Auswirkung der Japan-Katastrophe auf die Wirtschaft

[michaelschmidt]

Deutsche Energieversorger haben 2004 für den Unglücksfall 137 Millionen Tabletten bestellt. Wie und zu welchem Zeitpunkt diese Tabletten ausgegeben werden, liegt in der Verantwortung der Länder. Die Kaliumiodid-Tabletten werden in der Regel bei Gemeinden im Umkreis kerntechnischer Anlagen vorgehalten, um im Katastrophenfall an die Bevölkerung ausgegeben zu werden.

http://de.wikipedia....#Strahlenschutz

 

Ich habe das lieber jederzeit zur Hand.

Ist doch billig............

[WarrenBuffet1930]

Alle 3 Jahre kaufen wir zwei neue Gummimaske.

Gummi wird halt alt.

 

Das Problem kenne ich aus dem Swinger-Club. Deshalb wird meine Gummimaske und Restausrüstung auch 2* im Jahr runderneuert.

 

Nutzt sich halt ab so ein Gummianzug.

[fisher]

Alle 3 Jahre kaufen wir zwei neue Gummimaske.

Gummi wird halt alt.

 

Das Problem kenne ich aus dem Swinger-Club. Deshalb wird meine Gummimaske und Restausrüstung auch 2* im Jahr runderneuert.

 

Nutzt sich halt ab so ein Gummianzug.

 

Warum denn Runderneuerung? Den Spaßfaktor kannst Du doch auch anders erhöhen.

[BondWurzel]

Wenn man das so sieht., wie Japan zwischen den Platten genau liegt, kann das noch so richtig gruselig werden zukünftig.

 

[Zinsen]

Unabhängig davon durfte ich 1992 folgendes Beben einschl.. Nachbeben unmittelbar erleben, welches mir 3 Monate Alpträume bescherte einschl. nasser Augen beim Nachbeben nachts, wo ich ziemlich hilflos im Flur stand...wenn man so aufwacht nachts und alles wackelt...o la la....beim Nachbeben konnte ich das tiefe Bebengrollen in Gestein hören, sowas ist unglaublich und vergißt man nicht mehr... :'(

 

Daran kann ich mich auch noch erinnern, mitten in der Nacht von einem schüttelndem Haus geweckt, sehr unangenehme Erfahrung und dabei war das nur 5,9; möchte nicht wissen, wie sich 8,9 anfühlt. Hatte mich im Türrahmen, der stählern war, "versteckt". Fühlte nichts besseres.

[fisher]

Die deutschen Autobauer VW und andere werden sicherlich auf die Schließung von Toyota, Nissan und Honda reagieren.

[losemoremoney]

Japan to begin drilling for methane in undersea slush

 

Determined to keep Japan's lights burning despite scarce natural resources and uncertain energy security, the country's government says it is to begin commercial test drilling of methane hydrates as early as the first half of next year.

 

The coastal waters around Japan contain an estimated 7.4 trillion cubic metres of methane, which equates to around 100 years' worth of natural gas at today's rate of usage. But it is only recently that an economically feasible way to extract the stuff has been developed.

 

The gas is locked beneath the ocean bed in methane hydrates, a sorbet-like substance consisting of methane trapped in ice. In 2002, a team of geologists from Japan and Canada investigated whether it was possible to release the gas using hot water to melt the ice. The demonstration was successful, but used too much energy to be practical.

 

Further experiments by the team in 2008 found a more economical approach. Holes were drilled into the methane deposits, decreasing the pressure on the ice and so raising its melting temperature. This allows the methane to separate out from the ice-like material and flow up to the wellhead.

 

It is this approach which will now be further tested in Japan's coastal waters by a consortium led by the government and the Japan Oil, Gas and Metals National Corporation. According to a government statement, the main area of study is the coastal region stretching 400 kilometres from Tokyo to the western tip of Honshu Island – a region thought to hold enough reserves to supply Japan with natural gas for nearly 14 years.

