Atomstrom-Anteil.

 

Gruß, Michael

 

Welche Flotte wurde zerstört?

 

Alles was kaputt ist, muss wieder hergestellt werden, da bluten die Versicherungen, alle anderen verdienen.

Die Frage ist, was wogegen und in welchem Umfang versichert ist. Kann mir durchaus vorstellen, dass einige keinen vollen Schutz haben, da Versicherungsprämien in einem solch gefährdeten Erdteil nicht gerade umsonst sein werden.

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Sladdi

Hi,

 

hinzu kommt, daß Unfälle mit AKWs eh nicht versicherbar (und somit nicht versichert) sind. Deshalb wäre selbst eine echte Katastrophe im japanischen AKW für die Versicherngswirtschaft wohl nicht das schlimmste.

 

Gruß

Sladdi

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Hi,

 

hinzu kommt, daß Unfälle mit AKWs eh nicht versicherbar (und somit nicht versichert) sind. Deshalb wäre selbst eine echte Katastrophe im japanischen AKW für die Versicherngswirtschaft wohl nicht das schlimmste.

 

Gruß

Sladdi

 

Wer AKWs sogar an der Ostküste baut, hat es auch nicht anders verdient

 

http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/bild-750479-190997.html

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