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jerake

ca. 45t�- wie besten anlegen?

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jerake

Hallo,

ich frage für eine Bekannte, die sich in den Weiten des Internets noch nicht so gut auskennt.

Was empfehlen Profis zur Zeit, wenn es darum geht, den o.g. Betrag möglichst gewinnbringend anzulegen?

Es soll schon gestreut werden, die Dame (mitte 40) will sich nicht dauernd mit Ihrem Depot beschäftigen müssen, daher fällt selbständiges traden flach.

Ca. 10t sollten jederzeit verfügbar seim, weil eventuell der Kauf eines neuen Autos ansteht.

Das Geld soll zur Altersvorsorge dienen. Riesterrente, privater Fondsparplan ist nicht vorhanden.

Ist es sinnvoll, so einen Vertrag mit einer monatlichen Sparrate von z.B. 100 jetzt noch bei einer grossen Gesellschaft abzuschliessen?

Was haltet ihr von polnischen und tschechischen Anleihen?

Ist es sinnvoll, einen weiteren Teil in ein Top50-Fond o.ä. zu investieren?

Welche Banken kann man grundsätzlich empfehlen, was die Beratung in so einem Fall angeht?

Danke für jeden Beitrag.

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Aktiencrash
Was empfehlen Profis zur Zeit, wenn es darum geht, den o.g. Betrag möglichst gewinnbringend anzulegen?

 

Wer darf sich eigentlich Profi nennen, in diesem Geschäft ;) ?

Wertpapiergeschäft kann auch ein Verlustgeschäft sein. Es müssen immer Anleger verlieren, damit einige gewinnen können.

 

Aber trotzdem mal im Ernst !

 

Es soll schon gestreut werden, die Dame (mitte 40) will sich nicht dauernd mit Ihrem Depot beschäftigen müssen, daher fällt selbständiges traden flach.

 

Für den Autokauf, empfehle ich mal hier den Zinsvergleich:

 

http://www.termingeld-vergleich.de/Festgeld/Festgeld.htm

 

Dort kann man unterschiedliche Anlagebeträge und verschiedenen Laufzeiten eingeben. Reicht von Tagesgeld bis 10 Jahre Laufzeit !

 

Das zu einer sicheren Geldanlage.

 

Welche Banken kann man grundsätzlich empfehlen, was die Beratung in so einem Fall angeht?

 

Beraten kann man sich in der Regel kostenlos bei jeder Bank (z.B. Hausbank).

Nur man sollte nicht gleich etwas unterschreiben. Lieber vergleichen und dann kaufen.

 

Ich würde die Beträge auf 2500-5000 aufteilen und auf Aktien und Fonds verteilen. Ob eine Anlage steigt, kann niemand garantieren. Falls es doch einer macht, dann würde ich mir das schriftlich geben lassen :thumbsup: . Banken könnte man später bei Verlusten eventuell verklagen ! Fondssparpläne können auch mit Verlusten verbunden sein. Immerhin haben sehr viele seit 2000 in Fonds eingezahlt. Bis die je ihre eingezahlten Beträge wiedersehen, können noch 10-20 Jahre vergehen. Man sehe sich nur mal den Nikkei 225 aus Japan an. Der fällt seit 1990 und es gab viele Fonds die den Nikkei nachbildeten. Das ist fast so, als ob man jeden Monat 100 in ein Feuer wirft, damit es nicht ausgeht. Jedes Sparbuch wäre da sicherer gewesen.

 

Bei Aktien würde ich im Augenblick lieber abwarten, denn die meisten Aktien sind seit 1-1,5 Jahre sehr gut gelaufen. Ein Kursverfall dürfte bei den meisten Aktien noch einmal bevorstehen. Ich denke aber Anfang 2005 dürfte sich die Lage wieder beruhigt haben. Zumindest in Sachen DAX und MDAX.

 

Ob eine Wertpapieranlage zu Rentenbeginn im Plus tendiert ist also immer fraglich. Wichtig ist, das man hier nicht im Rentenalter drauf angewiesen ist.

