Stefanx3 Mai 3, 2011 1. Erfahrungen mit Geldanlagen gering, aber ich habe über einen längeren Zeitraum Informationen gesammelt. 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben): - 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: 1-2 Stunden täglich 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Schwerpunkt: Rendite Optionale Angaben: 1.Alter - 18 Jahre 2. Berufliche Situation - Ausbildung zum Bankkaufmann 3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft? - nein 4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht - passive 5. Bank - HypoVereinsbank ( kostenloser Kauf/Verkauf von Fonds,Aktien, usw.. für mich möglich ) Über meine Fondsanlage Pflichtangaben: Langfristige Vorsorge/Vermögensaufbau mit ETF´s Welche ETF ich für später unter anderem im Auge habe: Supertob´s Musterdepot für kleine Anlagesummen. 1. Anlagehorizont langrfristiger Aufbau mind. 10 Jahre 2. Zweck der Anlage Altervorsorge Vermögensaufbau 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Einmalanlage: 2.000 + Monatlich ca. 200 Wäre es sinnvoll mit dieser Anlagesumme die Positionen wie in Supertob´s Musterdepot für kleine Anlagesummen zu kaufen und monatlich aufzustocken? Ich möchte nochmals hinzufügen das Trades in allen Bereichen für mich keine Gebühren erzeugen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boll Mai 3, 2011 Hallo Stefan, es gilt wie immer folgendes: Risikovorsorge vor Altervorsorge/ Vermögensaufbau. D.h. die grundlegenden Versicherungen müssen an erster Stelle (!) bedient werden (Haftpflicht, Berunfsunfähigkeit und ggf. noch weitere). Danach sollte ein ausreichend großes Liquiditätspolster auf dem Tagesgeldkonto vorliegen, idR etwa 5 Netto-Monatsgehälter - mind aber 10.000 aus meiner Sicht! Wenn das erfüllt ist, muss man das Ziel und den Anlagehorizont der möglichen Investitionen festlegen - z.B. ein Teil eher kurzfristig (bis 3 Jahre), ein anderer Teil mittelfristig (bis ca 6 -10 J.) und dann noch etwas langfristig (über 10 J.). Supertops empfiehlt im übrigen nicht mehr uneingeschränkt sein kleines Musterdepot. Besser geeignet sei der Fonds "Arero", so mein letzter Kenntnisstand. Kurz: Der Arero investiert zu 60% in ein BIP-gewichtetes weltweites Aktienportfolio, zu 15% in Rohstoffe und zu 25% in Staatsanleihen. Sehr günstig (TER unter 0,46 %) und ohne Ausgabeaufschlag zu besparen. Aber: ausländischer Thesaurierer, Swap, ... Alles nachzulesen im Arero-Thread. Alternativ sei der ETF-Portfolio global genannt (etwas teurer, dafür Steuerinländer). 100% BIP-Aktienportfolio, trackt trotz der Kosten seinen Index bisher sehr gut. WPF-Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stefanx3 Mai 3, 2011 Ein ausreichendes Liquiditätspolster in Höhe von ca 15.000 ist vorhanden. Also wenn alle nötigen Versicherungen bedient sind würdest du empfehlen die momentan 2.000 + monatliche Ansparung in den "Arero" langfristig zu investieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boll Mai 3, 2011 · bearbeitet Mai 3, 2011 von boll (...) würdest du empfehlen die momentan 2.000€ + monatliche Ansparung in den "Arero" langfristig zu investieren? (...) muss man das Ziel und den Anlagehorizont der möglichen Investitionen festlegen - z.B. ein Teil eher kurzfristig (bis 3 Jahre), ein anderer Teil mittelfristig (bis ca 6 -10 J.) und dann noch etwas langfristig (über 10 J.). Ich weiß nicht, wie groß dein monatlicher Überschuss ausfällt und wie er sich in Zukunft gestaltet. Du wohnst vermutlich noch zu Hause, hast also niedrige bis gar keine Fixkosten. In deinem Alter kommen meist noch irgendwelche "Sonderwünsche" auf, die man unbedingt erfüllt haben muss (das muss nicht für dich persönlich gelten, sollte nur mal erwähnt werden!) - z.B. (zu) teurer Urlaub (im Verhältnis zum Einkommen), Auto, iPad, Playstation, Smartphone usw. Bevor du also investierst, musst du dir im Klaren darüber sein, wieviel Geld du wirklich (!) monatlich langfristig (!) übrig hast. Von einer Einmalanlage (der genannten 2k) würde ich absehen. Mittelfristig wirst du Kapital benötigen, daher lieber Festgeld. Fange mit einem Sparplan an, sobald du auch weißt, was du machst und welche Risiken du eingehen willst! Das ist keine Empfehlung, sondern nur als Gedankengang aufzufassen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stefanx3 Mai 3, 2011 Nur nochmal für mich zum Verständnis: Du würdest mir empfehlen mit einem Sparplan den ARERO zu besparen? Vielen Dank für deine Beratung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boll Mai 3, 2011 Nur nochmal für mich zum Verständnis: Du würdest mir empfehlen mit einem Sparplan den ARERO zu besparen? Das ist keine Empfehlung, sondern nur als Gedankengang aufzufassen! Ich halte mich zurück, Empfehlungen auszusprechen. Zum Einstieg erscheint mir der Arero (wenn man ihn und seine Aufteilung mag sowie die Vor- und Nachteile kennt) geeignet zu sein. Eine mögliche Alternative habe ich oben bereits gepostet. Es gibt keinen Grund, überstürtzt einen Sparplan einzurichten. Ich bin zwar kein Market-Timer, aber das Potential, dass wir Kurssteigerungen wie in den letzten 2 Jahren kurzfristig wieder erleben dürfen, sollte doch begrenzt sein. Ehrlich gesagt, kommt es mir so rüber, dass dir noch nicht alle Basics bewusst sind. Daher hier mein Rat: Lies dich intensiv in die Thematik ein und lass dir Zeit. Als Gedankenanstoß: Schonmal über Riester nachgedacht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
randomwalk Mai 3, 2011 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: 1-2 Stunden täglich Ist nicht böse gemeint, aber ich glaube nicht, dass du das ernst meinst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boll Mai 3, 2011 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: 1-2 Stunden täglich Ist nicht böse gemeint, aber ich glaube nicht, dass du das ernst meinst. Diese Angabe überlese ich bei den TOs ziemlich regelmäßig, da man daraus oft nicht schlauer wird. Die Fragen, die sich einem bei solch einer Angabe häufig stellen, wären z.B.: Will der TO ... die Verkaufsprospekte täglich vorbeten? stündlich auf die Performance schielen? das Konzept überdenken und ggf. verfeinern? sich einfach nur einlesen bzw. Wissen aneignen? Börsenbriefe und Börsenzeitschriften lesen? irgendwelche Analysen durchführen? Ich glaub in diesem speziellen Fall könnte es auch so sein, dass sich der TO als Azubi auf der Arbeit mit der Thematik beschäftigen will?!? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mevanus Mai 3, 2011 · bearbeitet Mai 3, 2011 von mevanus 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: 1-2 Stunden täglich Ist nicht böse gemeint, aber ich glaube nicht, dass du das ernst meinst. Und ich finde das das eine realisitische Angabe ist wenn man sich mit der Thematik "Geldanlage" beginnt zu beschäftigen. Ich denke das flaut dann auch später ab - den ich glaube nicht das ein "blutiger Anfänger" (nicht der TO) direkt sein Kapital komplett (toi toi toi nur sein "überflüssiges" - weiß gerade nicht wie man das Geld nennt was man nicht als Reserve auf dem TG oder so hat - Tipps gerne per PN) investiert und dann erst in 2-3 Jahren wieder nachschaut wie es den gelaufen ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RandomWalker Mai 3, 2011 Nur nochmal für mich zum Verständnis: Du würdest mir empfehlen mit einem Sparplan den ARERO zu besparen? Vielen Dank für deine Beratung. Eine Empfehlung / Beratung gibt es von mir an dieser Stelle auch nicht. Ein Kumpel von mir hat auch gerade eine Ausblidung angefangen und ich habe ihm empfohlen den MSCI World Indexfonds von State Street (WKN: 588807) zu besparen. Bevor Du aber irgendwo investierst solltest Du - in den zwei täglichen Stunden investierter Zeit - festlegen... 1. Wie viel Geld Du in Aktien Anlegen möchtest 2. Was Deine Renditeerwartungen sind 3. Wie lange Du das Geld anlegen möchtest 4. ob Du eine Baisse wirklich durchhältst (50-60% Verlust sind kurzfristig möglich) 5. Wie stark Du in Emerging Markets investieren möchtest 6. Welche Anlageformen (Anleihen, Tagesgeld, Festgeld, Rohstoffe, Immobilien) für Dich noch in Betracht kommen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag