Zum Inhalt springen
antimadoff

Sollte der Staat in die Wirtschaft eingreifen ?

Empfohlene Beiträge

antimadoff

Hi Leute,

 

ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Thema ob der STaat in die Wirtschaft eingreifen sollte oder nicht. Was ist eure Meinung dazu ??

 

Mfg

 

antimadoff

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Anleger Klein

Dieser Satz kein Verb :-

 

Wie ist denn deine Meinung dazu?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
antimadoff

meine meinung dazu ist, dass der staat auf jeden fall eingreifen solle, da man ja ugt sehen kann was passiert wenn er dieser pflicht nicht nachkommt. Mittlerweile haben alle staaten die kontrolle über die finanzmärkte verloren und diese haben sich mitlerweile von der Realwirtschaft komplett abgekoppelt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
richtungsding

Das Thema ist schier grenzenlos und wurde aus diversesten Blickwinkeln beleuchtet, ökonomisch, historisch, rechtlich, soziologisch, philosophisch, politikwissenschaftlich etc. Es ist wohl zu umfassend um für das Forum geeignet zu sein. Genauso gut könnte man einen Thread über den Sinn des Lebens oder Was ist Wahrheit? eröffnen.

 

Als einführende Lektüre zur Interaktion von Staat und Wirtschaft wären die Standardwerke von Smith, Keynes und Hayek zu empfehlen. Einen Überblick über den Status Quo gewähren tausende Seiten an Regulierung einschließlich Fachliteratur, Diskussion und Kontroversen im öffentlichen Wirtschaftsrecht (u.a. Gewerberecht, Chemikalienrecht, Finanzmarktrecht, Wettbewerbsrecht, etc.).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Die staatlichen Planwirtschaften haben ja versagt. Das Thema ist überhaupt nicht grenzenlos.

 

Das Thema ist auch ganz einfach.

 

Staat, mit gesunden Menschenverstand, beschränkt sich auf Kontrollaufgaben ( Finanzaufsicht , Lebensmittel, Gewerbeaufischt) einschl. der sozialen Bereiche inkl. Ordnungsaufgaben. Das wäre es schon. Jeder weiß, dass der freie Markt auch die gesündesten Ergebnisse abwirft, Kooruption, Vetternwirtschaft und Mißbrauch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Apophis

Ich empfehle dem Forenbetreiber eine Kategorie Nonsensthreads.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
mcxreflex
· bearbeitet von mcxreflex

Ich empfehle dem Forenbetreiber eine Kategorie Nonsensthreads.

Um Posts wie diesen hin zu verschieben?

 

Ich finde den Thread alles andere als Nonsens, zwar wurde die Frage nie beantwortet, allerdings ist die Diskussion darüber durchaus interessant.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Die staatlichen Planwirtschaften haben ja versagt. Das Thema ist überhaupt nicht grenzenlos.

 

Das Thema ist auch ganz einfach.

 

Staat, mit gesunden Menschenverstand, beschränkt sich auf Kontrollaufgaben ( Finanzaufsicht , Lebensmittel, Gewerbeaufischt) einschl. der sozialen Bereiche inkl. Ordnungsaufgaben. Das wäre es schon. Jeder weiß, dass der freie Markt auch die gesündesten Ergebnisse abwirft, Kooruption, Vetternwirtschaft und Mißbrauch.

Bin ganz Deiner Meinung.

Das von mir fett hervorgehobene ist aber genau der Punkt und auch der Grund, warum ein System wie der Kommunismus niemals funktionieren kann.

 

Eine weitergehende Frage: Gerade Dinge wie die Finanzaufsicht oder die Gewerbeaufsicht werden von den Extremisten gern als überflüssiger staatlicher Eingriff definiert.

Der Markt regelte das schon, wenn man ihn nur ließe.

 

Wo ziehst Du da die Grenze?

Für mich gehören diese Dinge in rigider(!) Form definitiv dazu.

