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osul

Alternativen MLP Modulares Vermögensmanagement

Empfohlene Beiträge

osul

Hallo,

 

habe dieses Forum während meiner Recherchen über Google gefunden. Hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt.

 

Ich war vor kurzem bei einem MLP-Berater um mich zum Thema Vermögensverwaltung beraten zu lassen. Er fragte mich nach meinen Hauptzielen (AV mal ausgeklammert). Daraufhin meine Antwort, dass ich regelmäßige Beträge investieren möchte, um in 7-10 Jahren eine gute Eigenkapitalgrundlage zum Immobilienkauf zu besitzen.

 

Die Empfehlung seinerseits, wie ich bisher gelesen habe wohl standard, das Modulare Vermögensmanagement von MLP und Feri. Auf Grund der recht kurzen Anlagedauer war seine Empfehlung das Modell mit 20% oder 30% Chancenbaustein.

Also habe ich mir Informationsmaterial mitgeben lassen um dies in den letzten Tagen zu prüfen.

 

Interessant finde ich die Verlustbegrenzung auf 5,8 % bzw. 7,9%.

 

Nicht wirklich akzeptabel finde ich allerdings die Kosten sowie eine, aus meiner Sicht, nicht wirklich herausragende Performance. Hierzu kommt das junge Alter von ca. 4 Jahren. Weshalb wohl auch nur mit erwarteten Renditen geworben wird.

 

Möglicherweise kennt ihr Alternativen, die auf mein Ziel ausgerichtet sind.

 

Ich bin für jeden Tipp sehr dankbar.

 

 

Gruß

 

osul

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Investor93
· bearbeitet von Investor93

Hallo,

 

habe dieses Forum während meiner Recherchen über Google gefunden. Hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt.

 

Ich war vor kurzem bei einem MLP-Berater um mich zum Thema Vermögensverwaltung beraten zu lassen. Er fragte mich nach meinen Hauptzielen (AV mal ausgeklammert). Daraufhin meine Antwort, dass ich regelmäßige Beträge investieren möchte, um in 7-10 Jahren eine gute Eigenkapitalgrundlage zum Immobilienkauf zu besitzen.

 

Die Empfehlung seinerseits, wie ich bisher gelesen habe wohl standard, das Modulare Vermögensmanagement von MLP und Feri. Auf Grund der recht kurzen Anlagedauer war seine Empfehlung das Modell mit 20% oder 30% Chancenbaustein.

Also habe ich mir Informationsmaterial mitgeben lassen um dies in den letzten Tagen zu prüfen.

 

Interessant finde ich die Verlustbegrenzung auf 5,8 % bzw. 7,9%.

 

Nicht wirklich akzeptabel finde ich allerdings die Kosten sowie eine, aus meiner Sicht, nicht wirklich herausragende Performance. Hierzu kommt das junge Alter von ca. 4 Jahren. Weshalb wohl auch nur mit erwarteten Renditen geworben wird.

 

Möglicherweise kennt ihr Alternativen, die auf mein Ziel ausgerichtet sind.

 

Ich bin für jeden Tipp sehr dankbar.

 

 

Gruß

 

osul

 

Hast Du Schon die Beiträge über "Modulares Vermögensmanagement" gelesen? http://www.wertpapie...management-mlp/

(Die Aspekte zur Abgeltungssteuer kannst Du vergessen, das war eine Besonderheit bei Anlagen vor 2009)

 

Wahrscheinlich ja und deshalb suchst Du Alternativen.

Mehr dazu später.

 

Investor93

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osul

Hallo Investor93,

 

ja, diese Beiträge habe ich gelesen.

 

Haben mich auch direkt in meiner Ansicht bezüglich Kosten und Performance bestärkt.

 

 

 

Gruß

 

osul

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Investor93

Hallo,

 

habe dieses Forum während meiner Recherchen über Google gefunden. Hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt.

 

Ich war vor kurzem bei einem MLP-Berater um mich zum Thema Vermögensverwaltung beraten zu lassen. Er fragte mich nach meinen Hauptzielen (AV mal ausgeklammert). Daraufhin meine Antwort, dass ich regelmäßige Beträge investieren möchte, um in 7-10 Jahren eine gute Eigenkapitalgrundlage zum Immobilienkauf zu besitzen.

