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maatini

Zulutrader - ein Weg um "nebenbei" Profit zu erzielen?

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maatini

Ich befasse mich erst seeit kurzem mit Forex - bin aber duch ein sehr bewegtes Forum

 

http://www.forexfactory.com/forum.php

 

auf die Möglichkeiten aufmerksam geworden, durch kurzfristigen Handel relativ gutes Geld zu machen ( natürlich gibt es immer ein Risiko dabei )

 

Auf der Suche nach "Trading Signale" bin ich auf

 

http://www.zulutrader.com/

 

gestossen und habe mir die Perfformance dort verfügbaren FX Trader angeschaut

 

http://www.zulutrade.com/Performance.aspx

 

manche zeigen beachtliche Leistungen

 

Die Inforamtionen, wie das ganze funktioniert, habe ich leider nur in englischer Sprache

 

What is ZuluTrade ?

 

* ZuluTrade bridged the gap between valuable information in money markets and trade execution, by converting the advice of professional and talented traders globally to an executed trade rapidly and automatically in your account (from supported brokers)

There was a time when trading was a headache. Not anymore! You don't have to study or monitor the market to make a good pick, because hundreds of industry well-known experts from all over the world are doing it for you. All you have to do is pick the experts you like, and ZuluTrade will quickly convert their advice into live trades in your trading account directly with the broker.

 

ZuluTrade receives rebates from the brokers, for the trades generated and splits them with the experts that provide the advice.

 

 

Who is placing the trades on my account? Do the experts know about my account?

 

* None of the experts that recommend trades will ever know your account's existence. ZuluTrade receives their recommendations, and checks the experts you have subscribed with in your account profile, and decides whether or not to autotrade their advice in your live account using a secure direct connection with the broker's backend. ZuluTrade's patented engine places trades automatically with no human intervention. ZuluTrade service is server based, in other words you don't even need to have your computer on.

 

 

How do I get started?

 

* All you have to do is provide ZuluTrade with the name and account number of the brokerage firm you're trading with. Sign and fax the LOD required by your broker, to authorize ZuluTrade to bridge the experts advice with your broker account.

If it is the first time that you will trade online or you never had an on-line trading account with one of the brokers we support, then the first step is to open a new account.

 

Gerne würde ich euere Meinungen zu Zulutrader und den dortigen Tradern lesen - vielleicht ergibt sich ja eine interessante Diskussion

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Morbo

ich hab bis eben nichts von Zulutrader's Existenz gewusst... eine Sache die mir sofort aufstoesst: warum sollten die besten und talentiertesten Haendler weltweit Ratschlaege geben, die jemand anderem was nuetzen? Die Sache klingt wie "jeder der mitmacht, verdient". Das ist mir erstmal suspekt.

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Rule1

ich hab bis eben nichts von Zulutrader's Existenz gewusst... eine Sache die mir sofort aufstoesst: warum sollten die besten und talentiertesten Haendler weltweit Ratschlaege geben, die jemand anderem was nuetzen? Die Sache klingt wie "jeder der mitmacht, verdient". Das ist mir erstmal suspekt.

 

Habe mich die letzten Tage auch mit dem Thema beschäftigt. Ich für meinen Teil halte die deutsche Alternative für "solider", auch wenn weniger User da sind: www.ayondo.com - habe allerdings noch keine Erfahrungen mit der Rendite sammeln können, mein Traderkonto wartet noch auf den Geldeingang (Überweisung). Habe viel schlechtes von Zulutrade gehört, da tummeln sich scheinbar viele schwarze Schafe. Bei ayondo dagegen werden die Trader zertifiziert. Bin aktuell aber skeptisch, denke im Aktienhandel ist mehr Rendite drin, bei weniger Risiko. Aber ich werds ausprobieren, würde mich freuen wenn wir hier ein Erfahrungstausch stattfinden würde. Übrigens, die ayondo Hotline ist ganz nett und kompetent.

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Chemstudent

Wow, alle haben sie Geld zu verschenken. Für ein kleines Entgelt (oder vermeintlich "kostenlos") kann man sich einfach ein Handelssystem zulegen (natürlich nur das beste) und schon erzielt man Renditen, die jeden Fondsmanager, Vermögensverwalter etc. vor Neid erblassen lassen.

So einfach kann es sein, an der Börse viel Geld zu verdienen. :rolleyes:

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Rule1

@Chemstudent: Würde nicht so schnell urteilen, ayondo hat gut in den Medien abgeschnitten. Will die Seite nicht in den Himmel loben, aber es lohnt sich zumindest mal ein paar Artikel zum Thema zu lesen. Ist ganz interessant: http://www.ayondo.com/de-DE/ayondo-im-pressespiegel

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€-man

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wählt man eine (allgemein bekannte) Strategie, die Zulu umsetzt, um damit für den Kunden Profit zu machen.

Jetzt bleibt euch nur noch die Wahl, welche Strategie zu welchem Zeitpunkt die richtige ist.

 

Gruß

-man

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

@Chemstudent: Würde nicht so schnell urteilen, ayondo hat gut in den Medien abgeschnitten.

Ist irrelevant.

Ich glaube nicht an das Märchen, dass mir irgendein "Top-Trader" für ein geringes Entgelt zeigt, wie ich den Markt schlagen kann. Und auch nicht daran, dass mir jemand Geld schenken will oder das Geld vom Himmel fällt.

Es stellt sich für den gesunden Menschenverstand immer die gleichen Fragen:

Warum sollte er das tun und dafür den market Impact in kauf nehmen?

Warum über eine solche Plattform, statt bspw. als Angestellter in einer Bank, bei einem Fonds etc. ?

Warum sollte er besser sein, als andere "Profis"?

etc.

 

Niemand verschenkt Geld. Weder der nette Sparkassenverkäufer, der dir ein super-duper Top-Bonus-Mega-Rendite-Garantie-Wertanleihenzertifikat verkaufen will, noch irgendjemand, der sich als Top-Trader ausgibt.

 

Vielmehr ist es so, dass solche Anbieter mit einer "Partnerbank" zusammenarbeiten und von dieser für jeden Trade entsprechend Provisionen kassieren. Solche Anbieter sind also daran interessiert, dass es viele Kunden gibt, die möglichst lange bei der Stange bleiben und viel Traden (und damit viele Kommissionen auslösen)

Wie schafft man das? Ganz einfach: Man nimmt nur solche "Trader", die nicht das ganze Konto innerhalb kurzer Zeit verballern (also mittels Positionsgrößenbeschränkung begrenztes Risiko fahren!), die regelmäßig agieren (damit auch viele Kommissionen zustande kommen) und die zumindest eine Zeit lang eine spur positiv abschneiden.

Das ganze nennt man dann noch geschickt "Zertifizierung" und freut sich schon auf jede Menge Gebühren, die künftige "Follower" generieren werden.

 

 

Kurzum: Von solchen Angeboten halte ich nichts.

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FabMan
· bearbeitet von FabMan

@Chemstudent: Würde nicht so schnell urteilen, ayondo hat gut in den Medien abgeschnitten.

Ist irrelevant.

Ich glaube nicht an das Märchen, dass mir irgendein "Top-Trader" für ein geringes Entgelt zeigt, wie ich den Markt schlagen kann. Und auch nicht daran, dass mir jemand Geld schenken will oder das Geld vom Himmel fällt.

Es stellt sich für den gesunden Menschenverstand immer die gleichen Fragen:

Warum sollte er das tun und dafür den market Impact in kauf nehmen?

Warum über eine solche Plattform, statt bspw. als Angestellter in einer Bank, bei einem Fonds etc. ?

Warum sollte er besser sein, als andere "Profis"?

etc.

 

Niemand verschenkt Geld. Weder der nette Sparkassenverkäufer, der dir ein super-duper Top-Bonus-Mega-Rendite-Garantie-Wertanleihenzertifikat verkaufen will, noch irgendjemand, der sich als Top-Trader ausgibt.

 

Vielmehr ist es so, dass solche Anbieter mit einer "Partnerbank" zusammenarbeiten und von dieser für jeden Trade entsprechend Provisionen kassieren. Solche Anbieter sind also daran interessiert, dass es viele Kunden gibt, die möglichst lange bei der Stange bleiben und viel Traden (und damit viele Kommissionen auslösen)

Wie schafft man das? Ganz einfach: Man nimmt nur solche "Trader", die nicht das ganze Konto innerhalb kurzer Zeit verballern (also mittels Positionsgrößenbeschränkung begrenztes Risiko fahren!), die regelmäßig agieren (damit auch viele Kommissionen zustande kommen) und die zumindest eine Zeit lang eine spur positiv abschneiden.

Das ganze nennt man dann noch geschickt "Zertifizierung" und freut sich schon auf jede Menge Gebühren, die künftige "Follower" generieren werden.

 

 

Kurzum: Von solchen Angeboten halte ich nichts.

 

so wie ich es verstanden habe bekommt derjenige dessen system man verwendet auch geld?

wenn das so ist dann wäre das ein "free lunch" - und warum sollte man dies dann nicht machen - risikolos geld verdienen ist besser als jeder aktienkauf.

bis das einen einfluss auf den markt hat bin ich schon mehrfacher milliardär!

und das system nachmachen geht ja nicht, das rezept bleibt geheim.

 

ich würde mir eher sehr genau den abschnitt durchlesen wer dafür haftet wenn etwas schief geht, sprich das automatisierte system über meinen vorgaben handelt und ich plötzlich statt 1000 euro 2000 oder mehr verlust habe.

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PhilippS

Ich glaube nicht an das Märchen, dass mir irgendein "Top-Trader" für ein geringes Entgelt zeigt, wie ich den Markt schlagen kann.

[...]

Kurzum: Von solchen Angeboten halte ich nichts.

