Zum Inhalt springen
Berd001

Diversifikation in Zeiten von Staatsverschuldung und Finanzkrisen

Empfohlene Beiträge

Berd001

Noch vor wenigen Jahren war die Diversifikation eines Depots recht einfach. Vor Einführung der Abgeltungssteuer herrschte eine rege Diskussion und viele Foristen stellten ihre Vorschläge zur Diskussion.

Grundgerüst war (und ist) die Einteilung in verschiedene RK's, für die noch viele Instrumente zur Verfügung standen (une stehen?): ETFs small/mid/larg, value, blend und growth, natürlich für alle Weltregionen. Dazu verschiedene Anleihen (Staatsanleihen, Unternehmensanleihen uvm.). Dann noch Tagesgeld und auch OIs.

 

Was ist davon heute geblieben? Sicher, als Langfristanleger kann man stur bei seiner gemachten Einteilung verbleiben (mit regelmäßigem Rebalancing). Aber wie sinnvoll ist es - auch mittelfristig - noch in Staatsanleihen zu investieren, wo doch die allermeisten Industrieländer fast hoffnungslos verschuldet sind. Und ist eine Investition in Offene Immobilienfonds noch sinnvoll, wo diese doch reihenweise geschlossen und abgewickelt werden.

 

Mit was soll man gerade RK 1 und RK 2 also füllen? Habt Ihr an Euren Depots dahingehend irgendwelche Korrekturen vorgenommen oder bleibt alles beim Alten?

 

MfG

Berd001

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LBO1987

Im Gegensatz zu vielen anderen hier denke ich das uns eine schwere Zeit bevorsteht. Ich habe noch 40 Jahre zu arbeiten und die Abgabenlast wird mich immer und immer mehr betreffen. Nicht nur die imensen Schulden(und Zinsen) die nur noch durch mehr und mehr Enteignung abbezahlt werden können, auch der demografische Wandel betrifft mich immer mehr und mehr. Ich besitze nur noch unglaublig wenig Geld auf meinem Konto und investiere lieber nur noch in Sachwerde direkt. Also nichts, was nen Zettel ist was mir auch einfach mal ebend so weggenommen werden kann. Ich verzichte da sicherlich auf Rendite aber die ist mir nicht so wichtig da es mir nichts bringt 5 % im Jahr zu machen und es mir dann, durch welche Instrumente der Regierung auch immer, sowieso wieder weggenommen wird. Und ich denke das wird alles noch viel viel schlimmer. Anders ist es ja auch nicht mehr möglich. Dacher nur noch Sachwerte, bzw. hauptsächlich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
HeinzHarald

Im Gegensatz zu vielen anderen hier denke ich das uns eine schwere Zeit bevorsteht. (...) Ich besitze nur noch unglaublig wenig Geld auf meinem Konto und investiere lieber nur noch in Sachwerde direkt. Also nichts, was nen Zettel ist was mir auch einfach mal ebend so weggenommen werden kann. (...) Daher nur noch Sachwerte, bzw. hauptsächlich.

Ich teile deine pessimistische Zukunftseinschätzung. In was für Sachwerte investierst du denn? Ich kenne jetzt auf anhieb keinen Sachwert, der einem nicht mal eben weggenommen werden könnte. Eine Immobilie besitze ich auch nur auf einem Stück Papier - Grundbuch. Gold wurde in den 30er in den USA verboten und gegen eine geringe Entschädigung konfisziert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
TaurusX

Im Gegensatz zu vielen anderen hier denke ich das uns eine schwere Zeit bevorsteht. (...) Ich besitze nur noch unglaublig wenig Geld auf meinem Konto und investiere lieber nur noch in Sachwerde direkt. Also nichts, was nen Zettel ist was mir auch einfach mal ebend so weggenommen werden kann. (...) Daher nur noch Sachwerte, bzw. hauptsächlich.

Ich teile deine pessimistische Zukunftseinschätzung. In was für Sachwerte investierst du denn? Ich kenne jetzt auf anhieb keinen Sachwert, der einem nicht mal eben weggenommen werden könnte. Eine Immobilie besitze ich auch nur auf einem Stück Papier - Grundbuch. Gold wurde in den 30er in den USA verboten und gegen eine geringe Entschädigung konfisziert.

 

EDELHOLZ ??

