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Broker12

Hallo miteinander,

 

hat jemand Erfahrung mit der Zeitschrift "The Economist" ? Ich will ein Magazin lesen, dass sich mit der Politik/Wirtschaft im globalen Maßstab auseinandersetzt. Außerdem soll es englischsprachig sein. Nach einigen Recherchen bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass es nicht wirklich eine Alternative gibt. Ist das richtig, oder gibt es noch andere meinungsbildende englischsprachige Magazine für Poltik und Wirtschaft rund um den Globus?

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Nudelesser

Die einen halten den Economist für die beste und intelligenteste Zeitschrift wo gibt, die anderen halten ihn für ein mieses neoliberales Kampfblatt. Und die große Mehrheit findet ihn vermutlich einfach nur kompliziert und würde sich mehr Bilder und weniger Text wünschen. ;)

 

Welche Sicht zu Dir passt, kann man wohl nur durch Kauf von ein paar Probeexemplaren herausfinden. Persönlich finde ich den Economist alternativlos und sehr lesenswert.

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richtungsding

Der Economist ist in seiner Verbindung von globaler Reichweite und Betrachtung, Wirtschaft und Politik einzigartig und in seiner Qualität ohne Alternative. Ob man seine wirtschaftsliberale Ausrichtung (schon immer offizielle Blattlinie, siehe Eintrag im Wiki) teilt, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Ich persönlich finde die Analyse aktueller Entwicklungen und Probleme exzellent, die gebetsmühlenartig wiederholten Allzwecklösungen Liberalisierung, Deregulierung, Freihandel für alle möglichen Probleme finde ich dagegen manchmal dogmatisch und nervig.

Worauf ich noch hinweisen möchte: der Eco hat einen starken Politikschwerpunkt und ist keine Fachzeitschrift über Finanzmärkte. Finde ich sehr gut, aber für meine Kollegen aus volkwirtschaftlichen Abteilung ist der Finance-Teil viel zu oberflächlich, da ist man wohl mit Financial Times, Alphaville & co besser bedient.

 

 

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Der Economist ist in seiner Verbindung von globaler Reichweite und Betrachtung, Wirtschaft und Politik einzigartig und in seiner Qualität ohne Alternative. Ob man seine wirtschaftsliberale Ausrichtung (schon immer offizielle Blattlinie, siehe Eintrag im Wiki) teilt, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Ich persönlich finde die Analyse aktueller Entwicklungen und Probleme exzellent, die gebetsmühlenartig wiederholten Allzwecklösungen Liberalisierung, Deregulierung, Freihandel für alle möglichen Probleme finde ich dagegen manchmal dogmatisch und nervig.

Worauf ich noch hinweisen möchte: der Eco hat einen starken Politikschwerpunkt und ist keine Fachzeitschrift über Finanzmärkte. Finde ich sehr gut, aber für meine Kollegen aus volkwirtschaftlichen Abteilung ist der Finance-Teil viel zu oberflächlich, da ist man wohl mit Financial Times, Alphaville & co besser bedient.

 

Es ist jede Menge Finance und Market Datas drin...

 

http://www.economist.com/economics

 

http://www.economist.com/business-finance

 

Financial Times hat da bestimmt nicht mehr zu bieten....als Kenner holt man sich die Daten an den Quellen und macht sich seine eigenen Gedanken.

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Broker12

Ja danke für die Rückmeldung, die ich doch als recht positiv werte. Ich denke ich werde mir erst mal ein paar probehefte kaufen bevor ich gleich ein Abo abschließe ;)

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