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Toni

Fossil (FOSL)

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Lensk

Denke ich auch.

 

Etwas konkreter hätte ich es trotzdem gerne. Es geht - wie gesagt - um eine Sensitivitätsanalyse. Die setzt ja nicht voraus, dass eine Erhöhung tatsächlich eintrifft, sie kann mir aber sagen, wie hoch der Impact im Falle des Falls wäre. Für mich ist das eine sehr wichtige Information. Ich baue mir dafür ein Modell.

 

Hast du eine Vorstellung eines Fair Values entwickelt?

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Der Pate
· bearbeitet von Der Pate

Dafür müsste man die genauen Zahlen kennen. Die Lizenzgebühren betragen durchschnittlich 13% und bewegen sich von 4 bis 20%.

Wegen der hohen Marge und des Wachstums sollten die Lizenzgebühren für Michael Kors deutlich höher als der Durchschnitt ausfallen.

Wie der Analyst auf 10% kommt, weiß ich auch nicht. Aber bei einer Verdopplung auf 20% würde der Gewinn (ohne zukünftiges Wachstum) um 15% auf 321.000 USD fallen.

 

Einen fairen Wert berechne ich nie, das kommt meiner Meinung nach auf die eigenen Erwartungen an.

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Lensk

Weiß jemand, wie hoch die Umsätze nach Store Kategorie waren? Ich finde direct to consumer nur insgesamt, hätte es aber gerne zumindest in Fullprice und Outlets unterteilt.

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Schildkröte
Weiß jemand, wie hoch die Umsätze nach Store Kategorie waren? Ich finde direct to consumer nur insgesamt, hätte es aber gerne zumindest in Fullprice und Outlets unterteilt.

Im Geschäftsbericht von 2013 finde ich mit dem Stichwort "stores by concept" auf Seite 15 zwar Angaben zur absoluten Anzahl der einzelnen Ladenkategorien und auf Seite 104 eine Übersicht zu den Umsätzen nach den jeweiligen Sparten auseinandergedröselt, jedoch leider nicht die von Dir gewünschten Angaben. Da hilft wohl nur eine entspr. Anfrage beim IR-Service.

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Lensk
· bearbeitet von Lensk

Bringt wahrscheinlich nichts.

 

Die Datenlage ist ehrlich gesagt gerade bei den kritischen Zahlen mMn sehr schlecht. Ich habe ein ähnliches Problem beim Wachstum der comparable store sales. Wenn man die 10K liest, findet man dazu kaum etwas. Im Text versteckt sich dann die Info, dass die Comps nur um 0,2% gestiegen sind.

 

/edit:

Irgendwo im Text habe ich dann auch noch folgendes gefunden:

 

„Our global outlet stores experienced comparable store

sales growth of 8.4% with positive results in each of our major geographies.“

 

Die Aussage bezieht sich auf 2012. Die Implikationen für die Gross Margin sind klar. Wenn die Comps aggregiert in '12 nur 3,1% gestiegen sind, Outlets aber 8,4% zugelegt haben, können die Full Price Stores ja nicht so gut laufen.

 

In der aktuellsten 10K finde ich überhaupt keine vergleichbare Angabe.

 

Im aktuellen Geschäftsjahr sind die Comps laut jüngster 10Q sogar 1,2% runtergegangen. Hier fehlen Angaben differenziert nach Konzepten. Das erwarte ich schon, da die Zahlen wesentlich für die Prognose der Gross Margin sind. Das fließen viele Unbekannte in das Modell ein.

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Kai_Eric
Wenn die Comps aggregiert nur 0,2% gestiegen sind, Outlets aber 8,4% zugelegt haben, können die Full Price Stores ja nicht so gut laufen.

Der Trend gilt im US Handel vermutlich fuer jedes Unternehmen.

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Schildkröte
Die Datenlage ist ehrlich gesagt gerade bei den kritischen Zahlen mMn sehr schlecht.

Mit Hilfe der Stichworte "Like-For-Like"-Entwicklung und "Same-store sales" habe ich ebenfalls keine brauchbaren Angaben gefunden. Entspr. Wachstumsschwächen sind ja nicht bei wenigen Handels- und Gastronomieunternehmen zu beobachten. Meines Erachtens zeichnet sich ein Unternehmen auch durch eine gewisse Transparenz gegenüber Anlegern aus.

