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Nachbrenner

Wo ist der Haken bei dieser CFD-Strategie?

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Nachbrenner
· bearbeitet von Nachbrenner

Hallo,

 

ich habe mir in den letzten Tagen mal eine CFD-Strategie "ausgedacht".

Grundsätzlich kann man sie auch mit Knockouts oder Optionen (hier kennt man es als Straddle/Strangle) fahren,

CFDs bieten aber den enormen Vorteil der geringen Transaktionskosten (bei Indizes nur Spread).

 

Folgendes Vorgehen ist geplant:

 

--> Man kauft gleichzeitig (so gleichzeitig wie es geht) 2 Positionen, sagen wir mal auf den DAX (German Top30),

die gegensätzlich zueinander stehen, d.h. man kauft einen CFD-Kontrakt Long und einen Short. Diese haben dann

automatisch, sofern nahezu gleichzeitig gekauft, die gleichen Spezifikationen bzgl. Margin und Gewinnverhältnis, etc.

 

Folgendes Setup dazu zu Beginn (falls Fragen bzgl. des Haltens der beiden Positionen auftreten):

 

--> Man hat 2 Accounts bei unterschiedlichen CFD-Brokern. Dies rührt daher, weil man (ggf.) keine gegensätzlichen Positionen mit

nur einem Konto eingehen kann. Kauft man z.B. einen CFD-Long auf den DAX und einen CFD-Short auf den DAX, so wird

man bei evtl. einigen Brokern feststellen, dass sich im Depot nichts mehr befindet, da sich short und long "auslöschen".

Dies habe ich zumindest beim Demo-Konto vom S Broker festgestellt und denke, dass es bei flatex nicht anders ist, da sie scheinbar

die gleiche Web-Software verwenden (mit stationär installierter Software = Tradingprogramm habe ich bisher keine Erfahrungen).

Ein Unterschied bietet, habe ich hier zumindest irgendwo aufgeschnappt, IG Markets: dort kann man gleichzeitig entgegengesetzte

Positionen halten.

Falls man mit 2 Konten handelt, so kann man dann z.B. 1000€ auf das eine und 1000€ auf das andere einzahlen und je ein Kontrakt aus

einem der beiden Depots kaufen. Es ist egal, ob sich ein Depot im Verlauf der Strategie massiv dezimiert. Solange dann die Summe

der beiden Depotwerte 2000€ übersteigt, ist man im Gewinn mit seiner Strategie.

--> Man wartet nun auf große Kursbewegungen, wo viel Volatilität ins Spiel kommt, wie z.b. bei der Eröffnung des Handels in den USA,

oder vor bestimmten Zahlen, etc. (wie auch bei der Straddle-Strategie mit Optionsscheinen ist man hier auf größere Kursbewegungen angewiesen).

Ich weiß nun nicht so recht wohin der DAX springen wird. Jetzt bewegt sich der DAX nach oben oder unten. Durch meine beiden Positionen bleibe

ich aber nahezu immer bei einer GuV von 0€ (eigentlich leichtes Minus wegen den Spreads beim Kauf, aber das sei mal dahingestellt), denn das was die falsche

Position mir an Minus einbringt, erwirtschaftet mir die richtige Position wieder.

 

--> Die Kunst ist es nun, eine größere (auf dem Chart steilere/senkrechte) Bewegung zu erkennen und sich rechtzeitig von der verlusteinbringenden Position zu

trennen. Die "Gewinner-Position" lässt man dann ggf. weiterlaufen. Wobei man hier dann selbst schauen muss, wann man genug Gewinn gemacht hat,

sodass man dann auch diese schließt. Der Knackpunkt liegt ganz offensichtlich zum einen im Erkennen einer massiven Kursbewegung und zum anderen

im rechtzeitigen Abspringen vom Verlierer-CFD.

Vorteile:

--> Durch die geringen Gebüren von CFDs kann man diese Strategie hier besonders gut anwenden, man muss lediglich die Spreads beachten, welche jedoch meist gering sind.