Aber dann gibt es keine 100% freien Märkte. Das muss es aber meiner Meinung nach auch nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Xay

Würde es einen allwissenden unabhängigen Staat geben, würden Staatseingriffe funktionieren. Dem ist aber nicht so.

 

Der Staat ist Teil des Marktes, jeder Eingriff findet aufgrund von ökonomischer Interessen, aber nicht ausgeglichen, sondern mal bekommen die einen nen Mehrwertsteuereralls oder die anderen etwas Subventionen. Dadurch wird der wahre Markt komplett verzerrt und gelder die eigentlich in den Markt kommen würde über Politiker (die sich auch noch ihren Teil nehmen) ineffizient dem Markt wieder zugeführt.

 

So Dinge wie Finanzaufsicht sind nie perfekt. Die 2008 Krise wurde genau von diesen Aufischten initiert. Immobilienkredite galten bei Basel2 als extrem sicher. Weil sich banken an solche Regeln halten müssen, aber gleichzeitig im Wettbewerb stehen und deshalb nicht auf Rendite verzichten die so ein Fehler in dem Staatseingriff verspricht, wurden mortage-backed securities übergewichtet. Das hat sich später ja doch nicht als so sicher rausgestellt.

 

Das wäre alles nicht passiert hätten die Banken ihre Risiken selbst, ohne externe Vorgaben eingeschätzen müssen. Wir können nicht wissen was in der Zukunft auf uns zu kommt, aber wir können den Banken Anreize geben vorsichtig zu sein und damit die Wahrscheinlichkeit, dass nicht alle zum selben Zeitpunkt den selben Fehler machen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Apophis

Der "Staat" greift ständig ein, über Gesetzgebung, Subventionen, Beteiligung an Unternehmen usw. Von daher ist die Frage Stuss.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Xay

Der "Staat" greift ständig ein, über Gesetzgebung, Subventionen, Beteiligung an Unternehmen usw. Von daher ist die Frage Stuss.

Ich les da ein "sollte", daher ist deine Antwort Stuss.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel

Der "Staat" greift ständig ein, über Gesetzgebung, Subventionen, Beteiligung an Unternehmen usw. Von daher ist die Frage Stuss.

 

Ordnung muss sein, ansonsten ist die Marktwirtschaft frei und der Staat Marktteilnehmer. Eine Wasserwerk-Gmbh unterliegt den gleichen Regeln der freien Marktwirtschaft von Angebot und Nachfrage. Der Staat wird ja in vielen Teilen wirtschaftlicher weil er privatisiert wird. Beteiligungen sind Bestandteil einer freien Marktwirtschaft.

 

Sogar private Schulen funtionieren besser. Diese Frage ist deshalb überhaupt kein Stuss - aber nur für die, die sie verstehen, wenn man genug Gehirnschmalz hat.

 

Die staatlichen Planwirtschaften haben ja versagt. Das Thema ist überhaupt nicht grenzenlos.

 

Das Thema ist auch ganz einfach.

 

Staat, mit gesunden Menschenverstand, beschränkt sich auf Kontrollaufgaben ( Finanzaufsicht , Lebensmittel, Gewerbeaufischt) einschl. der sozialen Bereiche inkl. Ordnungsaufgaben. Das wäre es schon. Jeder weiß, dass der freie Markt auch die gesündesten Ergebnisse abwirft, Kooruption, Vetternwirtschaft und Mißbrauch.

Bin ganz Deiner Meinung.

Das von mir fett hervorgehobene ist aber genau der Punkt und auch der Grund, warum ein System wie der Kommunismus niemals funktionieren kann.

 

Eine weitergehende Frage: Gerade Dinge wie die Finanzaufsicht oder die Gewerbeaufsicht werden von den Extremisten gern als überflüssiger staatlicher Eingriff definiert.

Der Markt regelte das schon, wenn man ihn nur ließe.

 

Wo ziehst Du da die Grenze?

