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Seegurke

Anlegen eines neuen Depots - 400k (CHF)

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Seegurke

Hallo,

 

Ich plane die Neueinrichtung eines Depots über 400.000 CHF,

Zunächst mal für 15 Jahre, aber evtl. auch länger (als Absicherung für den Lebensabend)

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Hatte einige Einzelaktien (Bluechips, BASF, Nestle..) die ich inzwischen aber

(mit Gewinn) verkauft habe. Die momentane Krise habe ich von Anfang an mitgemacht und

war ständig in Einzelaktien investiert, hab bei "Gelegenheiten" nachgekauft und

vor Kurzem mein Depot aufgelöst.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

So wenig wie möglich

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Schätze mich selbst als ziemlich risikobereit ein..

 

Optionale Angaben:

Bin Selbstständig und steuerpflichtig in der Schweiz.

 

1. Anlagehorizont

15+ Jahre

 

2. Zweck der Anlage

Vermögensaufbau

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Einmalanlage, allerdings verteilt in mehrere Tranchen (aus psychologischen Gründen, momentan ist einfach zuviel Bewegung in den Märkten)

Eventuell später noch zusätzliche Einzahlungen, sollte aber erstmal nicht in Betracht gezogen werden.

 

Sonstiges:

Ich bin momentan nicht auf das Geld angewiesen und schuldenfrei.

Besitze zudem eine (selbstbewohnte) Immobilie die ich eventuell zu einem späteren Zeitpunkt veräußern werde, je nach dem was sich so ergibt, sollte aber (außer dass diese Assetklasse abgedeckt ist) bei diesem Depot keine Rolle spielen.

Bin Passiv-anleger und plane jährliches Rebalancing durch Nachkauf oder auch Verkauf von Anteilen, bei sehr stark positiver Entwicklung.

 

Die zukünftige globale Entwicklung sehe ich eher negativ, ich denke nicht dass die

Wachstumsstory der entwickelten Welt sich einfach auf die Entwicklungs- und Schwellenländer übertragen läßt. Politische Stabilität, Rechtssicherheit etc. waren meiner Meinung nach Vorraussetzung und nicht Konsequenz für die wirtschaftliche Entwicklung der westlichen Welt.Aber das ist nur meine persönliche Einschätzung, lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

Trotzdem sehe ich momentan keine langfristige Alternative zu Aktien.

 

 

 

Bei meinem Depot dachte an einen ziemlichen einfachen Aufbau, etwa so :

 

MSCI Europe - 30 %

MSCI EM - 30 %

MSCI World - 40 %

 

 

 

Da ich in der Schweiz lebe, sind nicht alle in Deutschland erhältlichen Instrumente verfügbar, deshalb würde ich Fonds aus Luxemburg

bevorzugen.

 

 

 

Soviel erstmal zu meinem Hintergrund..

Bitte fragt nach sollte ich etwas Wichtiges vergessen haben.

 

Vielen Dank für eure Vorschläge,

Seegurke

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser

100% Aktien? Das ist ein recht riskanter Ansatz und dass erst recht, wenn man für die Zukunft wie Du eher pessimistisch ist. Warum nicht einen breiteren Ansatz wählen und mehrere Anlageklassen kombinieren? Je nach der Bereitschaft sich einzuarbeiten würde ich zumindest Anleihen und vielleicht auch Rohstoffe, Edelmetalle, REITS oder Absolute Return Produkte beimischen.

 

Wobei ich viele dieser Anlageklassen (inklusive Aktien) im Moment recht teuer finde und eher abwarten würde. Aber gerade zu diesem Punkt gibt es nicht nur hier im Forum sehr unterschiedliche Ansichten.

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RodriguezFatz

100% Aktien? Das ist ein recht riskanter Ansatz und das erst recht wenn man für die Zukunft wie Du eher pessimistisch ist. Warum nicht einen breiteren Ansatz wählen und mehrere Anlageklassen kombinieren? Je nach der Bereitschaft sich einzuarbeiten würde ich zumindest Anleihen und vielleicht auch Rohstoffe, Edelmetalle, REITS oder Absolute Return Produkte beimischen.

 

Genau das hab ich auch gedacht.

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supertobs

Zunächst mal für 15 Jahre ...

 

Die momentane Krise habe ich von Anfang an mitgemacht und

war ständig in Einzelaktien investiert, hab bei "Gelegenheiten" nachgekauft und

vor Kurzem mein Depot aufgelöst.

 

...

 

Schätze mich selbst als ziemlich risikobereit ein..

 

...

 

Bin Passiv-anleger und plane jährliches Rebalancing durch Nachkauf oder auch Verkauf von Anteilen, bei sehr stark positiver Entwicklung.

 

....

 

Die zukünftige globale Entwicklung sehe ich eher negativ, ich denke nicht dass die

Wachstumsstory der entwickelten Welt sich einfach auf die Entwicklungs- und Schwellenländer übertragen läßt.

 

Ich finde das widerspricht sich alles. Nicht den Mut gehabt zu halten? Trotzdem echt risikobereit? Passivanleger oder doch Markettimer?

 

Ansonsten passt Deine Markteinschätzung nicht zur Anlage.

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