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Teletrabbi

Herzlich Willkommen in unserem Forum erstmal :):welcome:

 

Das sind ja schön viele Fragen auf einmal. ich werde mal versuchen meine Erfahrungen da einzubringen.

45Tsd. sind natürlich ein ganz schöner Batzen. Da deine Bekannte aber noch um die 20 Jahre Zeit hat bis zur Rente ist ein Engagement am Aktienmarkt nicht verkehrt.

Mein Vorschlag:

45 % des Kapitals sehr sicher anlegen.

55 % des Kapitals in Zertifikaten auf Indizes oder in Fonds anlegen. Von diesen 55 % sollten dann auch die Investitionen (Auto ewtc.) "abgezwackt" werden.

 

Für den sicheren Teil will ich nichts falsches sagen. Da sollte sich deine Bekannte am besten beraten lassen (bei Plansecur oder AWD).

Der Vorteil bei Plansecur: Man hat einen festen Berater und nicht jedesmal einen anderen. So werden die einem mit Sicherheit nicht so schnell etwas Schlechtes unterschieben, da sie sich ja dann rechtfertigen müssten ^^. Ich habe in dem unternehmen Praktikum gemacht und muss sagen, dass die doch eine gute Kompetenz haben.

 

Nun der chancenorientierte Teil:

Am dürfte das Anlegen mit einem vierteljährlichen Sparplan gehen.

Recht sicher ist z.B. ein Zertifikat auf den MSCI-World-Index (Kursverlauf des Indezes: http://index.onvista.de/charts_historical....O=0&VOL=0#chart ). Der MSCI-World-Index ist quasi der Gesamtstand der weltweit wichtigsten Aktien.

Empfehlenswert sind auch Zertifikate auf den Dow Jones, den Euro Stoxx 50 oder etwas themenorientiertes (was allerdings risiko- und chancenreicher ist) wie ein Biotechzertifikat.

 

Weiterführende Links:

http://www.chat-versicherungen.de/ - Infos über Altersvorsorge und vieles andere mehr.

http://www.dab.com <- da kann man günstig Sparpläne abschließen, die man auch laufend ändern kann.

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=73 <- Etwas über meine Einstellung zu Fonds und ein paar Infos über interessante Zertifikate.

Zertifikate Allgemein: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=115

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jerake

Danke für die schnellen und umfangreichen Antworten.

 

Leider verstehe ich selbst nicht allzu viel von der Materie. Kapitalmarktverständnis ist vorhanden, aber was zertifikate sind und wie sie genau funktionieren weiss ich dennoch nicht.

 

Ich hatte hier schon wieder seitenweise Fragen zusammengetragen und bin versehentlich auf die Backspacetaste gekommen. Jetzt ist alles futsch.

 

Deshalb ganz kurz nur das Wichtigste:

 

Ist es evtl sinnvoll, zu seiner Hausbank zu gehen und zu sagen:

"Ich möchte gerne 45% des Geldes fest anlegen(Welche Möglichkeiten gibt es da überhaupt? Sind polnische bzw. tschechische Anleihen nicht so eine Form? Wisst ih rnoch mehr über eben diese Anleihen?) und 55% chancenorientiert.

Vornehmlich in Zertifikate und Fonds. Ausserdem steht demnächst ein evtl. Autokauf(ca. 5000-10000 Zuzahlung) an und ich möchte monatlich noch 100 sparen. Machen Sie mir mal was fertig."

 

Meine Sorge ist, dass z.B. die Deutsche Bank oder irgendeine Sparkasse niemals das Commerzbank MSCI Zertifikat(WKN 590603) oder den DWS Vermögenbildungsfonds I (WKN 847652) empfehlen würden? Oder bin ich da zu skeptisch?

Was genau sind eigentlich die Aufgabeausschläge bei Fonds?

 

Ich glaube, für die Dame ist es wesentlich einfacher,wenn alles bei einer Bank zusammenläuft und die sie informiert, wenn Handlungsbedarf besteht.

 

Zu den Aktien: Da sich deiner Meinung nach, Aktiencrash, eine Investition momentan weniger lohnt, meinst du, man sollte einen Teil zusätzlich zum "Autogeld" fest anlegen, um dann in etwa einem Jahr/ 6 Monaten, wie auch immer, günstig Aktien zu kaufen?