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
otto03

 

Ich teile deine pessimistische Zukunftseinschätzung. In was für Sachwerte investierst du denn? Ich kenne jetzt auf anhieb keinen Sachwert, der einem nicht mal eben weggenommen werden könnte. Eine Immobilie besitze ich auch nur auf einem Stück Papier - Grundbuch. Gold wurde in den 30er in den USA verboten und gegen eine geringe Entschädigung konfisziert.

 

EDELHOLZ ??

 

Pappel?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Berd001

Pessimisten waren immer die besseren Realisten - heißt es. Da ist wohl etwas dran.

 

Nicht nur die Finanzkrisen der letzten Jahre lassen einen ins Grübeln kommen. Der demographische Wandel könnte ein Faktor sein - muß es aber nicht. Es wird uns zwar gerne eingeredet, dass wir aufgrund unserer geringen Kinderzahl am Loch in den Sozialkassen selber Schuld wären - dem ist aber nicht so.

 

Ein weiteres Problem ist die sogenannte Energiewende: Man versucht mit Unsummen eine sichere Energieversorgung möglichst teuer und möglichst kaputt zu machen. Und wofür? Weil uns Deutschen Angst vor Kernkraft und vor der anthropogenen Klimaerwärmung eingeredet wird. Wers glaubt...

Dabei ist die Energiewende nur eine Folge der zunehmenden "Ökoisierung" in diesem Land. Der Mensch soll sich möglichst klein machen und nur ja nicht "Mutter Natur" beschädigen.

 

Es stellt sich wirklich die Frage, wie man sein sauer verdientes Einkommen in Sicherheit bringen kann.

 

Gold kann man auch anonym kaufen. Dann ist es nicht so leicht pfändbar. Aber was, wenn der Goldpreis sich so verhält wie zwischen den 1980er Jahren und dem neuen Jahrtausend?

 

MfG

Berd001

 

P. S. Entschuldigung für das "leichte" Off Topic. Aber auch die Gründe für die Zusammenstellung eines Depots sind wichtig und müssen angesprochen werden.

 

 

Im Gegensatz zu vielen anderen hier denke ich das uns eine schwere Zeit bevorsteht. (...) Ich besitze nur noch unglaublig wenig Geld auf meinem Konto und investiere lieber nur noch in Sachwerde direkt. Also nichts, was nen Zettel ist was mir auch einfach mal ebend so weggenommen werden kann. (...) Daher nur noch Sachwerte, bzw. hauptsächlich.

Ich teile deine pessimistische Zukunftseinschätzung. In was für Sachwerte investierst du denn? Ich kenne jetzt auf anhieb keinen Sachwert, der einem nicht mal eben weggenommen werden könnte. Eine Immobilie besitze ich auch nur auf einem Stück Papier - Grundbuch. Gold wurde in den 30er in den USA verboten und gegen eine geringe Entschädigung konfisziert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
TaurusX
· bearbeitet von TaurusX

EDELHOLZ ??

 

Pappel?

 

 

Maulbeere, Robinie,Kirsche, Schwarznuss

http://www.lignumag.de/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
mo-ca

Ich bin ebenfalls einer, der noch ungefähr 40 Jahre Arbeit vor sich hat, es sei denn die Rente mit 75 wird tatsächlich noch umgesetzt. Aus diesem Grund bin ich an sämtlichen Erkenntnissen dieses Threads interessiert.

Bezüglich des Einkaufs von Gold bin ich recht skeptisch, zumal eine Lagerung unter dem Kopfkissen sicher mehr als suboptimal ist. Die Sache mit dem Ausstieg aus der Kernenergie mag zwiespältig diskutiert werden, jedoch ist die Entscheidung gefallen und wird sicherlich nicht in absehbarer Zeit vollkommen gekippt werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ghost

Ich verstehe - neben dem naturgemäß vorhandenen Pessimismus mancher Teilnehmer - die ganze Aufregung nicht. Sicherlich die See ist etwas unruhiger im Moment.

Aber wenn man 50 - 100 Jahre zurückblickt und sieht welche Herausforderungen und Krisen hinter uns liegen, dann kann ich zumindestens feststellen, dass die Welt nicht untergegangen ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
TaurusX

Ich verstehe - neben dem naturgemäß vorhandenen Pessimismus mancher Teilnehmer - die ganze Aufregung nicht. Sicherlich die See ist etwas unruhiger im Moment.

Aber wenn man 50 - 100 Jahre zurückblickt und sieht welche Herausforderungen und Krisen hinter uns liegen, dann kann ich zumindestens feststellen, dass die Welt nicht untergegangen ist.

