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Donny

BU: 3 Berater, 3 Meinungen. Was tun?

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Donny

Hallo alle zusammen!

 

Bin neu hier im Forum und auch in der gesamten Thematik. Da ich gerade in der Endphase meines Ingenieursstudiums bin, habe ich angefangen mir Gedanken über eine BU zu machen. Hierfür war ich jetzt bei 3 Beratern, die mir letztlich alle etwas anderes verkaufen wollten. Hier eine kurze Zusammenfassung:

 

Berater 1:

Bu+Rürup bei der Alten Leipziger aufgrund Garantiezinssenkung auf jeden Fall noch dieses Jahr abschließen.

Beitrag: 50 für ersten 3 Jahre danach 163

Garantierte BU Rente: 1250 + 3% p.a.

Dynamik: 5%

garantierte Rente: 562

 

Berater 2:

BU bei HDI und fondsgebundene RV bei Gothaer aus demselben Grund noch dieses Jahr

BU:

Beitrag: 39

Garantierte BU Rente: 1000

Dynamik: 3%

RV:

Beitrag: 50

keine Dynamik

Rentenfaktor: 32,92 je 10.000

 

Berater 3:

BU und Riester(beides WWK) evtl. dieses Jahr noch sinnvoll, hätte aber auch noch Zeit bis Berufsstart. Evtl. auch erstmal nur EU und bei Berufsstart umwandeln. Bei Rürup meint er eher "finger weg".

BU:

Beitrag: 28

Garantierte BU Rente: 1000

Dynamik: 3%

Riester:

Beitrag: 50

keine Dynamik

Rentenfaktor: 35,12 je 10.000:

 

 

Die Laufzeit ist in allen Fällen bis 65 und soweit ich das sagen kann sind die BUs von den Bedingungen her alle in Ordnung(Falls hier jemand andere Infos hat gerne her damit....)

Bin jetzt gerade im Moment im Entscheidungsfindungsprozess welcher Berater mich für "dumm verkaufen" will und welcher mir weiterhelfen kann. (Irgendwo gehts bestimmt jedem von denen auch um die Provision...)

Auf jeden Fall wäre ich für jede weitere unabhängige Meinung hierzu dankbar, will hier aber auch keinen mit meinen Problemen nerven....

 

Also was meint ihr was an meiner Stelle jetzt das Beste wäre?

 

Danke im voraus :)

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releeze
· bearbeitet von releeze

Guten Abend,

 

bin ebenfalls im Endstadium meines Ingenieurstudiums und befasse mich derzeit mit dem gleichen Thema ;-)

 

1.) Ist es beabsichtigt, dass dir nur Kombiverträge angeboten wurden?

2.) Wolltest du die Risikovorsorge (RV) mit der Altersvorsorge (AV) kombinieren?

3.) Wurdest du über die Vor- und Nachteile der Kombiverträge informiert?

4.) Als Student kannst du nur eine BU-Rente mit 1000€ abschließen. (Danke für den Hinweis AnNaWF)

5.) Die Verträge bei denen du in den ersten Jahren weniger bezahlst und später die Beiträge erhöht werden, sind in der Regel über die gesamte Laufzeit (gesehen) teurer. Der Versicherer schenkt dir nichts, die holen sich ihrGeld schon später wieder. Du zahlst ja nur 3 Jahre weniger, danach ca. 40 Jahre einen höheren Beitrag als bei vergleichbaren Versicherungen. Das ist zummindest meine Meinung.

6.) Laufzeit finde ich persönlich als ausreichend, auch wenn wir bis 67 Jahre (oder mehr) arbeiten müssen. Bis dahin sollte eine vernünftige Altersvorsorge aufgebaut sein, die im Notfall die 2 Jahre auffangen.

 

Der größte Teil hier im Forum sowie auch ich, sind der Ansicht die RV von der AV zu trennen. Klassische BU-Versicherungen werden auch als SBU bezeichnet. Kannst dich ja ggf. da nochmal umschauen. Hoffe ich konnte dir ein paar Denkanstöße geben ;-)

 

Edit: Die monatlichen Beiträge (BU-Anteil) kommen mir bei den ersten beiden Versicherungen etwas hoch vor. Kann aber auch an der Kombivariante liegen, mir liegen nur Angebote von SBU-Versicherungen vor. Aber kenne ja auch nicht dein Alter, gehe jetzt nur von mir aus. (24 J.) Begrufsgruppe dürften wir ja die gleiche haben: 1 oder 1+

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Hallo alle zusammen!

