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bernhold49

Schweizer Bank mit Mindesteinlage 150.000

Empfohlene Beiträge

bernhold49
· bearbeitet von bernhold49

Hallo,

 

ich suche eine Schweizer Bank die schon ab einer Einlage von 150.000€ ein Konto eröffnet. Ich habe schon bei einigen angefragt, aber überall lag die Mindesteinlage darüber, meist bei 200.000€. Kann mir jemand ein Schweizer Bankkonto empfehlen, was vielleicht auch noch Zinsen einbringt? Ein Depot ist nicht nötig, ich will dort nicht mit Aktien handeln sondern nur das Geld bereithalten.

 

Danke im Voraus

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bernhold49

Hehe ;)

 

Keine Sorge, die Gelder sind schon versteuert, es handelt sich um eine Erbschaft.

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Schinzilord

Für eine Nummer weniger Paranoid bietet sich eine Schweizer Staatsanleihe an.

Dann darf aber nicht dein Depot hier in D gepfändet werden :)

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Kobil-Caan

Nabend,

 

wenns auch Fränkli sein dürfen, dann z.B. die Migros Bank.

 

Grüße K.-C.

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Fondsanleger1966

Bei der CH darf man die schwache Einlagensicherung nicht vergessen (max. 100.000 CHF pro Anleger, max. 6 Mrd CHF insgesamt!!! Nummernkonten sind ohnehin ausgeschlossen): http://www.einlagensicherung.ch/

 

Wenn die CS oder die UBS kippt, könnte es knapp werden.

 

Deshalb vielleicht lieber zu einer der staatlich garantierten Kantonalbanken gehen (dazu gehören nicht alle Kantonalbanken!).

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Conus

Schau mal hier: Post Finance

Die haben auch jede Menge Fremdwährungskonten

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bernhold49
· bearbeitet von bernhold49

Danke für Eure zahlreichen Antworten. Das Konto sollte auf jeden Fall in EUR sein.

 

@Fondsanleger: Danke, ich werde mir diese Kantonalbanken einmal anschauen. Kennst du vielleicht schon eine, die ein Konto mit meiner Kapitalsumme eröffnen würden? Oder liegt die Mindesteinlage da auch überall so hoch?

 

@Conus: Ist das denn eine richtige Schweizer Bank? Würdest du die als sicher einstufen? Und gilt für die auch das Bankgeheimnis wie bei den anderen schweizer Banken?

 

Edit: Oha!!

 

Trotz 2,75 Millionen Kunden und 84 Milliarden Schweizer Franken an Kundengeldern hat die PostFinance noch immer keine Banklizenz. PostFinance ist also keine Bank und untersteht somit nicht dem Bankengesetz bzw. dem Bankgeheimnis / Bankkundengeheimnis.

 

Das habe ich gerade zu dem Thema gefunden. Dann wäre das ganze ja zienlich witzlos, das Bankgeheimnis ist ja gerade der grund warum ich ein schweizer Konto möchte :(

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vanity
... das Bankgeheimnis ist ja gerade der grund warum ich ein schweizer Konto möchte :(

Was immer du da vor hast (wir wollen es gar nicht wissen), ein Erwerb aus einer Erbschaft ist immer aktenkundig und bedarf keines Geheimnisses mehr, weder gegenüber dem Finanzamt noch gegenüber den Einrichtungen des Sozialwesens noch sonstigen interessierten Dritten gegenüber.

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Fondsanleger1966
das Bankgeheimnis ist ja gerade der grund warum ich ein schweizer Konto möchte :(

Falls der Grund das Finanzamt sein sollte, kannst Du es vergessen. Das war einmal.

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bernhold49

Mit dem Finanzamt hat das ganze überhaupt nichts zu tun. Das Geld was ich dorthin schaffen will ist bereits nachweislich versteuert und ich habe meine Gründe dafür, warum ich es dort hinschaffen will.

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Max&Moritz
· bearbeitet von Max&Moritz

Dir sollte gesagt sein. Wenn du dein Geld es aus Angst vor einem Euro-Kollaps in die Schweiz schaffen willst, kannst es auch gleich hier lassen. Die Schweiz investiert jeden Monat zig Milliarden in Euro, um das Kursziel von 1,20 FRA je Euro zu halten. Vor allem wird dabei in deutsche Staatsanleihen investiert. De Fakto hat die Schweiz also fast das gleiche Risiko wie Deutschland.

 

Außerdem wirst ja erstmal kein Geld verlieren, sollte die BRD eine eigene Währung einführen (was nicht der Fall sein wird), würde die neue "Mark" gleich massiv aufwerten.