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Warlock

Ihr argumentiert hier ein bisschen zu technisch finde ich. Der Wert von Fossil liegt, wie bei jedem Unternehmen aus Verbrauchs- und Bedarfsgüter für Endkunden herstellt im Wert der Marke, des "Brands". Der Rest ist mit wenig Aufwand leicht zu ersetzen.

 

Das sich das Unternehmen selbst als Life-Style-Unternehmen bezeichnet, geht es doch im wesentlichen darum mehr oder weniger gut den Geschmack der Kunden zu "erraten".

 

Die Fertigung für verschiedene Marken bringt sicherlich gutes Geld, kann aber auch schnell wieder weg sein. Es wird sicherlich einige Konkurenz geben die im Zweifelsfall gerne übernimmt.

 

"Fossil" ist mir als Marke zwar bekannt, aber nicht stark genug um als lohnendes Investment zu genügen.

 

Das Durchschnitts-KGV von Fossil hat sich in der Vergangenheit in etwa auf dem Niveau von LVMH bewegt. Ehrlich gesagt würde ich bei einer ähnlichen Bewertung eher zu den Franzosen tendieren. Dass Fossil überhaupt keine Dividende ausschüttet, gefällt mir persönlich nicht so. Aber die Aktienrückkäufe und das Gewinnwachstum sind beachtlich.

 

Der Vergleich ist zwar sinnvoll und richtig, aber wenn man sich entscheiden muss ist die Wahl einfach: LVMH. Die haben richtig starke Marken, die seid 100 Jahren bestehen und auch das Zeug und die Qualität mitbringen für weitere 100 Jahre. Ein Vergleich mit Swatch wäre auch möglich, fällt für mich aber gleich aus.

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Lensk
· bearbeitet von Lensk
Ihr argumentiert hier ein bisschen zu technisch finde ich. Der Wert von Fossil liegt, wie bei jedem Unternehmen aus Verbrauchs- und Bedarfsgüter für Endkunden herstellt im Wert der Marke, des "Brands". Der Rest ist mit wenig Aufwand leicht zu ersetzen.

[...]

Die Fertigung für verschiedene Marken bringt sicherlich gutes Geld, kann aber auch schnell wieder weg sein. Es wird sicherlich einige Konkurenz geben die im Zweifelsfall gerne übernimmt.

Nein. Eine Uhrenproduktion ist nicht so leicht zu ersetzen. Nicht umsonst treten Moderiesen als Lizenzgeber in Erscheinung. Fossils vertikale Integration ist nicht so leicht zu ersetzen. Fossils Größe als Lizenznehmer ist jedenfalls nach meinen bisherigen Recherchen einmalig. Dementsprechend ist die Marke auch nicht der einzige Wert des Unternehmens. Wie kommst du darauf, dass die Lizenzen schnell weg sein können?

 

Und nein, der Vergleich mmit LVMH ist nicht sinnvoll und der mit Swatch auch nicht. Wieso sollte der sinnvoll sein?

 

Soll alles nicht heißen, dass ich ein großer Fan der Marke oder der Firma bin, aber du bügelst dieses potentielle Investment mMn etwas zu schnell ab. Manchmal lohnt es sich doch, etwas ins Detail zu gucken. Du würdest es wahrscheinlich "technisch argumentieren" nennen. Außerdem möchte ich anmerken, dass auch eine starke Marke mit großer Tradition kein Hedge gegen endogene (z.B. schlechtes Management) oder exogene (z.B. Währungsentwicklung in einem wichtigen Markt) Faktoren ist - siehe Coach. Auch da lohnt es sich etwas ins Detail zu schauen.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ein Vergleich zwischen Fossil und LVMH ist meines Erachtens nur bedingt sinnvoll. Meine Äußerung ging zwar dahin, dass ich mich im Zweifelsfall eher für die Franzosen entscheiden würde, aber ein Vergleich beider Unternehmen geht schon ein wenig in Richtung Äpfel vs. Birnen. LVMH ist eine (von Christian Dior kontrollierte) Holding, die etwa 60 Luxusmarken unter ihrem Dach vereint. Risikoscheuen Anlegern würde ich im Luxusbereich ganz klar zu LVMH (bzw. zur "kleinen" Mutter Christian Dior) raten, da bedeutende Konkurrenten wie z. B. Hermès oder Prada lediglich eine Kernmarke im Repertoire haben. Wobei man ebenfalls recht breit aufgestellte Luxusgüterkonzerne wie Richemont, Kering oder halt Swatch auch nicht vergessen sollte.