--> Ein wichtiger Punkt bei CFD-Brokern (zumindest wird dieser Punkt häufiger als Contra CFD-Trading genannt) ist das "böse" Spiel der Broker, welche Kurse verzerren oder gar

zufällige Serverprobleme auftreten lassen können. Hier ist man aber abgesichert, da auch wenn ein gewaltiger Gap aufrtitt und man sogar zum Nachschießen gezwungen

ist (auf der Verlierer Position, Stichwort: Flash-Crash), so sollte doch die positiv laufende Position im selben Moment genauso viel wieder einbringen, sodass man trotz

Nachschusspflicht immernoch bei einer GuV von 0€ ist.

--> Falls man sich dazu entschließt, die Positionen über Nacht zu halten (was sich wegen der Over-Night-Spesen nicht empfiehlt), so muss man auch keinen morgentlichen

Gap fürchten, da man abgesichert ist (s.o.)

 

------------------- ------------------- -------------------

 

Kann diese Methode einwandfrei (also gewinnbringend) umgesetzt werden?

Wo liegt der Haken oder mögliche Tücken, die das ganze unrentabel machen würden?

 

Oder scheitert das System allein schon an der Tatsache das Kauf und Verkaufskurse bei größeren Börsenbewegungen bei CFDs massiv auseinander driften?

 

Ich würde mich wirklich über einige Antworten freuen, natürlich wärs nett wenn es klappen kann, allerdings bin ich selbst sehr skeptisch da es ja nicht so einfach

sein kann. Außerdem sollte ich hinzufügen, dass ich zwar ein paar Bücher über CFDs gelesen und ein paar Demo-Accounts ausprobiert habe, jedoch immer noch ein

quasi-absoluter-Anfänger in Sachen CFD-Handel bin, von daher sei es mir verziehen, wenn das ganze "Gefasel" oben an irgendeiner banalen Grundeigenschaft von CFDs scheitert ;-)

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Ich hoffe jemand traut sich so einen gigantischen Text auch nur zu lesen ^^

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etherial

ich habe mir in den letzten Tagen mal eine CFD-Strategie "ausgedacht".

Grundsätzlich kann man sie auch mit Knockouts oder Optionen (hier kennt man es als Straddle/Strangle) fahren,

 

Nein, Straddle und Strangle sind Strategien mit Call und Put-Optionen und keine Marktneutralen Positionen.

 

--> Die Kunst ist es nun, eine größere (auf dem Chart steilere/senkrechte) Bewegung zu erkennen und sich rechtzeitig von der verlusteinbringenden Position zu

trennen.

 

Das ist immer die Herausforderung. Ich wüsste jetzt nicht warum du es so kompliziert machen willst. Dasselbe geht auch, wenn du gar keine CFDs hälts und bei einer erkennbaren Richtung den richtigen kaufst (statt markneutral positioniert zu sein und die falsche zu verkaufen). Und diese Variante ist deutlich billiger.

 

Wo liegt der Haken oder mögliche Tücken, die das ganze unrentabel machen würden?

Oder scheitert das System allein schon an der Tatsache das Kauf und Verkaufskurse bei größeren Börsenbewegungen bei CFDs massiv auseinander driften?

 

Ich hab bisher noch nichts positives über CFDs gehört. CFDs sind funktional nichts anderes als Futures - nur das man von genau einem Anbieter abhängt.

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matchbox
· bearbeitet von matchbox

--> Man wartet nun auf große Kursbewegungen, wo viel Volatilität ins Spiel kommt, wie z.b. bei der Eröffnung des Handels in den USA,

oder vor bestimmten Zahlen, etc. (wie auch bei der Straddle-Strategie mit Optionsscheinen ist man hier auf größere Kursbewegungen angewiesen).