 

Die Empfehlung seinerseits, wie ich bisher gelesen habe wohl standard, das Modulare Vermögensmanagement von MLP und Feri. Auf Grund der recht kurzen Anlagedauer war seine Empfehlung das Modell mit 20% oder 30% Chancenbaustein.

Also habe ich mir Informationsmaterial mitgeben lassen um dies in den letzten Tagen zu prüfen.

 

Interessant finde ich die Verlustbegrenzung auf 5,8 % bzw. 7,9%.

 

Nicht wirklich akzeptabel finde ich allerdings die Kosten sowie eine, aus meiner Sicht, nicht wirklich herausragende Performance. Hierzu kommt das junge Alter von ca. 4 Jahren. Weshalb wohl auch nur mit erwarteten Renditen geworben wird.

 

Möglicherweise kennt ihr Alternativen, die auf mein Ziel ausgerichtet sind.

 

Ich bin für jeden Tipp sehr dankbar.

 

 

Gruß

 

osul

 

Vielleicht siehst Du mal bei den Musterdepots auch, da ist, glaube ich, für jeden Geschmack etwas dabei.

Ohne eigene Erfahrungen mit MLP oder ähnlichen Anbietern zu haben, halte ich nichts davon. Du musst mit vielen Gebühren rechnen, die Du meist gar nicht erkennst, die Dich aber Performance kosten.

Verlustbegrenzungen wie bei MLP oder Rückzahlungsgarantien kosten immer Performance. Nichts ist umsonst. Wenn man aber einen Anlagemix hat, kann man mit Anlagen die gerade mal ein Tief haben auch mal eine Schwächeperiode durchstehen und was anderes liquidieren wenn man dringend Geld braucht.

 

Du solltest Dir eine Aufteilung von Aktien und Festverzinslichen Papieren aussuchen.

 

Du solltest innerhalb der Aktien eine Aufteilung Deutschland, Europa, Amerika, Asien/Pazifik, Emerging Markets aussuchen. Deutschland und Europa haben das geringste Währungsrisiko (großer Anteil Euro).

Dann suchst Du Dir die entsprechenden ETFs aus, die Du in einem Online Depot erwirbst.

(Anmerkung: Oft wird angenommen mit MSCI World hat man alles auf einmal: Wegen der Kapitalisierung besteht MSCI World aus ganz viel USA, viel UK und viel Japan. Emerging Markets sind garnicht enthalten).

Breite Indices (z.B. MSCI Europa) sind oft besser als Blue Chip Indices (z.B. Euro Stoxx).

 

Festverzinsliche würde ich besonders jetzt nicht als ETF oder als Rentenfonds kaufen. Die steigenden Zinsen fürhren zu Kursverlusten der ETFs und Fonds.

Wähle Anleihen möglichst vieler verschiedener Emittenten um das Risiko zu streuen. Rating BBB- oder besser. Laufzeiten länger als 5 Jahre würde ich versuchen zu vermeiden.

Hohe Rendite bedeutet meist entprechendes Risiko. Und Risiko bedeutet im schlimmsten Fall vollständiger Ausfall der Rückzahlung.

 

Alternative Sparbriefe: Unter diesem Link findest Du sehr viele Anbieter im Vergleich. Anlagen für 3 Jahre bringen bis zu 4% p.a.. das Geld ist aber für die Laufzeit des Sparbriefes nicht verfügbar. Mindestanlage ist meist 2500. Wenn Du nach Ansparen von 2500 immer wieder für 3 Jahre anlegst, hast Du nach 3 Jahren im gleichen Intervall Fälligkeiten, die Du dann zum jeweils aktuellen Zins neu anlegen kannst oder als Liquidität nutzt. Ich würde auf deutsche Einlagensicherung achten (gesetzlich bis 100000).

 

 

Gruß

 

 

Investor93

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Oh Mann. MLP, ich frage mich immer wieder wie diese Vollidioten es schaffen Kunden zu aquirieren. Gib das Geld lieber irgendeinem Betrunkenen von der Straße, der setzt es wenigstens in Steuern um,wovon du hinten rum wieder etwas hast oder beschäftige dich selbst mit dem Geldanlegen ohne auf solche Pfeifen zu hören. Kein Mensch braucht eine Verlustbegrenzung. Die ergibt sich automatisch in dem man sein Geld in verschiedene Assetklassen anlegt. Verlust hast du nur dann, wenn du weniger f. deine Anteile bekommst als du gezahlt hast. Das hängt also davon ab wie lange dein Anlagehorizont ist und wann du Kaufst/Verkaufst. Langfristig gibt es nichts sicheres als ein gut gestreutes Aktienportfolio. Aber je nachdem wie lange man anlegen will, muss/sollte man natürlich sichere Dinge beimischen. Kosten sind das A und O einer Geldanlage. Und jeder noch so kleine unfähige Berater kostet Geld, die sogar am meisten :) Hast du mal nach den regelmäßigen, einmaligen, jährlichen und beim Kauf entstehenden, sonstigen Kosten gefragt? :)

 

Was unter Investor93´s Link an Kosten auftaucht macht einen ja ganz schwindelig. Wo wollen die denn noch f. dich Gewinne her holen :) 1,8% p.a. f. einen Dachfonds dann noch 5% Beratergebühr und eine dubiose Outperformancegebühr die so wie so jedes mal anfällt, weil die sich einfach irgendeinen unpassenden Index nehmen um die Outperformance darzulegen. Ein schlechter Witz. Kauf dir 2-3 ETF´s, nen Tagesgeldkonto dann hast du fixe Kosten von 0,4% p.A. Sonst nix. Und ein Produkt das langfristig sowieso kaum ein Fonds outperformt. Und die wenigen müsstest du dann schon 20 Jahre vorher kennen damit du was davon hast :) Von der Flexibilität ganz zu schweigen. Man legt alles an wann und wie hoch man will und kann jederzeit Änderungen vornehmen ohne mit diesen Schnarchsäcken zu reden.

 

Und das die von "zu erwartenden Renditen" reden sagt doch schon alles. Unseriöser gehts ja kaum noch

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psteinbrech
· bearbeitet von psteinbrech

Daraufhin meine Antwort, dass ich regelmäßige Beträge investieren möchte, um in 7-10 Jahren eine gute Eigenkapitalgrundlage zum Immobilienkauf zu besitzen.

 

Hallo,

 

bei dem Thema ist ein Freund von mir mal böse auf die Nase gefallen .. mit Aktien für eine Immobilie gespart, den Absprung am Beginn der Immobilienkriese nicht rechtzeitig gefunden und dann fast 100.000,- nachfinanzieren müssen, weil die auf einmal in der Kasse fehlten ...

 

Die eine Alternative (und ich finde eine Gute!) sind die unten schon genannten Sparbriefe. Du kannst derzeit für 3-7 Jahre stabile, absolut sichere 4% p.a. erhalten. Das ist der Benchmark für alle weiteren überlegungen.

 

Wäre also die Frage: Welches Invest liefert Dir ohne allzugroßes Risiko in 7-10 Jahren genau zum benötigten Zeitpunkt dein Geld mit einer durchschnittlichen Verzinsung von 4% ?

 

So viele Varianten fallen mir nicht ein.

Offene Immo-Fonds? Derzeit mehr Zockerei und auch nicht deutlich über 4%.

Aktien / Fonds? Kann gut gehen, kann aber auch schlecht gehen. Aktien "auf Ziel" sind ein großes Risiko.

Mischfonds? (= Vertriebler's Allzweckwaffe): Sind momentan teilw. nicht so toll unterwegs (vgl. Carmignac Patri)

 

Mein Vorschlag: 60% in Sparbriefe, 40% in passive Fonds oder einen guten Rendite-Fonds. Im Laufe der nächsten 7-10 Jahre (und idealerweise immer vor Ausbruch der nächsten Kriesen) zu 100% Sparbriefe shiften.

 

Grüße,

Peter

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