 

Fossil hingegen würde ich im gehobenen Mittelpreissegment einordnen (Gegenmeinungen?). Fossil spricht also völlig andere Kundengruppen als LVMH an. Vor ein paar Jahren wäre ein Vergleich zwischen Fossil und Esprit sicher nicht abwegig gewesen. Die mahnenden Beispiele Esprit, Benetton, Diesel etc. sollten uns die Risiken der dynamischen Modebranche vor Augen führen. Während bei Gerry Weber, Tom Tailor usw. ebenfalls ein "Einmarkenrisiko" besteht, gibt es im Mittelpreissegment unter anderem die VF Corporation, welche eine ganze Reihe an bekannten Marken wie Lee, Wrangler, Eastpak und The North Face im Portefeuille hat. Fossil geht einen interessanten Mittelweg: Zum einen verfügt das Unternehmen selbst über eine starke Marke. Zum anderen hat man sich darauf spezialisiert, für andere Modeunternehmen in Lizenz Modewaren herzustellen. Das erinnert mich ein wenig an den Nahrungsmittelkonzern ConAgra: Die Firma ist einerseits in den USA Marktführer für Handelsmarken, besitzt andererseits jedoch auch eigene starke Marken.

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Lensk
· bearbeitet von Lensk

Es reicht doch ein kurzer Blick um festzustellen, dass die beiden nicht viel miteinander zu tun haben.

 

LVMHs Umsatzverteilung laut meinen letzten Daten:

 

14% Wine & Spirits

34% Fashion & Leather Goods

13% Perfumes & Cosmetics

10% Watches & Jewelry

29% Selective Retailing and other activities

 

Fossil dagegen:

 

77% Watches

13% Leathers

7% Jewelry

3% Other (z.B. Fashion)

 

Das mag jetzt zu technisch sein, spricht doch aber eine klare Sprache.

 

Wenn du nun zur Zielgruppe kommen möchtest: Durch das sehr breite Markenportfolio aus Eigen- und Lizenzmarken, erreicht Fossil im Uhrenbereich fast alle Untersegmente. Lediglich im exklusivsten Segment im Preisbereich über 4000$ ist Fossil nur mit einigen wenigen ausgewählten Modellen vertreten. Im Accessoire Bereich bietet Fossil unter Eigen- und Fremdmarken Produkte von $15 - $595 an. Die Marktabdeckung ist wie der Umsatzanteil deutlich kleiner als bei Uhren.

 

Bei LVMH kenne ich mich nicht so gut aus.

 

Wenn man bei den zwei Unternehmen überhaupt vielleicht etwas vergleichen könnte, wären es einzelne Segmente von LVMH, die man sich raus picken und zu einem fiktiven Unternehmen konsolidieren müsste. Aufgrund von Fossils Tätigkeit als Lizenznehmer wird man dadurch aber auch nicht so viel schlauer werden. Und Marktbewertungen für dieses fiktive Unternehmen gäbe es ja auch nicht. Hilft nicht weiter.

 

Direkt zu Beginn einer Analyse mit Vergleichen argumentieren zu wollen, finde ich auch zu einfach. Vorher sollte man das Unternehmen verstehen, dann kann man auch eventuell nach geeigneten Vergleichsobjekten suchen.

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Schildkröte
LVMHs Umsatzverteilung laut meinen letzten Daten:

 

14% Wine & Spirits

34% Fashion & Leather Goods

13% Perfumes & Cosmetics

10% Watches & Jewelry

29% Selective Retailing and other activities

 

Fossil dagegen:

 

77% Watches

13% Leathers

7% Jewelry

3% Other (z.B. Fashion)

Also wenn der Umsatzanteil (was ist mit dem Gewinnanteil?) der Uhrensparte dermaßen groß ist, handelt es sich bei Fossil meines Erachtens um einen Uhrenhersteller "mit angeschlossener Modeabteilung". Von daher würde ich Swatch als Hauptkonkurrenten ausmachen. Bei LVMH und Richemont müsste man sich die entspr. Sparten jeweils einzeln anschauen. Gibt es noch weitere bedeutende Uhrenhersteller?