Für mich gehören diese Dinge in rigider(!) Form definitiv dazu.

Aber dann gibt es keine 100% freien Märkte. Das muss es aber meiner Meinung nach auch nicht.

 

:thumbsup: 100% freie Märkte gibt es leider nicht....deshalb sprechen wir ja auch bei uns von der sozialen Marktwirtschaft.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Der Staat sollte die Grundordnung und die notwendigen Rahmenbedingungen liefern. Ansonsten sollte er sich möglichst weitgehen aus der Wirtschaft heraushalten. Regelnd eingreifen sollte er nur in Bereichen, in denen "der Markt" versagt (z.B. bei natürlichen Monopolen, moral hazard, externen Effekten, öffentlichen Gütern, etc.) Das umfasst schon eine ganze Reihe von Aktivitäten. Eine gewisses soziales Netz gehört zumindest nach europäischen gewohnheiten wohl auch dazu, welches diejenigen auffängt, die sich in der Makrtwirtschaft nicht selbst durchsetzten können. Über die konkrete Ausgestaltung solcher Eingriffe und Netze kann man dann natürlich trefflich streiten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel

Der Staat sollte die Grundordnung und die notwendigen Rahmenbedingungen liefern. Ansonsten sollte er sich möglichst weitgehen aus der Wirtschaft heraushalten. Regelnd eingreifen sollte er nur in Bereichen, in denen "der Markt" versagt (z.B. bei natürlichen Monopolen, moral hazard, externen Effekten, öffentlichen Gütern, etc.) Das umfasst schon eine ganze Reihe von Aktivitäten. Eine gewisses soziales Netz gehört zumindest nach europäischen gewohnheiten wohl auch dazu, welches diejenigen auffängt, die sich in der Makrtwirtschaft nicht selbst durchsetzten können. Über die konkrete Ausgestaltung solcher Eingriffe und Netzte kann man dann natürlich trefflich streiten.

 

 

Es ist nur schade, dass die eigentlich Verantwortlichen, nämlich die Poltiker, dort wo sie gefordert sind kaum in Erscheinung treten oder Schäden verursachen in hohem Maße, siehe der Becksche Nürburgring oder die Aufsichtspflichten in den Aufsichtsräten in öffentlich rechtlichen Landesbanken im Rahmen der Lehmankrise, dies sind nur 2 Beispiele von sehr vielen. Der Staat wird in großem Umfang nur von Rittern der Tafelrunde vertreten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Xay
· bearbeitet von Xay

Wieso denkt ihr das Politiker die nicht persönlich für ihre Handlungen haftbar gemacht werden unabhängig von externen Einflussfaktoren sind? Es gibt vielleicht einzelne Personen der Regierung die ihrer Überzeugung folgen (Ron Paul :thumbsup: ) aber die Mehrheit der Regierung ist immer geleitet von gewissen Einzelinteressen.

Das ist ansich kein Problem, da der Markt auch geleitet von Einzelinteressen ist und funktioniert, aber der Marktteilnehme trägt die volle Verantwortung für sein Handeln. Der Politiker dagegen wird für eine Zeit gewählt und hat in dieser Zeit quasi Idiotenfreiheit. Noch schlimmer: Die von ihm getroffenen Entscheidungen werden der Bevölkerung aufgezwungen.

 

Für den hier vertretenen Glaube das der Staat in irgendeiner Weise gut für den Menschen ist, gibt es überhaupt keinen Anhaltspunkt. Der Staat ist gut für die Bürokraten die er beschäftigen kann und für die Unternehmen welche nett zum Staat sind (wie letztens die Hotelindustrie yay).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Wir vergessen leider im Rahmen solcher Diskussionen, dass Politiker letztendlich in erster Linie in ihrem eigenen Interesse handeln. Da liegt es doch nahe, dass das ein Poliker gerne soziale oder sonstige mutmaßliche Wohltaten verteilt (hohe Fördergelder, niedrige Zinsen, Häuser auch für Leute die keine Geld haben, Subventionen, den eigenen Flughafen, die eigene Landesbank, etc., etc.). Unangenehme und schwierige Themen bringen selten Wählerstimmen oder Prestige ein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Wieso denkt ihr das Politiker die nicht persönlich für ihre Handlungen haftbar gemacht werden unabhängig von externen Einflussfaktoren sind? Es gibt vielleicht einzelne Personen der Regierung die ihrer Überzeugung folgen (Ron Paul :thumbsup: ) aber die Mehrheit der Regierung ist immer geleitet von gewissen Einzelinteressen.