 

http://www.newscientist.com/article/dn19433-japan-to-begin-drilling-for-methane-in-undersea-slush.html

 

 

Doch nicht nur als Energielieferant sind die Gashydrate von besonderem Interesse. Auch die Stabilität des Meeresbodens wird an bestimmten Stellen durch sie gewährleistet. So kann es bei plötzlichen Temperatur- oder Druckunterschieden und damit einhergehender Zerstörung oder einer Destabilisierung der Gashydratschicht zu einem Abrutschen von Meeresboden an Kontinentalhängen kommen (Storegga-Effekt), bei dem sich ein Tsunami bilden könnte.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Gashydrat

 

In fact, the seabeds around the Japanese coast turn out to conceal massive deposits of the elusive sorbet-like compound in their depths, and a country that has long assumed it had virtually no fossil fuels could now be sitting on energy reserves containing 100 years' fuel. Critically for Japan, which imports 99.7 per cent of the oil, gas and coal needed to run its vast economy, the lumps of energy-filled ice offer the tantalising promise of a little energy independence.

 

http://www.timesonline.co.uk/tol/news/environment/article3740036.ece

 

Bei explodierenden Rohstoffpreisen und dahin sichender Wirtschaft wäre das doch ne schöne Sache, wenn da nicht nur dieser kleine Haken wäre.

 

Deutschland besitzt keine eigenen Hydrat-Lagerstätten, da Nord- und Ostsee zu flach sind. Durch das SUGAR-Projekt wird die deutsche Wissenschaft und Industrie jedoch in die Lage versetzt, neue Technologien zur Auffindung und Ausbeutung von Hydratlagerstätten zu entwickeln.

 

http://www.ifm-geomar.de/index.php?id=sugar

[Zinsen]

Möchtest du damit sagen, dass Japan durch ein paar blöde Bohrungen das Erdbeben selbst hervorgerufen hat? Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?

[checker-finance]

 

Ich glaube ich habe den Nachbarthread, auf den Du Dich beziehst, nicht gefunden.

Über Öl und Rohstoffe allgemein habe ich mir gestern auch so meine Gedanken gemacht, im Hinblick auf eventuelle Verwüstung durch den Tsunami. Allerdings ist ja der Anteil des Pazifik and der weltweiten Ölforderung verschwindend gering (es tauchen zwar Länder wie China, Russland, USA und Mexiko unter den größten Förderern auf, aber dabei dürfte es sich wohl höchstens geringfügig um Förderung im Pazifik handeln). Andersrum wird vielleicht ein Schuh draus: Japan importiert viel Öl, etwa 5% des weltweiten Verbrauchs. Wenn jetzt die Industrie in Japan geschädigt ist könnte das zu einer geringeren Nachfrage nach Öl führen. Aber dann wieder: Was sind schon 5%? Wenn man bedenkt, dass die Japaner offenbar selbst raffinieren, könnte natürlich Benzin usw. teurer werden; wie eine Raffinerie zerstört wurde, konnte man ja live und in Farbe mitverfolgen. Nur, warum sollte Benzin teurer werden, wenn die Autos eh alle hinüber sind?

 

Also insgesamt glaube ich nicht, dass der Ölpreis stark beeinflusst wird.

 

 

Ich meinte den Öl-Thread im Subforum Rohstoffe.

[Tenzing Norgay]

... das Gejodele und die Lichterketten deutscher AKW-Gegner interessiert doch kein Schwei.... auf dieser Welt. In China werden 30 (!!!) neue AKWs geplant. Finnland und zig andere Länder tun ähnliches.

Und weil die Anderen den Schwachsinn jetzt wieder betreiben, wird das Ganze schon nicht so schlimm sein, oder wie?

[Padua]

Danke für die rege Diskussion. Nun mal wieder zurück zum eigentlichen Grund dieses Threads.

 

Interessanter Link mit der Überschrift "Rasche Erholung erwartet, Aktien von Erdbebengewinnern gefragt".

 

 

Gruß Padua

[Pascal1984]

Möchtest du damit sagen, dass Japan durch ein paar blöde Bohrungen das Erdbeben selbst hervorgerufen hat? Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?

 

In einer Region, die dermaßen instabil ist, kannst du das nicht 100%ig ausschließen...

[Aktiencrash]

Möchtest du damit sagen, dass Japan durch ein paar blöde Bohrungen das Erdbeben selbst hervorgerufen hat? Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?

 

In einer Region, die dermaßen instabil ist, kannst du das nicht 100%ig ausschließen...

 

 

Fakt ist das es in Japan fast täglich bebt. Im weiteren liegt Japan auf einem Gebiet, auf dem vier tektonische Platten aufeinander treffen. Eine Erdbohrung als Auslöser kann man da wohl ausschließen. Das Zentrum des Bebens liegt in ca. 25 km Tiefe.