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Der Pate

Weder Swatch noch Richemont noch LVMH sind echte Konkurrenten von Fossil.

LVMH ist nicht auf Uhren spezialisiert und stellt hauptsächlich Lederprodukte her (Die Getränkeabteilung kann man hier ganz rauslassen).

Swatch und Richemont haben überwiegend Uhren im Luxussegment und stellen nicht für Lizenzgeber her.

Wie man darauf kommt, einen Uhrenhersteller mit normalen Modeherstellern vergleichen kann erklärt sich mir auch nicht.

 

Der Hauptkonkurrent ist Movado, für viele Unternehmen die ihr Uhrensegment auslagern wollen aber zu klein. Das habe ich aber auch schon geschrieben.

Es geht bei dem Unternehmen "Fossil" auch nicht um die Eigenmarken sondern um die Stellung als Hersteller für andere Unternehmen.

Wer lieber in LVMH investiert, meinetwegen. Außer starke Marken hat das Unternehmen aber nichts.

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John Silver

Zuerst ein Danke an Lensk für die interessante "Neuvorstellung" und an die Diskutanten (u.a. Schildkröte und Pate) für die sachliche und super interessante Diskussion!

 

Weder Swatch noch Richemont noch LVMH sind echte Konkurrenten von Fossil.

...

Wer lieber in LVMH investiert, meinetwegen. Außer starke Marken hat das Unternehmen aber nichts.

 

Hier meine 2Cent:

Ich meine es sollte noch Casio als Konkurrent - immerhin 3. größter weltweiter Uhrenhersteller - betrachtet werden.

Es sind zwar Uhren in anderer Aufmachung - "Digitalquarz" statt "Zeiger-Quarz" - nichtdestotrotz tummeln sie sich etwa im gleichen Preissegment.

 

Mit Swatch bin ich ebenfalls nicht ganz einverstanden. Swatch (Die Uhrenmarke, nicht der Konzern) ist auch im "Zeiger-Quarz"-Segment unterwegs. Und mit ca. 15. Mio Stück pro Jahr und einem Umsatz von

etwa 700 - 750 Mio. Euro sind sie schon eine ernsthafte Konkurrenz mit nur dieser einen Marke.

http://www.bilanz.ch/uhren/swatch-bunt-und-billig-zum-erfolg

 

Off-Topic:

LVHM ist ja nicht das erste Unternehmen, dass "nur" starke Marken hat und sonst nichts.

Als Beispiel sei stellvertretend Red Bull genannt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Red_Bull

 

Des Weiteren kann ich nicht ganz die Begeisterung für Fossil verstehen:

 

Die Uhren der Lizenz-Marke "Michael Kors" sind ja wirklich grauenhaft (Sowas trägt man vielleicht zum Schlagermove)

http://www.amazon.de/Michael-Kors-Uhren/s?ie=UTF8&page=1&rh=n%3A193707031%2Ck%3AMichael%20Kors

 

Außerdem überzeugt mich überhaupt nicht der Chart von Fossil. Was seht Ihr hier, was ich nicht erkennen kann? Ohne Aktienrückkaufprogramm wäre der Kurs vermutlich noch trauriger.

Und es gibt noch nicht mal Dividenden. (Meine Sache/mein Problem: Ich bin auch überhaupt kein Freund von Aktienrückkaufprogrammen und halte sie für eine unfassbare Geldvernichtung aus Unternehmenssicht).

http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart.html?timeSpan=5Y&ID_NOTATION=82371037#fromDate=10.03.2013&timeSpan=range&e&

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Lensk
· bearbeitet von Lensk

...

Hier meine 2Cent:

Ich meine es sollte noch Casio als Konkurrent - immerhin 3. größter weltweiter Uhrenhersteller - betrachtet werden.

Es sind zwar Uhren in anderer Aufmachung - "Digitalquarz" statt "Zeiger-Quarz" - nichtdestotrotz tummeln sie sich etwa im gleichen Preissegment.

 

Mit Swatch bin ich ebenfalls nicht ganz einverstanden. Swatch (Die Uhrenmarke, nicht der Konzern) ist auch im "Zeiger-Quarz"-Segment unterwegs.