 

Bin neu hier im Forum und auch in der gesamten Thematik. Da ich gerade in der Endphase meines Ingenieursstudiums bin, habe ich angefangen mir Gedanken über eine BU zu machen. Hierfür war ich jetzt bei 3 Beratern, die mir letztlich alle etwas anderes verkaufen wollten. Hier eine kurze Zusammenfassung:

 

Berater 1:

Bu+Rürup bei der Alten Leipziger aufgrund Garantiezinssenkung auf jeden Fall noch dieses Jahr abschließen.

Beitrag: 50€ für ersten 3 Jahre danach 163€

Garantierte BU Rente: 1250€ + 3% p.a.

Dynamik: 5%

garantierte Rente: 562€

 

Berater 2:

BU bei HDI und fondsgebundene RV bei Gothaer aus demselben Grund noch dieses Jahr

BU:

Beitrag: 39€

Garantierte BU Rente: 1000€

Dynamik: 3%

RV:

Beitrag: 50€

keine Dynamik

Rentenfaktor: 32,92€ je 10.000€

 

Berater 3:

BU und Riester(beides WWK) evtl. dieses Jahr noch sinnvoll, hätte aber auch noch Zeit bis Berufsstart. Evtl. auch erstmal nur EU und bei Berufsstart umwandeln. Bei Rürup meint er eher "finger weg".

BU:

Beitrag: 28€

Garantierte BU Rente: 1000€

Dynamik: 3%

Riester:

Beitrag: 50€

keine Dynamik

Rentenfaktor: 35,12€ je 10.000€:

 

 

Die Laufzeit ist in allen Fällen bis 65 und soweit ich das sagen kann sind die BUs von den Bedingungen her alle in Ordnung(Falls hier jemand andere Infos hat gerne her damit....)

Bin jetzt gerade im Moment im Entscheidungsfindungsprozess welcher Berater mich für "dumm verkaufen" will und welcher mir weiterhelfen kann. (Irgendwo gehts bestimmt jedem von denen auch um die Provision...)

Auf jeden Fall wäre ich für jede weitere unabhängige Meinung hierzu dankbar, will hier aber auch keinen mit meinen Problemen nerven....

 

Also was meint ihr was an meiner Stelle jetzt das Beste wäre?

 

Danke im voraus :)

 

Da es spät ist nur kurz und ein paar Gedanken:

 

1)

Haste Du Dir mal die Bedingungen im Vergleich angesehen?

Letztlich ist das neben dem Preis ja das entscheidende Kriterium.

 

Auf mich wirkt (kann mich irren) es so als würdest Du hier zu stark auf die reinen Zahlen fokusieren; die Bedingungen sind aber gerade bei einer BU von immenser Wichtigkeit.

Was bringt Dir eine BU die vielleicht generell "gut" ist, aber nicht zu Dir passt weil für Dich (!) wichtige Bedingungen nicht erfüllt sind - zB bist Du als Ing. in der Zukunft u.U. oft im Ausland -> vielleicht leistet aber einer der 3 Versicherer im Ausland nur "bedingt"?

Stell Dir vor Du wärst Arzt aber würdest eine BU ohne Infketionsklausel abschließen. Ein weiteres von vielen Beispielen.

Sind diese Dinge alle abgeklopft worden?

Hattest Du das Gefühl dass die Angebote auf Deine Bedürfnisse abgestimmt wurden?

 

Wie haben die Makler (wenn es Makler waren) ihre Vorschläge begründet?

 

Frag doch mal Berater 1 was er zum Vorschlag von 2 und 3 hält und lass die Jungs mal argumentieren :)

Oder bitte die Jungs doch mal nach einem Bedingungsvergleich zwischen diesen 3 "Favoriten" - sollte jeder gute Makler in der Lage sein zu erstellen.