[BondWurzel]

Schon ein älterer Bericht...aber die Automobilindustrie wird es wohl kaum treffen...

 

Japanische Autohersteller bauen bald mehr Fahrzeuge im Ausland als im eigenen Land. Wie die führende japanische Wirtschaftszeitung "Nihon Keizai Shimbun" am Dienstag berichtete, stieg die Auslandsfertigung im vergangenen Jahr zum ersten Mal über die Marke von zehn Millionen Autos und dürfte in diesem Jahr die Inlandsproduktion übertreffen.

 

Nippons Autobauer haben ihre ausländischen Produktionsstätten von den USA und Europa auf Länder wie China und Indien ausgeweitet. Die Überseefertigung stieg dadurch 2005 im vierten Jahr in Folge mit einer zweistelligen Wachstumsrate.

 

Branchenprimus Toyota Motor und sieben andere Autobauer produzierten im vergangenen Jahr 9,96 Millionen Einheiten. Einschließlich der 410.000 im Ausland gefertigten Fahrzeuge des Lastwagenbauers Isuzu erreichte die Auslandsproduktion etwa dieselbe Stückzahl wie im Inland, wo 10,8 Millionen Autos gebaut wurden.

 

In diesem Jahr werden Japans Autobauer ihre Auslandsfertigung weiter aufstocken. So werde Toyota in China sowie im US-Staat Texas zwei neue Fertigungsanlagen in Betrieb nehmen, berichtete die Zeitung.

[pater-martinez]

Moin

 

Ich fürchte , die lage ist ernster als hier manche beiträge vermuten lassen. Zum einen für die japanische Bevölkerung, zum anderen natürlich für viele Aktien.

 

Vielleicht sehen wir grad den Todesstoß für die Atomkraft in Deutschland. Ich war immer ein Kernenergiebefürworter ( wegen der geringen

 

CO2 Belastung, bin da irgendwie doch so'n Öko-quatscher ) allerdings ist die Stuttgart-21-Macht des Volkes zumindest bei uns inzwischen zu groß, und

 

bei Atomkraft sind die Bedenken sogar mal gerechtfertigt. Kurzum Eon, RWE und Konsorten müssen sich demnächst noch mehr umsehen oder in Indien expandieren.

 

Schade um die schönen Dividendebringer, auch die Div. werden kaum auf diesem Niveau zu halten sein.

 

 

"Verlierer" : - eindeutig die alten Energieversorger und Atombetreiber

- Engagements großer Geldgeber und Banken in Japan und Umfeld

 

"Gewinner": - haben wir schon hier gelesen: ich halte die Deutschen und satten Europäer fähig für einen Run auf Iodtabletten und noch mehr Bio-mampf ( cave: hätte uns

bei Tschernobyl auch nicht den Hintern gerettet, weiss aber noch niemand so recht), "Gesundheitsindustrie" im Allgemeinen

- Wiederherstellung der Infrastruktur in Japan

- Wind, Solar, Wasserkraft, also auch z.B. Siemens (aber wieweit hängen die noch in der Atom-Zulieferer-Industrie, hat also vieles zwei Seiten )

 

 

 

Tschernobyl war Ukraine, also quasi eine Bauernschaft, Japan ist hochtechnisiert und ein "Big-Player" : Wird die Weltkonjunktur also ihren befürchteten zweiten Knick erhalten ?

Ich halte es nicht für ausgeschlossen.

 

 

 

ABER: auch diesmal wird die Welt wieder nicht untergehen, ich bleibe investiert und warte weiter auch niedrige Einstiegskurse, kann jedoch wohl länger dauern, als ich noch vor einer Woche dachte...

[markymark]

Ich halte es für schwer abschätzbar, wie die Bevölkerung hier mit dieser neuen Situation umgehen wird. Die Frage ist, ob man in eingen Wochen wieder in den Alltag zurückkehrt oder nun wirklich ein Umdenken stattfindet (z.B. Stromwechsel etc.)

Fest steht, daß es für die Stromriesen noch schwieriger wird, daß ohnehin angekratze Vertrauen wieder zu stabiliseren. Von daher würde ich auch nicht solche Anlagen favorisieren (es sei denn, die Kurse fallen noch um einiges, dann wäre das zu überlegen).

Dann würde ich doch eher Titel aus der Gesundheits und Telekombranche bevorzugen, was ich ja auch schon mache...