 

So sehe ich das auch, es geht immer weiter, man muss halt reagieren auf neue Situationen und nicht resignieren.

 

Dieses Mal ist alles anders ? - nein, ist es nicht, alles wiederholt sich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Berd001

Schön, dass Du das erwähnst. Im letzten Jahrhundert haben beispielsweise zwei Hyperinflationen viele Menschen in Deutschland um ihr Erspartes gebracht. Da war die See nicht nur etwas "rauer", das war ein ausgemachter Tsunami. Und so, wie die Verschuldung vieler Industrieländer aussieht - und die geht ja fleißig weiter, auch wenn im Augenblick ein bißchen gespart wird, kann man darüber spekulieren, wie lange es noch dauern wird, bis die Regierenden beginnen werden, die Staaten mittels Inflation (mehr oder weniger) zu "entschulden".

Was also rein ins Depot, um dem entgegen zu wirken?

 

MfG

Berd001

 

 

 

Ich verstehe - neben dem naturgemäß vorhandenen Pessimismus mancher Teilnehmer - die ganze Aufregung nicht. Sicherlich die See ist etwas unruhiger im Moment.

Aber wenn man 50 - 100 Jahre zurückblickt und sieht welche Herausforderungen und Krisen hinter uns liegen, dann kann ich zumindestens feststellen, dass die Welt nicht untergegangen ist.

 

Es geht nicht ums resignieren, das hast Du falsch verstanden. Es geht eben um das richtige Reagieren.

 

Und Du hast recht, diesmal ist es auch nicht anders, alles wird sich wiederholen, da keiner aus der Vergangenheit lernt. Und deswegen muß man vorsorgen (Staatsbankrotte, Hyperinflationen, immer neue Banken- und Finanzkrisen).

 

Deswegen ja die Frage: Was rein ins Depot?

 

MfG

Berd001

 

 

Ich verstehe - neben dem naturgemäß vorhandenen Pessimismus mancher Teilnehmer - die ganze Aufregung nicht. Sicherlich die See ist etwas unruhiger im Moment.

Aber wenn man 50 - 100 Jahre zurückblickt und sieht welche Herausforderungen und Krisen hinter uns liegen, dann kann ich zumindestens feststellen, dass die Welt nicht untergegangen ist.

 

So sehe ich das auch, es geht immer weiter, man muss halt reagieren auf neue Situationen und nicht resignieren.

 

Dieses Mal ist alles anders ? - nein, ist es nicht, alles wiederholt sich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
TaurusX
· bearbeitet von TaurusX

Wer das Szenario - Hyperinflation & Währungsverfall - spielt kommt an einem

breit diversifizierten Sachwertportfolio nicht vorbei.

heißt also Aktien, Immos&Grundbesitz; Edelmetalle (physisch zu hause in Münzen, unregistriert) Edelholz

 

Meine persönliche Gewichtung wäre dann:

50-70% Aktien

bis 10% Gold&Silber

bis 15% Edelholz

bis 15% Immo&Grundbesitz

 

da aber keiner weiß ob und wann es kommt,

kann man auch Geld in kurzfristig verfügbaren Geldwerten anlegen.

 

Wie gesagt, ich glaube nicht, das dieses Szenario kurz vor der Tür steht, sehe aber das wir schon Tendenzen in diese Richtung haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odenter

Warum als Teil nicht auch Staatsanleihen nehmen?

Wenn man davon ausgeht das der Staat einem sowieso alles (oder einen Teil bzw. größeren Teil) wieder abnimmt ist es völlig egal was ich mache im Zweifel ist es eh weg.

Von allem ein bischen, irgendwas bleibt schon übrig, und falls es soweit kommt das nichts übrig bleibt, ist eh alles egal weil alles im Eimer ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
TaurusX
· bearbeitet von TaurusX

Warum als Teil nicht auch Staatsanleihen nehmen?

Wenn man davon ausgeht das der Staat einem sowieso alles (oder einen Teil bzw. größeren Teil) wieder abnimmt ist es völlig egal was ich mache im Zweifel ist es eh weg.

Von allem ein bischen, irgendwas bleibt schon übrig, und falls es soweit kommt das nichts übrig bleibt, ist eh alles egal weil alles im Eimer ist.

 

Weil Staatsanleihen mit zuerst wertlos werden, und derzeit eh keinen Gewinn abwerfen.(dt. zumindest)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Berd001

Immos in welcher Form? OIs, REITs, vermietete oder selbst bewohnte Wohnhäuser?