Ich weiß nun nicht so recht wohin der DAX springen wird. Jetzt bewegt sich der DAX nach oben oder unten. Durch meine beiden Positionen bleibe

ich aber nahezu immer bei einer GuV von 0€ (eigentlich leichtes Minus wegen den Spreads beim Kauf, aber das sei mal dahingestellt), denn das was die falsche

Position mir an Minus einbringt, erwirtschaftet mir die richtige Position wieder.

 

Wenn durch eine Nachricht, ein Ereignis viel Volatilität in den Markt kommt, dann kommt das oftmals beim Bekanntwerden zu starken Ausschlägen nach oben und nach unten, bevor es anschließend in eine Richtung weitergeht. Bei ´nem KO mit großem Hebel könnte es also sein, dass Short und Long ausgeknocked werden und Du danach in keine Richtung dabei bist. Wie das mit CFD aussieht weiß ich nicht, da ich mich damit nicht auskenne.

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Schinzilord

Mit Verlaub, die Theorie ist ein Schmarrn.

Der Knackpunkt sind zwei Dinge:

2 mal Spread bezahlen, und einmal den richtigen Trend erkennen MÜSSEN.

Wenn du den Trend eh erkennen musst, spar dir doch den zweiten Trade und dann musst du nur einmal Spread bezahlen.

Und der Spread ist hier eben nicht zu vernachlässigen...

 

sind CFDs überhaupt sensitiv auf Volatilität?

Ich denke auch, dass es wie ein Future ist. Für jeden Punkt des Index rauf oder runter gibt es 1 Euro dazu oder abgezogen -> nix mit Vola.

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Nachbrenner

Nein, Straddle und Strangle sind Strategien mit Call und Put-Optionen und keine Marktneutralen Positionen.

 

Stimmt. Da hast du recht. Ich glaub der Unterschied ist, dass man nicht exakt gleiche Positionen erwirbt, was ohnehin nicht leicht ist,

denn dazu müsste man exakt gleiche Optionsscheine haben bloß entgegen gepolt.

 

Das ist immer die Herausforderung. Ich wüsste jetzt nicht warum du es so kompliziert machen willst. Dasselbe geht auch, wenn du gar keine CFDs hälts und bei einer erkennbaren Richtung den richtigen kaufst (statt markneutral positioniert zu sein und die falsche zu verkaufen). Und diese Variante ist deutlich billiger.

 

Ja, stimmt. Da hast du recht. Ich dachte Anfangs, dass man dann über beide Richtungen von Kursschwankungen nichts zu befürchten hat. Allerdings muss man

beim Verkauf der "falschen" Position genau so aggieren, wie wenn man einfach auf den Zeitpunkt gewartet hätte, um dann einen einzelnen in die richtige Richtung zu kaufen.

Ich sehe daher hier keinen Vorteil mehr. Eher Nachteil wegen zusätzlichen Kosten.

 

 

Ich hab bisher noch nichts positives über CFDs gehört. CFDs sind funktional nichts anderes als Futures - nur das man von genau einem Anbieter abhängt.

 

Das ist richtig. Ich habe CFDs nur wegen der Tatsache der geringen Trading-Gebüren genommen (nur Spread).

 

Wenn durch eine Nachricht, ein Ereignis viel Volatilität in den Markt kommt, dann kommt das oftmals beim Bekanntwerden zu starken Ausschlägen nach oben und nach unten, bevor es anschließend in eine Richtung weitergeht. Bei ´nem KO mit großem Hebel könnte es also sein, dass Short und Long ausgeknocked werden und Du danach in keine Richtung dabei bist. Wie das mit CFD aussieht weiß ich nicht, da ich mich damit nicht auskenne.

 

Das wird bei CFDs genauso sein. Wenn man z.B. den DAX auf 2% Margin kauft, so zahlt man z.B. ca. 136/Stk. , bewegt er sich dann 140 Pkte. nach oben und wieder 280 Pkte. nach unten, so ist man beide Positionen los.