[molari]

Wenn das jetzt das Ende der Atomkraft in Dtl ist, ( egal ob das jetzt gut oder schlecht ist) :

 

Welche Szenarien seht ihr für einen entsprechenden Ablauf des Ausstiegs? Welche Auswirkungen würden die jeweiligen auf die Betreiber haben, die ja gerade in letzter Zeit stark unter die Räder gekommen sind?

[obx]

Ich hab den Thread jetzt nicht in gänze verfolgt, sondern nur die letzten Posts. Seht mir daher nach, wenn dieser Artikel schon veröffentlich wurde. Ich fand ihn interessant und möchte ihn Euch daher nicht vorenthalten.

Erdbeben in Japan: Menschlich eine Tragödie, aber ökonomisch eine Chance?

 

Eine Schockserie hält die Aktienmärkte in dieser Woche in Schach. An die Libyen-Krise hatten wir uns fast schon gewöhnt, da kamen erste Meldungen über Unruhen in Saudi-Arabien. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag folgte die nächste Katastrophe. Das gewaltige Erdbeben in Japan. Das Ausmaß der Katastrophe ist noch völlig offen. Erst in einigen Wochen werden wir zumindest grob erahnen können, wie hoch die Anzahl der Opfer ist. Heute wurden jedoch nicht nur Hochrechnungen veröffentlicht, wie groß die Zahl der Opfer ist. Es gab auch erste Prognosen, welche wirtschaftlichen Auswirkungen das Erdbeben hat.

 

Die Fernsehbilder zeigten heute im Tagesverlauf, dass noch immer Häuser, Hotels und auch Industrieanlagen brennen. In der japanischen Industrie wird es in den nächsten Wochen und Monaten zu erheblichen Produktionsausfällen kommen. Für die ohnehin schwächelnde japanische Wirtschaft ist das ein weiterer Rückschlag. Der japanische Aktienindex Nikkei hat als Reaktion fast 2% an Wert verloren.

 

Es klingt an einem solchen Katastrophentag zynisch, aber die mittelfristige Prognose könnte mit dem heutigen Tag sogar positive Impulse erhalten. Da die Bauschäden behoben werden müssen, entsteht eine steigende wirtschaftliche Nachfrage.

 

Die Bauindustrie und benachbarte Branchen profitieren vom Wiederaufbau der Häuser, Infrastruktur und Industrieanlagen. Die Konzerne, die jetzt Fabriken verloren haben, werden diese neu aufbauen und dabei auf die modernste Technik setzen. Die Fabriken werden daher nach dem Wiederaufbau wesentlich produktiver sein als die alten Anlagen, die jetzt durch das Erdbeben zerstört wurden.

 

Das Geld für den Wiederaufbau kommt erfahrungsgemäß aus 2 Quellen: Zum einen wird der Staat mit einem kreditfinanzierten Hilfsfonds einspringen. Die ohnehin riesige Verschuldung wird weiter steigen. Schon vor der Katastrophe lag die Staatsverschuldung in Japan bei rund 200% vom BIP.

Ebenfalls zahlen werden die Versicherungen. Daher ist es wenig erstaunlich, dass Versicherungs-Aktien heute die Verlierer-Listen an der Börse anführen. Da völlig unklar ist, welche Schäden die Versicherungen tragen müssen, könnte der Druck auch noch einige Zeit anhalten.

 

Die oben geschilderten wirtschaftlichen Folgen und Reaktionen basieren auf Erfahrungen, die nach Naturkatastrophen in Industrieländern gemacht wurden. Zumindest die finanziellen Schäden können in den relativ wohlhabenden Ländern begrenzt werden.

 

Ganz anders sieht es aus, wenn eine solche Katastrophe ein armes Land erschüttert. Dann droht eine Doppel-Katastrophe: Erst die Zerstörung durch die Naturgewalten, dann der wirtschaftliche Niedergang. In den armen Regionen haben die Staaten kein Geld für Aufbauprogramme. Auch der Versicherungsschutz ist in diesen Ländern erfahrungsgemäß gering ausgeprägt. Die ohnehin schwache Wirtschaft eines armen Landes kann dann noch weiter ruiniert werden.

Für die betroffenen Japaner ist es eine Tragödie, Familienangehörige und Freunde verloren zu haben. Unser Mitgefühl ist ihnen sicher. Wenn sich der erste Schmerz gelegt hat, ist es vielleicht ein kleiner Trost, dass zumindest genug Geld vorhanden ist, die zerstörten Dörfer, Städte, Kindergärten, Schulen und auch Industrieanlagen als Ort der Arbeit wieder neu aufzubauen.