 

Ich glaube, das reicht erstmal.

Beste Grüsse

 

PS: Danke fürs warm welcome :thumbsup:

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Aktiencrash
Ist es evtl sinnvoll, zu seiner Hausbank zu gehen und zu sagen:

"Ich möchte gerne 45% des Geldes fest anlegen(Welche Möglichkeiten gibt es da überhaupt? Sind polnische bzw. tschechische Anleihen nicht so eine Form? Wisst ih rnoch mehr über eben diese Anleihen?) und 55% chancenorientiert.

Vornehmlich in Zertifikate und Fonds. Ausserdem steht demnächst ein evtl. Autokauf(ca. 5000-10000 Zuzahlung) an und ich möchte monatlich noch 100 sparen. Machen Sie mir mal was fertig."

 

Wichtig ist für das erste mal eine Beratung. Dies kann die Hausbank sein.

 

Ich würde die 55 % chancenorientiert schnell vergessen. Lasst Euch als erstes mal beraten bei der Hausbank (was sind Aktien, Anleihen, Zertifikate oder Fonds).

Alles hat einen Haken, wichtig ist zu wissen, welches Risiko man eingeht. Das Risiko sein Geld zu verlieren ist sehr groß. Verluste auszusitzen kann auch sehr lange dauern. Da Du immer von Anleihen redest, erkundige dich mal im Internet über argentinische Anleihen. Damit haben sehr viele Anleger in den letzten Jahren hohe bis Totalverluste eingefahren.

 

 

Meine Sorge ist, dass z.B. die Deutsche Bank oder irgendeine Sparkasse niemals das Commerzbank MSCI Zertifikat(WKN 590603) oder den DWS Vermögenbildungsfonds I (WKN 847652) empfehlen würden? Oder bin ich da zu skeptisch?

Was genau sind eigentlich die Aufgabeausschläge bei Fonds?

 

Wenn die Bank mir nicht das verkaufen will was ich möchte, dann gehe ich zu einer anderen Bank. Ich kaufe ja auch nicht einen VW, wenn ich einen Mercedes möchte. Manche Banken sind natürlich gebunden an ihre Hausfonds und werden diese empfehlen. Ordern kannst Du aber in der Regel alle Wertpapiere bei deiner Bank.

 

Aufgabeaufschläge sind so kleine Gebühren die die Bank bei dir kassiert.

Dein Fond kann Verluste machen, aber Gebühren können jedes Jahr anfallen.

 

Zu den Aktien: Da sich deiner Meinung nach, Aktiencrash, eine Investition momentan weniger lohnt, meinst du, man sollte einen Teil zusätzlich zum "Autogeld" fest anlegen, um dann in etwa einem Jahr/ 6 Monaten, wie auch immer, günstig Aktien zu kaufen?

 

Wichtig ist, das man nicht gleich alles auf einmal anlegt. Es reichen ja auch für das erste Jahr mal 5000 auszugeben. Entwickelt sich das ganze nicht wie gewünscht, dann ist man immer auf der richtigen Seite für den Rest von Barmitteln.

 

Ach und günstig, das Wort gibt es nicht an der Börse !!! Eine Aktie kann 10 oder 1 Cent Wert sein. Steigt die 10 Aktie auf 100 , dann waren 10 günstig.

Eine 1 Cent Aktie kann ein Schuß in den Ofen sein, wenn die Firma Pleite geht. Die Kohle wäre futsch, sobald die Notierung an der Börse eingestellt wird.

Börse kann den totalen Verlust des eingesetzten Kapitals bedeuten.

 

 

Mein Rat.

Ohne Grundwissen über Wertpapiere, Finger weg.

Entweder zu einem Berater gehen oder aber in die Buchhandlung und Literatur über allgemeines Börsenwissen kaufen. Bücher wie, "Ich mache sie reich." oder "Mit Aktien ein Vermögen machen." kann man getrost im Regal lassen. Diese Autoren haben es wohl eher nötig solche Bücher zu schreiben als selber an der Börse reich zu werden.

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Teletrabbi
Ist es evtl sinnvoll, zu seiner Hausbank zu gehen und zu sagen:

[...]

Zur Hausbank gehen würde ich nicht empfehlen... da kriegst du meistens nur Fonds von Deka Investment aufgebrummt.

Dann ist die Lösung mit Plansecur besser.

https://www.plansecur.de/kontakt/beratung.htm

Die gehen genau auf die persönlichen Bedürfnisse ein. Die beratung an sich ist kostenlos. Wenn man aber Fonds auf deren Rat kauft, dann kriegen die natürlich Provision.

 

Damit sind wir beim nächsten Stichwort:

Der Ausgabeaufschlag.

Wenn du einen Fonds kaufst der 5 % Aufgabeausschlag hat, dann bedeutet das, dass du für einen Anteil der momentan 100 Euro wert ist 105 Euro bezahlen musst. Wenn du also nach einem jahr verkaufst und sich der Kurs nicht bewegt hat, dann hast du trotzdem 5 % Verlust.

Der Vorteil bei Directbrokern (Comdirect, DAB, Maxblue) und einigen anderen Finanzinstituten ist, dass es bei manchen Fonds Rabatt auf den Ausgabeaufschlag gibt oder dieser ganz wegfällt.

 

Aufpassen muss man auch noch auf die Verwaltungsgebühren. Diese betragen in der Regel 1 % jährlich (also 1 % des Wertes wird einfach so abgezogen über das Jahr).

 

Bei Zertifikaten (ohne aktives Management) ist der Ausgabeaufschlag (und auch die Verwaltungs/Managementgebühr) erheblich geringer, da kein Fondsmanager bezahlt werden muss. Ausnahmen sind da Zertifikate auf Aktien aus illiquiden Märkten (wenig Handel; führt zu großen Spannen zwischen An- und Verkaufspreis und seltenen Preisfeststellungen; erhöht Schwankung [Volatilität]).

Bei aktiv gemanagten Zertifikaten entfällt dieser Vorteil.

 

Ich möchte gerne 45% des Geldes fest anlegen(Welche Möglichkeiten gibt es da überhaupt? Sind polnische bzw. tschechische Anleihen nicht so eine Form? Wisst ihr noch mehr über eben diese Anleihen?)

 

Anleihenexperte bin ich nicht. Sagen kann ich aber auf jeden Fall das ein Direktinvestment erst ab 1.000 Euro geht, da das bei den gängien Anleihen die Mindeststückelung ist. Da müsste man dann auch Fonds nehmen. Bei dem ganzen Wust an Fonds habe ich aber auch keinen Überblick, so dass die Beratung da die beste Lösung ist, wie es aussieht.

 

Das mit dem Termingeld für den Autokauf ist keine schlechte Idee.

Das Timing (sowas wie "erst in 6 Monaten investieren") spielt bei regelmäßigen Einzahlungen (also einem Sparplan) eine nicht ganz so große Rolle. Wenn man aber viel geld anlegen will, dann ist das Timing ein entscheidendes Kriterium.

 

Ich hoffe ich konnte dir ein kleines Stück weiterhelfen.

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jerake

Wow, danke.

Ich glaube, das reicht für heute erstmal, aber ich werd' euch bestimmt noch das ein oder andere mal mit Fragen nerven müssen.

 

Gruss

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Aktiencrash
Zur Hausbank gehen würde ich nicht empfehlen... da kriegst du meistens nur Fonds von Deka Investment aufgebrummt
.

 

Das ist schon mal grober Unfug ! Die Bank hat dich als erstes mal zu beraten. Das gehört zu ihrer Pflicht. Was sie Dir andrehen will oder was du kaufen möchtest ist erst einmal zweitrangig.

 

Hier geht es um die Tatsache, das jemand 0 Erfahrung hat in Sachen Wertpapiere.

Sicher soll es auch noch sein ! Was ist denn sicher bei Wertpapieren ? Nichts !

Ein Sparbrief mit 10 Jahren Laufzeit ist in den letzten 3 Jahren schon mal sehr sicher. Hier braucht man sich nicht mal um etwas zu kümmern.