Welche Möglichkeiten gibt es, in Edelholz zu investieren und warum gerade Edelholz und nicht z. B. in Lebensmittel?

Gold und Silber in welcher Form? Physisch oder in einem Edelmetall-Fonds?

 

MfG

Berd001

 

Wer das Szenario - Hyperinflation & Währungsverfall - spielt kommt an einem

breit diversifizierten Sachwertportfolio nicht vorbei.

heißt also Aktien, Immos&Grundbesitz; Edelmetalle (physisch zu hause in Münzen, unregistriert) Edelholz

 

Meine persönliche Gewichtung wäre dann:

50-70% Aktien

bis 10% Gold&Silber

bis 15% Edelholz

bis 15% Immo&Grundbesitz

 

da aber keiner weiß ob und wann es kommt,

kann man auch Geld in kurzfristig verfügbaren Geldwerten anlegen.

 

Wie gesagt, ich glaube nicht, das dieses Szenario kurz vor der Tür steht, sehe aber das wir schon Tendenzen in diese Richtung haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
TaurusX

Immos in welcher Form? OIs, REITs, vermietete oder selbst bewohnte Wohnhäuser?

Immos - das Eigenheim vor allem und ein paar Grundstücke, (auf denen man dann selbst ein paar Nahrungsmittel

anbauen kann)

Ansonsten würde ich bei Immos eher auf Beteiligungen(möglichst ohne bzw. mit geringer Fremdkapitalbeteiligung) zurückgreifen, da das auch für kleinere Vermögen machbar ist

 

Welche Möglichkeiten gibt es, in Edelholz zu investieren

 

hier gibt es die Form der Beteiligung, heißt es wird Geld eingesammelt und dann wird mit diesem Geld werden

dann Grundstücke und Pflanzungen erworben, bewirtschaftet und je nach Beteiligungsgröße wird man dann am

Ertrag beteiligt.

 

oder die Form des reinen Holzkaufes , heißt ich kaufe eine festgelegte Menge Holz die dann nach 10-25 Jahren geerntet wird

und dann je nach dann aktuellem Holzpreis einen Ertrag bringt, oder man läßt sich das Holz nach Hause liefern und kann

es dann verwenden wofür auch immer (Tausch gegen andere Waren z.Bsp., oder eigene Möbel)

 

und warum gerade Edelholz und nicht z. B. in Lebensmittel?

 

Edelholz hat höhere Ertragschancen, Gewinne mit Lebensmitteln machen die Lebensmittelkonzerne,

also würde es mit reichen , deren Aktien zu haben

 

 

Gold und Silber in welcher Form? Physisch oder in einem Edelmetall-Fonds?

 

nur Physisch, als reine Sicherheitskomponente , wenn das Währungssystem zusammenbrechen sollte =>

GOLD = GELD , schon immer gewesen

 

und daher kauf von Münzen, welche weltweit bekannt sind, Kauf aber nicht in einer Bank , sondern dort wo ich mich nicht legitimieren muß, z.b. Edelmetallshops

(jeder Kauf in einer wird gespeichert und kann nachvolzogen werden, schlecht, sollte es nochmal zu einem Goldverbot kommen)

Auch keine Barren, da er hierfür keine Norm gibt, sondern erst wieder eingeschmolzen werden müßte um die Reinheit zu prüfen,

daher Münzen.

 

Gold ist und bleibt für mich, wenn es als Geldanlage genutzt wird, reine Spekulation, es hat keien Ertrag,

und eine Wertentwicklung nach oben in keinesfalls sicher, wie gesagt, max 10% des Vermögens,

aber nur als Notzahlungsmittel.

 

 

So würde ich es machen, natürlich halte ich weiterhin meine Augen und Ohren offen,

für weitere Optionen, die für mich interessant sein könnten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Maikel
Aber wie sinnvoll ist es - auch mittelfristig - noch in Staatsanleihen zu investieren, wo doch die allermeisten Industrieländer fast hoffnungslos verschuldet sind.

Ohne "Staatsverschuldung" könnte es keine Staatsanleihen geben!

 

Und ohne ein gewisses Risiko, daß ein Land seine Anleihen nicht bedient, gibt es auch keine höheren als die Minimal-Zinsen.

 

Und noch ein etwas komplexerer Gedankengang: Aus der Tatsache, daß immer mehr Menschen immer mehr privat fürs Alter vorsorgen müssen, und das vorzugsweise mit einem hohen Anteil sicherer Staatsanleihen machen (teilweise indirekt über Versicherungen etc.), ergibt sich schon beinahe eine Notwendigkeit für eine höhere "Staatsverschuldung".