Das ist ansich kein Problem, da der Markt auch geleitet von Einzelinteressen ist und funktioniert, aber der Marktteilnehme trägt die volle Verantwortung für sein Handeln. Der Politiker dagegen wird für eine Zeit gewählt und hat in dieser Zeit quasi Idiotenfreiheit. Noch schlimmer: Die von ihm getroffenen Entscheidungen werden der Bevölkerung aufgezwungen.

 

Nun Unternehmen sind ihren Eigentümern und Mitarbeitern verpflichtet und die Politiker dem Volke, das ist wohl ein kleiner Unterschied. Der Bürger ist auch verpflichtet mitzumachen und sich nicht blind leiten zu lassen. Die Grünen sind auch aus einer Bürgerbewegung entstanden. Es gilt der bekannte Spruch: Der Staat, das ist das Volk.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Xay
· bearbeitet von Xay

...

 

Nun Unternehmen sind ihren Eigentümern und Mitarbeitern verpflichtet und die Politiker dem Volke, das ist wohl ein kleiner Unterschied. Der Bürger ist auch verpflichtet mitzumachen und sich nicht blind leiten zu lassen. Die Grünen sind auch aus einer Bürgerbewegung entstanden. Es gilt der bekannte Spruch: Der Staat, das ist das Volk.

:lol: Nein. Das Volk ist nicht die Regierung. Wir sind nicht die Regierung, die Regierung vertritt uns in keinem Fall. Ohne jetzt zu sehr auf die Probleme der Demokratie einzugehen, ein richtiger Repräsentant eines Bürgers könnte jederzeit ausgewechselt werden und dürfte nie gegen meinen Willen abstimmen. Das ist nicht der Fall.

Aber auch eine perfekte Demokratie wäre kein Garant für Gerechtigkeit, angenommen 70% entscheiden die übrigen 30% zu ermorden, dann wäre das immer noch Mord. Nicht freiwilliger Suizid aus der Perspektive der Minderheit, den die Mehrheit beschlossen hat.

Deswegen kann es nicht sein, dass wir alle Teil von etwas sind, nur weil die Mehrheit dem zustimmt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Zinsen

Man macht es sich hier in diesem Thread zu einfach: In den letzten Jahren haben gerade staatskapitalistische Wirtschhaftsräume wie China, Südkorea, Russlland, Brasilien eine recht großen Fortschritt verzeichnet, während anglo-liberale Wirtschaftsvorstellungen einen ziemlichen Schiffbruch erlitten haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
zylar

Man macht es sich hier in diesem Thread zu einfach: In den letzten Jahren haben gerade staatskapitalistische Wirtschhaftsräume wie China, Südkorea, Russlland, Brasilien eine recht großen Fortschritt verzeichnet, während anglo-liberale Wirtschaftsvorstellungen einen ziemlichen Schiffbruch erlitten haben.

Mit der Aussage machst du es dir aber auch zu einfach :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

 

Nun Unternehmen sind ihren Eigentümern und Mitarbeitern verpflichtet und die Politiker dem Volke, das ist wohl ein kleiner Unterschied. Der Bürger ist auch verpflichtet mitzumachen und sich nicht blind leiten zu lassen. Die Grünen sind auch aus einer Bürgerbewegung entstanden. Es gilt der bekannte Spruch: Der Staat, das ist das Volk.