 

2)

Generell bin ich kein Freund von "Koppelverträgen".

Aufgrund von höherer Flexibilität würde ich biometrische Risiken und Vorsorge immer trennen - oder war dies bewusst ein Wunsch von Dir?

Falls ja, weshalb?

 

Wenn Du mal knapp bei Kasse bist wirst Du vielleicht die Vorsorge auf EIs legen wollen aber die Risikoabsicherung nicht - was dann?

Hier ist zu klären wie die einzelnen Anbieter hierzu stehen (bleibt der Risikoschutz erhalten? wie lange? etc.)

 

Auch steuerliche Aspekte spielen hier mitunter eine Rolle.

 

Einzige Ausnahme sind Rentenverträge mit Beitragsfreistellungen und Dynamisierung des Hauptvertrages im Leistungsfall - so etwas kann durchaus sinnvoll sein.

 

3)

Wenn Du jetzt noch Student bist (wie lange noch?) sind v.a. aber auch Nachversicherungsgarantien oder Ausbauoptionen sicher elementar wichtig!!!

Die AL ist da recht stark aufgestellt.

 

Auch sollte man gerade als Student schauen was denn wirklich abgesichert wird - der "spätere" Beruf?

Nicht das man am Ende sogar nur eine Art Erwerbsunfähigkeitsversicherung anschließt....

 

 

@Releeze:

Als Student kann man inzwischen auch höher als 1000 EUR mtl. gehen (Ausnahme: Studenten der Fachrichtungen Lehramt, Musik, Sport und Kunst) - die AL bietet das beispielsweise inzwischen an.

Ansonsten stimme ich Dir aber in den von Dir genannten Punkten zu ;)

 

 

Wie gesagt, ich würde mit einem Bedingungsvergleich starten... vielleicht scheidet dann schon etwas aus.

Persönlich finde ich z.B. die Gesundheitsfragen der WWK z.B. nicht ganz so gelungen (meine Meinung) - schau mal wie die formuliert sind :)

Ferner finde ich, gerade für Studenten, wie schon gesagt, die Ausbauoptionen der AL nicht ganz uninteressant.

Aber das sind nur 2 Aspekte unter vielen; man könnte auch mal Aspekte wie Prozessquoten usw. heranziehen - es gibt viele viele viele Dinge die helfen die für sich (!) richtige Entscheidung zu treffen.

 

Sowas sind alles Kriterien die ein guter Makler mit Dir durcharbeiten sollte...

 

In diesem Sinne, gute Nacht erstmal :)

 

P.S.:

Zum Thema Auswirkungen Höchstrechnungszins:

 

Laufzeit    Rente   SBU    Risikoleben
10 Jahre    +11%    +1%    +0%
20 Jahre    +14%    +2%    +1%
30 Jahre    +17%    +5%    +3%
40 Jahre    +21%    +7%    +5%

(Quelle: HMK)

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StockJunky

Mein Tipp: Fang erstmal an zu arbeiten, danach kannst du dich um die BU kümmern. Man fängt beim Hausbau auch nicht mit dem Dach an, sondern mit dem Keller. Zudem würde ich wie bereits genannt die Verträge trennen, auch wenn es "teurer" erscheint. Im Idealfall greifst du auch auf verschiedene Versicherer für die einzelnen Ziele zurück, sodass du im Falle von Streitigkeiten nicht zu sehr von einem Unternehmen abhängig bist.

 

Wer eine BU macht, sollte übrigens auch eine Rechtsschutzversicherung abschließen. Du kannst darauf wetten, dass sie dir deine Rente im Schadensfall nicht ohne Probleme bezahlen werden sondern alle Möglichkeiten ausschöpfen, die Leistung zu reduzieren.

 

Zudem empfehlen ich eine BU bei einem angestellten Berater einer Versicherung abzuschließen (also zum Beispiel direkt bei der Leipziger - die haben andere Möglichkeiten mit der Versicherung zu verhandeln und können dich im Schadensfall auch besser betreuen. Externe Berater haben hier immer einen Nachteil bei den Ansprechpartnern und den Informationen sowie bei Kulanzregelungen.

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Donny

Erstmal danke für die schnellen Antworten!!!