 

Zum Thema Griechenland: GR scheitert nicht in erster Linie an 120% "Staatsverschuldung", sondern an der dauerhaft negativen Leistungsbilanz.

Sonst könnte es Japan mit demnächst 220% "Staatsverschuldung" schon längst nicht mehr geben. Das "Geheimnis" der Japaner ist, daß bei denen noch mehr der Altersvorsorge über die "Staatsverschuldung" läuft.

 

Gruß, Michael

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
HeinzHarald

Und Du hast recht, diesmal ist es auch nicht anders, alles wird sich wiederholen, da keiner aus der Vergangenheit lernt. Und deswegen muß man vorsorgen (Staatsbankrotte, Hyperinflationen, immer neue Banken- und Finanzkrisen).

 

Deswegen ja die Frage: Was rein ins Depot?

 

MfG

Berd001

 

Du sprichst mir aus der Seele!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Weltenbummler298

Aktien sind eigentlich der Ultimative Sachwert-in keiner anderen Anlage arbeitet jemand für dich. Nur die Volatilität stört halt enorm...:rolleyes::rolleyes:. Langfristig führt an einer durchaus höheren Aktienquote (50 % aufwärts) für mich kein Weg vorbei.

Was ganz vergessen wurde, sind aber Währungen. Auch hier kann man durchaus 5-10 % seines Vermögen anlegen (denke hierbei vor allem an die Norwegische Krone, Kanadische Dollar, Singapur Dollar und eventuell die eine oder andere Emergingmarketwährung). Aber halt auch hier breit diversifizieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Berd001

Bei den Aktien(fonds) stimme ich Dir zu, mit Währungen kenne ich mich ehrlich gesagt zu wenig aus. Aber sind die eigentlich zusätzlich nötig? Bei einem breit diversifizierten Depot (z. B. MSCI World und EM oder MSCI Europa, USA, Asien und EM) notieren doch die beinhalteten Unternehmen sowieso in fast jeder Währung dieser Welt.

 

Du hast also rund 60% des Depotinhaltes schon fertig. Und woraus bestehen die anderen rund 50%?

 

MfG

Berd001

 

Aktien sind eigentlich der Ultimative Sachwert-in keiner anderen Anlage arbeitet jemand für dich. Nur die Volatilität stört halt enorm...:rolleyes::rolleyes:. Langfristig führt an einer durchaus höheren Aktienquote (50 % aufwärts) für mich kein Weg vorbei.

Was ganz vergessen wurde, sind aber Währungen. Auch hier kann man durchaus 5-10 % seines Vermögen anlegen (denke hierbei vor allem an die Norwegische Krone, Kanadische Dollar, Singapur Dollar und eventuell die eine oder andere Emergingmarketwährung). Aber halt auch hier breit diversifizieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Warlock

Wer das Szenario - Hyperinflation & Währungsverfall - spielt kommt an einem

breit diversifizierten Sachwertportfolio nicht vorbei.

heißt also Aktien, Immos&Grundbesitz; Edelmetalle (physisch zu hause in Münzen, unregistriert) Edelholz

 

Meine persönliche Gewichtung wäre dann:

50-70% Aktien

bis 10% Gold&Silber

bis 15% Edelholz

bis 15% Immo&Grundbesitz

 

da aber keiner weiß ob und wann es kommt,

kann man auch Geld in kurzfristig verfügbaren Geldwerten anlegen.

 

Wie gesagt, ich glaube nicht, das dieses Szenario kurz vor der Tür steht, sehe aber das wir schon Tendenzen in diese Richtung haben.

 

Diese Aufteilung kann ich nur Unterstützen.

 

Zusätzlich kann ich jedem nur empfehlen Benzin/Diesel, Gasflaschen, Briketts usw. in adäquater Menge vorzuhalten. Sollte dann mal ein echter "Sturm" durchziehen ist man erstmal versorgt und hat echt was zum tauschen. Könnte sich dann als erheblich nützlicher erweisen als Gold.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Weltenbummler298

Bei den Aktien(fonds) stimme ich Dir zu, mit Währungen kenne ich mich ehrlich gesagt zu wenig aus. Aber sind die eigentlich zusätzlich nötig? Bei einem breit diversifizierten Depot (z. B. MSCI World und EM oder MSCI Europa, USA, Asien und EM) notieren doch die beinhalteten Unternehmen sowieso in fast jeder Währung dieser Welt.