 

 

Dann ist die Lösung mit Plansecur besser.

https://www.plansecur.de/kontakt/beratung.htm

Die gehen genau auf die persönlichen Bedürfnisse ein. Die beratung an sich ist kostenlos. Wenn man aber Fonds auf deren Rat kauft, dann kriegen die natürlich Provision.

 

Warum geht eine Bank nicht auf dein persönliches Interesse ein ? Meine Bank hat mich das gleiche gefragt, wie die Herren bei der Allianz. Plansecur macht das gleiche wie jeder Berater. Zum Schluß geht es jedem um die Provision.

 

Nun der chancenorientierte Teil:

Am dürfte das Anlegen mit einem vierteljährlichen Sparplan gehen.

Recht sicher ist z.B. ein Zertifikat auf den MSCI-World-Index (Kursverlauf des Indezes: http://index.onvista.de/charts_historical....O=0&VOL=0#chart ). Der MSCI-World-Index ist quasi der Gesamtstand der weltweit wichtigsten Aktien.

 

Ich sehe nicht was am MSCI-World-Index sicher ist :blink: !!!

Die Performance zum DAX ist gleich. Der DAX ist sogar besser gelaufen bis 2000.

Es ist wohl mehr als überfällig darauf hinzuweisen, das Charts bis 2000 bei fast allen Aktien und Fonds sehr gut aussehen. Was von 2000 an bis heute abgeht, das weisst Du Teletrabbi ganz genau. Falls nicht, dann sieh Dir den Chart an. Auch ein Blick auf den Nikkei 225 schadet nicht (von 1990 an).

 

Es geht nichts über eine Beratung. Ob bei einer Bank oder Anlageberater ist jedem selber überlassen.

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freak12345

Hi

 

also ich will auch mal was dazu beitragen B)

 

Als erstes die Bank wird immer versuchen etwas Hauseigenes zu verkaufen, da die Bank ja davon Profitiert. Klar jeder kann entscheiden was er möchte gar keine frage, abe ich nehme mich als Beispiel

 

Deka Strucktur 2 Chance WKN933744

 

Im Jahr 2000 habe ich mir als unwissender diesen Fonds von meiner Bank andrehen lassen, und ab da (54) ging dieser immer stärker in den Keller :'(

Jetzt dreht er zwar nach oben, und ich habe noch nicht verkauft, wo ich nun den Kostaverage Effekt nutze, aber stellt euch vor ich hätte das Geld vor einem Jahr dringend gebrauch dann hätte ich 40-50% verlust gemacht. Tolle beratung :angry:

 

Glücklicherweise kann ich auf das Geld noch verzichten und habe noch nichts verkauft :w00t: sonst wäre ich jetzt mehr als sauer.

 

Deshalb vertrete ich die Meinung selber zu entscheiden und mich nicht mehr beeinflussen zu lassen.

Ich informier mich über möglichkeiten seine Zukunft zu sichern und Geld anzulegen, und wenn ich nicht alles rausbekomme suche ich einen Fachman raus, lasse mich beraten und fertig.

 

Die Hauptsache ist die, das man hinter seinen entscheidungen stehen muss, und niemand zur verantwortung ziehen sollte nach dem Motto

 

Der Ar..., der hat mir gesagt, Telekom Aktien steigen wie die Hölle, bei 70 habe ich sie gekauft und bei 30 verkauft toler Freund. :thumbsup:

 

Achso all die Berater wollen nur euer bestes :rolleyes: , euer Geld :blink: , also achtet drauf wer es wert ist da ihr ihn dafür bezahlt

 

:D Ich hoffe geholfen zu haben :D

 

:thumbsup: Mit freundlichem Gruss :thumbsup:

Freak12345

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NBK

Die Banken selbst probieren immer gerne ihre Fonds zu verkaufen! Am besten immer bei mehreren Banken informieren. Mein Fonds ist auch in den Kellergerutscht, aber naja, ist ja alles nachdem 11.9.01.