 

1.) Ist es beabsichtigt, dass dir nur Kombiverträge angeboten wurden?

2.) Wolltest du die Risikovorsorge (RV) mit der Altersvorsorge (AV) kombinieren?

3.) Wurdest du über die Vor- und Nachteile der Kombiverträge informiert?

 

Nein, nein und jain. Ich wollte eig nur eine BU abschließen und habe von den beiden ersten Beratern die genannten Vorschläge bekommen. Dem dritten habe ich dann die anderen Angebote auf den Tisch gelegt und direkt gefragt was er davon hält.

Vielleicht habe ich mich oben auch etwas schlecht ausgedrückt, aber an sich handelt es sich nur im ersten Fall um einen Kombivertrag. Sprich: 1) Kombi: Rürup+BU, 2) Bu und Rürup getrennt bei gothaer und HDI, 3) BU und Riester getrennt bei WWK

Soweit ich weiß ist der Vorteil der Kombibersicherung eine kleine Beitragsersparnis und der Nachteil eine geringe Flexibilität.

 

Was bringt Dir eine BU die vielleicht generell "gut" ist, aber nicht zu Dir passt weil für Dich (!) wichtige Bedingungen nicht erfüllt sind - zB bist Du als Ing. in der Zukunft u.U. oft im Ausland -> vielleicht leistet aber einer der 3 Versicherer im Ausland nur "bedingt"?

 

Da hast du vollkommen Recht, allerdings bin ich noch gar nicht soweit. Für mich gehts im moment erstmal drum rauszufinden ob mir da jemand unnötig teure verträge andrehen will, was genau ich abschließen will und ob das dieses Jahr noch geschehen sollte. Sollte ich nächstes Jahr erst die Sache angehen kann ich mich auch nochmal in Ruhe selbst bei den Gesellschaften umschauen und würde mir dazu im Vorfeld eine Bedingungsliste erstellen.

Für Vorschläge hierfür bzw. Erfahrungen welche Geslleschaften für Ingineure sinnvolle Verträge anbieten wäre ich allerdings dankbar. :thumbsup:

 

Oder bitte die Jungs doch mal nach einem Bedingungsvergleich zwischen diesen 3 "Favoriten" - sollte jeder gute Makler in der Lage sein zu erstellen.

 

Hab ich den 3. schonmal kurz machen lassen. Er meinte bei der HDI müssen 3 Bedingungen für den BU Fall erfüllt werden bei WWK nur einer. Außerdem steht das mit den abstrakten Verweisen jetzt nicht wortwörtlich bei der HDI drin, sondern nur eine sinngemäße Formulierung. Die AL hält er von den Bedingungen her für in Ordnung, allerdings meint er der Vertrag wäre viel zu teuer.

 

Wenn Du jetzt noch Student bist (wie lange noch?) sind v.a. aber auch Nachversicherungsgarantien oder Ausbauoptionen sicher elementar wichtig!!

Bin noch bis ca. Mai Student. Ist auf jeden Fall auch ein Punkt!!!

 

Fang erstmal an zu arbeiten, danach kannst du dich um die BU kümmern. Man fängt beim Hausbau auch nicht mit dem Dach an, sondern mit dem Keller. Zudem würde ich wie bereits genannt die Verträge trennen, auch wenn es "teurer" erscheint. Im Idealfall greifst du auch auf verschiedene Versicherer für die einzelnen Ziele zurück, sodass du im Falle von Streitigkeiten nicht zu sehr von einem Unternehmen abhängig bist.

 

Im Moment auch meine Tendenz.

 

Wer eine BU macht, sollte übrigens auch eine Rechtsschutzversicherung abschließen. Du kannst darauf wetten, dass sie dir deine Rente im Schadensfall nicht ohne Probleme bezahlen werden sondern alle Möglichkeiten ausschöpfen, die Leistung zu reduzieren.

 

Gute Idee. Thx.

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swingkid
Zudem empfehlen ich eine BU bei einem angestellten Berater einer Versicherung abzuschließen (also zum Beispiel direkt bei der Leipziger - die haben andere Möglichkeiten mit der Versicherung zu verhandeln und können dich im Schadensfall auch besser betreuen. Externe Berater haben hier immer einen Nachteil bei den Ansprechpartnern und den Informationen sowie bei Kulanzregelungen.

