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Marktimperator86

Eure dümmsten Tradingsünden?

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Marktimperator86

Hallo Leute.

Ich möchte gerne diesen Thread aufmachen, um anderen zu helfen, dumme Fehler zu vermeiden.

Viele Anfänger ( wie ich auch ) verlieren oft Geld, weil sie keinen haben der ihnen dumme Fehler von Anfang an aufzeigt.

Ich bin zwar selbst gerade mal 1 Jahr an der Börse (19 Jahre), habe aber schon Fehler begangen, vor denen ich andere gerne warnen würde.

 

Philipp's größte Tradingsünde 2005:

 

Allianz Turbo long:

 

Der Knock-out war, gerade während der Hurrikan Saison, zu nah am aktuellen Kurs.

Das Problem war aber, dass ich ein reguläres Zerti hatte, welches auch im Intraday Handel ausgeknockt werden kann.

Der Hurrikan kam, ich Trottel hatte kein Stop-Kurs gesetzt und hatte auch kein Smart-Zerti und schwups war ich an einem Tag 400 Euro leichter.

Das was mich aber richtig geärgert hatte, war das der Kurs im Intraday-Handel wieder über die KO-Schwelle ging und hätte ich ein Smart-Zerti wär das ein fettes Plus gewesen.

 

Daraus lernt man:

Sei vorsichtig mit Versicherungs-aktien in der Hurrikan-Zeit, besonders wenn du mit Zertifikaten nahe der KO-Schwelle handelst.

 

Versuche wenn möglich Smart-Zertifikate zu handeln, welche im Intraday nicht ausgeknockt werden können und achte darauf das sich die KO-Schwelle möglichst unter starken Wiederständen befindet.

 

Ich möchte keine Kommentare zu meinem Text, sondern eure Fehler hören.

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Dimka

Ja,schönes Thread :thumbsup:

 

Was ich gelernt habe,ist,dass man nie gegen einen Trend spekulieren sollte,dass man Allgemeinstimmung nicht aus den Augen verlieren sollte,dass man möglichst mit SL arbeiten sollte,dass man die Fehler nicht aussitzt,sondern sofort reagiert!

 

So war das bei mir mit MüRü Baer-Zerti,habe auch Geld verloren,was ich aber nicht so tragisch finde und dieses als Lerngeld betrachte,denn so lernt es sich am besten. :thumbsup:

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cubanpete

Sorry, geht ja hier um eigene Sünden. Wenn ich aber die Postings im Board so lese, so ist die grösste Sünde hier wohl, mit Zertifikaten zu handeln. Damit macht Ihr nur andere reich :'(

 

Nun zu meinen Sünden: Ich werde gierig, wenn ich zu viel Geld verdiene. Ich kann gut mit Verlusten umgehen, halte mich an meine Pläne und begrenze Verluste, steige rechtzeitig aus. Verluste gehören zum Geschäft des Tradens, man kann sich die statistische Wahrscheinlichkeit ausrechnen, das bringt mich nicht aus dem Konzept.

 

Aber wenn das Geld hereinfliesst wie ein Wasserfall werde ich zu gierig. Ich sehe das neue Motorrad, die Reise, was auch immer und steige zu früh aus. Ich lasse also "Geld auf dem Tisch" liegen. Das ist meine grösste Sünde, ich habe mich allerdings dieses Jahr in dieser Beziehung gebessert.

 

Ich wünsche allen schöne Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr. Felizes fiestas compañeros.

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Scuolfan

@ Cubanpete:

 

Was mich brennend interessieren würde:

 

Kannst du vom Trading leben?

Also reicht dein "Einkommen" was du im Schnitt auf einen monat verteilt zur verfügung hast aus, um GUT davon zu leben?

 

Sorry, ist OT:

 

Meine größten Fehler....die üblichen. Ohne SL gearbeitet weil von korrektur überzugt und plsötzlich der kNock Out.

Genauso Sch******, mit einem Hebel von 100 !! Dax oder Forex zu traden...

 

Das größte übel bei mir ist meine bearishe einstellung....keien Ahnug, woher die kommt..

Daran muss ich arbeiten.

 

Generell habe ich mit aktien eien bessere performance als mit zertifikaten, halte Zertis aber, richtig angewandt, für das bester und ertragreichste Instrument.

 

Gruss und Merry Christmas at All!

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cubanpete

Sorry, ich möchte in einem öffentlichen Forum nicht allzu privat werden. Ja, ich lebe vom Traden.

 

Eine bärische Haltung gegenüber Aktien ist nicht grundsätzlich falsch, im Gegenteil. Man muss aber auch davon profitieren. Ich habe in meinem Trading-Leben mit Aktien mehr auf der shortseite verdient als auf der longseite.

 

Eigentlich ist das Konzept der Massen, Aktien besitzen zu wollen, hirnverbrannt. Wieso sollten viele Leute Teile von Firmen besitzen wollen, die sie kaum kennen und die von Primaten (heute Manager genannt) mit sieben- oder achtstelligen Gehältern geführt werden. Glaub mir, ich weiss wovon ich spreche.

 

Das Aktien heute so beliebt sind ist vor allem der Werbetrommel von Finanzinstituten zuzuschreiben.

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BernhardBerlin
Wieso sollten viele Leute Teile von Firmen besitzen wollen, die sie kaum kennen und die von Primaten (heute Manager genannt) mit sieben- oder achtstelligen Gehältern geführt werden. Glaub mir, ich weiss wovon ich spreche.

@ cubanpete:

 

Respekt und volle Zustimmung. Diese oft aufschneiderischen Pappnasen, die in den Publikationen oft höchst gelobt werden ( bis eine Wachablösungspappnase folgt, des möglichen Auftrags halber übrigens ) verbrennen mehr als sich mancher hier vorstellen kann.

 

Leider schützt unser (Aktien)recht alle diese Leute.

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