Für langfristege sichere Anlagen kann ich dir Rentenfonds empfehlen. Die sind selbst in Krisenzeiten sehr stabil, da kaum Aktien enthalten sind. Dafür bringen sie aber auch wenig Rendiete.

 

So, dass ist es von mir.

 

Zum Üben würde ich noch an ein paar Börsenspielen teilnehmen, da verliert man wenn nicht sein eigenes Geld, sondern nur virtuell.

Trader 2003 war zum Beispiel ein nettes Spiel, was mein WIssen stark geschult hat.

 

 

MfG NBK

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jerake

Hallo noch mal,

 

nach mehreren Bankbesuchen und Zeitunglesen haben wir eine grobe Vorstellung der Aufteilung, die ich nachfolgend mal kurz poste.

Mich würden eure Meinungen dazu interessieren.

 

1. 22300 festverzinslich angelegt bei der Dresdner Bank für 3 Monate 3%p.a. für Neukunden. Angebot bis 30.12.03

 

2. 3700 DWS Vermögensbildungsfond I WKN 847652, Ausgabeaufschlag 5%

 

3. 3700 Staatsanleihe Ungarn in Forint WKN 172635 0,5% Kauf-/Verkaufgebühr

 

4. 3700 Staatsanleihe Polen in Zloty WKN 160776 0,5%Kauf-/Verkaufgebühr oder wahlweise Staatsanleihe Slowakei in Kronen WKN 325298 0,5% Kauf-/Verkaufgebühr

 

5. 3700 Indexzertifikat auf den ungarischen Index in EUR WKN 136902

 

6. 3700 Hedgefund Comas unlimited Zertifikat WKN 716814 in EUR oder wahlweise in US-$ mit der WKN 832743 Geld-Briefspanne 4%, Kündigung nur quartarslweise

 

7. 3700 in ein Produkt(Zertifikat) des Euro Stoxx 50. Die Commerzbank legt da im Januar anscheinend was Interessantes auf. Laufzeit 7 Jahre. Wenn der Wert des Index in den sieben nicht die 50%-MArke nach unten durchbricht, dann gibt es am Ende etwas zwischen 42 und 48%(weiss nicht mehr genau). Wenn ja, dann wird der tatsächliche Wert ausgezahlt.

 

Soweit so gut.

Zu den Staatsanleihen: Ich gehe von Währungsgewinnen aus, weil ich den Euro gegen den Forint usw. für sehr stark halte. Er wird eher fallen. Weiterhin gehe ich von Zinssteigerungen aus. Die sind jedoch zuvernachlässigen,wenn die Anleihen bis zum Laufzeitende gehalten werden, weil dann zu 100% ausgezahlt wird. Gut, man sollte die Zinsen im Auge behalten, denn falls sie noch weiter gesenkt werden, dann könnte man ja evtl. schon vorher verkaufen.

 

Zu den Hedgefunds: Die Überlegung, in den Dollar zu gehen begründet sich ebenfalls auf dem starken Euro. Wenn der Dollar wieder zulegt, sind hie revtl. zusätzlich Währungsgewinne drin.

 

Jetzt bin ich mal gespannt, was ihr dazu meint. Hoffentlich hab' ich nicht allzu grossen Müll verzapft.

Gruss

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Teletrabbi

Allgemein: Auf Währungsgewinne spekulieren ist imemr sehr riskant. Es gibt oftmals bei den Währungen total unvorhersehbare Auf- und Abwertungen.

 

Sieht dann ja ganz gut aus. Das Hedge Fund Zertifikat ist eine gute Anlage, so wie es vom Chart her aussieht, auch wenn ich Hedge Funds nicht uneingeschränkt positiv sehe. Aber ist ja schließlich breit gestreut.

 

Die Anleihen kann ich wie gesagt nicht bewerten.

 

Statt für Nr.5 würde ich eher in ein Zertifikat eines Standardwerte-Indexes ins Depot packen. Zu viel Osteuropa würde ich in meinD epot jedenfalls nicht packen. Die Anleihen reichen da doch aus, oder? Stattdessen vielleicht ein S&P-500-Zertifikat oder wenns etwas mehr Risiko sein soll ein Hang-Seng.Zertifikat (China).

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