 

Das ein "externer" hier Nachteile haben sollte, wäre mir persönlich neu. Kannst Du das an einem konkreten Beispiel erläutern. Und von Kulanzregelungen bei einer BU höre ich heute auch zum ersten Mal. Mal abgesehen davon, dass eine Kulanz eine Veruntreung von Kundengeldern darstellt, ist der Versicherer ja an klare Richtlinien gebunden:

 

BU laut Versicherungsbedingungen löst eine Zahlungspflicht des Versicherers aus. Alles andere nicht. Und das ein Versicherer nach dem Motto verfährt "Wir schenken Ihnen einen %-Punkt des festgestellten Invaliditätsgrades und zahlen Ihnen die nächsten 25 Jahre insgesamt 300000, obwohl wir dazu nicht verpflichtet sind", mag ich mir irgendwie nicht vorstellen. Aber vielleicht hast Du da andere Erfahrungen gemacht?

 

Ansonsten schliesse ich mich Stockjunky an, eine Rechtsschutzversicherung, die Streitigkeiten mit dem Versicherer für den Fall der Fälle bezahlt, kann durchaus sinnvoll sein. Wer allerdings bei den Gesundheitsfragen penibel vorgeht und nichts "vergisst", kann sich auf die Bedingungen des Versicherers berufen. Es ist ja nicht so, dass jeder, der berufsunfähig wird,jahrelang mit Seinem Versicherer streiten muss, um in den Genuss der berechtigten Zahlungen zu kommen. Auch wenn diese Sau gerade gerne durch das Mediendorf getrieben wird.

 

Rürup ist eigentlich eher für gutverdienende Selbstständige gedacht, die nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Würde ich, da Du ja aller Voraussicht nach als Angestellter arbeiten wirst (?), die Finger von lassen. Dann eher ein Riestervertrag, wenn es eine staatlich geförderte AV sein soll. Aber da solltest Du abwarten, bis es soweit ist.

 

Was genau gegen einen Abschluss zum jetzigen Zeitpunkt spricht, will sich mir nicht zwingend erschliessen. Das Risiko der Berufsunfähigkeit sinkt ja nicht unbedingt,und wenn die Krankheiten da sind, wird es auch nicht eben einfacher, einen guten Versicherer zu finden.Hier bietet es sich als Student im Endstadium, wie Du schreibst, einen Versicherer zu wählen, der neben einem vernünftigen Bedingu8ngswerk auch Deinen Zielberuf schon zum jetzigen Zeitpunkt versichert. Ob Student oder nicht...

 

 

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hugolee
· bearbeitet von hugolee
Fang erstmal an zu arbeiten, danach kannst du dich um die BU kümmern...

 

Das stimmt nicht unbedingt!!!

Als Student bekommst Du teilweise viel bessere Angebote und Tarife!

 

Extremes Beispiel zur Verdeutlichung wäre, wenn Du später als Ingeneur im Bergwerk arbeitest. Dann ist Deine Risikoeinstufung sehr viel höher, was sich natürlich auf den Preis niederschlägt.

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Kann nur meinen beiden Vorrednern beipflichten:

Nur ein Makler kann Dir aus dem breiten Angebot aller verfügbaren Gesellschaften und Tarifen helfen das für Dich richtige zu finden; er steht rechtlich auf Deiner Seite - im Gegensatz zum Vertreter.

Dass ein Makler "Nachteile" hat und ein Vertreter in der Lage ist Kulanzregelungen auszuhandeln habe ich in meiner langjährigen beruflichen Laufbahn noch nie gehört - gibt es dazu irgendwelche offizielle Bereichte/Nachweise o.ä. statt das einfach so in den Raum zu stellen?