 

Du hast also rund 60% des Depotinhaltes schon fertig. Und woraus bestehen die anderen rund 50%?

 

MfG

Berd001

 

Aktien sind eigentlich der Ultimative Sachwert-in keiner anderen Anlage arbeitet jemand für dich. Nur die Volatilität stört halt enorm...:rolleyes::rolleyes:. Langfristig führt an einer durchaus höheren Aktienquote (50 % aufwärts) für mich kein Weg vorbei.

Was ganz vergessen wurde, sind aber Währungen. Auch hier kann man durchaus 5-10 % seines Vermögen anlegen (denke hierbei vor allem an die Norwegische Krone, Kanadische Dollar, Singapur Dollar und eventuell die eine oder andere Emergingmarketwährung). Aber halt auch hier breit diversifizieren.

 

Von Pauschalaussagen bin ich kein Freund, jeder Anleger ist immer etwas anders-sei es vom Alter, von den vorhandenen Möglichkeiten oder einfach vom Risikotyp. Mir macht es z.b. nichts aus, wenn die Aktienmärkte um 50 % fallen, jemand anders bekommt nen Herzkasper. Kenne aber auch einige Leute, die jetzt und schon vor Jahren in Ackerland und direkt in ein Waldgebiet vor Ort (also keine geschlossenen Fonds etc) investieren-ist sicherlich auch kein Fehler, aber erst sinnvoll ab einem gewissen Vermögen, außer es verkauft dir jemand einen Baum :rolleyes:.

Währungen gibt es eigentlich zwei karten, die man ausspielen kann. Erstens, wenn man auf Kursgewisse aus ist. Dann gibt es genügend Geldmarktfonds oder auch Rentenfonds (hier finde ich den Flossbach Bond Diversifikation sehr gut, vor allem in schwedische und norwegische krone, australische/neuseeländische und kandadische dollar). Hier bin ich auf Kursgewinne aus. Was ich wiederum auch nicht für verkehrt halte, ist einfach die Tatsache, wenn man diese Währungen als Scheine einfach zuhause liegen hat. Beim nächsten Schweiz oder Norwegen Urlaub einfach nen kleinen Vierstelligen Betrag mit nach Hause nehmen, niemanden wissen lassen und hoffen, das man diese Währung niemals braucht. Aber das ist natürlich auch nicht der weisheits letzter schluss, vorher sollten weitere Anlegen und Vorkehrungen getroffen sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Berd001

Man muß sich leider in diesem Land mittlerweile auch gegen Katastrophen wie den Totalausfall der Stromversorgung wappnen Energieversorgung ade.

Was der mehrtägige Zusammenbruch der Energieversorgung in der BRD und damit wohl auch in ganz Europa bedeuten würde, kann man sich gar nicht vorstellen. Denn: Ohne Strom nix los...

 

MfG

Berd001

 

 

Zusätzlich kann ich jedem nur empfehlen Benzin/Diesel, Gasflaschen, Briketts usw. in adäquater Menge vorzuhalten. Sollte dann mal ein echter "Sturm" durchziehen ist man erstmal versorgt und hat echt was zum tauschen. Könnte sich dann als erheblich nützlicher erweisen als Gold.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Powerboat3000

Für das skizzierte Szenario erscheint mir die Form der Sachanlagen (Aktien) auch als zielführend.

 

Hier hierzu habe ich eine ergänzende / tiefer gehende Fragestellung:

 

Sollte es wirklich die klassische Aktie sein oder kämen auch Anteile an Investmentfonds in Frage oder sogar jene ETF´s die Aktien direkt kaufen und nicht mit Swaps arbeiten?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odenter

Man muß sich leider in diesem Land mittlerweile auch gegen Katastrophen wie den Totalausfall der Stromversorgung wappnen Energieversorgung ade.

Was der mehrtägige Zusammenbruch der Energieversorgung in der BRD und damit wohl auch in ganz Europa bedeuten würde, kann man sich gar nicht vorstellen. Denn: Ohne Strom nix los...

MfG

Berd001

Zusätzlich kann ich jedem nur empfehlen Benzin/Diesel, Gasflaschen, Briketts usw. in adäquater Menge vorzuhalten. Sollte dann mal ein echter "Sturm" durchziehen ist man erstmal versorgt und hat echt was zum tauschen. Könnte sich dann als erheblich nützlicher erweisen als Gold.

Für mich wäre das der Weltuntergang!

Kein Internet! :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...