 

Wenn du dennoch unbedingt in die Schweiz willst, würd ich halt einfach zu einer der zig Genossenschaftsbanken gehen, die es in jedem Ort gibt.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Mit dem Finanzamt hat das ganze überhaupt nichts zu tun. Das Geld was ich dorthin schaffen will ist bereits nachweislich versteuert und ich habe meine Gründe dafür, warum ich es dort hinschaffen will.

 

Such dir hier eine Kantonalbank aus und rufe einfach an....einige nehmen Privatkunden aber nur mit Domizil Schweiz....

 

http://www.kantonalbank.ch/d/index.php

 

Österreich bietet auch gute Banken und hat auch ein Bankgeheimnis, kann nur mit 2/3 Mehrheit im Bundesrat gekippt werden.

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fireball
· bearbeitet von fireball

Das die Leute nie lernen, das Schweizer Bankgeheimnis ist mittlerweilen so löchrig wie der Käse von dort, das Konto soll in EUR laufen fällt also de Absicherung weg. Ein englischer Trust kostet a paar Euro und in London bekommst a Konto hinterhergeschmissen ohne irgendwelche großen Mindestanlagen. Aber egal warum du das machst, legal kann es nicht sein, sonst würde dir nix am Bankgeheimnis liegen, nachem du expliziet mehrfach gefragt hast, auch Deutschland hat ein Bankgeheimnis..... somit soll's wohl nicht mehr auftauchen bei Betrachtung einer Bemessungsgrenze.... Egal nicht mein Problem, unauffindbar bekommst du's eh nicht in die Schweiz wenn du schon öffentlich nach nem Konto researchen musst.

 

 

Ach muss das schön sein jeden Tag zu zittern das man nicht doch noch erwischt wird.

 

Im übrigen ist schon das nicht angeben einer ausländischen Kontoverbinding in der Einkommenssteuererklärung nicht legal, John S. unser Steuerfander im Forum kann dich da sicher näher aufklären wenn Bedarf besteht.

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asche

Mit dem Finanzamt hat das ganze überhaupt nichts zu tun. Das Geld was ich dorthin schaffen will ist bereits nachweislich versteuert und ich habe meine Gründe dafür, warum ich es dort hinschaffen will.

Dann geh - wie schon vorgeschlagen - zu einer x-beliebigen Kantonalbank und eröffne ein Sparbuch. Kannst auch gleich den Zettel ausfüllen, dass Deine Zinseinkünfte nach Deutschland gemeldet werden sollen, dann hast den Ärger mit Schweizer Besteuerung (35% Quellensteuer) nicht.

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monopolyspieler

Mit dem Finanzamt hat das ganze überhaupt nichts zu tun. Das Geld was ich dorthin schaffen will ist bereits nachweislich versteuert und ich habe meine Gründe dafür, warum ich es dort hinschaffen will.

Dann geh - wie schon vorgeschlagen - zu einer x-beliebigen Kantonalbank und eröffne ein Sparbuch. Kannst auch gleich den Zettel ausfüllen, dass Deine Zinseinkünfte nach Deutschland gemeldet werden sollen, dann hast den Ärger mit Schweizer Besteuerung (35% Quellensteuer) nicht.

 

Trotzdem taucht das Geld in Form der verdienten Zinsen wieder in der deutschen Steuererklärung und damit auch im Steuerbescheid auf.

 

Das das Steuer-Abkommen mit der Schweiz - sofern überhaupt- erst im nächsten Jahr in Kraft tritt, sollte das Geld

zumindest in diesem Jahr keine Erträge in der Schweiz abwerfen.

 

Würde sich ja auch kaum lohnen- die Schweizer sind recht knausrig mit Zinsen - auch auf nicht-CHF-Konten.

Z.B. Migros 0,25 %- davon noch Steuern ab und Du hast so um die 200 Euro in einem Jahr raus.

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asche
Dann geh - wie schon vorgeschlagen - zu einer x-beliebigen Kantonalbank und eröffne ein Sparbuch. Kannst auch gleich den Zettel ausfüllen, dass Deine Zinseinkünfte nach Deutschland gemeldet werden sollen, dann hast den Ärger mit Schweizer Besteuerung (35% Quellensteuer) nicht.
Trotzdem taucht das Geld in Form der verdienten Zinsen wieder in der deutschen Steuererklärung und damit auch im Steuerbescheid auf.

Natürlich! Keine Steuerzahlung (35% Einbehalt) in der Schweiz, dafür versteuert man es ganz normal in Deutschland (25%+Soli).

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