:lol: Nein. Das Volk ist nicht die Regierung. Wir sind nicht die Regierung, die Regierung vertritt uns in keinem Fall. Ohne jetzt zu sehr auf die Probleme der Demokratie einzugehen, ein richtiger Repräsentant eines Bürgers könnte jederzeit ausgewechselt werden und dürfte nie gegen meinen Willen abstimmen. Das ist nicht der Fall.

Aber auch eine perfekte Demokratie wäre kein Garant für Gerechtigkeit, angenommen 70% entscheiden die übrigen 30% zu ermorden, dann wäre das immer noch Mord. Nicht freiwilliger Suizid aus der Perspektive der Minderheit, den die Mehrheit beschlossen hat.

Deswegen kann es nicht sein, dass wir alle Teil von etwas sind, nur weil die Mehrheit dem zustimmt.

 

Selbstverständlich, das sind pluralistische Grundregeln,wo sich der Einzelne der Mehrheit unterordnen muss, eine Demokratie mit "nur Häuptlingen" geht nicht.

 

Im Übrigen schrieb ich, der Staat ist das Volk und nicht Regierung, wer lesen kann ist klar im Vorteil.

 

Dein suizides Beispiel ist was für die Klappsmühle und nichts für eine Demokratie mit einem Rechtsstaat, wir sind nicht in Nordkorea oder in Syrien.

 

Dein einzelner Wille ist nur einer von 80.000.000.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Selbstverständlich, das sind pluralistische Grundregeln,wo sich der Einzelne der Mehrheit unterordnen muss, eine Demokratie mit "nur Häuptlingen" geht nicht.

:thumbsup:

 

 

James, manche User stellt man besser auf ignore.

Zu blöd, dass durch die Zitierfunktion deren geistiger Dünnpfiff trotzdem zu lesen ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Xay

Wieso muss der einzelne sich der Mehrheit unterordnen? Weil die Mehrheit das so will?

 

Obwohl mein suizides beispiel für die Klapsmühle ist, schaffst du nicht es zu wiederlegen. Schade.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Wieso muss der einzelne sich der Mehrheit unterordnen? Weil die Mehrheit das so will?

 

Obwohl mein suizides beispiel für die Klapsmühle ist, schaffst du nicht es zu wiederlegen. Schade.

 

Das ist kein Beispiel...das ist hypothetischer Schwachsinn, sowas muss man nicht... - ich schreib es dir mal vor -: widerlegen.....es wären sowieso 99% dagegen. Widerlege mir das mal. :lol: :lol:

 

Seit Urzeiten entscheidet die Gruppe, nicht der Einzelne, es sie denn es wird manipuliert - siehe Russland, Iran, Nordkorea oder ehem. Deutsches Reich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Xay
· bearbeitet von Xay

Es geht ja ums Prinzip, ob das jetzt Mord, Diebstahl, Zwangsarbeit... oder was auch immer ist. Die Mehrheit (in Deutschland ja noch abstruser weil die "Mehrheit"=Mehrheit*Wahlbeteiligung~35%) schreibt dem Rest vor was sie machen soll. Mit welcher Begründung?

 

Geschichtlich kann man vielleicht erklären wieso das so ist, wenn man einen Bogen über Theokratie, Monarchie dann Diktaturen und am Ende "kontrollierte" Diktaturen spannt. Aber eine Begründung ist das noch nicht. Was legitimiert denn die Regierung?

 

Wenn du gerne mit Urzeiten kommst, seit Urzeiten gab es einen Konflikt von friedlicher Kooperation, freiwilligem Austausch und Produktion mit Beherschung und Raub. Menschen sind soziale Wesen, sie kooperieren freiwillig zu aller Nutzen. Der Staat ist der krasse Gegensatz dazu, er zwingt Menschen diesen unproduktiven Apparat zu versorgen. Wäre der Staat produktiv und nützlich, würden sich Menschen freiwillig entscheiden ihn zu unterstützen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...