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IefTina

Rentenvorsorge Privat um an Arbeitgeberanteil zu kommen

Empfohlene Beiträge

IefTina

Ich bin International unterwegs und in Deutschland nicht SV pflichtig.

Mein Arbeitgeber bezahlt mir den Arbeitgeberanteil zur Pension nur dann, wenn ich ein "entsprechendes" Rentenvorsorgeprodukt nehme.

Also irgendein Produkt mit Laufzeit und Garantieleistung.

Zuvor hatte ich einen EONIA ETF laufen - das fand ich Klasse - akzeptiert mein Arbeitgeber aber nicht mehr.

 

Nun hab ich mich (zugegeben überaus widerwillig) mit Versicherungs/anlageberatern in Kontakt gesetzt.

Und wie erwartet kommen die Geier gleich geflogen - Z.B. will mir einer Generali Vision - einen Offshoreplan andrehen, der im Internet als criminal vehicle bezeichnet wurde.

 

Ich hätte am liebsten einen Sparplan oder ein ETF Konstrukt, mit 25 Jahren Laufzeit aus dem ich aber bei Bedarf rauskommen kann, oder beitragsfrei stellen kann.

Falls ETFs drin sind, möchte ich umschichten können.

 

Das Ding kann international beheimatet sein - ich habe mit Deutschland außer Arbeitsvertrag (und der entsprechenden Ausstrahlung von diversen perversen Regelungen wie dem hier besprochenen) nichts zu tun. Also deutsche staatliche Förderungen, deutsche Steuern, etc. sind nicht relevant.

 

Meine Altervsorsorge ist bereits auf anderen Ebenen vollkommen im Griff.

Das hier gefragte Produkt dient lediglich dazu den Arbeitgeberbeitrag zu erhalten.

 

Gerade gefunden: http://www.extra-funds.de/etf-basisrente-/110-etf-basis-privatrente.html

Mal sehen was da zurückkommt.

 

Jeder Hinweis wäre toll!

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polydeikes

Das "unbekannte", "tolle" ... "einzigartige" Produkt, dass dort beworben wird, ist die myindex satelitte etf. Die wurde schon mehrfach diskutiert.

 

Bspw.:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/15070-myindex-satellite-etf-fondspolice/

https://www.wertpapier-forum.de/topic/22976-etf-satellite-riester-vs-dws-toprente-dynamik-rabattiert/

 

etc. pp.

 

Die auf der Seite enthaltenen Links zur Angebotsanforderung bringen halt wieder Provision für den Seitenbetreiber. Insofern ist das "Interesse wecken" einfach nur ein marketingtechnischer Schachzug. Nix Neues, nix Gutes, nix Interessantes ... sorry.

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edwin

Die Musterrechnung von Extra-Funds berücksichtigt nicht die Abschlußkosten, und die sind bei jeder Versicherungslösung immens. Da wird aus einer zunächst kostengünstigen ETF-Lösung schnell eine teure Mogelpackung.

Und wenn man sowieso nicht die Geschichte bis zum Rentenbeginn laufen lassen will, dann ist eine anfängliche Versicherungsprovision oder -honorar nicht hilfreich.

 

Also warum nicht einen Fonds-Riester hierfür nutzen.

DWS Riester Premium fällt wegen blödsinnigen Zillmerung wie bei Versicherungen raus, bei der Uni ProfiRente gibt es kaum Rabattierungsmöglichkeiten des Ausgabeaufschlages. Bleibt die DWS TopRente, nicht unbedingt ein Burner, aber zumindest der Ausgabeaufschlag lässt sich reduzieren.

Wenn man es braucht, kann man auch eine Riester-Förderung konstruieren.

Wenn nicht, hat man zumindest ein zertifiziertes Altersvorsorgeprodukt mit Kapitalgarantie, was dem Ansinnen des Arbeitgebers entspricht, und zumindest einigermaßen flexibel im Vergleich zu Basisrentenprodukten ist.

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IefTina

Das "unbekannte", "tolle" ... "einzigartige" Produkt, dass dort beworben wird, ist die myindex satelitte etf. Die wurde schon mehrfach diskutiert.

 

Bspw.:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/15070-myindex-satellite-etf-fondspolice/

https://www.wertpapier-forum.de/topic/22976-etf-satellite-riester-vs-dws-toprente-dynamik-rabattiert/

 

etc. pp.

 

Die auf der Seite enthaltenen Links zur Angebotsanforderung bringen halt wieder Provision für den Seitenbetreiber. Insofern ist das "Interesse wecken" einfach nur ein marketingtechnischer Schachzug. Nix Neues, nix Gutes, nix Interessantes ... sorry.

 

Danke für die Hinweise!

Hilft mir!

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IefTina

Die Musterrechnung von Extra-Funds berücksichtigt nicht die Abschlußkosten, und die sind bei jeder Versicherungslösung immens. Da wird aus einer zunächst kostengünstigen ETF-Lösung schnell eine teure Mogelpackung.

Und wenn man sowieso nicht die Geschichte bis zum Rentenbeginn laufen lassen will, dann ist eine anfängliche Versicherungsprovision oder -honorar nicht hilfreich.

 

Also warum nicht einen Fonds-Riester hierfür nutzen.

DWS Riester Premium fällt wegen blödsinnigen Zillmerung wie bei Versicherungen raus, bei der Uni ProfiRente gibt es kaum Rabattierungsmöglichkeiten des Ausgabeaufschlages. Bleibt die DWS TopRente, nicht unbedingt ein Burner, aber zumindest der Ausgabeaufschlag lässt sich reduzieren.

Wenn man es braucht, kann man auch eine Riester-Förderung konstruieren.

Wenn nicht, hat man zumindest ein zertifiziertes Altersvorsorgeprodukt mit Kapitalgarantie, was dem Ansinnen des Arbeitgebers entspricht, und zumindest einigermaßen flexibel im Vergleich zu Basisrentenprodukten ist.

 

Danke für Info!

 

"Riester" hab ich schon oft gehört - ich habe aber keine Ahnung was das genauer bedeutet.

Ich denke es geht dabei um staatliche Förderungen .... die ich wahrscheinlich nicht beanspruchen kann.

Ich hab mit Europa kaum mehr zu tun.

 

Bei diesen Produkten stört mich ehrlich etwas Grundlegendes - daß zu viele Schalen vorhanden sind - ein Riester mit irgendwelchen Nebenbedingungen (wohnsitz?, Steuerpflicht?, Einkommen?), eine Versicherung, diverse Fonds, .... Wie bei Kleidung - mehr Schichten sorgen für Wärme - leider hier nicht im Sinne des Trägers.

 

Wie auch immer, danke für Hinweise.

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