Gevestor.de

[BondWurzel]

Japan ist hochtechnisiert und ein "Big-Player"

 

....wird aber möglicherweise tektonisch aufgerieben in der Zukunft...liegt genau dazwischen.

[fisher]

Wenn das jetzt das Ende der Atomkraft in Dtl ist, ( egal ob das jetzt gut oder schlecht ist) :

 

Welche Szenarien seht ihr für einen entsprechenden Ablauf des Ausstiegs? Welche Auswirkungen würden die jeweiligen auf die Betreiber haben, die ja gerade in letzter Zeit stark unter die Räder gekommen sind?

 

Zumindest rudert Röttgen bereits zurück. Mögliche Auswirkungen werden wir bereits am Montag an den Börsen sehen.

[BondWurzel]

besser topic bleiben...

 

+++ Schockstopp für Japans Produktion +++

 

[13.32 Uhr] Ein schwerer Atomunfall, die Abschaltung mehrerer Kraftwerke, Produktionsausfälle bei Toyota, Nissan und Honda, verwüstete Infrastruktur - und ein noch nicht abzusehendes Ausmaß des Wiederaufbaus: Japans Wirtschaft dürfte massiv unter den Folgen des Bebens leiden, der ohnehin enorme Schuldenberg des Landes weiter wachsen. "Das Erdbeben wird beträchtliche Folgen für die wirtschaftliche Aktivität einer großen Zahl von Branchen haben", sagte Regierungssprecher Edano.

 

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,750629,00.html

[zocker]

Wenn das jetzt das Ende der Atomkraft in Dtl ist, ( egal ob das jetzt gut oder schlecht ist) :

 

Welche Szenarien seht ihr für einen entsprechenden Ablauf des Ausstiegs? Welche Auswirkungen würden die jeweiligen auf die Betreiber haben, die ja gerade in letzter Zeit stark unter die Räder gekommen sind?

 

Zumindest rudert Röttgen bereits zurück. Mögliche Auswirkungen werden wir bereits am Montag an den Börsen sehen.

 

 

...meine Güte diese Ökospinner können einem wirklich die Laune verderben. Hier geht es um die verdammten Auswirkungen auf den Aktienmarkt. Wer dazu etwas zusagen hat soll das tun und die verdammten Idioten, die ihr "Raus aus dem Atomstrom/Mein Strom, kommt aus der Steckdose"-Gesülze mal wieder loswerden wollen , sollen sich auf der Spiegel-Seite tummeln.

:angry:

 

Wir haben hier ein ganz anderes Problem:

 

Was ist am Montag angesagt:

 

1. Munich-Re zu - guten Kursen - kaufen?

2. Bau und Betonaktien in Japan kaufen?

3. Oder sollte man sein Depot mit einem Haufen Puts absichern?

[Warlock]

...meine Güte diese Ökospinner können einem wirklich die Laune verderben. Hier geht es um die verdammten Auswirkungen auf den Aktienmarkt. Wer dazu etwas zusagen hat soll das tun und die verdammten Idioten, die ihr "Raus aus dem Atomstrom/Mein Strom, kommt aus der Steckdose"-Gesülze mal wieder loswerden wollen , sollen sich auf der Spiegel-Seite tummeln.

:angry:

 

Wir haben hier ein ganz anderes Problem:

 

Was ist am Montag angesagt:

 

1. Munich-Re zu - guten Kursen - kaufen?

2. Bau und Betonaktien in Japan kaufen?

3. Oder sollte man sein Depot mit einem Haufen Puts absichern?

 

Munich-Re ist bei dem schlechten Kenntnisstand jetzt ein echter Risikotitel. Wenn die Aktie aber noch ein paar Prozent runtergeht könnte sie ein Schnäppchen werden. Japanische Aktien am besten erstmal auf Short. Selbst wenn die Bauaktien dann irgendwann mal laufen (?), Bau sind meist immer kleine Unternehmen an die man kaum rankommt, da ist das größte Geschäft vor Ort, und nach dem Aufbau ist dann die Verschuldung entgültig außer Kontrolle. Da wird es schwer mit einem Gewinn rauszugehen, denn wie immer wird man es von den Lebenden nehmen.

[pater-martinez]

SGL Carbon.

[zocker]

SGL Carbon.

 

 

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