 

Auch kann ein Abschluss als Student aus zweierlei Gründen sinnvoll sein:

Der eine wurde schon genannt: Einstufung (sodann denn wirklich der Beruf versichert wird), v.a. aber erhöht sich mit jedem Tag der vergeht nat. auch das Risiko dass was passiert - d.h. je nachdem wie lange sich das Studium noch zieht kann sich Eintrittsalter, Gesundheitszustand usw. usf. ändern. Das stellt immer auch ein gewisses Risiko dar. Dazu kommt der Aspekt der Folgen der Höchstrechnungszinsanpassung (siehe Tabelle oben); ist zwar nicht die Welt, aber ich sehe keinen einzigen Grund das hinauszuzuögern - absolut keinen. Einen Grund unter Druck abzuschließen aber auch nicht - siehe meinen Post weiter oben... sorgfältige Auswahl ist das A&O.

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StockJunky
Zudem empfehlen ich eine BU bei einem angestellten Berater einer Versicherung abzuschließen (also zum Beispiel direkt bei der Leipziger - die haben andere Möglichkeiten mit der Versicherung zu verhandeln und können dich im Schadensfall auch besser betreuen. Externe Berater haben hier immer einen Nachteil bei den Ansprechpartnern und den Informationen sowie bei Kulanzregelungen.

 

Das ein "externer" hier Nachteile haben sollte, wäre mir persönlich neu. Kannst Du das an einem konkreten Beispiel erläutern. Und von Kulanzregelungen bei einer BU höre ich heute auch zum ersten Mal. Mal abgesehen davon, dass eine Kulanz eine Veruntreung von Kundengeldern darstellt, ist der Versicherer ja an klare Richtlinien gebunden:

 

BU laut Versicherungsbedingungen löst eine Zahlungspflicht des Versicherers aus. Alles andere nicht. Und das ein Versicherer nach dem Motto verfährt "Wir schenken Ihnen einen %-Punkt des festgestellten Invaliditätsgrades und zahlen Ihnen die nächsten 25 Jahre insgesamt 300000, obwohl wir dazu nicht verpflichtet sind", mag ich mir irgendwie nicht vorstellen. Aber vielleicht hast Du da andere Erfahrungen gemacht?

 

Kulanz ist in diesem Fall vielleicht nicht das richtige Wort. Es liegt aber auf der Hand, dass einer, der in der Firma arbeitet, eher weiß, wen er ansprechen muss, um bestimmte Dinge "schneller" zu regeln. Die Makler landen bei speziellen Betreuern, die dann erst wieder den Kontakt im Hause weitervermitteln. Die Chancen stehen als gut, dass du als Makler länger warten musst und härter Kämpfen musst um bestimmte Ansprüche möglichst schnell durchsetzen zu können. Arbeitest du im Unternehmen, gehst fährst du zum Fahrstuhl, fährst 3 Etagen höher und Fragst mal fix deinen Kollegen, auf was es ankommt (Extrembeispiel).

 

Natürlich lässt sich das nicht pauschalisieren und ein Makler hat auch Vorteile. Im Endeffekt weiß aber eine langjähriger Mitarbeiter einer Firma immer besser, wie die Strukturen im eigenen Unternehmen funktionieren als ein externer, der mit vielen verschiedenen Versicherungen zusammenarbeitet und bei jedem Schadensfall erst mühsam die jeweiligen Kontakte herstellen muss. Und ja, ich kann das belegen, weil ich selbst Mitarbeiter einer großen deutschen Versicherung kenne, die das berichten.

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Gerald1502

Donny, gibt es hier schon irgendwelche Neuigkeiten? Würden uns über jegliches Feedback bzgl. Entscheidungen und Fortschritte freuen.

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rahro

Spontan würde ich bei der Frage was bei drei verschiedenen Vorschlägen dreier verschiedener Berater zu tun sei sagen, dass es nun an der Zeit ist eine Entscheidung zu treffen <_<. Grundsätzlich halte ich es auch nicht für verkehrt sich möglichst früh um den Abschluss einer solchen Versicherung zu kümmern. Vor allem zu Klärung gewisser vertraglicher Inhalte* ist einiges an Recherche nötig. Idealerweise in Kooperation mit einem Berater. Es heisst ja noch nicht, dass man direkt abschließen muss. Vielleicht ergibt sich aus der Prüfung der individuellen Voraussetzungen ja auch, dass ein Abschluss zu diesem Augenblick noch gar nicht in Frage kommt.

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