Vorher sollte man dann die falsche Verkaufen und knapp danach die richtige ebenfalls, so war es in der Theorie geplant. Wenn das ganze natürlich in Sekundenschnelle geschehen würde, so hätte man "Pech" gehabt

und wäre 2 Positionen los.

 

 

Mit Verlaub, die Theorie ist ein Schmarrn.

Der Knackpunkt sind zwei Dinge:

2 mal Spread bezahlen, und einmal den richtigen Trend erkennen MÜSSEN.

Wenn du den Trend eh erkennen musst, spar dir doch den zweiten Trade und dann musst du nur einmal Spread bezahlen.

Und der Spread ist hier eben nicht zu vernachlässigen...

 

sind CFDs überhaupt sensitiv auf Volatilität?

Ich denke auch, dass es wie ein Future ist. Für jeden Punkt des Index rauf oder runter gibt es 1 Euro dazu oder abgezogen -> nix mit Vola.

 

Ja ist nichts mit Vola, mit Volatilität in diesem Sinne meinte ich einfach die Schwankungs-Amplitude des Kurses vom DAX, also allein um zu verdeutlichen, dass wenigstens z.B.

eine Bewegung von sagen wir mal 80-100 Punkten da sein sollte. CFDs selbst sind nicht abhängig von z.B. der impliziten Vola, wie es Optionsscheine sind.

Deine anderen Kritikpunkte sind ebenfalls richtig.

 

Danke Leute für die Antworten ;-)

Ich sagte ja schon das auch ich misstrauisch war. Wollte nur Gründe genannt bekommen, warum es in erster Linie nicht so geht.

War irgendwie ein wenig verwirrt in den letzten Tagen ^^, sodass ich denn grundsätzlichen Knackpunkt nicht ganz finden konnte.

 

 

 

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Sthenelos
· bearbeitet von Sthenelos

die Strategie ist so gut oder schlecht wie andere auch. Man kann sicherlich mit dieser Strategie gut fahren, wenn man sich in das Thema einarbeitet,

den meisten Amateuren wird das aber vermutlich nicht dauerhaft gelingen.

 

Ich denke, dass dies Strategie weitgehend nur für Minutentrader geeignet ist welche dauerhaft den Kursen folgen können

weiterhin macht diese Strategie m.A. wenn dann zum scalpen mit hohem Hebel Sinn, bei volatilen Märkten.

 

Die Ordergebühren darf man aber niemals unterschätzen, die machen so schon beim Daytradingen einen großen

Posten aus.

 

Es gibt hunderte von Strategien, die welche aber wirklich effektiv sind bleiben meistens geheim oder beruhen auf Fachwissen

das man sich über lange Zeit angeeignet hat und das man sich nicht einfach mal in der Theorie beibringt.

 

edit: mist, gerade gesehen, dass es ein Uraltthread ist...egal

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mcxreflex
· bearbeitet von mcxreflex

Das Prinzip kann man nutzen, wenn man einen Kurssprung erwartet, bzw. wie bereits erwähnt mit volatilen Märkten rechnet.

Man muss dann ein symmetrisches System aufbauen sprich zwei Positionen zum gleichen Kurs eingehen und zwei Stops exakt gleich entfernt einbauen. (Stichwort: Long Straddle). Sollte es nun einen Ausschlag geben - Richtung ist egal - der eine Position rauswirft, kann die andere in den Gewinn laufen.

 

Voraussetzung ist natürlich dass der Ausschlag groß genug ist, um die Gebühren wett zu machen und einen Gewinn einzufahren.

 

Ein solches System finde ich bei bevorstehenden Ereignissen ganz interessant. Z.B. hatte ich bei den letzten US-Arbeitsmarktzahlen ähnlich agiert.

 

Ich habe gegen 13:00Uhr (um 14:30Uhr wurden die Zahlen bekannt gegeben) eine Position eröffnet und mit einem Stop abgesichert.