 

@Chemstudent

zunächst mal sind diese Fragen und Deine Skepsis berechtigt. Ich will gar nicht alles entkräften, was Du schreibst, denn Deine Vermutungen treffen auf manche Anbieter zu, aber ich will das Bild etwas ergänzen. Aber mal der Reihe nach:

 

>Es stellt sich für den gesunden Menschenverstand immer die gleichen Fragen:

>Warum sollte er das tun und dafür den marktet Impact in kauf nehmen?

Der Market Impact wird erst sehr spät zu einem wirklichen Problem. Die meisten Strategien haben kein Problem mit dem Market Impact durch zusätzliche Assets, die über eine Signalproviding-Plattform aufgeladen werden.

 

>Warum über eine solche Plattform, statt bspw. als Angestellter in einer Bank, bei einem Fonds etc. ?

Für die meisten Quereinsteiger im Tradingbereich ist das der einzige Weg zu einem zusätzlichen halbwegs risikolosen Einkommen zu kommen. (Zum Thema "risikolos" schreibe ich unten noch was)

Es gibt sehr wenige Möglichkeiten um als Quereinsteiger in der Welt der Institutionellen Fuß zu fassen. Wieso sollte ein Bank oder ein Fonds auch jemanden aus dem Hobbyraum einstellen, solange "normale" Banker Schlange stehen?

 

>Warum sollte er besser sein, als andere "Profis"?

Muss er doch gar nicht. Es reicht doch, besser zu sein als die meisten Amateure, die schließlich Verluste machen.

 

>Niemand verschenkt Geld. Weder der nette Sparkassenverkäufer, der dir ein super-duper Top-Bonus-Mega-Rendite-Garantie-Wertanleihenzertifikat verkaufen will, noch irgendjemand, der sich als Top-Trader ausgibt.

Diese Aussage verstehe ich nicht. Ich glaube, niemand behauptet Geld zu verschenken. Auf Signalplattformen werden Handelssysteme angeboten, die Kunden gegen eine Gebühr mieten können.

Wenn man sowieso den ganzen Tag tradet, kann man damit mit recht wenig Aufwand ein zusätzliches Einkommen generieren.

Kunden haben dagegen die Chance, von der Performance professioneller Trader zu profitieren - sofern sie mental in der Lage sind, die Strategien stringent umzusetzen.

 

> Vielmehr ist es so, dass solche Anbieter mit einer "Partnerbank" zusammenarbeiten und von dieser für jeden Trade entsprechend Provisionen kassieren. Solche Anbieter sind also daran interessiert, dass es viele Kunden gibt, die möglichst lange bei der Stange bleiben und viel Traden (und damit viele Kommissionen auslösen)

> Wie schafft man das? Ganz einfach: Man nimmt nur solche "Trader", die nicht das ganze Konto innerhalb kurzer Zeit verballern (also mittels Positionsgrößenbeschränkung begrenztes Risiko fahren!), die regelmäßig agieren (damit auch viele Kommissionen zustande kommen) und die zumindest eine Zeit lang eine spur positiv abschneiden.

Sowas gibt es, das will ich nicht abstreiten, aber das trifft nicht auf alle Signalproviding-Plattformen zu, die es gibt.

 

so wie ich es verstanden habe bekommt derjenige dessen system man verwendet auch geld?

wenn das so ist dann wäre das ein "free lunch" - und warum sollte man dies dann nicht machen - risikolos geld verdienen ist besser als jeder aktienkauf.

bis das einen einfluss auf den markt hat bin ich schon mehrfacher milliardär!

 

Naheliegender Gedanke, aber auch hier trifft das Sprichwort zu, auf das Du anspielst.

Man kann tatsächlich als Anbieter agieren ohne echtes Geld zu riskieren. Das einzige Risiko, das man dann noch eingeht, ist dass man seinen Ruf auf Spiel setzt. Einige machen sich darüber keine Gedanken - mir ist mein Ruf aber wesentlich mehr wert als ein paar schnell verdiente Hundert Euro.

Die Signalplattformen arbeiten dagegen auch an, was ich begrüßenswert finde. Generell halte ich Collective2 für die ausgereifteste Plattform. Dort gibt es immer mehr Möglichkeiten um solche Scharlatane auszusortieren - wobei die Plattformen hier natürlich auch ein Stück weit in einen Interessenskonflikt geraten: einerseits will man ja Leben auf der Plattform, andererseits darf die Churnrate nicht ausarten.

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Atros

Warum eigentlich nicht gleich erfolgreiche Lottospieler kopieren?

 

Diese Plattformen sind a.m.S. ein schönes Experiment um festzustellen, ob man mit Daytrading systematisch Überrenditen erwirtschaften kann,bzw. ob man damit überhaupt systematisch Geld verdienen kann. Bin auf den Ausgang gespannt.

(Die Betonung liegt auf systematisch,denn auch mit Lotto spielen kann man reich werden,obwohl der Erwartungswert negativ ist.)

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