IefTina Juni 8, 2011 Guten Tag, die publizierten Inflationsraten werden anhand von standardisierten Warenkörben berechnet, die weit weg vom persönlichen Warenkorb liegen. Ein interessanter Zeitvertreib wäre nun, die persönliche Inflation zu ermitteln - regelmäßig per Knopfdruck. Soferne die Daten verfügbar wären, müßte sowas ja relativ einfach gehen, in Art eines Depots dessen Kurse man aus dem Netz aktualisiert. Vom Statistischen Zentralamt (oder wem auch immer) holt man sich den Warenkorb und selektiert die für einen selbst interessanten Posten. Die laufenden Daten kämen dann auch vom stat.Zentralamt - und schon hat man die persönliche Inflationsrate. Hat sich damit schon jemand beschäftigt? Gibt es die Daten zum Abruf? Ich habe bisher nur die Warenkörbe und die fertigen Inflationswerte gefunden, nicht aber die Einzelwerte (Preise) auf monatlicher Basis .... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fozzie Juni 8, 2011 Hat mich auch mal interessiert und habe vor einiger Zeit folgendes gefunden. Ist zwar noch nicht ganz so komfortabel, aber man kann schon individueller einstellen und die "persönliche Inflationsrate" ermitteln. Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AlbertEinstein Juni 8, 2011 · bearbeitet Juni 8, 2011 von AlbertEinstein Guten Tag, die publizierten Inflationsraten werden anhand von standardisierten Warenkörben berechnet, die weit weg vom persönlichen Warenkorb liegen. Ein interessanter Zeitvertreib wäre nun, die persönliche Inflation zu ermitteln - regelmäßig per Knopfdruck. Soferne die Daten verfügbar wären, müßte sowas ja relativ einfach gehen, in Art eines Depots dessen Kurse man aus dem Netz aktualisiert. Das hat mich auch einmal interessiert. Ich habe folgendes gebastelt: Das Online-banking meiner Bank erlaubt mir alle Umsätzte in eine Textdatei auszugeben, diese lade ich dann in Excel und mit SummeWenn Funktion picke ich mir die einzelnen Posten heraus (wobei ich mich allerdings auf Fixkosten wie Miete, Strom, Telefon, Versicherungen, Internet beschränke da andere Ausgaben zu sehr schwanken). Hier ist das Resultat, meine monatichen Fixkosten relativ zum Jan 2009. Der Rückgang seit Anfang 2011 liegt daran das ich auf einen billigeren (aber besseren) Internetprovider umgestiegen bin. Das fließt nun langsam in den Durchschnitt ein. Es ergibt sich eine durchschnittliche, persöhnliche, Inflationsrate von 2,6%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IefTina Juni 8, 2011 Hat mich auch mal interessiert und habe vor einiger Zeit folgendes gefunden. Ist zwar noch nicht ganz so komfortabel, aber man kann schon individueller einstellen und die "persönliche Inflationsrate" ermitteln. Gruß Danke, guter Link! Ich denke aber, man muß da schon tiefer ins Detail gehen - siehe auch nächster post. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Charlie123 Juni 8, 2011 Hat mich auch mal interessiert und habe vor einiger Zeit folgendes gefunden. Sehr interessant. Danke Alles andere wäre mir wohl zu aufwendig. Als Tipp für den Themenersteller: Mal nach "The Billion Prices Project" googeln. Ist ein Projekt am MIT. Zwar erst gestartet, aber eventuell ist etwas dabei. Wenn man ganz viel Muse hat, kann man soetwas auch nachbauen. Einfach jährlich diverse Vergleichsportale aufsuchen und dies als Grundlage nutzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IefTina Juni 8, 2011 Super Sache, danke! Hattest du mal die publizierte Inflationsrate dagegengelegt? Ich hatte den Lösungsansatz auch mal überlegt, um die "Inflationskonstante" für Langfristberechnungen fundierter zu hinterlegen. 1% rauf oder runter hat da schon ordentliche Auswirkungen. Der Ansatz über die Ausgaben bildet das eigene Verbraucherverhalten ab und ist somit der einzig wahre Indikator. Wenn man das Verbraucherverhalten beibehält (also den dadurch gemessenen individuellen Warenkorb nicht ändert) passt das ja wunderbar. Andererseits will man die Preisentwicklung messen und nicht sein Verbraucherverhalten - die Preisentwicklung kann man ja nicht steuern, das Verbraucherverhalten schon eher. Nach geringfügig Oberflächen-Recherche kommen schon ein paar interessante Aspekte zur Infationsrate zutage, wie etwa viel höhere Raten für Lebensmittel. Letztendlich bewährt sich als Pauschale wie immer wieder - "traue keiner Statistik die du nicht selbst frisiert hast". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IefTina Juni 14, 2011 Statistik Austria schreibt folgendes: Sie können die zugrunde liegenden BUNDESMESSZAHLEN für den Monat April 2011 (dzt. aktuellster Monat) gegen einen Unkostenbetrag von EUR 34,-- erwerben. Sie finden darin die Messzahlen für den Berichtsmonat und Vormonat, Veränderungsraten zum Vormonat und Vorjahresmonat sowie den Einfluss auf die Veränderungsrate. Ähnlich wird es wohl bei DeStatis aussehen, also der Kanal ist mir zu teuer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag