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LAG

Zusammenspiel Kapitalerhöhung und Dividendenzahlung

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LAG

Hallo,

 

ich würde gerne von euch wissen, ob es sinnvoll sein kann, Dividende zu zahlen und gleichzeitig Kapitalerhöhungen durchzuführen?

Nach meinem Verständnis muss das total be********* sein, weil die Aktionäre letztendlich durch die Abgeltungssteuer dadurch minus machen. Würde man sich die Dividendenzahlung sparen und die Kapitelerhöhung niedriger ausfallen lassen, hätten alle Anteilseigner mehr Geld.

Mir scheint das also eine triviale Frage zu sein, ich möchte dennoch auf Nummer Sicher gehen.

 

Es geht dabei um Folgende Aktie: http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_EuroShop_AG#Entwicklung

Wie man sieht haben sie in 2009 und 2010 3 mal eine Kapitalerhöhung gemacht, dabei aber sowohl 2009 als auch 2010 Dividende gezahlt.

Ich möchte die Frage aber ganz allgemein gestellt haben und jetzt nicht nur spezifisch auf dieses Unternehmen.

 

beste Grüße

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WOVA1

Kommt darauf an, für wen sinnvoll.

 

Bezüglich Dividenden-Politik haben halt unterschiedliche Anlegerkreise unterschiedliche Meinungen.

 

Für den gemeinen privaten Kleinaktionär ist dieses Vorgehen schon ziemlich blöd -

ganz zu schweigen von den Gebühren, die mit der Beteiligung an einer Kapitalerhöhung verbunden sind,

wenn dabei 20 oder 30 neue Aktien rauskommen oder man die Bezugrechte verkaufen will.

 

Eine andere Sichtweise darauf haben Stiftungen oder auch sog. Family-Offices, die halt sechs-bis siebenstellige Beträge investieren können - die sind meist an einem planbaren, stetigen Mittelzufluss aus Dividenden interessiert.

 

Ich könnt' mir vorstellen, dass bei der Euroshop dieser Kreis von Aktionären einen ziemlichen Einfluss hat.

('Immobilienaktie mit hoher kontinuierlicher Dividende').

Wenn die sich halt nicht an einer Kaptialerhöhung beteiligen, macht es denen auch nichts aus -

die Bezugsrechte werden halt als Goodie verkauft.

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