...

Des Weiteren kann ich nicht ganz die Begeisterung für Fossil verstehen:

...

Die Uhren der Lizenz-Marke "Michael Kors" sind ja wirklich grauenhaft

...

Außerdem überzeugt mich überhaupt nicht der Chart von Fossil.

...

Ich bin bisher nicht begeistert von Fossil, sondern im Research Prozess. Ich wundere mich nur über vorschnelle Urteile.

 

Was Fossil interessant macht, hätte eig. die Vorstellung klären sollen: Hohe EKR, hohe Wachstumsraten und dazu ein augenscheinlich niedriges KGV. Im Verlauf des Threads ist auch noch die Wettbewerbssituation angesprochen worden, die im Lizenzbereich sehr ermutigend aussieht. Viele andere positive Faktoren wurden noch gar nicht angesprochen. Charts interessieren mich dabei überhaupt nicht.

Die Diskussion sollten genug fundamentale Gründe geliefert haben, um wenigstens Interesse zu wecken. Auf der anderen Seite hat dein Beitrag keinen wirklichen Grund geliefert, nicht näher hinzugucken.

 

Michael Kors muss man nicht mögen, die Marke hat in den letzten Jahren extreme Wachstumsraten vorgelegt. Aus der 10K Fossils 2011 (aktuellere Differenzierte Aufstellungen habe ich mal wieder nicht gefunden):

 

Watch sales increased 29.5%, or $162.7 million, representing broad-based growth across mbrands. Licensed brand watch sales were led by sales volume increases in MICHAEL KORS of $83.1 million, DIESEL of $14.3 million, ARMANI EXCHANGE of $11.8 million, MARC BY MARC JACOBS of $10.8 million, BURBERRY of $8.5 million and EMPORIO ARMANI of $8.2 million. Additionally, FOSSIL and RELIC watch sales volumes increased $16.4 million and $4.8 million, respectively. These increases were partially offset by sales volume declines of $4.5 million in our mass market business

 

Deine Ansicht zu Aktienrückkäufen ist merkwürdig.. aber das hier zu diskutieren würde den Thread sprengen.

 

Ich wiederhole mich aber noch mal: Ich bin keineswegs Bullish (noch bin ich Bearish - ich habe noch keine starke Meinung entwickelt), aber die hier vorgetragenen Gründe gegen ein Investment enthalten zu wenig Substanz.

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John Silver

Ich glaube Du hast meinen Post nicht so verstanden, wie er von mir gemeint war. Ist aber auch egal.

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Der Pate
· bearbeitet von Der Pate

Fossil Group, Inc. Reports Third Quarter 2014 Results

 

- Umsatz +10%

- Gewinn +15,6%

- Gewinn je Aktie +24%

 

"We announced a partnership with Intel to support our wearable technology initiatives and just today, we announced the renewal of our licensing agreement with Michael Kors for ten years." :thumbsup:

 

Zudem wurde ein Aktienrückkaufprogramm von 1 Mrd USD genehmigt.

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katana26

Ich habe eine kleine Frage zu Fossil:

 

Darf Fossil in den eigenen Shops auch die Lizenzmarken verkaufen oder darf nur der jeweilige Lizenzgeber in seinen eigenen Vertriebskanälen die Lizenzartikel vertreiben?

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Schildkröte
Darf Fossil in den eigenen Shops auch die Lizenzmarken verkaufen oder darf nur der jeweilige Lizenzgeber in seinen eigenen Vertriebskanälen die Lizenzartikel vertreiben?

Hast Du schonmal in einem Shop von Fossil Produkte von Michael Kors, Adidas, Armani etc. gesehen? Du musst unterscheiden zwischen Fossil als Modeunternehmen und Fossil als Auftragsfertiger für andere Modeunternehmen. Die anderen Modeunternehmen, welche Fossil mit Fertigungen beauftragen, haben ein Interesse daran, dass ihre Produkte mit ihrem eigenen Label in Verbindung gebracht werden und nicht mit Fossil. Das hat mehr was mit Marketing sowie Branding zu tun und weniger mit Juristerei. Wenn Du es aber rechtlich ganz genau wissen willst, solltest Du eine entspr. Anfrage bei der IR-Abteilung von Fossil stellen.