 

Die Überlegung war:

- Steigt der Kurs übermäßig, weil die Zahlen gut sind nehme ich das mit

- Fällt er mache ich dank des Stops kaum Verluste

 

Die Sache ging auf, nur wurde ich von einer kleiner Abwärtsbewegung vorher rausgeworfen, weil ich das Stop zu eng gesetzt hatte.

 

Hätte ich jetzt noch wie in deinem Fall eine Short Position aufgebaut und wäre wie o.g. verfahren hätte ich auch von schlechten Zahlen profitiert.

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lenzelott

Mit Verlaub, die Theorie ist ein Schmarrn.

Der Knackpunkt sind zwei Dinge:

2 mal Spread bezahlen, und einmal den richtigen Trend erkennen MÜSSEN.

Wenn du den Trend eh erkennen musst, spar dir doch den zweiten Trade und dann musst du nur einmal Spread bezahlen.

Und der Spread ist hier eben nicht zu vernachlässigen...

 

sind CFDs überhaupt sensitiv auf Volatilität?

Ich denke auch, dass es wie ein Future ist. Für jeden Punkt des Index rauf oder runter gibt es 1 Euro dazu oder abgezogen -> nix mit Vola.

 

Völliger Mumpitz die Idee.

Warum hat Schinzilord schon gepostet.

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lenzelott

Das Prinzip kann man nutzen, wenn man einen Kurssprung erwartet, bzw. wie bereits erwähnt mit volatilen Märkten rechnet.

Man muss dann ein symmetrisches System aufbauen sprich zwei Positionen zum gleichen Kurs eingehen und zwei Stops exakt gleich entfernt einbauen. (Stichwort: Long Straddle). Sollte es nun einen Ausschlag geben - Richtung ist egal - der eine Position rauswirft, kann die andere in den Gewinn laufen.

 

Voraussetzung ist natürlich dass der Ausschlag groß genug ist, um die Gebühren wett zu machen und einen Gewinn einzufahren.

 

Ein solches System finde ich bei bevorstehenden Ereignissen ganz interessant. Z.B. hatte ich bei den letzten US-Arbeitsmarktzahlen ähnlich agiert.

 

Ich habe gegen 13:00Uhr (um 14:30Uhr wurden die Zahlen bekannt gegeben) eine Position eröffnet und mit einem Stop abgesichert.

 

Die Überlegung war:

- Steigt der Kurs übermäßig, weil die Zahlen gut sind nehme ich das mit

- Fällt er mache ich dank des Stops kaum Verluste

 

Die Sache ging auf, nur wurde ich von einer kleiner Abwärtsbewegung vorher rausgeworfen, weil ich das Stop zu eng gesetzt hatte.

 

Hätte ich jetzt noch wie in deinem Fall eine Short Position aufgebaut und wäre wie o.g. verfahren hätte ich auch von schlechten Zahlen profitiert.

 

Warum es Blödsinn ist 2 gegenläufige Positionen aufzubauen hat Schinzilord schon geschrieben.

Flat zu sein und dafür Geld zu bezahlen ist ein riesiger Murks. :'(

 

Desweiteren:

1. Ein Long Straddle ist eine Optionsstrategie und lässt sich NICHT mit Futures oder einem CFD nachbilden, es sei denn man macht einen permanenten adjustierten beta/delta Hedge auf die theoretische Optionsposition. Allerdings sind newsmoves viel zu schnell um hierauf angemessen reagieren zu können.

 

2. Die Idee in News mit Stops zu arbeiten haben schon andere teuer bezahlt, weil die Slipage von Stops in newsinduzierten Moves durchaus erheblichst sein kann (Da sind 20 Punkte im Dax Kleingeld).

 

3. 14:30 News sind meistens Meanreverting und daher besonders ungeeignet für ein solches Vorgehen (Ich weiß wovon ich spreche, weil ich Newsmoves automatisiert handle).

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