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StockJunky

Der Niedergang von Karstadt-Quelle: Monopoly at its best.

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StockJunky

Schaut mal die Doku. Meiner Meinung nach ist sie bezeichnend für die aktuelle Situation in vielen Bereichen. Sehr zu empfehlen, auch wenn ich das gefühl habe, dass Frau Schickedanz etwas zu sehr als Opfer dargestellt wird. Aber leider weiß wohl niemand, was wirklich abgelaufen ist....

 

http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=8843930

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nord_sued
· bearbeitet von nord_sued

Jetzt habe ich mir den Beitrag angesehen. Er bringt in der Substanz nicht viel neue Erkenntnis. Er hat allerdings einen "Spannungsbogen" und illustriert die Handelnden mit viel Bildmaterial, okay.

 

Frau Schickedanz wirkt darin grenzenlos naiv. Also jahrzehntelange Haupteignerin eines so großen Unternehmens scheint Sie die Lage des Unternehmens kaum zu kennen und muss daher jeder externen Meinung widerspruchslos glauben. Wenn Banker "tolle" Namen als Kundenreferenz angeben ist sie schwer beeindruckt. Sie sei halt nicht als Unternehmerin erzogen wurden, sondern sie sollte Sprachen lernen, repräsentieren können und letztlich Mutter werden. Mit diesem ganzen passiven Auftreten (Er hat gesagt, ich müsse das unterschreiben usw.) hat Sie sich aber auch allzu leicht über den Tisch ziehen lassen.

 

Die Erkenntnis, dass Esch, Middelhoff und auch die Bank Oppenheim für Karstadt/Quelle nicht gut waren ist ja bekannt und nicht neu.

 

Aber:

Meiner Meinung nach ist sie bezeichnend für die aktuelle Situation in vielen Bereichen.

 

Verstehe ich nicht. Klingt für mich sehr undifferenziert pessimistisch. Welche nahe liegenden Parallelen zu anderen Fällen siehst Du?

 

Edit: Rechtschreibung

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odenter
· bearbeitet von odenter
Meiner Meinung nach ist sie bezeichnend für die aktuelle Situation in vielen Bereichen.

Verstehe ich nicht. Klingt für mich sehr undifferenziert pessimistisch. Welche naheliegenden nahe liegenden Parallelen zu anderen Fällen siehst Du?

Madoff z.B. oder Banken die gegen Ihre eigenen Kunden wetten bzw. dies getan haben.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Ein interessanter Bericht hierzu in Zeit-online Josef und seine gierigen Millionäre

 

Der Fall ist so groß, dass die Kölner Staatsanwaltschaft sich erst einmal die kleineren Vergehen, die leichter zusammenzusetzenden Puzzlestücke vorgenommen hat. Und der Fall ist so kompliziert, dass sogar die Staatsanwälte von der Notwendigkeit einer »innovativen Ermittlungsführung« überzeugt sind ...

 

Es geht in diesem Drama nicht um die Reichen, sondern um die Superreichen des Landes, es geht nicht um Millionen, sondern um Milliarden von Euro. Es ist nicht allein der Größenwahn, es ist auch ein ungewohnter Blick, der diesen Fall so bemerkenswert macht, der Blick in die Seelen der oberen Einhundert, der einen erschaudern lässt.

...

Viele der Reichen in diesem Land sind lebensuntüchtig, viele sind Erben, sie fühlen sich nicht wohl in ihrem goldenen Käfig, sie sind ängstlich, manchmal nahe der Depression, nicht in der Lage, ihre eigenen Geschicke zu bestimmen. Sie sind überfordert von dem vielen Geld, das sie besitzen, und trotzdem wollen sie es vermehren.

...

....

 

Mein Himmel, bin ich dankbar, dass ich keine Milliarden geerbt habe.

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Xay

Was denn plötzlich heir los? Erst sollen die habenden noch mehr Steuern zahlen, aber kaum ahben sie nichts mehr wurden si plötzlich von den kapitalistischen Heuschrecken ausgenommen :lol:

 

Die Frau war nicht in der Lage ein Unternehmen zu leiten, gepaart mit so einer Naivität kann es ja nicht anders kommen. Jetzt hat wer anderes das Unternehmen übernommen und kann was daraus machen. Job werden geschaffen, bzw. gesichert und die Gesamtproduktivität gesteigert. Eine Win-Win Situation.

 

Was das mit Madoff zu tun hat, versteht glaub ich keine Menschen der nicht alle Leute die was mit geld zu tun haben in irgendeine Untermenschen Schublade stecken. Wahrscheinlich verstehst du es auch nicht so ganz, aber find ich trotzdem gut das du eine Meinung hast!

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Herodot

In dem (interessanten) Artikel gehts auch noch um andere ehemals reiche Leute (Middelhoff etc.), die auch nicht auf ihr Geld aufgepasst haben. Aber daraus muss man keinen Vorwurf machen, viele normale Menschen können das genauso schlecht, da gehts dann um kleinere Summen und Vertreter in schlechteren Anzügen.

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