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Value Student

FOSL ist aktuell gut 2,5% im Minus. Angeblich hat das mit der Apple Watch zu tun. Wenn das so weitergeht, ist ein P/E (ttm) von 10 bald in Reichweite. Wird für mich so langsam interessant. Ich habe das Unternehmen letztes Jahr schon unter die Lupe genommen und werde meine Meinung in den nächsten Tagen wohl noch mal überarbeiten und dann auf meinem Blog veröffentlichen.

 

Traut ihr der Apple Watch einen großen Impact auf die Zahlen von Fossil zu?

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Der Pate

Das kann schon sein. Ursprünglich hätte ich das nicht gedacht, da ich nur der Sport Watch Erfolg zugeschrieben habe. Aber Apple übertrifft wohl wieder die Erwartungen.

Meiner Meinung nach hat Fossil nach wie vor ein sehr gutes Geschäftsmodell. Wenn der Einfluss der Smartwatches wirklich so groß sein sollte wird das vermutlich mein schlechtestes Investment. Dann sehe ich aber für die meisten Uhrenhersteller schwarz. :unsure:

 

PS: Würdest du mir den Link deines Blogs geben?

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Value Student

Ich habe begonnen, mir eine Meinung zu bilden und den ersten Artikel auf meinem Blog veröffentlicht. Für mich ist die starke Wettbewerbsposition im Lizenzbereich beim aktuellen Preisniveau schwer zu ignorieren. Wenn es in den nächsten Wochen keinen starke Aufwärtsbewegung gibt, werde ich mich deswegen auch weiterhin mit Fossil beschäftigen. Ich habe mich jetzt erst mal durch die 10Ks und Calls gelesen und habe einige Schwachpunkte identifiziert, die ich hier kurz zusammenfasse:

 

-> Lahmende Comps in NA, dazu Unklarheit über die Performance der einzelnen Konzepte (Outlet vs. Full Price) sorgt für Margin Risiko. Die $ Stärke trägt ihren Teil dazu bei, aber das nur am Rande.

-> Management baut Outlet Kategorie überproportional aus, mache mir sorgen um Marge und Marke

-> Bedrohung Smartwatches spricht für mich aktuell nicht gegen eine Investition. FOSL will bei Wearables selber mitmischen und es gibt zu wenig harte Fakten über den Einfluss der neuen Produktkategorie auf die Ergebnisse.

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katana26

Hallo zusammen,

 

Fossil hat die analysten Schätzungen übertroffen und notiert momentan trotzdem 10% tiefer. Kann mir jmd. Erklären warum. Zudem wurden die Erwartungen für das jahr angehoben

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Value Student

Hallo zusammen,

 

Fossil hat die analysten Schätzungen übertroffen und notiert momentan trotzdem 10% tiefer. Kann mir jmd. Erklären warum. Zudem wurden die Erwartungen für das jahr angehoben

 

http://www.fool.com/investing/general/2015/05/06/why-fossil-group-inc-stock-tumbled-today.aspx

 

Habe den letzten Annual Report und den FY14 Call gestern gelesen, mich aber gegen einen Kauf vor den Earnings entschieden. Für mich ist FOSL durch diesen Kursrutsch aber interessanter geworden, ich werden die Ergebnisse wahrscheinlich in den nächsten Tagen auf meinem Blog noch mal genauer auswerten.

 

Trotzdem bleibe ich bei USA Investments aufgrund des Wechselkurses noch sehr vorsichtig.

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Value Student

Ich bin investiert.

Wie vor ein paar Monaten angekündigt, habe ich das Unternehmen auf meinem Blog genauer durchleuchtet.

 

Meine Investment Thesis beruht auf:

  • dem fundamental sehr attraktiven Geschäftsmodell mit einer Mischung aus eigenen Marken und Lizenzmarken,
  • der Wettbewerbsposition von Fossil als Lizenznehmer,
  • dem ausstehenden Rückkaufprogramm und
  • der Identität der Interessen von CEO und Aktionären.

Das Chance/Risiko-Verhältnis stimmt bei der Marktkapitalisierung zum Bewertungszeitpunkt (ca. 2,5 Milliarden) meiner Meinung nach.

 

Beschäftigt sich sonst noch jemand mit der Aktie?

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