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Fremdwährungskonto oder Fond in Fremdwährung?

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Hallo zusammen,

 

ich bin etwas skeptisch, was die Zukunft des Euro und auch des Dollars angeht. Angesichts der aktuellen Schuldenproblematik ist sehr schwierig abzuschätzen, welche Währung auf Dauer besser abschneiden wird.

 

Mehr Potenzial und Kaufkrafterhaltung sehe ich in Fremdwährungen, wie z. B. NOK, CHF, BRL, evtl. auch TRY oder RUB.

 

Jetzt bin ich jedoch unschlüssig, ob eine Geldanlage auf einem Fremdwährungskonto (bei meiner Bank kostenlos, aber dafür auch keine Zinszahlung) oder in einen Fond in Fremdwährung (z. B. CHF) sinnvoller ist.

 

Wie ist Eure Meinung zu dem Thema?

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Raccoon

Du meinst ein Fonds der z.B. in CHF notiert oder nur in CHF Werte investiert?

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währungen

ich meine einen fond, der auf CHF lautet

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Ramstein

Nein, du meinst einen Fonds.

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Nein, du meinst einen Fonds.

 

ich wußte doch, dass ich hier noch was lernen kann. B)

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Zinsen

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lenzelott

guckst mal hier

 

Gibt einige Banken die Zinsen auf Einlagen bezahlen.

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Raccoon
· bearbeitet von Raccoon

ich meine einen fond, der auf CHF lautet

Dann hast du aber am Ende mmer noch das Waehrungsrisiko gegenueber den Papieren, die im Fonds enthalten sind. D.h. egal ob der Fonds auf CHF, USD oder sonstwas lautet. Denk mal an einen Fonds der zwar in CHF notiert und nur ein EUR Papiere notiert, da bringt dir der "Tausch" von EUR in CHF nix.

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BondFan

guckst mal hier

 

Gibt einige Banken die Zinsen auf Einlagen bezahlen.

 

Fast alle dort gezeigten Währungskonten werden aber, wie üblich, nicht oder nur sehr spärlich verzinst. Einzig TRY mit 5% p.a. ist nen Ausreißer.

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währungen

Danke für die zahlreichen Antworten

 

Denk mal an einen Fonds der zwar in CHF notiert und nur ein EUR Papiere notiert, da bringt dir der "Tausch" von EUR in CHF nix.

 

Den Satz habe ich leider nicht verstanden.

(Im Hinblick auf die Verschuldung im -Raum möchte ich einen kleinen Teil des Geldes in Fremdwährung halten, um dem evtl. "-Risiko" zu entgehen.

Warum ist ein in Fremdwährung notierter Fonds dafür nicht geeignet?)

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Raccoon
· bearbeitet von Raccoon

Den Satz habe ich leider nicht verstanden.

(Im Hinblick auf die Verschuldung im €-Raum möchte ich einen kleinen Teil des Geldes in Fremdwährung halten, um dem evtl. "€-Risiko" zu entgehen.

Warum ist ein in Fremdwährung notierter Fonds dafür nicht geeignet?)

Weil der Fonds die von dir nach CHF getauschten Euros wieder in EUR tauschen muss, um z.B. eine Aktie aus dem DAX zu kaufen. Sprich es hat effektiv keinen Tausch gegeben - du hast immer noch Euros in deinem Depot, auch wenn der Wert in CHF angezeigt wird. Gleiches trifft zu, wenn der Fonds z.B. Aktien aus Australien kauft - dann hast du auch keine CHF, sondern AUD im Depot.

 

Wenn du Fremdwaehrungen halten willst, dann tausche direkt in die Fremdwaehrung oder kaufe einen Fonds, der nur in Werte der von dir gewuenschten Waehrung investiert. Ob der Fonds in EUR oder sonstwas notiert ist dann egal. Bei Fonds hast du dann aber natuerlich das Waehrungsrisiko und das Kursrisiko.

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Kaffeetasse

sinnvoll ist doch hier nur ein vergleich "fremdwährungskonto vs. geldmarktfonds in betreffender währung". alles andere bringt doch andere assetklassen als cash ins spiel und dann hinkt der vergleich noch mehr.

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lenzelott

guckst mal hier

 

Gibt einige Banken die Zinsen auf Einlagen bezahlen.

 

Fast alle dort gezeigten Währungskonten werden aber, wie üblich, nicht oder nur sehr spärlich verzinst. Einzig TRY mit 5% p.a. ist nen Ausreißer.

 

Ja Kunststück, die kurzfristigen Zinsen sind nun mal gerade Weltweit auf einem absoluten Niedrigststand.

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lenzelott
· bearbeitet von lenzelott

Hierist mal ein Thread zu einem ähnlichen Thema gewesen.

 

Wie die P&L eines typischen Carry Depots aussehen kann (inkl. aller Zinsvorteile) kann man sich bei der DB anschauen.

 

Ich glaube das Risiko wird hier vielfach unterschätzt.

 

Dein geliebter TRY findet sich in diesem Portfolio wieder.

 

Edit: Der zugehörige Carrytrade ETF hat die ISIN LU0328474126

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